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Endlich konnte ich nach Nishny Kolymsk weiterreisen. Ich hatte in der Eigenschaft eines Kosaken eine Partie Gewehre nebst Munition nach Pantelëicha zu bringen. Nette Aussicht, wo wir jetzt fast beständig Schneestürme haben! –
Zum letzten Male habe ich in Sredne Kolymsk geschlafen, und eben sind die Amtsdiener damit beschäftigt, meine kleine Schlittenflotte zusammenzustellen. Wir hatten morgens noch einen gemeinschaftlichen Umtrunk und waren zu Mittag beim Geistlichen eingeladen. Nun umsteht mich eine Masse Volks. Mit allen Freunden und Freundinnen muß ich wohl oder übel die drei Küsse wechseln, und auch der in der Nähe von Sredne Kolymsk residierende Fürst der Jakuten, der eigens mit Hundeschlitten kam, um bei meiner Abfahrt zugegen zu sein, reicht mir seine Wangen zum Kusse hin. Die Firmen Bereschnow und Kokain, Bassow lassen mir durch ihre Vertreter Wein, Tabak, Papyrossen und Eßwaren übermitteln. Die Frau des Popen, deren erklärter Liebling ich war, hat eigens einen Sack Teegebäck für mich hergestellt. Der Präfekt gibt mir ebenfalls Zigaretten und einen – erfrorenen Apfel, für jene Breiten eine außerordentliche Seltenheit. Dann hilft man mir in die Steigbügel, und, die Schlitten voraus, setzt sich die kleine Kavalkade in Bewegung, während die am Ufer des Flusses Stehenden das äußerst melodische »Mütterchen Wolga« anstimmen. Der scharf einsetzende »Nordost« trug noch weithin einzelne Töne dieses melancholischen Liedes, dann verhallte auch das, und ich war mit meinen Begleitern allein.
Vorsichtig stapfte mein kleiner Klepper durch den Schnee; nur wenn ein gar zu arger Windstoß kam, hob er unruhig die Nüstern, gleichsam als wittere er irgendeine nahende Gefahr. Aber es blieb ruhig, wenn das Wetter auch unangenehmer wurde. Wir übernachteten ziemlich leidlich in der Jakuten-Station Kuldinskaja und brachen dann am anderen Morgen nach Scharkowa auf. Kaum vier Stunden unterwegs, setzte Unwetter ein. Der Sturm veranstaltete ein förmliches Kesseltreiben. Es war unmöglich, im Sattel zu bleiben, man wurde einfach wie eine Strohpuppe aufgehoben und in den Schnee geschleudert; dazu wurden zuguterletzt auch die Tiere unruhig und weigerten sich, weiterzutrotten. Es blieb uns nichts weiter übrig, als bei einem großen Schneeberge anzuhalten, ein Loch auszuhöhlen, das groß genug für drei Personen war, und so die Nacht zuzubringen. Die Pferde wurden mit langen Riemen an die Schlitten gebunden, damit sie sich im Sturm nicht verirren konnten. Wir wickelten uns dann, so gut es eben unter den obwaltenden Umständen möglich war, in unsere Decken, machten ein Pfeifchen zurecht und plauderten, bis Müdigkeit und Kälte die Augen schlossen. In der Nacht brach unser luftiges Häuschen plötzlich zusammen. Durch den Schnee naß, kalt und schlaftrunken, krochen wir wie Hamster aus dem Bau, zündeten wieder unsere Pfeifen an und verbrachten, auf den Schlitten sitzend, die zweite Hälfte der Nacht.
Gegen Morgengrauen ging's weiter. Der Sturm hatte ein wenig nachgelassen, aber die Schneewolken tanzten dennoch wie Furien vor uns her. Ich überließ einfach meinem Pferde die Zügel, weil es den Weg ja ohnedies besser kannte als ich. Trotzdem konnte nicht vermieden werden, daß wir ab und zu in Schneewehen mit Roß und Reiter stecken blieben. Es gab dann jedesmal von seiten der beiden Kutscher ein höllisches Gelächter, wenn sie sahen, wie ich mich langsam aus dem Schneelabyrinth zu befreien suchte. Sie sagten mir später, daß es aussah, als kröche eine Made aus dem Käse. Wenn die guten Leutchen mich später am arktischen Meer gesehen hätten, wären sie wahrscheinlich stolz auf mich gewesen. Man muß eben alles erst lernen.
