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Peregrine entschädigt sich für alle ihm bisher widerfahrenen Kränkungen.
Gauntlet, welcher unter dem Vorwande Abschied von seiner Schwester genommen hatte, daß er mit Peregrine zur Wiederherstellung von dessen Gesundheit eine kleine Reise auf das Land machen wolle, ließ ihr jetzt noch an demselben Abend seine Ankunft melden und zugleich sagen, er würde den folgenden Morgen bei ihr frühstücken. Demzufolge kleideten sich Peregrine und der Hauptmann den andern Tag gehörig an, nahmen einen Miethswagen und fuhren nach der Wohnung der jungen Dame, wo man sie in ein Besuchzimmer führte, das an ein anderes stieß, in welchem der Theetisch in Bereitschaft stand.
Wenige Minuten nur hatten sie hier gewartet, so hörten sie etwas die Treppe herabkommen. Peregrinen pochte mächtig das Herz und er verbarg sich nun auf Anrathen seines Freundes hinter einer spanischen Wand, während dieser, da er Sophie's Stimme im Nebenzimmer vernahm, dorthin eilte, um die geliebte Gattin mit Entzücken zu begrüßen, die er hier nicht zu sehen erwartete, da er sie in seines Vaters Hause zu Windsor zurückgelassen hatte.
Ueber dieser Freude eines unverhofften Zusammentreffens vergaß er aber nun beinahe seinen Freund hinter dem Schirme, dessen Herz immer ungestümer pochte und fast die Brust zu zersprengen drohte, als nun auch Emilie hereintrat und mit bezaubernder Liebenswürdigkeit sich über ihr seltsames Schicksal und den Eigensinn des Geliebten, der vor ihr zu fliehen schien, zu beklagen begann. Man kann denken, was Peregrine dabei empfand, als er sich, und zwar auf eine solche Art, nennen hörte; unmöglich vermochte er sich noch zurückzuhalten; er stürzte hervor und sank, fast seiner Sinne beraubt und vom Uebermaß seines Glückes erdrückt, zu ihren Füßen nieder.
Nur nach einer geraumen Zeit gelang es den beiden Liebenden, sich von ihrem Taumel und ihrer Ueberraschung zu erholen, und Emilie verfehlte jetzt eben so wenig, ihm sanfte Vorwürfe über seine bisherige Hartnäckigkeit zu machen, als er, sie um Verzeihung zu flehen und mit allem dem ihm eigenen Ungestüm der Leidenschaft in sie zu dringen, seinem Glücke keine weiteren Hindernisse in den Weg zu legen, um so mehr, da ja ihre Mutter längst den Bund ihrer Herzen gesegnet und es somit blos von ihr abhinge, sein Glück vollständig zu machen. Zugleich theilte er ihr dabei die Nachricht von der unerwarteten günstigen Veränderung seiner Lage mit, eine Nachricht, die sowohl Emilie als Sophy nicht wenig überraschte und mit Freude erfüllte, indeß doch auch der Ersteren Gelegenheit gab, ihrem Bewunderer von Neuem seinen unbiegsamen Stolz vorzuhalten, der, sie trug es kein Bedenken zu sagen, alle Zuredungen ihrer Liebe vereitelt haben würde, wenn er nicht durch dieses unerwartete Ereigniß zufrieden gestellt worden wäre.
Dieser kleine, wohlverdiente Verweis hielt Peregrinen jedoch nicht ab, von Neuem auf seine Bitte zurückzukommen, sein Glück sogleich, ja auf der Stelle zu krönen, und obschon die reizende Emilie gegen eine solche Eilfertigkeit viel einzuwenden hatte und durchaus nichts davon wissen wollte, so sah sie sich am Ende doch, da ihr die Ausflucht mit der Einwilligung der Mutter benommen war, und ihr Bruder und ihre Schwägerin, bestochen durch Peregrinens Flehen und Versicherungen, daß er in Gefahr stehe, seinen Verstand zu verlieren, wenn sie ihm seine Bitten nicht erfüllen würde, sich mit ihm vereinten, genöthigt, nachzugeben und es zu gestatten, daß die beiden Männer sogleich die nöthigen Anstalten treffen durften.
