Georg Queri
Die Weltlichen Gesänge des Egidius Pfanzelter von Polykarpszell
Georg Queri

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Wann ih auf der Straßn schlafen tät.

    Auf der Straßn, und da möcht ih amal schlaffa,
wurn sih d' Weibsbilder anderst zuawiraffa;

und dee zaundürrn,
und dee wampatn,
und dee nudlsaubern,
und dee gschlampatn,
und dee rinnaugatn,
alle kaamatn!

Und dee gradn,
und dee krumbn,
ob s' net doh bei meiner schlaffa kunntn.

Und dee lustinga,
und dee fadn –
wettn möcht ih, daß dee alle kema taatn.

Und dee gscheidtn,
und dee spinnatn,
und dee eiskaltn,
und dee brinnatn,
und dee plattatn,
und dee gschopfatn,
und dee gschiaggltn,
und dee kropfatn,
und dee harbn,
und dee süaßn,
schwörn tua ih, daß dee alle kema müassn.

Und dee ganz bösn,
und dee ganz bravn,
wann s' mei Bettstattl auf der Straßn traafn!

Aber schaugn taatn s'
alle groß und kloa,
denn na taat ih sagn:
ih schlaf alloa!


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