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Zehntes Kapitel. Ein Zusammentreffen

Weiter marschieren war die Losung! Allerdings mußten angesichts so großer Gefahren alle nur möglichen Vorsichtsmaßregeln getroffen werden. Es war unerläßlich, eine Marschsicherung vorauszusenden, um das Dickicht des Zypressenwaldes zu rekognoszieren und so auf jedes Vorkommnis gefaßt sein zu können.

Die Waffen wurden sorgfältig revidiert und instand gesetzt, auf das erste Signal hin in Tätigkeit treten zu können.

Nach einer dieser genauen Untersuchungen konnte Gilbert mit Bestimmtheit zu seinem Vater sagen:

»Vater, wir haben jetzt die Gewißheit, daß weder Dy noch Zermah bei der Truppe sind, die vor uns her zieht. Da sich keine Spur eines Pferdes zeigt, so ist anzunehmen, daß Zermah, wenn sie dabei wäre, zu Fuße ginge, meine Schwester auf dem Arm tragend, und ihre Spuren wären mit Leichtigkeit zu erkennen wie auch Dys Tritt an den Halteplätzen. Aber es ist keine Spur eines Frauen- oder Kinderfußes dabei. Ohne Zweifel aber ist die Abteilung mit Feuerwaffen ausgerüstet. An vielen Stellen sind Abdrücke, die nur von Gewehrkolben herrühren können. Außerdem steht es unglücklicherweise fest, daß diese Truppe mindestens zehnmal so stark ist als unsre. Wir müssen daher mit umso größrer Vorsicht zu Werke gehen, je näher wir ihr kommen!«

Die Ratschläge des jungen Mannes wurden befolgt. Die Schlüsse, die er aus der Menge und Beschaffenheit der Fußspuren gezogen hatte, mußten wohl richtig sein. Es schien gewiß zu sein, daß weder die kleine Dy noch Zermah bei der Abteilung waren. Daraus folgte, daß man nicht die Spur des Spaniers vor sich hatte. Die aus der Schwarzen Krampe ausgerückte Mannschaft konnte weder so zahlreich noch so gut bewaffnet sein.

Es schien daher außer allem Zweifel, daß man eine starke Abteilung floridischer Miliz vor sich hatte, die nach den Everglades marschierte, wo Texar wahrscheinlich vor etwa zwei Tagen eingetroffen sein mußte.

Jedenfalls war diese zahlreiche Truppe eine drohende Gefahr für James Burbank und seine Gefährten.

Die Marschordnung sollte nicht geändert werden, Mars und Gilbert sollten nach wie vor als Spitze marschieren, nur in größerem Abstand, um jede Ueberraschung rechtzeitig zu melden.

Jeder war bereit, seine Schuldigkeit zu tun, obwohl es all diesen braven Leuten das Herz abdrückte, so nahe an dem Ziel, das sie erreichen wollten, noch auf ein Hindernis zu stoßen.

Es ging im gleichen flotten Schritt weiter. Allerdings hatte man es für ratsam erachtet, nicht den noch immer deutlich abgedrückten Spuren nachzugehen. Es war besser, mit der Abteilung überhaupt nicht zusammenzutreffen.

Leider aber entdeckte man bald, daß dies seine Schwierigkeiten haben würde. In der Tat marschierte diese Abteilung nicht in gerader Richtung. Die Fußspuren wichen oftmals nach rechts oder nach links aus – was darauf hindeutete, daß die Leute sich über die Marschrichtung nicht klar gewesen waren. Nichtsdestoweniger würde aber die allgemeine Richtung nach Süden beibehalten.

Wieder war ein Tag verflossen. Noch hatte sein Zusammenstoß James Burbank genötigt, Halt zu machen. Er war in gutem Schritt weiter marschiert und kam augenscheinlich der Truppe näher, die durch den Zypressenwald kreuz und quer lief.

Dies war an den zahlreichen Spuren zu erkennen, die von Stunde zu Stunde in dem weichen Boden frischer erschienen.

