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Zwölftes Kapitel
Abschied

So grüß ich dich ein letztes Mal!
Auch Abschiednehmen hat ein Ende!
Und drück den letzten schweren Kuß
Auf deine zarten Frauenhände.

Du hast mein Leben hell gemacht!
Nun wird es still und einsam werden!
Was tut's, wenn ich nur Frieden hab,
So hat mein Herz genug auf Erden.

Bald hat der Sommer ausgeblüht –
Hin sind die letzten schönen Tage,
Und was mein Herz im Lenz erlebt
Verklingt wie eine Waldessage.

Ich drück den letzten schweren Kuß
Auf deine zarten Frauenhände – –
Leb wohl, du schöne Königin,
Auch Abschiednehmen hat ein Ende!

 

Einige Wochen waren verstrichen, seit man die neugeborene Königstochter im Taufschleier zur Notre Damekirche getragen. Die kleine Marie Thérèse war der Sonnenschein der jungen Mutter, stundenlang saß sie an der Wiege, jedem Atemzug des schönen, kräftigen Kindes lauschend; aber das französische Volk konnte es seiner Königin nicht verzeihen, daß ihr Erstgeborenes nicht ein Thronerbe war, das heißersehnte Kind von Frankreich. Bis in die höchsten und allerhöchsten Kreise drang die Verstimmung, bis in die Hofburg zu Wien, bis in das Gemach der alternden Kaiserin. »Diese kleine Marie Thérèse ist überflüssig,« äußerte dieselbe in einem vertraulichen Briefe, und eine Hofdame schrieb am Geburtstage der Prinzessin: »Wir hoffen, daß sich die Königin das nächstemal besser aufführen wird.«

Während der Taufe, mitten in der Nôtre Damekirche, hatte der Graf von Provence, der die Königin, besonders seit sie Mutter geworden, haßte, die kränkendsten Beschuldigungen wider seine Schwägerin ausgestoßen. Im Lande wuchs die Hungersnot, und die bei den Tauffeierlichkeiten herrschende Verschwendung trug nicht dazu bei, die gärende Stimmung zu besänftigen und in andere Bahnen zu lenken. So hatte die Freude, die im Schlosse zu Versailles ihren Einzug gehalten, manches Unliebsame im Gefolge; und ob das Königspaar die drohenden Wetterwolken am Himmel der Politik nicht erkannte, die kleinen Störungen, die Widerwärtigkeiten im engsten Kreise konnte es nicht anders als schmerzlich empfinden. Obwohl die Königin manches eingesehen hatte, und nach der Geburt ihrer Tochter auch wirklich eine Änderung mit ihr vorgegangen war, blieb der Grundcharakter ihres Wesens doch der Leichtsinn. Sie widmete sich viel ihrem Kinde und gab sich weniger als sonst den Vergnügungen hin, aber ihre Passionen waren die alten geblieben, und jene vergangenen und gegenwärtigen Sünden des Leichtsinns konnte man ihr nicht verzeihen. Die Satire vergrößerte ihre Genußsucht und ihre Flatterhaftigkeit mit unglaublicher Übertreibung. Die schmutzigsten Geschichten hängte man ihr an, ihr Lebenswandel wurde in den Staub gezerrt, bis das Volk das Bild der Majestät mit Füßen trat, und der letzte Rest von Liebe und Anhänglichkeit dahin war. Noch wußte Marie Antoinette nicht, was man außerhalb und auch innerhalb ihres Schlosses von ihr redete, Schmeichler und Günstlinge und ihr leichter, sorgloser Sinn täuschten sie über die wachsende Gefahr hinweg, und der Gedanke, daß das Volk, das ihr einst zugejubelt, ihr das Diadem vom Haupte reißen werde, kam ihr nicht in den Sinn – sie war für eine andere Zeit, einen anderen, auf stärkerem Grunde basierenden Thron geboren, der Ausgang ihrer Laufbahn unter den bestehenden Verhältnissen konnte kein glücklicher sein.

