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Währenddessen saßen die beiden Mädchen, eng aneinandergeschmiegt, auf dem Fußboden des geheimen Ganges und verhielten sich ganz still. Sie legten das Ohr an die kalte, eiserne Wand und lauschten auf die Geräusche, die von den suchenden Männern zu ihnen herübertönten. Endlich, nach langen, bangen Stunden, wurde es still. Die Männer hatten die zwecklose Sucherei aufgegeben.
»Sie haben uns nicht gefunden«, sagte Christel befriedigt. »Seltsam ist es doch, daß sie diesen geheimen Gang nicht kennen. Wer weiß, auf welche Weise sie zu diesem Schiff gekommen sind!« Sie stand auf und reckte ihre Arme: »Uff! ich bin ganz steif geworden von dem Sitzen.«
»Was sollen wir jetzt beginnen?« fragte Marion bedrückt. »War es nicht etwas voreilig von dir, daß wir uns versteckt haben? Sie haben doch gar keinen Verdacht geschöpft. Nun sitzen wir hier und können uns nicht mehr raustrauen. Wir haben ja auch gar nichts zu essen mit.«
Christel umarmte die Freundin zärtlich. »Aber Marion«, bat sie, »sei doch nicht so kleinmütig. Du weißt ja noch gar nicht, was ich für eine wunderbare Entdeckung gemacht habe. Marion!« rief sie jubelnd, »weißt du, wer drüben auf der Insel ist? … Unsere Leute, die Mannschaft von der ›Arkansas‹! Siehst du, und deswegen mußte ich unter allen Umständen verhindern, daß die ›Stella‹ aus dem Hafen ausläuft. Während ihr aus dem Fenster sahet, habe ich schnell die Sprengpatronen gestohlen!«
»Aber Christel!« rief Marion entsetzt, »du hast den Sprengstoff bei dir? Wenn das Zeugs nun explodiert!!«
»Aber nein,« lachte diese, wenn die Dinger nicht auf Kennys großer Zehe explodiert sind, warum sollten sie bei mir explodieren? … Ja«, sagte sie errötend, »ich habe alle oben in mein Kleid gesteckt. Und deshalb mußte ich so rasch verschwinden, damit sie mir die Erbswürste nicht wieder abnehmen. Aber allmählich wird mir das Zeugs selber unheimlich. Am besten ist es, wir werfen die Sprengpatronen ins Wasser.« Vorsichtig kramte sie die Rollen hervor. »So, jetzt mach mal die Tür nach außen auf, aber ganz leise, damit es ja niemand hört!«
Behutsam öffnete Marion den Verschluß. Draußen dämmerte es bereits. Die nahen Felsen und Klippen der Insel hatten tiefe, schwere Schlagschatten bekommen. In rhythmischem Takt klatschten die Wellen an der Bordwand empor. Christel paßte genau den Augenblick ab, wo wieder eine Welle heranrauschte, und warf die Patronen ins Wasser. Das klatschende Geräusch wurde übertönt von dem Rauschen der Wogen. Vorsichtig schlössen sie wieder die Tür.
»Gott sei Dank«, sagte Marion erleichtert, »jetzt ist mir wieder wohler zumute! Aber nun sag' mir bloß schnell, woher weißt du, daß die Leute auf der Insel deine Freunde sind? Solltest du dich nicht irren? Deine Mannschaft auf der ›Arkansas‹ ist doch schon lange von einem Dampfer geborgen. Du hast doch selber den Zettel gelesen, den euer Steuermann geschrieben hat.«
Christel setzte sich auf den großen Rucksack und zog die Freundin zu sich auf den Sitz. »Paß mal auf, Marion«, sagte sie eifrig, »erinnerst du dich an das Taschentuch, das sie dem Kenny in den Mund gesteckt haben, damit er nicht um Hilfe rufen konnte? Das Taschentuch gehört unserm Steuermann Smith. Er trägt nur solche rot-blau gewürfelten Tücher. Ich hab' es bestimmt erkannt. Ich habe sie ihm doch selbst zu Weihnachten geschenkt, und das Monogramm J. S. habe ich selbst hineingestickt. Nein, Marion, ein Irrtum ist unmöglich. Das sind unsere Leute, und jetzt verstehe ich auch, warum sie sich solange verborgen hielten. Sie haben von der Anhöhe, als die ›Stella‹ die Insel ansteuerte, das Piratenschiff wiedererkannt und geglaubt, daß sie von ihm verfolgt