Gilbert und Mars untersuchten diese Merkzeichen unausgesetzt mit größter Achtsamkeit. Da sie viel daraus ersehen konnten, betrachteten sie sie ebenso sorgfältig wie die Seminolen, die gewohnt sind, die geringste Spur auf dem Gelände zu untersuchen, das sie auf Jagdzügen oder auf dem Kriegspfade durchstreifen.

Am Abend wurde am Saum einer schmalen Lichtung Halt gemacht. Hier mußte erst vor wenigen Stunden auch gelagert worden sein, denn es waren noch kaum erkaltete Aschenhaufen von den Feuern übrig, die in dem Biwak angezündet worden waren.

Man kam daher zu dem Entschlusse, nicht eher weiter zu marschieren, als bis der Tag zur Neige gegangen sei. Die Nacht mußte sehr finster sein, denn der Himmel war bewölkt und der im letzten Viertel stehende Mond konnte erst sehr spät aufgehen.

Auf diese Weise formte man sich der Abteilung ohne Gefahr nähern. Vielleicht war es möglich, sie zu rekognoszieren, ohne bemerkt zu werden, an ihr im Dickicht des Waldes vorbeizukommen und einen Vorsprung vor ihr zu gewinnen, so daß man dann vor ihr nach dem Okeechobee-See und der Insel Carneral gelangte.

Gegen einhalb neun Uhr brach die kleine Truppe, immer mit Gilbert und Mars an der Spitze, auf. Zwei Stunden schritten sie dahin, das Geräusch ihrer Schritte dämpfend, um sich nicht zu verraten.

Kurz nach zehn Uhr gebot James Burbank den Negern, an bereit Spitze er mit dem Verwalter Perry marschierte, Halt. Sein Sohn und Mars waren plötzlich zu ihnen zurückgekehrt. Regungslos warteten alle auf eine Erklärung dieses jähen Rückzugs.

»Was gibt es, Gilbert?« fragte James Burbank. »Was habt Ihr bemerkt, du und Mars?«

»Ein Biwak unter den Bäumen, dessen Feuer deutlich sichtbar ist.«

»Weit von hier?«

»Hundert Schritt.«

»Hast du erkennen können, was es für Leute sind?«

»Nein, denn die Feuer gehen schon aus,« antwortete Gilbert; »aber ich glaube, wir haben uns nicht getäuscht, wenn wir ihre Zahl auf 200 geschätzt haben.«

»Schlafen sie?«

»Ja, zum größtenteil, aber sie haben doch Wachen ausgestellt. Wir haben mehrere Posten gesehen, die mit Gewehr über zwischen den Zypressen hin und her gehen.«

»Was sollen wir tun?« fragte Edward Carrol, sich an den jungen Offizier wendend.

»Vor allem,« antwortete Gilbert, »müssen wir zu erfahren suchen, was das für eine Abteilung ist.«

»Ich bin bereit, das auf mich zu nehmen,« sagte Mars.

»Und ich werde Euch begleiten,« setzte Perry hinzu.

»Nein, ich gehe,« sagte Gilbert; »dabei kann ich mich nur auf mich selbst verlassen.«

»Gilbert,« sagte James Burbank, »es ist jeher einzelne unter uns bereit, sein Leben im allgemeinen Interesse aufs Spiel zu setzen. Aber um diese Rekognoszierung mit einiger Aussicht auf Erfolg auszuführen, muß man allein gehen.«

»Ich werde auch allein gehen.«

»Nein, mein Sohn, ich verlange, daß du bei uns bleibst,« antwortete Herr Burbank. »Mars kann allein gehen.«

»Ich bin bereit, Massa.«

Und ohne weiter zu fragen, verschwand Mars in der Finsternis.

Von der Stelle aus, wo James Burbank Halt gemacht hatte, war das Biwak nicht zu sehen. Man mußte bis auf 50 Schritt heran gehen, um die schon sehr schwachen Feuer zu erkennen. Daher mußte man warten, bis der Mestize zurück war, ehe man den Entschluß faßte, der unter den obwaltenden Umständen von nöten war.

