Paul Schreckenbach
Die von Wintzingerode
Paul Schreckenbach

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XIX. Kapitel.

Düster und still verging für die Bewohner des Bodensteins der Tag. Die Knechte schlichen scheu umher und wagten kein lautes Wort, selbst die Mägde dämpften ihre Stimmen zum Flüstern und waren verhältnismäßig schweigsam. Frau Käthe und ihre Tochter Sophie saßen mit verweinten Augen am Spinnrocken, keine sprach ein Wort, nur hin und wieder ward ein Seufzer hörbar. Drüben aber in seinem Gemache schritt Herr Barthold mit schweren Tritten ruhelos auf und nieder, wie ein alter Löwe in seinem vergitterten Käfig. Barbara hatte ihm versprochen, sogleich Botschaft zu senden, wenn der Bewußtlose zum Leben zurückgekehrt sei, aber diese Botschaft war ausgeblieben, obwohl die sinkende Wintersonne bereits die Wolkensäume purpurn zu färben begann. Zuweilen hielt der Ritter an und horchte auf Schritte, die draußen erklangen, und wenn sie dann verhallten, fuhr er sich verzweiflungsvoll durch das Haar oder ballte die Fäuste in ohnmächtiger Erregung. Er sah seinen Sohn im Geiste blaß und sterbend auf einem Lager liegen, wie er die Hand ausstreckte nach ihm und um seine Vergebung flehte, und er – er konnte nicht hin zu ihm, er mußte ihm in der letzten Stunde fern bleiben. Denn dem Hohnsteiner durfte er nicht in die Hände fallen, vielleicht wäre er nie wieder aus dem Kerker zu Lohra oder Klettenberg ans Tageslicht gekommen. Er hielt den schwergereizten Grafen jeder Teufelei für fähig – und Bertram? Nun, der war sein getreuer Vasall, und Diener stehen ihren Herren zu Befehl. Er war früher ein Ehrenmann gewesen, aber jetzt traute er ihm ganz und gar nicht mehr.

»Herrgott, Herrgott, laß meinen Sohn nicht sterben! Führe ihn zurück zu mir!« – Wohl zwanzigmal wiederholte Herr Barthold dieses Gebet und rang dabei verzweifelt die Hände und stürmte durch das Gemach wie einer, der von Sinnen gekommen ist.

Endlich erklang draußen ein fester Schritt, der sich dem Zimmer näherte. Sporen klirrten auf den Fliesen, es war wohl ein Bote vom Scharfenstein. Mit einem Satze war Barthold an der Tür und riß sie auf. Aber er prallte zurück, als sähe er einen Geist. Vor ihm stand sein Vetter, Bertram von Wintzingerode.

»Bertram! Du?« stammelte der Ritter ganz außer Fassung. Aber gleich darauf schrie er laut auf: »Klaus ist tot?«

»Nein, er lebt und wird, so Gott will, leben«, erwiderte Bertram und trat in das Gemach.

»Gott sei Dank«, rief Herr Barthold, und ein Freudenblitz fuhr über sein von Schmerz und Gram verwüstetes Gesicht. Unwillkürlich faltete er die Hände.

»Nicht allein, um dir das zu sagen, bin ich hierher geritten, das konnte ich auch einem Knechte überlassen«, fuhr Bertram finster fort, und indem er hart vor seinen Vetter hintrat und ihn mit sprühenden Blicken maß, brach der sonst so gemessene und ruhige Mann in furchtbarer Erregung los: »Ich höre vom Pfarrer, du willst nicht kommen, weil du Verrat fürchtest. Verrat von mir! Ich frage dich, Barthold von Wintzingerode, wo nimmst du das Recht her zu diesem schimpflichen Verdachte? Ich habe fünfundvierzig Jahre in Ehren gelebt, der Mann soll auftreten, dem ich nicht Wort und Treue gehalten hätte! Nun sollte ich ein Schurke werden und einen Vater an des Sohnes Krankenlager locken, um ihn dort zu überwältigen. O pfui! Pfui der Schande! Das sagt ein Mann meines Blutes, ein Mann, der meinen Namen trägt, der Älteste meines Geschlechtes, einst mein Vormund! Aber ich bin kein Knabe mehr! Rede und Antwort sollst du mir stehen, und wissen will ich, Barthold, warum du mich mit diesem Verdacht schändest. Sprich!«