würden. Da sie nicht alle Spuren ihrer Anwesenheit in der kurzen Zeit verwischen konnten, haben sie durch den Zettel den Anschein erwecken wollen, als wären sie von einem Schiff geborgen worden. Sie hielten sich dann auf der Insel versteckt. Da die Jacht längere Zeit bei der Insel ankerte und sie erkannten, daß die Wachsamkeit an Bord nicht sehr groß war, haben sie den Plan gefaßt, sich der ›Stella‹ zu bemächtigen. Durch ihren kühnen Überfall haben sie sich Waffen, Munition und Lebensmittel verschafft und durch das Versenken der Barkasse den Zugang zum Hafen versperrt. Jetzt werden sie nur noch den günstigsten Augenblick abpassen, die ›Stella‹ in ihre Gewalt zu bekommen. Und dabei«, fügte sie hinzu, »können wir ihnen in hervorragender Weise helfen.«
»Wie erklärst du dir aber«, wandte Marion zweifelnd ein, »daß drüben über zwanzig Leute sein sollen? Mister Kelbin hat sie doch selbst gezählt, und ich glaube nicht, daß er sich geirrt hat. Du aber sagtest mir doch, es hätten sich im Motorboot nur elf Mann auf diese Insel gerettet. Wie vereinbart sich das?«
Christel stützte den Kopf in die Hände und dachte nach. »Ich glaube, Marion«, sagte sie grübelnd, »das kann ich dir auch erklären. Bei dem Schiffbruch der, Minnesota‹ haben die Mannschaften in drei Booten das Schiff verlassen. Das Großboot, das Motorboot der ›Minnesota‹ und das Motorboot der ›Arkansas‹ nahmen Kurs auf diese Insel. Wir sind während der Nacht auseinandergekommen. Man kann wohl annehmen, daß das Motorboot der ›Minnesota‹ ebenfalls die Insel erreicht hat. Es ist sogar sehr wahrscheinlich, sonst hätten sie nicht die Barkasse versenkt. Ohne Boot werden sie wohl kaum die ›Stella‹ angreifen können. Nein, Marion, eine andere Lösung ist gar nicht möglich.«
»Vielleicht hast du recht«, gab Marion nach einigem Überlegen zu. »Was tun wir jetzt? Wäre es nicht das Beste, wir warteten die Nacht ab und führen bei der Dunkelheit mit dem Gummiboot an Land? Wenn wir einigermaßen vorsichtig sind, können wir von den Wachen kaum bemerkt werden. Wir würden uns dann mit deinen Freunden vereinen und sie über alles unterrichten. Es dürfte jetzt, nachdem wir den geheimen Eingang unter dem Fallreep entdeckt haben, für einige geschickte Schwimmer nicht schwer sein, unbemerkt in das Innere der ›Stella‹ zu gelangen. Eine Überrumpelung ist dann leicht möglich. Was meinst du dazu?«
»Du hast recht, Marion, das ist wirklich das Beste, was wir tun können. Heute nacht fällt die Entscheidung … wenn doch bloß erst alles vorüber wäre!« setzte sie kleinmütig hinzu. Einen Augenblick schien die Erkenntnis der Tragweite ihrer Entschlüsse und Handlungen sie schwach und feig zu machen; doch dann biß sie trotzig die Zähne zusammen. ›Durchhalten!‹ dachte sie. ›Handeln, auf jeden Fall handeln. Was hinterher kommt, ist ja so gleichgültig.‹
»Komm, Marion«, sagte sie und erhob sich von ihrem Sitz, »wir setzen erst das Boot zusammen und packen dann das Nötigste von unsern Sachen. Unterdessen wird es wohl dunkel genug sein, daß wir die Überfahrt wagen können.«
Sie zogen die dicke Gummihaut aus dem Rucksack heraus und breiteten sie auf dem Boden aus. Während Marion die Bodenraste hervorsuchte, hatte Christel den Ventilschlauch der Luftpumpe mit dem Ventil des Bootes verbunden und fing an, es aufzufüllen. Nach wenigen Pumpenstößen hielt sie erschöpft inne, ihr war plötzlich ganz schwindlig geworden. »Ich bin doch noch nicht ganz gesund«, klagte sie, »bei jeder Anstrengung wird mir gleich ganz schwindlig.«
»Gib her, Christel, ich löse dich ab!« Schnell und geschickt vollendete Marion die Arbeit. Prall und dick aufgeblasen, lag das Boot nun fertig vor ihnen. Zweifelnd sahen die Mädchen auf das kleine Fahrzeug.