In höchster Ungeduld hatte der junge Leutnant sich mehrere Yards von dem Halteplatz entfernt.

Mars ging mit größter Vorsicht heran, von einem Baumstamme zum andern huschend. So näherte er sich und hoffte, so dicht heranzukommen, daß er erkennen konnte, welcher Partei die Truppe angehörte.

Bald war der wackere Mestize ganz dicht bei einem der Wachtposten, der selber nur sieben bis acht Yards von dem Biwak entfernt stand. Alles war still. Erschöpft wahrscheinlich von langem Marsche schliefen die Leute fest.

Der Mann, den Mars nun schon ein Weilchen im Auge hatte, stand zwar aufrecht da, bewegte sich aber nicht. Sein Gewehr lag auf dem Boden. Er lehnte mit gesenktem Haupt an einer der Zypressen und schien dem Schlummer nahe. Vielleicht war es möglich, hinter ihm sich bis an das Lager selbst heranzuschleichen.

Mars näherte sich langsam dem Posten, als das Knacken eines trocknen Zweiges, den er mit dem Fuß zertrat, ihn verriet. Sofort fuhr der Mann auf, hob den Kopf, drehte sich nach rechts und links und lauschte. Ohne Zweifel sah er auch etwas Verdächtiges, denn er griff zum Gewehr und machte fertig.

Ehe er aber Feuer geben konnte, hatte Mars dem Posten das Gewehr entrissen, ihn zu Boden geworfen und ihm seine breite Hand auf den Mund gelegt, daß er nicht schreien konnte.

Einen Augenblick später war der Mann geknebelt, und der kraftvolle Mestize, gegen welchen der Gefangene sich vergebens sträubte, hatte ihn emporgehoben und trug ihn nun in fliegender Eile nach der Lichtung, wo James Burbank sich befand.

Im Nu hatten sich die Schwarzen um James Burbank und Gilbert, Edward Carrol und den Verwalter Perry geschart. Der halb erstickte Mensch hätte, auch wenn er nicht geknebelt gewesen wäre, kein Wort hervorbringen können. Bei der herrschenden Finsternis konnte man weder sein Gesicht sehen, noch an der Kleidung erkennen, ob er von der floridischen Miliz war oder nicht.

Mars befreite ihn von seinem Knebel, und man mußte nun so lange warten, bis er wieder so weit bei Besinnung war, um vernommen zu werden.

»Zu Hilfe!« schrie er endlich.

»Kein Schrei!« sagte James Burbank zu ihm. »Du hast nichts von uns zu befürchten.«

»Was wollt Ihr von mir?«

»Du sollst uns der Wahrheit gemäß antworten.«

»Das wird darauf ankommen, was Ihr mir für Fragen stellt,« erwiderte der Mann, der wieder zu Geistesgegenwart gelangte. »Vor allem, seid Ihr für den Süden oder für den Norden?«

»Für den Norden.«

»Dann bin ich bereit, Antwort zu geben.«

Nun setzte Gilbert das Verhör fort.

»Wieviel Mann,« fragte er, »zählt die Abteilung, die dort biwakiert?«

»Fast zweihundert.«

»Und wohin marschiert sie?«

»Nach den Everglades.«

»Und wer ist der Anführer?«

»Kapitän Howick.«

»Was! Kapitän Howick – einer von den Offizieren des »Wabash?« rief Gilbert.

»Derselbe!«

»Diese Abteilung besteht also aus Marinesoldaten vom Geschwader des Kommandanten Dupont?«

»Ja, aus Föderierten, Nördlichen, Abolitionisten, Unionisten!« rief der Mann, der auf diese verschiednen den Anhängern der guten Sache verliehenen Namen sehr stolz zu sein schien.

An Stelle einer Abteilung floridischer Milizen, die James Burbank und die Seinen vor sich zu haben geglaubt hatten, an Stelle einer Bande von Anhängern Texars, begegneten ihnen hier Freunde, Waffengefährten, deren Unterstützung sehr erwünscht kam.