Er bohrte seine flammenden Blicke in des Ritters Augen, es sah aus, als wolle er sich auf ihn stürzen. Barthold aber zuckte mit keiner Wimper und entgegnete hart: »Willst du leugnen, Bertram, daß du meinen Sohn zur Flucht verführt hast? Wer anders als du hat in seinem arglosen Gemüte den Gedanken angefacht, von mir, seinem Vater, zu weichen?«

»Das ist nicht wahr!« schrie Bertram. »Ich habe seinen Plan gebilligt, denn ich sah keinen andern Weg, deinen verrückten Starrsinn zu deinem eigenen Besten zu brechen. Aber meines Rates bedurfte er nicht mehr, längst nicht mehr. Er war fest entschlossen, so zu handeln, wie er nun gehandelt hat.«

Herr Barthold zuckte zusammen und sah ihm starr, fast ängstlich ins Gesicht. Es war etwas in Bertrams Worten, in seinem ganzen Auftreten, was ihn unwillkürlich überzeugte. So redete kein Lügner.

»Das ist Wahrheit?« fragte er unsicher.

Bertram hob die Schwurfinger empor und erwiderte: »So wahr mir der allmächtige Gott helfe, ja!« Dann ließ er die Hand sinken und fuhr düster fort: »Doch was sind Eide? Worte, die niemand überzeugen, der die Welt kennt. Ich aber will dir durch die Tat beweisen, daß du zu Unrecht in mir deinen Feind siehst, daß du meiner Redlichkeit vertrauen darfst.« Er knüpfte sein Wehrgehänge mit dem Schwerte ab und warf es klirrend auf den Tisch. »So begebe ich mich in deine Gewalt, Barthold!« rief er mit lauter Stimme. »Reite hinüber nach dem Scharfenstein und sieh nach deinem Sohne. Ich bleibe derweile in deinem Gewahrsam, bis du zurückkehrst. Siehst du nun, daß dir kein Hinterhalt gestellt wird?«

Einen Augenblick war es ganz still. Dann drang aus Herrn Bartholds Brust ein dumpfer Laut, fast einem Schluchzen ähnlich. Plötzlich trat er auf Bertram zu, warf seine mächtigen Arme um seinen Nacken und drückte ihn an seine Brust.

Als sich die beiden aus ihrer Umarmung lösten, standen helle Tränen in den Augen des Jüngeren. »Sind wir endlich so weit? Ist endlich Wintzingerode einig in sich selbst?« fragte er.

Barthold erfaßte seine Rechte mit eisernem Druck. »Ich denke, uns trennt nichts mehr«, sagte er mit einem freudigen Glanz in den Augen. »Vergib mir meinen schmählichen Verdacht, Bertram. Ich traute dir nicht, weil du ein Vasall des Hohnsteiners bist und bei ihm in Gnade stehst, und von dem muß ich mich des Schlimmsten versehn. Aber ich war verblendet in meinem Mißtrauen. Ich hätte wissen und bedenken sollen, daß du ein Edelmann bist. Nimm dein Schwert und gürte es um dich, wir reiten zusammen hinüber nach dem Scharfenstein, und wenn du mir Quartier geben willst, so lade ich mich für die Nacht bei dir zu Gaste. Auf! Mich verlangt nach meinem Sohne. Doch zuvor soll uns meine Hausfrau noch einen kräftigen Trunk kredenzen.«

Er schritt nach der Tür, aber als er sie öffnen wollte, fühlte er einen Gegendruck, und seine Tochter Sophie stand vor ihm.