In Folge dieses Beschlusses, der Peregrinen auf den Gipfel der Freude hob, fuhr der neue Bräutigam jetzt mit seinem Freunde gleich nach dem Frühstück nach der Kammer der Gemeinen, um daselbst einen Erlaubnißschein zur Trauung auszuwirken, und nachdem sie hierauf wegen des Hauses übereingekommen waren, wo die Ceremonie vollzogen werden sollte, suchten sie einen Geistlichen auf, der sich gegen eine billige Vergütigung dazu verstand, ihnen jeden Augenblick und wo sie wollten zu Diensten zu stehen; dann ward noch ein Ring gekauft und hierauf der Lieutenant aufgesucht.
Zu Mittag speisten sie mit Hatchway in einer Taverne und eröffneten ihm nicht nur Alles, was sie gethan, sondern ersuchten ihn auch, den Brautpathen vorzustellen; ein Amt, das der Lieutenant mit Vergnügen übernahm. Als er aber jetzt von ungefähr zum Fenster hinausblickte und Crabtree, den Pipes hatte einladen müssen, sich der Thüre nahen sah, da lehnte er diese Ehre zu Gunsten des Alten ab, den man nun dazu in der Voraussetzung bestimmte, daß dies Zeichen von Hochachtung dazu dienen würde, einem Unternehmen seinen Beifall zu verschaffen, dem er sich sonst zuverlässig möglichst widersetzt haben würde, da er ein abgesagter Feind vom Ehestande war.
Nachdem der Cyniker Peregrinen zu seiner Erbschaft Glück gewünscht und dessen beiden Freunden die Hand geschüttelt hatte, fragte er nun, welcher Teufel denn im Verscheiden läge, daß man ihn so über Hals und Kopf vom Essen weggesprengt und genöthigt habe, dasselbe wie ein Cannibale ganz hinunter zu schlingen, und als Peregrine ihm hierauf erwiederte: sie hätten unter sich Abrede genommen, mit zwei artigen jungen Damen Thee zu trinken, und es würde ihnen schmerzlich gewesen seyn, ihn nicht auch einen Zeitvertreib mit genießen zu lassen, den er so sehr liebte, da schrumpfte das Gesicht des Menschenhassers wie ein Herbstblatt zusammen, und er verfluchte seine Willfährigkeit, ihrer Einladung gefolgt zu haben, indem er dabei schwor, lieber verdammt seyn zu wollen, als eine solche ekelhafte Hofmacherei mit anzusehen.
Da Peregrine ihn jedoch mit einem alten Fuhrmanne verglich, der noch immer gern knallen hörte, und einige schmeichelhafte Winke von seiner Rüstigkeit, selbst noch in seinen jetzigen Jahren, fallen ließ, so brachte er ihn dennoch allmälig dahin, sie nach dem Orte zu begleiten, den sie zu der Ceremonie bestimmt hatten. Hier führte man sie in einen großen Saal, wo nicht lange nach ihnen der Priester eintrat, der sehr pünktlich Stunde hielt. Kaum erblickte Crabtree diesen Mann, als er ein grimmiges Gesicht zog und dem Hauptmann die Frage zuflüsterte: ob das etwa der Gelegenheitsmacher sey? ehe dieser ihm aber noch antworten konnte, fortfuhr: »So habe ich doch in meinem Leben keinen unverschämteren Burschen gesehen als den Pickle! Kaum ist er aus dem Gefängnisse los, so schafft er sich auch schon einen Kuppler im Priesterrock an.«