»Hurra! hurra!« schrien sie mit solcher Kraft, daß das ganze Biwak sofort aus dem Schlafe auffuhr.

Im Nu flammten Fackeln im Finstern auf, und auf der Lichtung kam man zusammen. Vor jeder weiten Erklärung schüttelte Kapitän Howick dem jungen Leutnant die Hand, den er nicht im entferntesten auf dem Wege nach den Everglades vermutet hatte.

»Herr Kapitän,« fragte dann Gilbert, »können Sie mir sagen, was Sie hierher nach Südflorida geführt hat?«

»Lieber Gilbert,« antwortete Kapitän Howick, »wir sind vom Kommodore hergeschickt worden.«

»Und von wo kommen Sie?«

»Von Moskito-Inlet. Von dort aus sind wir zunächst nach Neu-Smyrna im Innern des County marschiert.«

»Ich möchte Sie fragen, Herr Kapitän, welchen Zweck Ihre Expedition hat.«

»Sie hat den Zweck, eine Bande der Südlichen zu strafen, die zwei unserer Schaluppen in einen Hinterhalt gelockt hat, und den Tod unserer braven Kameraden zu rächen.«

Kapitän Howick erzählte nun das folgende Ereignis, von dem allerdings James Burbank keine Kenntnis haben konnte; denn es hatte sich zwei Tage nach seinem Aufbruch von Camdleß-Bai zugetragen.

Kommodore Dupont hatte, um die südstaatlichen Schiffe bis in die kleinen Wasserläufe der Halbinsel zu verfolgen, eine Expedition von Seesoldaten und zwei Schaluppen des Geschwaders unter dem Kommando zweier Offiziere abgesandt, die trotz ihrer geringen Mannschaft ohne Zaudern sich auf die Flüsse des County wagten.

Banden von Südstaatlern bewachten indessen diese Operationen. Sie ließen die Schaluppen in diesen wilden Teil Floridas hinein, und als sie sie in einen Hinterhalt auf dem Kissimmee-See, vierzig Meilen westlich von Kap Malabar, gelockt hatten, fielen sie in großer Ueberzahl über sie her, und außer einer großen Anzahl Matrosen säubert die beiden Kommandanten, die die unglückliche Expedition befehligten, den Tod. Die Ueberlebenden gelangten nur durch ein Wunder zurück nach Moskito-Inlet.

Kommodore Dupont befahl sofort die Verfolgung der floridischen Milizen, um Rache für dieses Blutbad zu nehmen.

So war es gekommen, daß James Burbanks Truppe in dieser Gegend Floridas mit der 200 Mann starken Abteilung des Kapitän Howick zusammentraf.

Nun wurden zwischen dem Kapitän und dem Leutnant rasch Fragen und Antworten ausgetauscht.

»Vor allem,« sagte Gilbert, »müssen Sie wissen, daß wir auch nach den Everglades marschieren.«

»Sie auch?« versetzte der Offizier, über diese Mitteilung sehr erstaunt. »Was wollen Sie dort?«

»Wir verfolgen ein paar Schurken, Herr Kapitän, denen wir auch ihre Strafe zugedacht haben.«

»Was sind das für Kerle?«

»Ehe ich Ihnen antworte, Herr Kapitän,« antwortete Gilbert, »erlauben Sie mir eine Frage. Seit wann sind Sie mit Ihren Leuten von Neu-Smyrna weg?«

»Seit acht Tagen.«

»Und Sie sind im Innern des County auf keine Abteilung der Sezessionspartei gestoßen?«

»Auf keine, lieber Gilbert,« antwortete Kapitän Howick. »Aber wir wissen aus sicherer Quelle, daß einige Abteilungen Miliz sich nach Südflorida geflüchtet haben.«

»Wer ist der Anführer der Abteilung, die Sie verfolgen? Kennen Sie ihn?«

»Sehr gut, und ich kann hinzufügen, wenn wir ihn fangen, so wird Herr Burbank sich darüber freuen können.«

»Wie meinen Sie das?« fragte James Burbank.