»Was tust du hier? Hast du gehorcht?« knurrte er.

»Das ist mir nicht in den Sinn gekommen«, verteidigte sich das Mädchen gekränkt. »Die Mutter schickt mich zu Euch, Vater. Ich sollte Euch melden, daß jemand angekommen ist. Ihr sollt Euch nicht erschrecken, es ist zu verwunderlich.«

»Nun, wer ist es denn?« unterbrach sie Herr Barthold und stampfte ärgerlich mit dem Fuße auf, denn lange Einleitungen waren ihm ein Greuel.

»Anna«, sagte Sophie.

»Anna? Welche Anna?« fragte der Ritter unwirsch.

»Unsere Schwester Anna.«

Herr Barthold prallte zurück und öffnete die Augen weit vor Erstaunen. »Was sagst du? Unsere Anna? Meine Tochter Anna von Bünau? Das ist unmöglich! Da soll doch gleich ein Donner – da ist etwas geschehn!«

»Sie sagt, ihr Mann hätte sie zu Euch gesendet mit ganz, ganz wichtigen Briefen«, antwortete Sophie.

»So?« brummte Herr Barthold. »Wichtige Briefe aus Sachsen? Was hätte ich denn von dort zu erwarten? Entschuldige mich, Bertram, eine kleine Weile. Ich muß doch nachsehen, was das bedeutet. Es soll dir einstweilen ein Schluck zur Unterhaltung und Stärkung gebracht werden.«

Er schritt mit seiner Tochter zur Tür hinaus. Nach einigen Minuten kam ein Knecht, der einen riesigen Steinkrug gefüllt mit Duderstädter Bier auf den Tisch setzte. Das Bier war gut. Herr Bertram setzte sich und trank und wartete. Er wartete wohl eine Stunde lang – Herr Barthold kam nicht wieder. Die Sonne war längst hinter den Bergen verschwunden, es war fast finster im Gemach, aber niemand ließ sich sehn.

Endlich hörte er Schritte auf dem Korridor, langsame, schlürfende Schritte, als ob ein alter Mann sich näherte. Die Tür ging auf, und Barthold trat herein, in der einen Hand ein Licht, in der andern ein Bündel Papier. Aber wie sah er aus! Das Haupt trug er nicht hoch und aufrecht wie sonst, sondern vornüber gebeugt, das Gesicht war aschfahl, und in seinen Augen lag ein Ausdruck der Verwirrung und Hilflosigkeit, der für alle, die den Ritter kannten, etwas Jammervolles haben mußte.

Bertram sprang auf und starrte ihn erschrocken an. »Was ist dir, Barthold? Um Gottes willen, bist du krank?« rief er.

Der Ritter stellte mit zitternder Hand das Licht auf den Tisch und ließ sich schwerfällig nieder. Dann sagte er mit leiser Stimme, mühsam und stockend, als fehlten ihm Worte und Gedanken: »Du hast mir einmal zugerufen, Bertram, daß ich in die Welt nicht passe. Du magst recht haben. Ich bin wohl zu alt dazu, ich verstehe die Menschen nicht mehr.«

Er machte eine lange Pause und schaute trübe ins Licht. Dann fuhr er fort zu reden wie ein Träumender, als spräche er mit sich selbst: »Ja, ich bin alt. Noch nie hab' ich's Wort haben wollen, jetzt fühl' ich's. Ich bin aus einer anderen Zeit. Die Welt hat sich gewandelt seitdem, ich aber bin geblieben, der ich war. Als ich jung war, da lebten Männer wie Hartmut von Kronberg, Gottfried von Berlichingen, Hans von Minckwitz, Franziskus von Sickingen. Das waren Leute von hartem Schlage, Holz, das brach, aber nimmermehr sich bog. Heute beugt sich jeder, selbst der Mächtige bückt sich vor dem, der noch mächtiger ist. Der alte Graf Ernst von Hohnstein war ein starrer Römling, aber was hätte er wohl gesagt, wenn einer ihm geraten hätte, einen Teil seines Landes von einem Pfaffen zu Lehn zu nehmen? Mit der Faust hätte er solch einen Ratgeber niedergeschlagen.«

»Barthold, was redest du da?« rief Bertram bestürzt.