Aber jetzt öffnete sich die Thüre von Neuem und Emilie trat mit einem so anmuthsvollen, gewinnenden Wesen herein, daß sie die Bewunderung Aller erregte und den Lieutenant zu dem Ausruf begeisterte: »Wetter noch 'mal, was für eine schmucke Galeere!« – Das Antlitz des Menschenhassers verzog sich aber in das Gesicht einer Bergziege; gleichsam wie aus Instinct leckte er seine Lippen und schielte auf eine Entsetzen erregende Art nach der Braut, die nun mit ihrer Schwägerin Platz nahm. Während aber Hatchway sich jetzt befliß, seine Bekanntschaft mit den beiden Damen zu erneuern, zog Peregrine den Cyniker in eine Nebenzimmer und eröffnete ihm hier die eigentliche Absicht ihrer Zusammenkunft. Kaum erfuhr dieser jedoch, was vorgehen sollte, so spuckte er aus und rief: »Verflucht wär' Eure Heirath! Pfui Teufel! könnt Ihr Euch denn nicht das Seil um Eure Hörner werfen lassen, ohne mich zum Zeugen Eurer Tollheit zu machen?«
Durch diesen Eingang ließ sich Peregrine jedoch nicht abschrecken; er eilte an die Thüre und bat um die Erlaubniß, Emilie sprechen zu dürfen; dann aber stellte er ihr den alten Hagestolz als einen seiner vertrautesten Freunde vor, der die Ehre zu haben wünsche, sie ihm bei der Trauung zuzuführen. Das bezaubernde Lächeln, womit sie sein Compliment aufnahm und ihm dies Gesuch bewilligte, überwältigte jetzt mit einem Male den Widerwillen des Menschenhassers; seine Züge glätteten sich auf eine noch nie gesehene Art aus und mit den höflichsten Ausdrücken von der Welt dankte er ihr für diesen Beweis von Achtung, hierauf aber führte er die junge Dame in den Speisesaal zurück, wo die Trauung nun ungesäumt vor sich ging und alle Anwesende sie alsdann als Mistreß Pickle begrüßten.
Der Leser wird ohne Mühe zu beurtheilen vermögen, was in den Herzen des jungen Paares vorging, als der Geistliche sie zusammengefügt hatte; eine unaussprechliche Gluth der Liebe und des Verlangens flammte in Peregrinens Brust, während bei der Braut diesen Gefühlen sich noch Furcht und Beklemmung beimischte. Gauntlet, welcher einsah, daß es für Beide zu schwer seyn würde, eine solche tantalische Lage bis auf den Abend ohne Zerstreuung zu ertragen, machte aber jetzt den Vorschlag, einen Theil der Zeit in Marylebonegarden zuzubringen, ein Ort, welcher damals von der besten Gesellschaft besucht wurde, und da Sophy, die Absicht ihres Mannes merkend, dem Plane Beifall zollte, so ließ sich auch die Braut überreden. Man bestellte also nach dem Thee ein paar Wagen, und Peregrine mußte es sich gefallen lassen, sich jetzt auf der Hinfahrt von der Geliebten getrennt zu sehen.
Als man an dem Orte ankam und nahe dem Orchester Platz genommen hatte, ward Peregrine einen komödiantisch aufgeputzten Fremdling gewahr, der sich an einen Pfeiler lehnte und hier ziemlich laut einen Monolog über den barbarischen Geschmack der Engländer in der Musik hielt. Da nun diese Anmerkungen des Gecken mit manchen unziemlichen Ausfällen über die ganze Nation durchwebt waren, so glaubte Pickle, es dürfte dem Patron gesund seyn, wenn er dafür ein Bißchen verspottet würde; denn er hielt ihn für einen unverschämten Schuhputzer, der des Abends die Rolle eines Cavaliers zu spielen sucht. Deshalb sann er auf ein Mittel, ihn lächerlich zu machen, doch der Fremde überhob ihn der Mühe, seine Erfindungskraft anzustrengen.
Einer von den Aufwärtern hatte nämlich die Zeche der Gesellschaft, die er zu bedienen hatte, gerade an den Pfeiler geschrieben, an welchen der Fremde sich zu lehnen für gut fand, und wie dieser nun fortging, nahm er den größten Theil der Rechnung auf seinem Haarbeutel und seinen Schultern mit sich fort; als aber jetzt der Aufwärter kam, um noch eine Flasche anzuschreiben, und das Conto fast ganz verwischt fand, begann er mit Umstehenden darüber zu zanken.