Spät in der Nacht erreichten wir Tcharkowa, eine aus 4 umfangreichen Gehöften bestehende Fischerei. Wir hatten wieder ein recht gutes Unterkommen, und für mich hatte man sogar ein eigenes kleines Zimmerchen reserviert. So müde wie ich war, mußte ich überall erst mit den Neuigkeiten aufwarten, und ich tat dies gewöhnlich in der Zeit, da die Kutscher am Kamin das gefrorene Brot und die zu Eis erstarrte Milch auftauen ließen. Ich sah dort zum ersten Male Jakutenmädchen mit ausgesprochen blondem Haar. Sie sahen übrigens reizend aus, die dralle Taille und der wiegende Gang erinnerten ganz an unsere deutschen Bauernmädchen. Die mongolischen Augen konnten an dem allgemein günstigen Eindruck nichts ändern.
Hier einiges aus dem Leben und den Gewohnheiten des Jakutenstammes.
Fast alle sind zur russischen Kirche übergetreten, vielleicht 200-300 mögen nicht getauft sein. Sie achten beständig die Verordnungen der Kirche und beichten auch alljährlich. Zum Abendmahl gehen aber die wenigsten, weil sie nicht fasten wollen. Bei langwierigen Krankheiten und bei Viehseuchen lassen sie noch immer die »Schamanen« (Zauberärzte) zaubern.
Man mag in die Jurte (Hütte) eines Jakuten treten, wann immer man will: was er an Speise und Trank besitzt, wird er unbedenklich vorsetzen. Man kann krank werden in seinem Hause, und die ganze Familie wird es sich eine Ehre sein lassen, ihn abwechselnd zu pflegen. Ihre Greise halten sie unbedingt in Ehren. Man würde es für eine Sünde ansehen, wenn man sie beleidigen oder erzürnen wollte. Hat ein Vater mehrere Kinder, so verheiratet er sie allmählich, gibt ihnen einen abgesonderten Wohnsitz und teilt mit ihnen nach dem Verhältnis seines Vermögens in Vieh und Sachen. Diese getrennten Söhne weichen in keiner Weise vom Willen ihres Vaters, hat ein Jakute nur einen Sohn, so behält er ihn bei sich und wird sich erst dann von ihm trennen, wenn er nach dem Tode der Mutter dieses Sohnes ein anderes Weib heimführt, und wenn dieses ihn mit neuen Kindern beschenkt. Seinen Reichtum schätzt der Jakute nach der Größe seiner Viehherden. Deshalb ist das Vieh auch sein erster Gedanke und sein erstes Verlangen.
Hat irgendein Jakute gestohlen und wird er des Diebstahls überführt, so verliert er alle seine Rechte. Man wählt ihn weder zum Fürsten noch zum Ältesten. Es ist noch gar nicht so lange her, daß man Diebe inmitten einer Volksversammlung mit Ruten peitschte.
Der Jakute ist neben dem Viehzüchter auch ein geborener Handwerker. Er ist zu gleicher Zeit Silberarbeiter, Kupferschmied, Grobschmied und Zimmermann. Zum Handel hat er ebensoviel Geschick. Er wird irgendein unbedeutendes Zobel- oder Fuchsfell, indem er dessen Form und Farbe zustutzt, so hoch als möglich zu verkaufen suchen. Seine aus Ochsenhäuten verfertigten Gefäße werden nicht faulen, selbst wenn sie jahrelang im Gebrauch sind. Die »Sary«-Stiefel, die sie aus Pferdehaut anfertigen, sind absolut wasserdicht.
