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Zehntes Kapitel.

Es war, als ob Ruth am nächsten Morgen alles, was sie gestern noch bekümmert und niedergedrückt hatte, vergessen hätte.

Sie strahlte mit dem jungen Tag um die Wette. Percy war nicht zu sehen, er mochte nun wohl ernsthaft die Zügel der Ranch in die Hände nehmen. Am Abend würde er ihr sicher die Erfolge melden. Ruth zwang sich, nur an Erfolge zu denken.

Mit Absicht ging sie Desmonds sorgenvollem Gesicht aus dem Wege, auch Lew Forests ernsthaftes Wesen übersah sie geflissentlich. Sie wollte froh sein und war froh.

Plötzlich sah Ruth, die sich jetzt immer viel in der Bibliothek aufhielt und dort in den Büchern, die mit einer liebevollen Sorgfalt ausgewählt waren, umherstöberte, draußen bei einigen ihrer Leute Sheriff Landert stehen.

Sie eilte hinaus, um den Sheriff zu begrüßen. Er sah sie gleich und kam ihr entgegen.

»Guten Tag, Sheriff!« rief sie ihm übermütig zu. »Seid Ihr schon wieder als Amtsperson auf der Jolivet-Ranch?«

»Leider!« erwiderte Sheriff Landert.

Plötzlich ernst werdend, schaute Ruth ihn betroffen an.

»Das kann doch nicht möglich sein!« stieß sie hervor.

»Ich kann nur wieder antworten: leider ja, Miß Harries.«

»Und wem gilt – Euer amtlicher Besuch?« fragte stockend Ruth.

»Jed Corner!« sagte er sehr ernst und den Namen betonend.

»Jed Corner?« Ruth stammelte den Namen nach. Ihre Hände griffen nach ihrem Herzen.

Es war ihr plötzlich, als ob sich der Himmel verfinstere. Die Freude dieses Morgens war fort. Sheriff Landert sah wohl, daß sie erblaßte; er wandte seinen Blick ab, um ihr Zeit zu lassen, sich zu sammeln.

»Sheriff Landert, was ist passiert?« fragte ihn Ruth mit bebender Stimme.

»Es hat wieder eine ›kleine Auseinandersetzung‹ gegeben; diesmal in Winters Gaststube.«

»Zwischen Jed Corner und …?«

»… Sanares.«

Daß Sheriff Landert sie scharf bei der Nennung dieses Namens beobachtete, merkte Ruth nicht. Er sah, daß der Name ohne Wirkung auf sie blieb und atmete erleichtert auf.

Ruth zögerte, ehe sie stockend weiterfragte:

»Ist etwas Schlimmes passiert, Sheriff?«

»Sanares ist ausgelöscht!«

Ruth verstand; sie schauerte zusammen. Noch konnte sie die Folgen für sich und ihre Gefühle Jed gegenüber nach dieser Nachricht nicht überdenken. Jetzt im Augenblick stand nur die Tat vor ihr, die sie mit Entsetzen erfüllte.

»Verzeiht, Miß Harries, würdet Ihr mir die Frage beantworten: warum verließ Jed Corner die Jolivet-Ranch?«

»Es gab Meinungsverschiedenheiten zwischen uns wegen Percy Archey, dem ich die Bewirtschaftung der Ranch übertrug.«

»Nur deshalb, Miß Harries?«

Erstaunt sah ihn Ruth an.

»Nicht Euretwegen?« bohrte Sheriff Landert weiter.

»Meinetwegen?« Grenzenlos erstaunt fragte Ruth.

Sheriff Landert lenkte ein.

»Es ist gut, Miß Harries. – Meint Ihr nun, daß Mr. Archey in der Lage ist, zu wissen, was der Ranch und den Leuten hier nötig tut?«

»Er hat Landwirtschaft studiert,« entgegnete Ruth; eine andere Antwort darauf wußte sie nicht.

