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Ach zu jenen sonnigen Prärieen,
Zu dem Meer der Gräser möcht' ich ziehen,
Zu dem Blumenozean,
Wo in Lüften würz'ge Wogen gehen,
Wo die süßen Blütenwinde wehen,
Wo der Wandrer seine Bahn,
Will er vor der Irrfahrt sich bewahren,
Sorglich, wie der Segler, muß befahren
Nach dem Kompaß, nach den Sternenhöh'n,
Will er nicht in Blumen untergehn.
Zu den Wassern möcht' ich, zu den Wellen
Aufwärts, aufwärts zu der Ströme Quellen,
Bei der Ströme Jugend sein;
Wo sie noch im tollen Übermut
Sich von Pfad zu Pfad, Flut über Flut,
Stürzen in die Welt hinein,
Überschwellend hoch von Lebenslust
Wälder reißen an die wilde Brust;
Oder träumend Sinnenspiele treiben,
Perlen an der Farben Duft verstäuben.
Zu des Urwalds stillen Schattenräumen
Möcht' ich, wo die alten Riesen träumen
Und kein Blatt sie stören mag,
Wo du frei noch betest in den Zweigen,
Heiliger Wald, im unentweihten Schweigen,
Noch nicht ächzend unterm Schlag;
Oder wo die Zweige um mich leben,
Federdächer über mir sich weben,
Mich phantastisch Flügelvolk umschwirrt
Und das alte Märchen Wahrheit wird.
Zu den Bergen möcht' ich, zu der Erde Göttern,
Ihren Kämpen mit der Himmel Wettern,
Zu der altgranitnen Schar,
Die noch überm Herd der tiefen Minen
Heiter unterm Donner der Lawinen,
Feu'r im Busen, Schnee das Haar,
Kredenzen götterreich den Silberbecher
Immerdar dem ewig durst'gen Zecher,
Ihrem alten, grauen Ozean,
Hoch hin über den bekränzten Plan.
Zu den frischen Welten möcht' ich ziehen,
Ob im Frost sie starren, ob sie glühen,
Jenen Urgestalten zu,
Wo noch donnernd deine Pulse gehen,
Oder totenstill am Herzen stehen,
Erde, deiner Jugend zu,
Wo du frisch noch, wie dich Gott gegeben,
Wo das Leben noch ein Leben
Und die Ruhe eine Ruh',
Schöpfer, deiner Schöpfung zu.