»Mit der kleinen Badewanne kann nur einer fahren«, seufzte Christel enttäuscht. »Einer von uns muß zurückbleiben. Ich werde allein zur Insel paddeln, du hältst dich solange im geheimen Gang auf, dort bist du ganz sicher.«
»Nein, Christel«, entschied Marion energisch, »den gefährlichen Teil der Aufgabe mußt du mir überlassen. Du bist noch zu schwach, um die Paddelarbeit zu bewältigen. Du weißt, wie stark die Strömung gerade an den Klippen ist. Wenn deine Kräfte versagen, wirst du hinaus in die offene See getragen. Dann bist du verloren, und ich muß verhungern oder mich den Banditen auf Gnade und Ungnade ergeben. Nein, Christel, wir dürfen nicht durch eine Unüberlegtheit das Gelingen unserer ganzen Aufgabe in Frage stellen. Ich werde hinüberfahren, und du bleibst zurück.«
Nur ungern fügte sich Christel, aber sie mußte einsehen, daß Marion recht hatte. In kurzer Zeit hatten sie alle Vorbereitungen zur Fahrt getroffen. Es war auch Zeit, daß sie fertig wurden. Die Taschenlampe brannte schon recht trübe, bald mußte die Batterie ganz erschöpft sein. Vorsichtig öffnete Christel die Tür und spähte in ihre Kabine. Wie sie erwartet hatte, war niemand drin. Auf Zehenspitzen schlich sie leise zur Tür und schob den Riegel vor. So, nun konnte sie niemand mehr überraschen. Schon wollte sie Licht machen, da fiel ihr noch rechtzeitig ein, daß der Lichtschein auf das Wasser fallen und von Deck aus gesehen werden konnte. Sie kramte ihr Briefpapier hervor und schrieb:
»Lieber Smith!
Bin hier an Bord der ›Stella‹ gefangen. Meiner Freundin Marion, die Ihnen diese Zeilen überbringt, können Sie volles Vertrauen schenken. Ich erwarte noch heute Nacht Ihre Hilfe.
Ihre Christel Peters.«
»So, Marion, diesen Brief nimmst du als Legitimation mit. Verlier ihn nicht! Und nun leuchte mal ein wenig, mit der Batterie ist es gleich ganz aus! Sie öffnete ihren Koffer, den man bei ihrer Rettung im Boot unter der Steuerbank verborgen aufgefunden hatte, und kramte darin herum. »Ich muß doch noch eine Tafel Schokolade haben … ja, da ist sie. Die werden wir uns redlich teilen.«
»Gott sei Dank!« sagte Marion, »mir hängt der Magen schon bis in die Kniekehlen. – Was du alles in deinem Koffer hast!« staunte sie und deutete auf einen glänzenden, schwarzen Gegenstand. »Das ist doch ein Revolver?«
»Ja«, fast zärtlich strich Christel über das kühle Metall. »Das ist ein Smith & Wesson-Revolver. Mein Vater schenkte ihn mir vor einem Jahr. Ich habe ihn nie gebraucht; vielleicht …?« sie vollendete den Satz nicht. Nach kurzem Zögern steckte sie die Waffe zu sich.
Marion blickte auf ihre Armbanduhr: »Elf Uhr, es ist Zeit, daß ich abfahre. Es müßte schon dunkel genug sein, daß mich niemand sieht. Ein Glück, daß wir Neumond haben!«
Die Taschenlampe gab nur noch einen winzigen, roten Schein von sich. In völliger Dunkelheit tasteten sie sich zum Schrank und kletterten in den geheimen Gang. Das verrostete Handrad quietschte leise, als sie vorsichtig den Verschluß öffneten. Langsam drückten sie die Tür nach außen. Ein fahles, gedämpftes Licht fiel herein. Betroffen sahen sich die beiden Mädchen an.
»Aus!« seufzte Marion, »die gesamte Decksbeleuchtung ist eingeschaltet. Das Wasser ist in weitem Umkreis erleuchtet. Wenn ich jetzt vom Schiffe abstoße, werde ich sofort entdeckt. Auch kein Schwimmer kann in die Nähe des Schiffes kommen, ohne gesehen zu werden. Jetzt ist alles verloren!«
Christel biß die Zähne zusammen. »Wir müssen durch!« sagte sie eisern. »Es bleibt uns keine andere Wahl: Wir müssen die Beleuchtungsanlage zerstören, dann bleibt ihnen gerade die Notbeleuchtung. Die reicht aus, um das Deck zu erhellen, uns kann sie nicht mehr stören. Komm nur, ich weiß schon, wie ich das mache! Wir lassen zuerst das Boot zu Wasser; hier unter dem Fallreep kann uns niemand sehen.«
Mit wenig Mühe hoben sie das leichte Boot durch die Tür und ließen es sachte ins Wasser gleiten. Geräuschlos kletterte Christel hinterher. »Warte auf mich! Sobald das Licht erlöscht, gib mir mit der Taschenlampe ein Zeiten, damit ich zurückfinde. Soweit reicht die Batterie noch. Wir wechseln denn sofort die Plätze, und du paddelst ab.«
Ohne eine Antwort abzuwarten, stieß sie ab und schob das Boot an der Bordwand entlang. Hier lag alles im tiefsten Dunkel. Sie brauchte nicht zu fürchten, daß man sie von oben sehen konnte. Die Bullaugen lagen still und dunkel; nur weiter achtern drang helles Licht durch die Fenster, dort mußte der Dynamoraum liegen. Langsam zog sie das Fahrzeug darauf zu, bis sie sich unter einem der erleuchteten Fenster befand. Vorsichtig richtete sie sich aus ihrer gebückten Haltung auf und blickte durch das geöffnete Fenster. Sie hatte sich nicht getäuscht: Drinnen surrte das große Wechselstromdynamo. Ein hoher, singender Ton erfüllte den Raum. Dicht neben dem Generator stand der Maschinist und füllte aus einer großen Kanne Öl in das Lager. Bewaffnet schien er nicht zu sein. Scharf beobachtete Christel die Dynamomaschine. Dort, die mit rasender Geschwindigkeit um ihre Achse rotierenden Magnete sind der verwundbarste Teil der Maschine. Wenn eine einzige Windung der Wicklung unterbrochen ist, sind die Magnete stromlos; dann liefert die Maschine keinen Strom mehr. Tausende von Windungen waren dort. Ein großes Ziel, kaum zu verfehlen! Entschlossen zieht sie den Revolver, kämpft mühsam die aufsteigende Erregung nieder. Ruhe, nur Ruhe! Wenn die Hand zittert, geht der Schuß vorbei. Sechs Patronen sind in der kleinen stählernen Kammer, die müssen reichen.