»Ja so, du kannst das nicht verstehn, ich muß es dir erklären«, fuhr Barthold bitter fort. Er hob ein Dokument, das er mitgebracht hatte, vom Tische auf und hielt es ihm entgegen. »Das sendet mir mein Schwiegersohn Heinrich von Bünau aus der kursächsischen Kanzlei. Er schickt es durch meine Tochter, weil er selbst nicht abkommen kann, damit ich um so weniger zweifle. Nun, ich zweifle gar nicht mehr. Eine Botschaft, die mir von dort kommt, muß ich ja wohl glauben.

Mit einem Worte: du hattest mit deiner Warnung recht, Bertram, Ihr alle hattet recht, ich unrecht. Was ich dem Grafen nie zutraute, ist geschehen. Er hat wahrhaftig mit Mainz unterhandelt. Hier ist ein Vertrag vom April vorigen Jahres, aufgesetzt zu Bleicherode, demzufolge er dem Pfaffen das Gericht Bodenstein zum Obereigentum übergeben will und es dann als Lehn zurückerhalten soll.«

»Teufel!« rief Bertram wieder von seinem Sitze emporschnellend. »Das ist ja schlimmer, als ich wußte und dachte. Der Vertrag ist bereits geschlossen?«

»Er ist nur von den Vertretern des Grafen und des Erzbischofs in Bleicherode verabredet und aufgesetzt worden. Vollzogen ist er nicht. Es haben dann im Herbst des vorigen Jahres andere Verhandlungen stattgefunden, auch die haben nicht zu einem rechten Ende geführt. Nun aber sind wieder neue im Gange, wie mir mein Schwiegersohn sagen läßt. Der verfluchte Stralendorf, des Mainzer Pfaffen rechte Hand, ist mit ein paar Jesuiten nach Lohra zum Grafen unterwegs.«

»Nein«, rief Bertram. »Der Graf empfängt ihn nicht in Lohra, er kommt selbst nach Heiligenstadt. Im übrigen bist du ganz recht berichtet. Stralendorf ist da und wohnt im Martinsstift.«

Barthold richtete sich mit einem Ruck in die Höhe. »Der Graf kommt nach Heiligenstadt? Wann?« fragte er.

»Wenn nichts dazwischen kommt, Mariä Lichtmeß«, erwiderte Bertram.

»Woher weißt du das?«

»Ich bin selbst hinbestellt mit Hansen, meinem Bruder. Der Graf will mit uns reden.«

»Du reitest also hin? Dann reite ich mit«, sagte Barthold.

Bertram ergriff seine Hand. »Was willst du tun, Vetter?« fragte er.

Barthold zog die Brauen finster zusammen, und indem er das Haupt halb abwandte, sagte er mit verbißnem Grimme: »Ich hasse und verachte den Grafen. Jetzt mehr als je! Dieser Bube, der sich zum Pfaffenknechte erniedrigen will! Könnt' ich ihm an den Hals, ich schlüge ihn tot. Ja bei Gott, ich schlüge ihn tot! Aber es gibt nun für mich keine Wahl. Um jeden Preis muß ich verhindern, daß Mainz seine Hand auf den Bodenstein legt! Denn dann ist die höchste Gefahr, daß wir wieder katholisch werden.«

»Hat der Graf die Religion in dem Vertrage nicht salviert?« warf Bertram ein.

