Jakob Wassermann
Die Juden von Zirndorf
Jakob Wassermann

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Zweites Kapitel

Kaum hatte Helene Rosenau berichtet, was sie gesehen, als Elkan Geyer seinen Hut vom Nagel riß und hinausrannte. Die Kinder begriffen nicht, worum es sich handelte und blickten scheu und fragend umher. Isidor stand leise und verlegen trällernd am heißen Ofen und tippte mit den Fingern au die Kacheln. Der alte Enoch war still; sein Blick hatte sich umschleiert; es war, als ob die beängstigende Stimmung von ihm ausflösse.

Elkan eilte die Gasse hinunter. Am Brunnen standen noch immer schwatzende Jungfern. Das Wasser lief plätschernd in den Trog, und der dünne Strahl war blutrot im Widerschein des Schmiedefeuers. Sürich Sperling hockte vor seinem Haus auf den Steinfließen, hatte das Gesicht zwischen die Hände geklemmt und starrte unverwandt hinüber in die Esse, vor deren Glut die Gesellen schwarz hin- und hereilten. Elkan Geyer ging hin zu ihm und fragte: »Was haben Sie mit meinem Sohn gemacht? Reden Sie!« Sürich Sperling schwieg, er erhob nicht einmal die Augen. Elkan wiederholte seine Frage, aber der andere öffnete den Mund nicht, machte keine Bewegung, blieb starr wie im Schlaf. Sein Gesicht hatte den Ausdruck eines Menschen, der in tiefem Nachdenken begriffen ist oder eines Kranken, dem man den Tag seines Todes vorhergesagt hat. Was ist mit ihm vorgegangen? dachte Elkan und er wagte es, diesen Feind an der Schulter zu rütteln. Er hätte nicht den Mut dazu gehabt, wenn ihn nicht Furcht und Verzweiflung getrieben hätten. Da richtete sich Sürich Sperling auf und ging schweigend ins Haus. Elkan, der sich nicht getraute, ihm zu folgen, zitterte vor Besorgnis. Er ging hinüber zu den Mägden. Sie sagten, daß Agathon kurz zuvor Sürich Sperlings Haus verlassen hätte. Erleichterten Herzens aufseufzend, kehrte Elkan den finstern und schmutzigen Weg zurück.

Frau Jette kam ihm im Flur entgegen; ihre Augen fragten angstvoll, ihr Mund nicht. Die Rosenaus hatten sich mit Trostsprüchen entfernt; wenn es nicht mehr munter und witzig herging, wurde es ihnen unbehaglich. »Ist er nicht da?« stieß Elkan heftig hervor, indem er in die Stube trat und sich unruhig umsah. Niemand antwortete. Aber kaum hatte Frau Jette die Türe hinter sich geschlossen, als sie leise wieder aufging und Agathon hereintrat. Sofort gewahrten alle, daß in seinem Gesicht etwas war, das sie vorher nicht darin gesehen hatten. Er schlich mehr, als daß er ging, sagte weder guten Abend, noch sonst eine Silbe, setzte sich neben seine Schwester Mirjam, der er flüchtig schmeichelnd übers Haar strich, nahm einen der erkalteten Erdäpfel von der Platte, schälte ihn und begann zu essen. Aller Augen waren auf ihn gerichtet, aber er schien nichts davon zu bemerken. Mit bleiernem und glanzlosem Blick guckte er auf seinen Teller und aß anscheinend mit Ekel und Überwindung. An seinem Hals war eine blutige Schramme.

»Wo warst du?« fragte Elkan Geyer mit richterlicher Würde und trat an den Tisch. Seine Stimme bebte. Agathon sah seinen Vater ausdruckslos an und fuhr fort zu kauen. Frau Jette hatte sich, den Kopf auf den Arm gestützt, weit über den Tisch gelegt und sah ihren Sohn durchdringend an.

»Woher hast du die Schramme?« fragte Elkan Geyer weiter und stützte beide Fäuste auf den Tisch. Seine weichen, guten Augen begannen zu funkeln. Auch Enoch trat jetzt herzu, schob den Kopf Agathons mit der Hand so weit zurück, daß ihm das Gesicht aufwärts zugewandt war und blickte ihn finster an. Agathon schlug die Augen nieder. »Woher hast die Schramme?« brach Frau Jette mit ihrer kreischenden Stimme aus. – »Vom Baum,« murmelte Agathon. Elkan Geyer verfärbte sich und sprach plötzlich zum Erstaunen der andern von den Erfolgen seiner Fahrt nach Altenberg.

Agathon erhob sich und verließ das Zimmer. »Sag' mir um Gotteswillen, was der Junge hat!« klagte Frau Jette. Elkan stand am Fenster. Ihm war, als sähe er den Wasserspiegel in der Ferne oder spüre den feuchten Hauch der Flut. Sein Herz wurde eng.