Es war an einem warmen, sonnigen Nachmittage, als sich ein kleiner, auserwählter Kreis in den Gemächern der Herrscherin versammelte. Gräfin Polignac, die Freundin der Königin, die es durch ihre Intrige und Herrschsucht dahingebracht, daß die sanfte Prinzessin von Lamballe die Gunst der Herrscherin verloren und sich schließlich ganz vom Hofe zurückzog, rauschte in zitronenfarbenem Damast, von einem untertänigen Gatten gefolgt, stolz erhobenen Hauptes herein und verneigte sich graziös vor Marie Antoinette. Das Polignacsche Paar hatte sich in die Gunst der Königin hineinzuschmeicheln gewußt. Die schöne, gewandte Frau besaß nicht nur das Herz derselben, sie hatte eine Macht über sie gewonnen, die keine Grenzen kannte. Sie war sich derselben nur zu bewußt und beutete dieselbe im Verein mit ihrem nicht edler denkenden Gatten in einer Weise aus, die Eifersucht und Haß heraufbeschwören mußte. Sie hatte der Prinzessin von Lamballe zu der Erkenntnis verholfen, daß sie in Versailles überflüssig geworden; vereinsamt und gekränkt hatte sich die Intendantin auf das Schloß ihres Schwiegervaters zurückgezogen, um nur noch bei größeren Festen, wenn ihre hohe Stellung es forderte, zu erscheinen und schließlich dem Hofe ganz fern zu bleiben. Als Gräfin Polignac es erreicht, daß ihre Feindin aus eignem Antriebe das Feld räumte, konnte sie den errungenen Platz um so leichter behaupten. Die Liebe der Königin zu der weltgewandten, anmutigen Frau artete bald in eine übertriebene, ungesunde Freundschaft aus.

»Alle Bestrebungen Marie Antoinettes,« bemerkt sehr treffend Goncourt, »liefen daraus hinaus, Gräfin Polignac zur Königin empor- und diese zu ihr hinabsteigen zu lassen.« Die leidenschaftliche Liebe der Herrscherin zu Gabriele Polignac äußerte sich in Gunstbezeugungen jeder Art. Unerhörte Geldsummen wurden für sie verschwendet. Die Königin deckte mit viermalhunderttausend Frank die Schulden des gräflichen Paares, richtete der Tochter, der späteren Herzogin von Gramont, eine Aussteuer von achtmalhunderttausend Frank aus, verschaffte ihren Freunden die Nutznießung des königlichen Gutes und überschüttete sie unablässig mit Wohltaten. Und um den Günstling, der das Herz der Königin gefangen hielt, scharte sich ein Kreis Männer und Frauen, die sich seinen Einfluß am Hofe zunutze zu machen wußten und durch Madame Polignacs Fürsprache zu Glanz und Reichtum gelangten. Das Polignacsche Ehepaar soll sich dem Gerücht nach im Laufe der Zeit ein jährliches Einkommen von einer halben Million gesichert haben. Daß die königliche Schatulle derartige Ausgaben fühlen mußte, unterliegt keinem Zweifel. Die fortgesetzten enormen Spielschulden der Königin, ihre Toilettenpracht, die öfteren Ankäufe von Edelsteinen – dies alles kam hinzu, um Haß und Groll gegen die Herrscherin, die das Übermaß königlicher Gunst auf eine Familie übertrug, aufs neue heftig zu entfachen. – – –

Der kleine Kreis im Gemach Marie Antoinettes war versammelt. Einige schöne Frauen, die Fürstin Guéméné, die Herzogin von Fitz-James und die Marquise von St. Hilaire, saßen im Kreise um die Königin, deren Schönheit alle Anwesenden überstrahlte. Gardedukorps und Herren vom Hofe standen in Gruppen, mit jungen Damen scherzend oder in den neuesten Hofklatsch vertieft.

Cécile de St. Hilaire, die der Herrscherin in den Tagen, da sie die dame d'atour der obersten Intendantin vertreten, lieb geworden, wurde oft mit ihren Eltern im kleinen Kreise befohlen. Manch einer beneidete das junge Mädchen um diese Gunst, aber Cécile selbst folgte ungern den häufigen Ansagen nach Versailles. Sie konnte der Königin die Unbeständigkeit in ihrer Freundschaft für ihre heißgeliebte, einstige Gebieterin nicht verzeihen, und fast noch ernster als sonst schien ihr zartes Antlitz, wenn sie Marie Antoinettes fröhliche Feste besuchte. Als man sie darum zur Rede gestellt, hatte sie den Fragenden groß angeblickt und ausweichend geantwortet: »Ich werde alt!«

Heute war sie stiller denn je, und schon flüsterte man sich hinter den Fächern zu, Mademoiselle de St. Hilaire trauere dem schönen Fersen nach, der am heutigen Tage zum letztenmal vor seiner Abreise in den Gemächern Marie Antoinettes weilte. Cécile saß auf einem niedrigen Taburett nahe dem Eingang, und der Graf lehnte an ihrer Seite am Türpfosten, in lebhafte Unterhaltung vertieft. Und doch dachte keines von den beiden an Neigung und Liebe, jedes trug seine verborgene Wunde, die nicht vernarben wollte, und so jung sie waren, so lag das Leben doch vor ihnen voll von tiefem Ernst, voller Schwierigkeiten, die sonst ein junges, lebensfrohes Menschenkind weder kennt noch zugibt, bevor ihm einer den ersten Schmerz getan.