Peregrine nahte sich jetzt sogleich diesem Menschen und sagte ihm, auf welche Art sich der Unfall zugetragen habe; dann aber zeigte er ihm denjenigen, der den Abdruck auf seinem Rücken mit sich herumtrug. Kaum vernahm der Aufwärter diese Nachricht, so eilte er mit einigen seiner Cameraden, die er zum Beistand herzurief, dem Fremden nach und ersuchte diesen, zurückzukehren, damit er die Zeichen auf seinem Rücken und seinem Haarbeutel mit den Fragmenten auf dem Pfeiler vergleichen könne.
Der Fremde, welcher kein Wort Englisch verstand, bildete sich jetzt ein, diese Menschen wären ihm nur nachgekommen, um ihn zu beschimpfen, und stimmte daher in seiner Sprache einen hohen Ton an, indem er dabei zugleich die Hand an den Degen legte; doch hatte er dies kaum gethan, so umringten ihn die Andern sogleich, hielten ihn fest und führten ihn durch eine Reihe Volks, das zu beiden Seiten eine Gasse bildete und laut über seine Gefangennehmung lachte, zurück. Nunmehr vermuthete der Fremdling, er habe auf irgend eine ihm unbewußte Art gegen die Gesetze des Landes gefehlt und sey deswegen in Verhaft genommen worden; deshalb betheuerte er unter den possierlichsten Aeußerungen der Furcht, daß er von dem Verbrechen, dessentwegen man ihn festnähme, nichts wisse und völlig unschuldig sey.
So brachte man ihn zu seinem vorigen Standorte zurück und stellte ihn hier mit dem Rücken gegen den Pfeiler, wo dann die weggelöschten Theile der Zeche so genau mit dem, was noch stand, zusammenpaßten, wie ein paar Kerbhölzer. Auf diese Art vermochte der Aufwärter die Rechnung wieder herzustellen, dann ließ man den Menschen wieder los, der in der bänglichsten Erwartung sich befunden und durch sein Jammergesicht allen Umstehenden viel Vergnügen gemacht hatte. Ein großer Theil derselben begleitete ihn noch bis an den Ausgang, während er selbst mit der größten Eilfertigkeit seinen Rückzug bewerkstelligte.
Nachdem das neue Paar und dessen Gesellschaft den Abend auf das Heiterste hingebracht und in einem der kleinen Gemächer ein Abendbrot zu sich genommen hatte, ward Peregrinens Geduld endlich erschöpft und er zog nun seinen Freund Geoffry bei Seite, um ihm zu sagen, daß er sich den Witzen des Lieutenants, der gewiß darauf sinne, ihm noch einige Hindernisse in den Weg zu legen, zu entziehen gedenke.
Gauntlet, der mit der Ungeduld des Bräutigams Mitleiden hatte, versprach ihm, dem Lieutenant mit vollen Gläsern auf das Wohl der Braut so tüchtig zuzusetzen, daß er Ruhe vor ihm haben sollte, unterdessen aber ersuchte er seine Frau, sich unter Crabtree's Begleitung mit Emilie nach Hause zu begeben.
Die Frauenzimmer wurden demzufolge in den Wagen gebracht, Jack aber machte nun dem Hauptmann den Vorschlag, dem Bräutigam so mit Flaschen zuzusetzen, daß er diese Nacht an nichts Anderes mehr denken könne, und Gauntlet ließ sich zum Schein den Plan gefallen. Sie beredeten deshalb Peregrine, mit ihnen nach einer Taverne zu gehen, um daselbst auf den Abschied vom Junggesellenstande ein Gläschen zu trinken. Dies geschah denn auch hier mit einem solchen Eifer, daß Hatchway sehr bald eine Veränderung in seinem Gehirne spürte, da er sich jedoch des Hutes und des Degens von Peregrine versichert hatte, so glaubte er, daß dieser ihm nicht mehr entwischen könne und trank ruhig weiter; aber dennoch geschah es; der junge Mann schlich sich fort und eilte auf den Flügeln der Liebe dem Hause der Braut zu, wo er Crabtree im Vorzimmer fand, der nicht übel geneigt zu seyn schien, ihm eine Vorlesung über die Tugend der Mäßigung zu halten, den er aber sogleich fortschob und nun, glücklich, alle Hindernisse überwunden zu haben, die Geliebte in seine Arme schloß.