Er folgte Agathon, denn der Gedanke an ihn bedrückte seine Sinne. Er öffnete eine Tür des finstern Flurs und kam in eine kalte, kahle Kammer, wo auf einem hochbeinigen Holztisch eine Kerze stand. Agathon war über ein dickes Buch gekrümmt, die Finger in den Haaren verwühlt. Es war das Neue Testament. Kaum hatte Elkan das Buch angesehen, als er es mit einer wütenden Bewegung packte, es unter den Armen Agathons hervorzerrte, die einzelnen Blätter zerfetzte und den Band in eine Ecke warf. »Das tust du! Das tust du mir!« flüsterte er atemlos. Agathon schwieg, wandte die Augen nicht von denen seines Vaters und veränderte nicht seine kauernde Stellung. Elkan empfand plötzlich eine unerklärliche Furcht vor ihm, setzte sich auf den Bettrand und fragte schüchtern: »Was hat er mit dir gemacht der Sürich?«

Agathons Augen funkelten. Er schüttelte den Kopf und sah begierig in den schmalen Spiegel an der Wand, als ob er jede Veränderung seines Gesichts studieren wolle.

»Kannst du's nicht sagen? Deinem Vater?«

»Nein.«

»Ja, aber –!«

»Nein. Warum hast du denn das Buch zerrissen?«

»Weil es Sünde ist, es zu lesen, Sünde gegen den Gott Israels. Woher hast dus?«

»Sünde? Was Millionen gläubig wissen, kann doch nicht für irgend einen Sünde sein. Du sagst, Israel ist Gottes Lieblingsvolk? Er beschützt es vor allen andern?«

»Ja.«

»Das ist Unsinn und Lüge.«

»Agathon!«

»Ja! Alle Völker hassen uns und ich glaube, Gott haßt uns ebenfalls.«

»Was für Reden!«

»Wir haben Jesus gekreuzigt und –«

»Wir –! nicht wir Agathon.«

»– aber wenn wir es nicht getan hätten, wäre er nicht Jesus Christus. Sie haben uns also Jesus Christus zu verdanken.«

»Natürlich.«

»Trotzdem fluchen sie uns,« fuhr Agathon fort, »und wir haben kein Vaterland.«

»Warum nicht? Hier ist unser Vaterland! Deutschland! Uns beschützt der Kaiser und das Gesetz.«

»Kaiser und Gesetz sind nicht Deutschland, Vater. Und wo man beschützt werden muß, ist man nicht daheim.«

»Du bist ein Klügler. Das Leben ist einfacher, als die Klugheit eines Knaben.«

»Ich bin kein Knabe mehr, Vater. Wenn uns das Volk lieb hätte, wären wir nicht so wie wir sind. Wir sind Unebenbürtige in diesem Land und wir sind doch mehr als sie, stärker als sie!« Wieder funkelten seine Augen und es lief ein Zittern durch seinen Körper; er stand da, sein schmales Gesicht war verzerrt, seine Hände waren ineinander gekrampft, und er stieß einen Laut des Grauens aus. Elkan blickte verstört umher, aber er gewahrte nichts. Er packte Agathon bei den Armen, schüttelte ihn und begegnete seinem ausdruckslosen, starrenden Blick.

Die Türe knarrte, und Frau Jette kam herein. Sie sagte, ein armer Gast sei gekommen und wolle für die Nacht Unterkunft. Fast willenlos verließ Elkan das Zimmer. Als er wieder den Flur entlang schritt, überfiel ihn beklemmend das Gefühl seiner Not. Morgen würde ihn Sürich Sperling pfänden lassen, und selbst die kleine Krämerei, die den Bedarf für den Tag deckte, würde verloren gehen. Hätte er nur seiner Kinder Geld bei Löwengard bekommen können! Er überlegte, wie er dies anstellen könne.

Der Fremde stand im Zimmer und murmelte Gebete; seine Augen flogen gierig über die schmutzigen Blätter des Buches und sein Gesicht hatte einen übertrieben-inbrünstigen Ausdruck. Als er fertig war, wurden seine Mienen finster und feindselig; er beantwortete alle Fragen so kurz als möglich, schaute keinem ins Gesicht und als die Magd mit den aufgewärmten Kartoffeln kam, wandte er sich ab und bedeckte das Gesicht mit den Händen, um nicht durch den Anblick einer Christin verunreinigt zu werden. Sein Hut, den er während des Essens aufbehielt, war alt und zerlöchert.