»Ich meine, dieser Anführer ist eben der Spanier, den das Kriegsgericht von St. Augustine wegen Mangels an Beweisen in der Geschichte von Camdleß-Bai hat laufen lassen müssen.«

»Texar?«

Alle hatten diesen Namen ausgestoßen.

»Wie?« rief Gilbert. »Texar ist der Führer der Sezessionisten, die Sie verfolgen?«

»Derselbe! Er hat den Hinterhalt von Kissimmee gelegt, er hat mit fünfzig Schurken seines Schlages, die er in Person befehligte, das Blutbad angerichtet, und wie wir in Neu-Smyrna erfahren haben, ist er in die Everglades geflüchtet.«

»Und wenn es Ihnen gelingt, diesen Elenden zu fangen?« fragte Edward Carrol.

»Dann wird er auf dem Flecke erschossen,« antwortete Kapitän Howick. »So lautet der Befehl des Kommodore, und seien Sie versichert, Herr Burbank, dieser Befehl wird ohne weiteres ausgeführt.«

Man kann sich leicht vorstellen, welchen Eindruck diese Eröffnung auf James Burbank und die Seinen machte. Mit der Verstärkung, die der Kapitän Howick ihnen zuführte, konnte man bestimmt darauf rechnen, Dy und Zermah zu befreien, den Spanier und seine Spießgesellen zu fangen und für die zahlreichen Verbrechen endlich zu bestrafen.

Gilbert teilte nun auch Kapitän Howick mit, was sie nach dem Süden Floridas geführt habe.

Plötzlich machte James Burbank eine unerwartete Bemerkung. Indem er sich an Kapitän Howick wandte, fragte er jetzt:

»Können Sie mir sagen, an welchem Tage dieses verräterische Blutbad angerichtet wurde?«

»Am 22. März, Herr Burbank.«

»Nun, am 22. März,« entgegnete James Burbank, »war Texar noch in der Schwarzen Krampe, die zu verlassen er sich eben erst anschickte. Wie hätte er also an dem Blutbad teilnehmen sollen, das 200 Meilen von dort am Kissimmee-See stattfand?«

»Sie irren sich, Herr Burbank,« versetzte Kapitän Howick. »Der Spanier ist selbst von den Matrosen, die entkommen sind, erkannt worden; diese Matrosen habe ich selber gefragt, und sie kennen Texar ganz genau.«

»Das kann nicht sein,« antwortete wiederum James Burbank. »Zermahs Brief, der in unsern Händen ist, beweist, daß am 22. März Texar noch in der Schwarzen Krampe war.«

Gilbert hatte schweigend zugehört. Er begriff, daß sein Vater recht haben müsse. Der Spanier konnte an diesem Tage nicht in der Gegend des Kissimmee-Sees gewesen sein.

»Einerlei!« rief er jetzt. »Im Leben dieses Mannes gibt es so vieles Unerklärliche, daß ich mir nicht den Kopf darüber zerbrechen werde. Am 22. März war er noch in der Schwarzen Krampe, das sagt Zermah. Am 22. März stand er an der Spitze einer floridischen Abteilung 200 Meilen von dort, das sagen Sie, gemäß dem Bericht Ihrer Matrosen, Herr Kapitän. Meinetwegen! Fest steht, daß er jetzt in den Everglades ist. In 48 Stunden können wir ihn eingeholt haben!«

»Jawohl, Gilbert!« antwortete Kapitän Howick; »und ob nun wegen des Raubes oder wegen des Hinterhalts, erschossen wird der Erbärmliche – und er verdient es, meine ich! – Marsch!«

Die Tatsache blieb deswegen aber doch völlig unbegreiflich, wie so vieles andere im Privatleben Texars. Wie hatte er wiederum an diesen zwei Punkten zu gleicher Zeit sein können? Würde dieses Geheimnis sich jemals aufklären?


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