Ein Lächeln umspielte Landerts Mundwinkel, als er ihr antwortete: »Miß Harries, um eine Ranch zu führen und vor allen Dingen, solchen Jungen ein Boß zu sein, gehört ein wenig mehr dazu, als Landwirtschaft studiert zu haben.«

»Ach,« Ruth spielte wieder die Unbekümmerte, »er wird es schon schaffen.«

Bedenklich wiegte Sheriff Landert seinen Kopf hin und her.

»Ich werde in nächster Zeit also ein Auge auf die Ranch haben müssen!« sagte er. »Braucht Ihr jemanden, Miß Harries, dann ruft mich.«

»Aber Sheriff,« Ruth lachte auf, »so schlimm wird es doch wohl nicht sein! Ihr seht Gespenster!«

»Miß Harries!« Ob so viel Unkenntnis der Lage schüttelte Sheriff Landert doch den Kopf. »Ihr kennt die Leute hier nicht; besonders nicht Eure Cowboys!« sagte er eindringlich. »Es ist vielleicht schlimmer, als wir es heute übersehen können, daß Jed Corner ging.«

»Ihr bedauert das, Sheriff?« fragte erstaunt Ruth.

»Ja, Miß Harries!«

»Trotz des gestrigen Vorfalls?«

»Ja, trotzdem!«

»Das verstehe ich nicht!« rief Ruth aus.

Es war ein seltsamer Blick, den ihr Sheriff Landert zuwarf, als er sagte: »Aber ich!«

Ratlos sah ihn Ruth an; sie wußte nichts mit seiner Entgegnung anzufangen. Beinahe kam es ihr wieder vor, als spräche er in einer anderen Sprache. Auch der Blick, der ihr gegolten hatte, war von ihr bemerkt worden, aber sie wußte ihn sich nicht zu deuten. –

Lange blieb Sheriff Landert nicht. Als er sich verabschiedete, brachte Ruth die Frage an, die sie auf dem Herzen hatte.

»Sheriff, werdet Ihr Jed Corner verfolgen?«

»Das ist meine Pflicht, Miß Harries. Aber es wird wohl nicht viel dabei herauskommen; einen Jed Corner fängt man nicht so leicht. Außerdem werden sie wohl schon Meilen zwischen sich und uns gebracht haben.«

»Sie? – Wer ›sie‹, Sheriff?«

»Chick Langwool begleitet Jed Corner.« Daß er die Nachforschungen nach Jed nur sehr lax behandelte, erzählte Sheriff Landert nicht. Zunächst lag der Fall in Winters Gaststube ganz klar, und dann meinte er, hier nötiger zu sein, als irgendwo anders.

Nun verabschiedete er sich endgültig von Ruth. Sie ging zu ihren Freunden zurück, deren Gespräch verstummte, als sie zu ihnen trat.

Verlegen sahen sie Ruth an, die sich müde in einen Stuhl niederließ und gedankenvoll ihren Kopf in beide Hände stützte. Lew Forest war nicht bei ihnen; er befand sich bei Majorie und Helen.

Schließlich hielt es Desmond nicht länger aus und unterbrach das drückende Schweigen, indem er sich an Ruth wandte.

»Verzeih, Ruth, daß ich Dich in Deinen Gedanken störe. Aber Du gefällst uns in letzter Zeit gar nicht mehr. Anstatt, daß Du Dich hier erholst, siehst Du müde und matt aus. – Nun sag uns, Ruth, gehst Du hier auch den richtigen Weg?«

»Wie meinst Du das, Desmond?«

»Ja, sieh einmal, Ruth. Uns allen ist wohl langsam aber sicher die Erkenntnis aufgegangen, daß wir und die Menschen hier zwei verschiedenen Welten angehören, Ruth, wir sind Großstadtmenschen, die maßlos verwöhnt sind, und die sich in ihrem Leben meistens auf Reisen befanden und zwar in Luxuskabinen. Viel haben wir gesehen, aber ich möchte behaupten, daß wir nie auf den Kernpunkt einer Sache gekommen sind.«