Unter den Jakutenfrauen findet man viele Schönheiten. Sie sind auch sauberer als die Männer, und lieben, wie alle Vertreterinnen ihres Geschlechts, kostbare Toilette und Schmucksachen. Dem Vater, der Mutter und den bejahrten Verwandten des Mannes bringen sie eine fast heilige Verehrung dar. Sie werden auch niemals beim Kaminfeuer auf der rechten Seite vorübergehen, da dort die Schwiegereltern schlafen.
Ein Weib von solidem Charakter und scharfem Verstande ist das Haupt ihres Mannes. Er übergibt ihr die ganze Herrschaft über seine Habe und seine Knechte. Sie hat die Verwaltung des ganzen Hauses, und der Mann besorgt die Außenarbeiten; sieht nach dem Vieh, sammelt Holz ein, geht auf den Fischfang oder überwacht im Sommer die Heuernte.
Gewöhnlich hat der Jakute zwei Wohnhäuser – Jurten. In der einen wohnt er im Winter, in der andern im Sommer. In der Sommerjurte haust er vom Mai bis Ende August, in der Winterjurte vom September bis zum April. Die Winterjurte steht immer inmitten des Platzes, wo er sein Heu macht, die Sommerjurte baut er meist 2 Meilen weit weg, an einem freien trockenen und ebenen Platz. Wenn es angeht, setzt er dann neben seine Jurte noch ein kegelförmiges Zelt aus Birkenrinde, in welchem er selbst mit seiner Familie wohnt, während er in dem anderen Hause die Knechte unterbringt. Die Form der Behausungen bleibt sich überall gleich. Man rammt im Quadrat 4 dicke Pfähle in die Erde und legt Querbalken auf; an diese legt man, ein wenig geneigt, rund herum glattgeschnittenes, gespaltenes Holz. Oben setzt man ebenfalls in die Höhe gehende Bretter auf und macht die Seiten abschüssig, damit das Regenwasser ablaufen kann. Das Dach wird dick mit Asche und Erde bestreut. Die Wände der Winterjurte werden einige Spannen dick mit Kuhdünger, die der Sommerjurte leicht mit Lehm bestrichen.
Der Eingang ihrer Jurten ist immer nach Osten gerichtet, damit sie am Morgen beim Austritt aus dem Hause die Sonnenrichtung vor sich haben und sich verbeugen können. Die Sonnenverehrung hat sich bis auf den heutigen Tag erhalten, obwohl sie fast alle getauft sind.
Ihre Geschirre sind Kessel aus Eisen und Kupfer, Töpfe und Schalen von Ton, Löffel aus Holz und Horn, Körbe aus Birkenrinde und Schläuche aus Ochsenhaut. Die Russen sorgen immer mehr und mehr für die Anschaffung von europäischen Gebrauchsgegenständen. Auch die Singersche Nähmaschine ist einzelnen Jakuten-Frauen nichts Neues mehr. In ihrer Nahrung sehen sie weniger auf Qualität als auf Quantität. Pferdefleisch, was nebenbei gesagt allem anderen vorgezogen wird, Rindfleisch, Vögel, Fische, Kumys gegorene Milch. von Stutenmilch und Kuhmilch. Aus Kuhmilch bereiten sie süßen und sauern Rahm, russische (geschmolzene) und Jakuten-Butter, mit Asche zubereiteten Schaum, saure und gekäste Milch, gesäuerte gekochte Milch. Gegen Ende des Winters bleibt von all diesen Speisen oft nur gekochte gesäuerte Milch und die Milch, die sie täglich von den Kühen melken, nach. Beides mischen sie dann mit Mehl aus Fichtenrinde. Geht auch das zu Ende, so führt Wasser und geschabte Fichtenrinde sie zum Hunger.
