Der Föhnwind is kumma
gar gaach über d' Nacht –
hollerohdoridoh! –
gar gaach über d' Nacht.
Der hat dir so saggrische
Gspassettln gmacht –
hollerohdoridoh! –
hat Gspassettln gmacht.
Dee Weiber, dee altn,
ham gwoant und ham bet' –
hollerohdoridoh! –
ham gwoant und ham bet',
daß der Herrgott im Himmi
a Einsehats hätt –
hollerohdoridoh! –
a Einsehats hätt.
Aber dee Deandln ham greint
auf den saggrischn Wind –
hollerohdoridoh! –
auf den saggrischen Wind.
Weil koa oanziger Bua mehr
zum Fensterln herkimmt –
hollerohdoridoh!
zum Fensterln herkimmt.
Aber ih bin der Girgl,
und deessell kenn ih net –
hollerohdoridoh! –
und deessell kenn ih net,
daß mih der groß Wind
amal abschrecka tät –
hollerohdoridoh! –
amal abschrecka tät!
Nauf bin ih auf d' Loatern:
Annamirl, he! –
hollerohdoridoh! –
Annamirl, he!
Mach a weng auf da,
oder ih geh –
hollerohdoridoh! –
oder ih geh!
Und d' Annamirl hat aufgmacht,
und der Föhnwind hat glacht –
hollerohdoridoh!
und der Föhnwind hat glacht;
und d' Annamirl hat a Freud ghabt,
gestern auf d' Nacht –
hollerohdoridoh! –
gestern auf d' Nacht! |