»Zu unserer Entschuldigung muß ich sagen, daß Großstadtmenschen gar nicht Zeit gelassen wird, sich mit einem Land, ich meine damit unsere Mutter Erde, so ausschließlich verbunden zu fühlen. – Sieh Dir einmal die Großstadtgesichter an, Ruth. Sehen sie nicht schon in frühester Jugend müde und doch wieder angespannt aus? Die Großstadt mit ihrem Tempo und ihrem drückenden Häusermeer drückt uns allen ihren Stempel auf.

Dagegen sind die Menschen hier alles urwüchsige Gestalten, denen man ansieht, daß sie fest auf dem Stück Erde stehen, welches einst ihre Väter für sie erobert haben. Klare, ruhige Augen schauen Dich an, die gewohnt sind, in Weiten zu sehen.

Nur mit Liebe, die verstehen will, und mit Geduld kann unsereins hier Boden fassen; ebenso wie uns die Menschen hier die gleiche Liebe und Geduld entgegenbringen müßten.

Ein ›übers Knie brechen‹ geht nicht, Ruth. Alles im Leben will erobert werden, und so auch die Achtung und Zuneigung der Menschen hier.

Ich will es Dir offen gestehen, mir persönlich wäre ein Einleben hier zu schwer; ich müßte mit zu vielem brechen, was mir lieb geworden ist, und was ich brauche, um mich wohl zu fühlen im Leben.

Einfach und gerade muß man sein, um nicht im Westen unterzugehen.

Ruth, wie ich Dich und uns eintaxiere, und da ich weiß, wie Dein Leben bisher verlaufen ist, und was Du gewöhnt bist, für Forderungen an das Leben zu stellen, mache ich Dir als Freund einen Vorschlag:

Bitte Lew Forest, an dem Du ein Musterbeispiel hast, was aus einem Menschen wurde, solange man ihn verpflanzte, und wie er wieder aufatmete, als er Heimatluft spürte, daß er vorerst hier bleibt und die Ranch verwaltet. Wir reisen ab und Du siehst zu, daß Du sie verkaufen kannst.«

Desmond schwieg, sein offenes Gesicht wandte sich erwartungsvoll Ruth zu; er hatte ruhig und ohne jeden Spott gesprochen.

Seine Worte waren nicht ohne Eindruck auf Ruth geblieben, und sie antwortete ihm nun genau so ernst und ruhig.

»Desmond, Du hast in vielem, wenn nicht in allem recht. – Aber Du weißt eines nicht, daß ich nur bedingt die Erbin Jolivets bin. Ich muß ein halbes Jahr hier verleben. Nach Ablauf dieses halben Jahres wird ein zweites Testament geöffnet, halte ich dieses halbe Jahr nicht durch, dann gehe ich des Erbes verlustig.«

Betroffen sahen Desmond, Eveline und Corinne Ruth an.

»Dein Onkel Jolivet war ein kluger Mann, Ruth. Alle Achtung vor ihm!« rief Desmond.

Auf Ruths fragenden Blick fuhr er weiter fort: »Er kannte gewiß die Schwierigkeiten, die sich für Dich ergeben würden, Ruth. Da er seine Ranch liebte, wollte er sie wohl nur in Händen wissen, die mit Liebe und Verständnis sein Werk weiterführten. Darum wollte er Dir wohl Gelegenheit geben, Dich hier einzuleben.«

Sinnend sah Desmond vor sich hin.

»Ruth,« fuhr er nach einer Weile fort, »wenn es nicht so hart wäre oder nach Fahnenflucht aussähe, würde ich sagen, laß uns abreisen, und bleibe Du allein hier, damit Du ganz ohne unseren Einfluß bist. So wirst Du nur immer hin und her gerissen.«

»Nein, um Gottes Willen, nein!« wehrte Ruth entsetzt ab.