Herr Barthold stieß ein lautes Hohngelächter aus. »Jawohl, das hat er getan, natürlich! Auf den Papieren steht, daß in Religionssachen nichts geändert werden soll. O über den schwachsinnigen Narren! Als ob die Pfaffen sich jemals an ein Stück Papier kehrten, wenn sie die Macht haben.«

Er sprang auf und schlug mit der Faust auf den Tisch. »Ich seh' sie wieder herankriechen, die ekelhaften Kreuzspinnen!« schrie er. »Sie kommen alle wieder mit ihren Platten und Rosenkränzen, ihren Kutten und Weihrauchfässern, die Franziskaner und Dominikaner und dazu das neue hispanische Geschmeiß, die Jesuiten! Sie grölen wieder ihren lateinischen Singsang und halten wieder ihre Messe in den Kirchen, wo seit fünfundvierzig Jahren das lautere Gotteswort gepredigt wird. Sie werden mit aller Kraft das reine Evangelium ausrotten und den Greuel des römischen Antichrists wieder aufrichten. Damit das nicht geschieht, bin ich zu dem Schwersten bereit. Ich werde Frieden machen mit dem Hohnsteiner.«

Bertram griff aufs neue nach seiner Hand und drückte sie mit mächtiger Kraft, indem er ausrief: »Das ist groß, das ist recht und edel, Barthold! Gott sei gepriesen, der dich zur rechten Zeit erleuchtet hat! Du siehst nun die Lage, wie sie ist, und tust wie ein Mann von Ehre und Gewissen.«

Barthold antwortete nicht, sondern starrte nur finster vor sich nieder.

»Jedermann weiß, daß du dem Grafen an Macht gleich, wenn nicht überlegen bist«, fuhr Bertram fort. »Darum wird man dich ob deiner Nachgiebigkeit loben und rühmen im ganzen Lande.«

»Was kümmert mich das Geschwätz der Leute! Sie mögen reden, was ihnen gefällt«, sagte Barthold dumpf. »Was ich tue, das tue ich aus Liebe zum reinen Evangelium und aus Haß gegen die Baalspfaffen. Und was der Schritt mich kostet« – er brach ab und trat in die dunkle Fensternische und blickte in die Nacht hinaus. Es war Bertram, als erschüttere ein Schluchzen die riesige Gestalt seines Vetters.

Beide schwiegen. Nach einer Weile sagte der Jüngere: »Darf ich dir einen Rat geben, Barthold? Unterhandle mit dem Grafen durch Vermittler.«

»Das will ich«, erwiderte Barthold. »Herzog Julius hat mir seine Vermittlung zugesagt. Ihr anderen, denke ich, werdet auch nicht säumig sein. Vor allem aber muß er die Änderung meines Sinnes erfahren, damit er seinen Handel mit Mainz abbricht. Deshalb will ich sobald als möglich mit ihm reden.«

»Kann ich das nicht auch tun?« fragte Bertram.

»Nein, mich gelüstet ihn selbst zu sprechen«, entgegnete Barthold. »Ich will sehen, wie ein Verräter am Evangelium aussieht.«

Bertram trat zu ihm und faßte ihn bittend an der Hand. »Barthold«, sagte er, »überlaß mir die Sache. Dir ist es nicht gegeben, deinen Haß zu verbergen. Ich fürchte, du wirst alles durch deine Heftigkeit verderben.«

»Das fürchte nicht«, versetzte Barthold. »Ich weiß mich zu bezähmen, wenn's not tut. Ich besorge meine Geschäfte selbst und will den bitteren Kelch bis auf die Neige leeren. Doch wir haben bis Mariä Lichtmeß viel Zeit, das Nähere uns zu überlegen. Jetzt aber laß uns aufbrechen nach deiner Burg. Ich sehne mich nach meinem Sohn. Er hat es gut gemeint und war auf rechtem Wege, wie ich nun sehe. Ich will ihm die Verzeihung seines Vaters bringen.«


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