Sie streckt den Arm durch das geöffnete Bullauge, zielt sekundenlang auf die sausende, schwirrende Masse. Wie ein Donnerschlag kracht der Schuß in dem engen Raum. Der Mann an der Maschine läßt entsetzt die Ölkanne fallen, springt beiseite. Sie achtet seiner nicht, zielt, drückt nochmals ab. Die Lampen an der Decke flackern, grünliche Funken spritzen aus der Maschine. Da reißt das dritte Geschoß die Wicklung entzwei. Eine hohe, bläuliche Stichflamme schießt aus der Maschine empor, mit einem Schlage erlischt das Licht.
Mit aller Kraft schiebt sie das Boot an der Bordwand entlang. Oben an Deck hört sie hastiges Getrampel. Fluchend rennt die ratlose Mannschaft durcheinander. Schnell! Nur schnell! Christel keucht vor Anstrengung. Der Augenblick der Verwirrung muß ausgenutzt werden. Wo ist die Tür? Dicht vor sich sieht sie plötzlich einen glimmenden, rötlichen Punkt hin und her schwingen. »Marion!«
»Ja, hier!« tönt es leise zurück. Mit einem Ruck zieht sich Christel in die Öffnung empor; neben ihr gleitet Marion geschmeidig wie eine Katze in das Boot. »Reich mir das Paddel, es steht neben der Tür … danke, und nun auf Wiedersehen!«
»Hals und Beinbruch, Marion!« noch ein letzter, fester Händedruck, dann ist das Boot in der Dunkelheit verschwunden.
Keinen Moment zu früh! Wenige Augenblicke später flammt auf Deck die Notbeleuchtung auf. Doch die Finsternis auf dem Wasser vermag sie nur in nächster Nähe zu durchdringen. Von dem Boot ist nichts mehr zu sehen.
Stimmen werden laut. Irgend jemand steigt das Fallreep hinunter. Leise schließt Christel die Tür. Mögen sie suchen! In ihrem Versteck ist sie sicher. Geräuschlos schlüpft sie in ihr Zimmer, zieht den Türriegel wieder zurück. So, jetzt wird niemand mehr auf den Gedanken kommen, daß sie sich hier in der Nähe verborgen hält. Dann kehrt sie in ihr Versteck zurück, breitet den leeren Rucksack auf dem Boden aus, setzt sich darauf und wartet. Deutlich hört sie, daß das Schiff von neuem durchsucht wird. Auch ihre Kabine wird durchstöbert, jemand öffnet den Schrank. Jetzt bekommt sie doch etwas Herzklopfen, aber die Gefahr geht vorüber. Der Schrank wird wieder geschlossen, die Männer entfernen sich wieder. Nach einer Weile wird alles still. Langsam erhebt sich Christel von ihrem Sitz. Der Boden ist kalt, und die Füße sind ihr von dem unbequemen Sitzen eingeschlafen. Mühsam humpelt sie in ihre Kajüte zurück, holt sich einige Kissen, mit denen sie den Boden des Schrankes verschwenderisch auspolstert. Es ist zu gefährlich, sich in der Kajüte aufzuhalten, und in dem Geheimgang ist's zu kalt und ungemütlich. Hier im Schrank ist sie geborgen. Sie zieht die Schranktür zur Kajütseite zu und setzt sich bequem auf die Kissen. Die Tür, die zum Geheimgang führt, läßt sie einen Spalt offen. Jetzt kann sie bequem hören, wenn draußen jemand an die Bordwand klopft.