»Nun gut, Ruth. Es war ja auch nur ein Vorschlag. Aber denke daran und sage es uns, wenn Du allein bleiben willst. Denn, Ruth,« mit prophezeiender Stimme fuhr Desmond fort, »es kommt der Tag, wo Du hier allein sein willst.«

»Nie, Desmond!«

»Dann, Ruth, wirst Du bald mit uns zurückfahren.«

Desmond hatte noch nicht den letzten Satz ausgesprochen, als Percy zu ihnen trat.

»Ruth,« platzte er sogleich los, »kannst Du froh sein, diesen Jed Corner los zu sein!«

Alle sahen ihn erwartungsvoll an; nur Ruth nicht. Sie ahnte schon, was kommen würde, und ärgerte sich darüber, ohne daß sie wußte warum, daß es Percy nun schon bekannt war.

»Denkt Euch, nicht nur daß dieser Keil damals Lew angeschossen hat, gestern hat er einen Mann in Wilhelmstone niedergeknallt und zwar tödlich!«

»Donnerwetter!« fuhr es Desmond heraus. »Woher weißt Du denn das, Percy?« fragte er mißtrauisch.

»Von einem Mann, dessen Bekanntschaft ich heute machte, als ich mir die Post aus Wilhelmstone holte.«

»Und warum erledigte ihn Jed Corner?« examinierte Desmond weiter.

»Warum? Eine Meinungsverschiedenheit soll es gegeben haben. Ruth, Du kannst froh sein, diesen Kerl auf so schnelle Art los geworden zu sein!«

Erwartungsvoll und auf ihre Bestätigung wartend, sah Percy sie an.

»Percy,« Ruths Stimme klang kalt und abwehrend, »möchtest Du mir nicht lieber berichten, wie Du mit den Leuten fertig wurdest, und was auf der Ranch gearbeitet wurde, als hier Schauergeschichten zu erzählen.«

Mürrisch ließ sich Percy auf einen Stuhl sinken. Mit einem Taschentuch trocknete er sich die Stirn ab.

Nur zögernd, und man merkte ihm an, wie wenig bereitwillig er Auskunft gab, begann er.

»Heute morgen ließ ich mir gleich den Vorarbeiter kommen – er heißt Travell – also diesem erklärte ich nun, wie ich mir die Arbeit hier in Zukunft denke, und –«

»Was sagte er?« unterbrach ihn Desmond Grane.

»Travell? Gar nichts. Was sollte er auch sagen?«

»Na, er kann Dir doch mit seiner praktischen Erfahrung zur Seite stehen.«

»Himmel, Desmond, versteh' doch! Die Ranch soll doch anders auf gezogen werden!« fuhr Percy hoch.

»Außerdem,« er wandte sich zu Ruth, »habe ich gestern noch nach einem anderen Verwalter geschrieben.«

»Du willst einen Landfremden hierher holen?« Wieder unterbrach ihn Desmond.

»Na, aus dieser Gegend kennen wir ja niemanden. Wir nehmen natürlich nur einen tüchtigen Menschen an, und der wird hier schon fertig werden.«

Jetzt stand Desmond auf; kopfschüttelnd verließ er die Veranda; Corinne und Eveline schlossen sich ihm an.

»Was für einen Eindruck machten die Leute heute auf Dich?« fragte Ruth indessen Percy.

»Gott, Ruth, sie scheinen sich mit den gegebenen Umständen abgefunden zu haben. Was sollen sie auch dagegen machen?«


Kaum so ruhig und selbstbewußt hätte Percy Archey die Frage abgetan, wenn er einen Blick in den Wohnaufenthalt der Cowboys hätte werfen können.

Dort hielten sich um diese Zeit, wo alles bei der Arbeit sein sollte, fünfzehn der Cowboys auf. Einer von ihnen stand auf dem Tisch und hielt gerade eine zündende Rede an seine Kameraden. – Jetzt hob er wieder die Stimme.