»Meine Schwägerin freut sich, daß Sie zu ihrer Hochzeit noch hier sind, Graf,« sagte das Mädchen, den gepuderten Kopf mit dem weiß-samtenen Federhütchen zu dem jungen Kavalier erhebend, »und mein Bruder hätte es Ihnen nie vergeben, wenn Sie an seinem Ehrentage für Nordamerikas Freiheit Die Verhältnisse hatten dazu beigetragen, den Plan des Grafen Fersen, den französischen Hof zu verlassen, in Szene zu setzen. Die Sache der aufrührerischen Kolonien in Nordamerika gewann in Frankreich Sympathie, und der Wunsch, Englands Machtbegierde hemmend entgegenzutreten, veranlaßte Ludwig XVI., sich auf die Seite der amerikanischen Freiheitskämpfer zu stellen. Waffen und Kriegsvorräte gingen aus französischen Seehäfen nach Nordamerika ab, zahllose junge Franzosen zogen über den Atlantischen Ozean, um an dem Kriege gegen die Söhne Albions teilzunehmen. Graf Fersen hatte sich die Erlaubnis erbeten, in eines der von Lafayette und Rochambeau gebildeten Regimenter einzutreten, und schloß sich der Expedition an. gefochten! Es ist Ihr Glück, daß Sie erst später reisen – sagen Sie mir – oder begehe ich Indiskretionen – warum verlassen Sie uns in einem Augenblick, da Ihnen hier das Leben lacht und jeder Ihnen als Freund begegnet? Es ist nicht immer so sonnig im Leben, warum fliehen Sie die schönen Tage?«

Er blickte forschend in die tiefen dunklen Augen, dann sagte er, während ein erzwungenes Lächeln um seine ernsten Lippen spielte: »Ich habe zwei Gründe, edles Fräulein. Der erste wird Ihnen unästhetisch erscheinen, und ich erbitte im voraus Ihren Pardon, wenn ich sage, daß, gleichwie der tägliche Genuß von Zuckerwerk den Magen verdirbt, tägliche Verwöhnung und Verhätschelung dem menschlichen Charakter unzuträglich sind und ihn für die Zeiten magerer Kost untüchtig machen. Der zweite Grund ist der: Ich liebe die Abwechslung und trage das Verlangen in mir, alle Lebenslagen kennenzulernen. Die Sache der aufrührerischen Kolonien in Nordamerika ist Sache der Freiheit, einer der edelsten Regungen, welche die Seele eines Volkes erfüllen, solange der Drang jener Souveränität nicht revolutionär wird, solange Thron und Altar nicht gefährdet werden. Nordamerika wehrt sich gegen England, jene goldgierige Großmacht, die, um die Welt zu beherrschen, über Leichen schreitet. Sie werden es verstehen, edles Fräulein, daß dem Manne angesichts solcher Tatsachen das Schwert in der Faust zuckt, daß es ihn treibt, Mitarbeiter an dem Werk der Befreiung eines Volkes zu werden, dem Ungerechtigkeit und Mammonsgier den Knebel in die Kehle treiben!«

Er hatte erregt gesprochen; bewundernd sah sie in die blitzenden Augen – wahrlich, in diesem schwedischen Edelmann lebte ein anderer Geist als in der verweichlichten und genußsüchtigen Ritterschaft, die sich die Stütze des französischen Thrones nannte.

»Ich verstehe Sie, Graf,« erwiderte sie lebhaft, »fände man öfter die Ansicht vertreten, welche Sie die Ihre heißen, die Elite unseres Adels wäre größer in Gesinnung und Tat!«

Er wollte etwas entgegnen, aber die Königin nahte und wandte sich an Graf Fersen. Cécile vernahm von ihrem Platz aus, wie sie ihn um seine Abreise befragte. Von allem mußte er ihr berichten, und er tat es mit jener ehrerbietigen Zurückhaltung, welche er sich zu aller Zeit bewahrt. Aber über das junge, schöne Frauenantlitz ihm gegenüber zuckte bei seinen Worten der Schmerz, gewaltsam drängte sie die Tränen zurück, doch je mehr sie sich von ihrem Liebling über seine Pläne unterrichten ließ, um so schwerer ward ihr das Herz – wußte sie doch, warum er ging. Es konnte ihr nicht entgehen, daß sein Gesichtsausdruck ernster und melancholischer denn je war, daß seine Bewegungen etwas Müdes, Abgespanntes an sich trugen.