Als er den folgenden Tag gegen Mittag wieder sichtbar ward, fand er seine drei Freunde bereits versammelt und erfuhr jetzt, daß der Lieutenant selbst in die Grube gefallen war, die er ihm hatte graben wollen und daß er, überwältigt vom Geiste des Getränks, sich genöthigt gesehen hatte, die Nacht in der Taverne zu bleiben. Diese Niederlage beschämte den alten Seemann sehr, doch war sie gewissermaßen ein Glück für das junge Ehepaar, das dadurch einer Menge Spöttereien entging, die Hatchway sonst jedenfalls über dasselbe ausgegossen haben würde, wenn er sich frei von aller Schmach gewußt hätte. Als aber die junge Frau an Sophie's Arm endlich auch erschien, war sie so reizend, daß, nachdem alle Anwesende ihr die Glückwünsche zur Veränderung ihres Standes gebracht hatten, Crabtree aufstand und sprach: er sey so zufrieden über das Glück seines Freundes, daß er sich beinahe mit einer Einrichtung aussöhne, gegen welche er bisher den entschiedensten Abscheu gehegt habe.
Durch einen Eilboten unterrichtete man jetzt Mistreß Gauntlet von der Vermählung ihrer Tochter; man miethete ein schönes Haus, und zum Erstaunen aller seiner ehemaligen Bekannten erschien nun Peregrine am Arme seiner liebenswürdigen Gattin an allen öffentlichen Orten wieder und zog hier sowohl durch seinen neuen Glanz, als die seltenen Reize seiner Frau, die Blicke auf sich. Viele Personen von Bedeutung, die, als sein Glücksstern zu schwinden begann, sich klüglich von ihm zurückgezogen hatten, bestrebten sich jetzt mit demselben Eifer, ihm wieder nahe zu kommen; allein klug gemacht durch Erfahrung, wies Peregrine die Zuvorkommenheiten dieser falschen Freunde mit Verachtung zurück, und als eines Tages in der königlichen Gemäldegallerie ein vornehmer Herr, dem er früher Gefälligkeiten erwiesen und der nachher ihn nicht mehr hatte kennen wollen, auf ihn zutrat und ihn wie einen alten Freund begrüßte, da blickte er ihn kalt von oben bis unten an und entgegnete demselben: »Mylord, Sie irren sich wahrscheinlich in der Person!« dann drehte er ihm aber verächtlich den Rücken zu.
Nachdem er so zur Beschämung derer, die sich auf eine so wenig ehrenvolle Art gegen ihn gezeigt, und zum Aerger der Verleumder, alle öffentlichen Orte besucht, seine Schulden bezahlt und seine Angelegenheiten in Ordnung gebracht hatte, ward Hatchway vorausgeschickt, um alle Anstalten zum Empfang des jungen Paares zu treffen, und wenige Tage darauf machte sich dann die ganze Gesellschaft, Crabtree mit eingeschlossen, auf den Weg nach Peregrinens väterlichem Hause, indem man dabei zugleich die alte Mistreß Gauntlet besuchte, die ihre Kinder mit herzlicher Freude empfing. Von hier begab man sich dann vollends nach dem künftigen Wohnorte, wo das junge Paar unter dem Jubel der Einwohner des Kirchspiels empfangen wurde, Julie aber, die hier Alles zur Bequemlichkeit und dem Vergnügen der neuen Hausfrau eingerichtet hatte und dieselbe nun mit schwesterlicher Liebe bewillkommte, Emilie am nächsten Tage die Führung des Hauswesens übergab.