Alle gingen zur Ruhe, auch der Fremde, der in der oberen Kammer am Giebel eine Bettstätte bekam. Immer klang es wie Wasserrauschen und Wellengeplätscher herein ins Dorf; Regen strömte herab, dann war es wieder still, dann kam ein summender Wind, dann trat wieder der Mond aus den Wolken, und seine Strahlen legten sich scheu auf die Dächer. Frau Jette sagte am Morgen, sie habe zweimal die Haustüre gehört, aber alle lachten sie aus. Frisches, warmes Brot stand auf dem Tisch und Kaffeedampf erfüllte die Stube. Die Männer kamen mit ihren Gebetsriemen, um das Morgengebet zu verrichten, denn sie konnten nicht zur Synagoge gehen, weil der alte Vorbeter durch Zwistigkeiten, wie sie stets unter den Juden des Dorfes herrschten, daran verhindert wurde, sein Amt auszuüben.

Agathon rüstete sich zum Aufbruch; er mußte um acht Uhr zum Schulbeginn in Fürth sein, und es war eine Stunde Wegs, die er täglich zweimal zurücklegen mußte. Mittags hatte er Freitische bei reichen Juden in der Stadt. Er steckte die Bücher in seinen Träger und schien dabei weniger entschlossen und überlegt als sonst. Oft besann er sich lange, drückte die Augen zusammen, schaute fremd auf die Geschwister und die Matter. Elkan Geyer war schon aufgebrochen; er ging über Land, wie er sagte wegen der Geschäfte, in Wahrheit aus Angst vor Sürich Sperling.

Während Frau Jette einen Scherz erzählte und Enoch mit großem Geräusch Kaffee schlürfte, erschallte auf der Straße ein gellender, durchdringender Schrei, wie wenn einer, die Finger zwischen den Zähnen, in der Art des Metzgerpfiffs aus aller Kraft pfiffe. Dann lief der Bauer Jochen Wässerlein vorbei und überstürzte sich fast vor Eile. Dann kam Pavlowsky, der Gendarm; er lief zwar nicht, aber er ging so schnell, wie noch niemand im Dorf ihn hatte gehen sehen. Sein Körper wurde bei jedem Schritt förmlich durchschüttelt. Agathon stand mitten im Zimmer, weiß wie ein Hemd, und ein irrsinniges oder triumphierendes Lächeln spielte um seine Lippen. Frau Jette hatte das Fenster aufgerissen und sich weit hinausgebeugt; sie sah am Kirchenplatz viele Menschen stehen; auch vor Martin Ambrunns Wirtschaft standen Leute.

Die Magd Kathrin stürzte herein. Der Ausdruck ihres Gesichts war nicht mehr Schrecken zu nennen; es war ein Krampf. Sie ließ die Unterkiefer herabhängen, daß der Mund weit offen stand und machte bloß Versuche, den Arm zu heben. »Was ist geschehen?« fragte Frau Jette mit starrendem Herzen. Kathrin brachte kein Wort hervor. Alle umstanden sie und endlich flüsterte das Mädchen: »Der Sebalderwirt ist tot; sie hab'n ihn umgebracht, heißt's.« Alle schwiegen. Joelsohn und Enoch Pohl murmelten ein Gebet. Die Kinder eilten auf die Straße und standen vor der Tür furchtsam still.

Auf Agathons Antlitz malte sich von neuem jenes irre und frohlockende Lächeln und auch er legte wie die beiden Alten betend die Hände aneinander, doch was ihn erfüllte, war nicht Andacht, sondern unendliche Lust und grenzenlos-glückselige Genugtuung.

»Dank, Dank, Dank,« flüsterten seine Lippen, als er den Weg nach der Stadt antrat und er schritt dahin wie beflügelt.

Er verfolgte zuerst den aufsteigenden Weg nach der Veste, und von dort aus ging er den Kamm der Hügel entlang über Dambach und die äußere Schlachthausbrücke. Er wanderte im Halbkreis um das überflutete Gelände; überall rauschte und brandete das Wasser, und wenn sich die Morgennebel hoben, entstanden phantastische Städtebilder. Am Schlachthaus war der Anprall des Wassers gewaltig; das Gerassel der Wagen auf der Brücke wurde verschlungen vom Dröhnen der Brandung.

Hier traf Agathon seit den acht Tagen, da er diesen Weg gehen mußte, jedesmal um dieselbe Zeit und an derselben Stelle eine Frau, die leise murmelnd daherkam, eigentlich mehr kroch, als ging. Erst hatte sie Agathon wenig beachtet, dann war sie ihm aufgefallen durch den hartnäckigen, bösen und trotzigen Ausdruck, mit dem sie ihren Korb schleppte. Dann begann er sie aus einem geheimnisvollen Grund zu hassen; wenn sie seinen Weg kreuzte, funkelten seine Augen; als er ihr einmal ausweichen wollte, begann sein Herz zu klopfen und trieb ihn ihr entgegen und dann war ihm, als müsse alles, was er an diesem Tag unternahm, zerbrechen und fehlschlagen.