»Also Jungen,« rief er, »alles, was ich Euch eben sagte, noch einmal zusammenfassend ist die Lage jetzt hier folgende:

»Jed Corner, der uns alle kennt und versteht, was wir und die Ranch brauchen, ist fort. Nicht, wie wir es meinten, daß er uns im Stich gelassen hat, sondern die da drüben,« gehässig wies er auf das Ranchhaus, »haben es ihm zur Unmöglichkeit gemacht, die Ranch weiter zu führen, wie wir es von Jolivet kennen und von ihm gelernt haben.

Zu alledem ist ihm das nun noch in Winters Gaststube passiert. Kameraden, damit beginnt ein neuer Abschnitt! Jed Corner ist zu seinem früheren Leben wieder zurückgekehrt! – Wir alle sind Männer, die, als Oliver Jolivet uns aussuchte, ein mehr oder weniger abenteuerliches Leben geführt haben.

Wir haben dann aber bei ihm arbeiten gelernt und unsere Arbeit geliebt und auch gern gearbeitet; aber – unter Jolivet oder einem Boß, wie es Jed Corner war, nicht unter einer Salonpuppe, wie Mr. Archey.«

Beifälliges Gemurmel unterbrach den Sprecher.

»Also Jungen, ich schlage nun folgendes vor: Laßt uns Boten senden zu unseren Kameraden, die beim Vieh sind und alle zusammentrommeln. Übermorgen nacht wollen wir uns am Silberbach treffen und besprechen, was wir tun wollen.

So geht das hier nicht weiter. Ich jedenfalls habe keine Lust, unter so einem Grünschnabel zu arbeiten und mich am Ende von ihm anrotzen zu lassen. Einverstanden, Jungen?«

»Ja!«

»Bravo!« ertönten die Antworten. Einstimmig wurde der Vorschlag angenommen. Sie beschlossen, bis dahin ruhig ihrer Arbeit nachzugehen.

Percy Archey, der kein Einfühlungsvermögen für diese Leute besaß, ließ sich durch ihre Ruhe und scheinbare Bereitwilligkeit täuschen. Er atmete erleichtert auf, denn so leicht hatte er es sich doch nicht gedacht, die Boys auf seine Seite zu bekommen.

Von den drohenden Wolken am Himmel ahnte er nichts und triumphierte seinen Freunden gegenüber. Auch Desmond ließ sich täuschen; er meinte nun, Percy recht geben zu müssen.

In diesen Tagen wurde nur Lew immer ruhiger, er beobachtete die Boys. Da er aber keinen von ihnen näher kannte, wurde auch ihm verheimlicht, was sich in Wirklichkeit abspielte.

Seltsamerweise war es gerade Ruth, die mit ihrem weiblichen Instinkt, die Ruhe vor dem Sturm fühlte; nur hörte sie nicht auf die warnenden Stimmen in ihr. Sie schlug sich alle trüben Gedanken aus dem Kopf, da sie meinte, daß Sheriff Landert sie mit seinen Redensarten nur nervös und mißtrauisch gemacht hätte. – Aber immer wieder mußte sie an das denken, was ihr Sheriff Landert von Jed Corner gesagt hatte.

Seine, sie sinnlos anmutende Tat konnte sie nicht mit dem Bild vereinen, das langsam von Jed Corner in ihr entstanden war. Sie sah seine sprechenden Augen vor sich und meinte, hinter ihnen einen ganzen Mann gefunden zu haben.

Mehr als je grübelte sie über alles nach. Desmonds Worte gingen ihr dabei nicht aus dem Sinn; Achtung hatte er ihr damit abgerungen.

Für Corinne freute sie sich, wenn sie sah, daß sie sich immer fester an Desmond anschloß. Wenn die beiden sich finden würden, dann hätte ihr Aufenthalt hier im Westen doch wenigstens etwas Gutes gehabt.



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