Immer größer und glänzender wurden die Augen der Königin, es war gut für sie, daß die Ehrendame ihr ein zum Aufbruch mahnendes Zeichen gab. Ihre ganze Kraft zusammenhaltend, reichte sie dem Manne, der einst das Glück in ihr einsames Frauenleben getragen, die Hand, und der junge Kavalier drückte den letzten, schweren Kuß auf die zarte Rechte. Sie fühlte eine Träne darauf niederfallen, einen Augenblick war es ihr, als sollte ihr das Herz stille stehen – dann schritt sie weiter, als sei nichts geschehen, als wisse sie nichts davon, daß zwei Herzen in Weh zerbrachen. Gleichgültig hielt sie noch einige Minuten Cercle, dann verließ sie den Saal.

Graf Fersen lehnte noch unter dem Türbogen, sein Antlitz war scheinbar ruhig, aber leichenblaß; unverwandt ruhte sein Auge auf der hohen Frauengestalt im Diadem, deren zarte Erscheinung in lichtblauem Sammet ihm wie die blaue Blume erschien, die daheim im nordischen Land die Treue darstellte. Hochaufgerichtet, das königliche Haupt hochmütig in den Nacken geworfen, ging sie hinaus, und doch wußte er es, daß sie weinte. Durch die Flucht der Gemächer und Galerien schaute er ihr nach, bis die hereinbrechende Dämmerung die geliebte Gestalt verhüllte und der Saum ihres Königsmantels verschwunden war. Dann wandte er sich ab, und nichts verriet in seinem formvollendeten, vornehmen Wesen den Kampf, den er kämpfte.

Man rüstete sich zum Aufbruch. Manch herzliches Wort klang Fersen zum Abschied, manch warmer Händedruck begleitete ihn, aber auch manch triumphierender Blick weilte auf dem Scheidenden, und mancher Kavalier dachte siegesgewiß der kommenden Tage und des leergewordenen Platzes zu den Füßen der schönsten Frau.

» Quoi, monsieur, vous abandonnez ainsi votre conquête?« fragte die Herzogin von Fitz-James, dem Grafen die Hand zum Kusse reichend.

Der schwedische Kavalier verneigte sich.

» Si j'en avais fait une, je ne l'abandonnerai pas; je pars libre et malheureusement sans laisser de regrets,« entgegnete er taktvoll. – –

Wenige Tage später hatte er Paris verlassen. – –

Die Geschichte schweigt darüber, ob Marie Antoinette das Scheiden des Mannes verschmerzte, den sie so sehr geliebt. Der Glanz und die Lust des Hoflebens rissen die Herrscherin in ihre Strudel, und im Jagen von Genuß zu Genuß, von Fest zu Fest verflachten ihre tiefsten Gefühle oder blieben dem beobachtenden Auge verborgen. Günstlinge und Schmeichler lösten sich in den Gemächern der Königin von Frankreich ab, und ihr leidenschaftlicher Sinn riß sie zu manchem fort, das sie erst hinter Kerkermauern, wo man ihr jedes unbesonnene Wort, das sie gesprochen, als ein Verbrechen auslegte, bitter bereute. Der junge schwedische Edelmann aber, der um der schönen Königin willen nie wieder geliebt und sein langes Leben einsam geblieben, zog, ob auch mit tiefer Herzenswunde, in Frieden seine Straße. Er hatte recht gestritten und gesiegt.

Unter den Papieren König Gustavs des Dritten in den Archiven zu Upsala wird ein Brief des Grafen Creutz, des damaligen schwedischen Botschafters zu Versailles, aufbewahrt, der ein beredtes Zeugnis für den Mann ablegt, den weder Liebe noch Gunst vermocht haben, das Allerheiligste im Heiligtum der Ehre, die Ehre des anderen, preiszugeben. 10. avril 1779.
»Je dois confier à Votre Majesté, que le jeune compte de Fersen a été si bien vu de la reine, que cela a donné des ombrages à plusieurs personnes. J'avoue, que je ne puis pas emêcher de croire, qu'elle avait du penchant pour lui: j'en ai vu des indices trop sûrs pour en douter. Le jeune compte due Fersen a eu dans cette occasion une conduite admirable par sa modestie et par sa réserve, et sourtout par le parti, qu'il a pris d'aller en Amérique. En s'éloignant, il écartait tous les dangers; mais il fallait évidemment une fermeté au-dessus de son âge pour surmonter cette séduction. La reine ne pouvait pas le quitter des yeux les derniers jours; en le regardant, ils étaient remplis de larmes. Je supplie Votre Majesté d'en garder le secrets pour elle et pour le sénateur Fersen. Lorsqu'on sut le départ de compte, tous les favoris en furent enchantés. La duchesse de Fitz-James lui dit: »Quoi, monsieur, vous abandonnez ainsi votre conquête? – »Si j'en avais fait une, je ne l'abandonnerai pas,« repondit-il, »je pars libre et malheureusement sans laisser de regrets.« Votre majesté avouera, que cette réponse était d'une sagesse et d'une prudence au-dessus de son âge!«


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