Heute kam sie nicht. Er blieb am Brückenpfeiler stehen und sah sich um. Sie kam nicht. Er selbst, der den ganzen Weg wie im Traum zurückgelegt, begann dadurch gleichsam aufzuwachen und er fuhr mit der Hand über die Augen. Sein Blick ging forschend durch die aufsteigenden Gassen des Uferviertels.

Sonst wenig geneigt zu Gesprächen redete er am Obstmarkt einen Schulkameraden an, einen kleinen, unbeholfenen Jungen, der sehr jüdisch aussah. Die beiden gingen eine zeitlang wortlos, endlich sagte der Kleine, gedrückt von dem schweigenden Wesen Agathons: »Wie sonderbar es hier riecht?«

»Nach Kohl,« entgegnete Agathon sarkastisch.

»Au!« schrie der Kleine enthusiastisch. Er war wie erlöst durch diesen anscheinenden Witz. »Hast du die salischen Kaiser gelernt?« fragte er dann.

»Ich lerne nicht. Ich kann nicht lernen,« murmelte Agathon. »Ich kann nicht Zahlen einpauken und Namen und Regeln, was weiß ich. Das quält mich. Wenn Bojesen nicht wäre, ich könnte nichts arbeiten, nichts denken in all den Stunden. Das ist alles tot.«

Der Kleine schien sehr erstaunt und betreten. Agathon wurde immer bleicher, je näher sie dem Schulhaus kamen. In allen Gassen wurden die Läden geöffnet und die Kaufleute und Gehilfen, meist Juden, standen frisiert und frisch gewaschen vor den Türen und Auslagefenstern, die Hände tief in die Hosentaschen vergraben.

Schon von weitem sah man die Schar der Schüler vor dem Schulgebäude. Viele standen um eine Litfaßsäule, wo eine Göttin der Vernunft auf einem grünen Plakat ein gelbes Stück Seife emporhielt als wäre es eine Brandfackel. Die Schüler machten ihre unangenehmen Zoten über die Nacktheit der Seifengöttin. Kaum waren Agathon und sein Begleiter, der jetzt seinerseits in Schweigen versunken war und nur bisweilen einen schelen Seitenblick auf den Mitschüler warf, hinzugekommen, als eine Anzahl von Agathons Klassenkameraden auf ihn zustürzte, ihn an Schultern und Armen packte und in ihn hineinschrien: es sei doch einer ermordet worden in Zirndorf, ob er ihn gesehen habe, er solle erzählen, wie es zugegangen sei und so weiter. Die Schüler der unteren Klassen machten respektvoll Platz und begnügten sich damit, am Rande des Kreises ihre Ohren zu spitzen, um etwas zu erlauschen. Agathon sah sich dicht umstellt, und der Kleine schaute in naiver Furcht zu ihm auf und sagte: »Warum hast du das mir nicht gesagt?«

Herr Pedell Dunkelschott erschien pustend auf der Schwelle des Schulhauses, und die Schar strömte laut lärmend in die hallenden Korridore. Agathon saß bald auf dem kleinen Klappstuhl, steif und still – und hörte nichts von dem Toben um sich. Ein süßes Wohlbehagen kam über ihn; der Ofen summte an seiner Seite, und draußen lag durchsichtig der lichte Herbstnebel. Er sah die Landkarten und es öffneten sich die fernen Länder, den Globus und er fühlte sich weit über der Erde. Er fühlte sich edler und älter, wie ein Mensch, der seine schlummernden Leidenschaften kennen gelernt hat.

Der Unterricht begann. Professor Schachno spazierte mit seinen kurzen Beinchen geziert umher und schien bisweilen im Gehen zu schlummern oder er summte behäbig eine stille Weise vor sich, gleichsam einen Hymnus an jene sanfte Milde, mit der er die Welt betrachtete. Seine Haupttätigkeit bestand im Zudiktieren von Strafarbeiten, welche ihm das Ideal der Pädagogik zu sein schienen. Ein vergessenes Heft, ein schlecht gelernter Vers, ein Tintenfleck, ein unzeitgemäßes Lachen, ein unanständiges Rülpsen, das alles waren Fehler, einzig und allein ausrottbar durch das Universal Strafarbeit. Er dozierte deutsche Literatur und sprach über Goethe so, als ob Goethe froh sein müßte, einen Schachno als Nachgeborenen gefunden zu haben. Er summte gerade wieder und schlummerte zugleich ein wenig, als sich Agathon Geyer schwankend erhob und mit erloschenem Blick vor sich hindeutete. In seinem Gesicht lag ein tierisches Entsetzen. Die Schüler erhoben sich bang und flüsternd. Agathon stürzte zum Podium, fiel in die Knie, machte eine Armbewegung, als ob er die Füße eines Menschen umklammerte und sah mit brechenden Augen hinauf in das Gesicht dieser unsichtbaren Gestalt, Sürich Sperlings.


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