Ihre Kleidung ist oft – besonders bei den Frauen – recht kostbar. Die Hauptrolle spielt der Pelz (Son). Er geht nur eben bis über die Knie, hat eine Taille und wird vorn mit 4 Knöpfen zugeknöpft. Man stellt sie aus Rinder-, Pferde- oder Kälber-Fellen her; vornehmere Leute nehmen gegerbte Renntier- oder Elen-Felle. Der Schnitt des Frauenpelzes ist von dem der Männer nicht verschieden, nur ist er etwas länger. Ihr Pelz ist meist von karmoisinrotem Tuche, rund herum mit einem handbreiten Biberbesatz versehen; in einer Reihe damit mit einem kostbaren Besatz von Goldstoff verziert. Zwischen diesem und dem Biberbesatz geht in derselben Richtung eine ungefähr zwei Finger breite Verzierung von flachgehämmertem Silber. Ihren Pelz umgürten sie mit einem Seidenbande, auf welches wiederum ein etwa drei bis vier Zentimeter breiter Silbergürtel zu liegen kommt.
Meist ist der Pelz mit Eichhörnchen-Fellen gefüttert. Am Halse und auf der Brust tragen sie silberne Ringe, an den Armen breite, silberne Armbänder, an den Fingern selbstziselierte Gehänge. Die Mütze ist mit Gold gestickt, hat vorn einen Besatz von Vielfraßfell, hinten einen breiten Streifen von Biberfell.
Über den »Son« tragen sie im Wasser einen Pelz mit nach außen gekehrten Fellen von Luchs, Murmeltier oder weißem Renntier-Kalbe. Ihr Hemd wird aus rotem, chinesischem Seidenstoff genäht. Die Sattelknöpfe ihrer Pferde sind mit Silber belegt, die Schabracke, die zu beiden Seiten des Sattels herabhängenden Pferdedecken, die Gebisse und Halfter haben ebenfalls dichte, silberne Verzierungen. Selbstverständlich gilt das hier Gesagte nur für die vornehmen Jakuten, die meisten sind froh, wenn sie einen verblichenen, enthaarten Renntierpelz und ein Hemd aus buntem Kattun tragen können. – –
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So herrlich habe ich lange nicht geschlafen. Eine jugendliche Schönheit hatte mir ein blitzsauberes, weiches Daunenbett untergeschoben. Am Morgen gab's süße Sahne und frisches Schwarzbrot, außerdem Kaffee. Wie die mich begleitenden Kutscher schmunzelten, und wie sie sich sorgfältig die Pfötchen ableckten! Draußen kam nach dem Unwetter die Sonne vor, und Millionen von Diamanten schienen auf dem Schnee verstreut zu sein. Unsere Pferde waren gut ausgeruht und hatten statt des ewigen Strohs mal wieder Heu im Magen. Unruhig scharrend erwarteten sie uns. Nach gegenseitigen Artigkeiten zogen wir ab. Bei solchem Wetter war's eine Lust, »Kosak zu sein«. Ich war mit meinem Steppenpferdchen bald vorn und bald hinten. Wir hatten unsere Pfeifen in Brand gesetzt, und mit fröhlichem Geplauder, während welches ich erfuhr, daß einst an den Ufern der Kolyma das zahlreiche Volk der »Omoki« seßhaft war, worauf Grabhügel, Befestigungen und Steinäxte noch hindeuten, erreichten wir am Abend die Jakuten-Station Krestü. Wir wurden dort gleich als liebe Gäste empfangen; denn Michael, einer meiner Kutscher, wollte sich zur Zeit der Ostern mit einer Tochter des Hauses ins Ehejoch stürzen. Der Racker hatte, wahrscheinlich im Einvernehmen mit seinen Kameraden, von dieser Liebesgeschichte unterwegs absolut nichts erzählt, und ich erfuhr erst davon, als er mich bat, für die Weiterreise einen Ersatzmann stellen zu dürfen, damit er einige Tage bei seiner Braut bleiben könne. Na, ich bin nie ein Unmensch gewesen; also Michael blieb bei seiner Andrejewna, und mir folgte anderen Tags Stepanowitch, der Bruder von Michaels glücklicher Braut. Der Bursche muß nun irgendwie herausgerochen haben, daß ich Kognak mit mir führte, kurz, als wir spät in der Nacht nach Komaroka kamen, und uns in einer der Jurten niedergelassen hatten, kam Freund Stepanowitch ohne weiteres an meinen Tisch und bat mit deutlicher Handbewegung um einen Schnaps. Ich bedeutete ihm, daß er nur »Wodka« bekommen könne, wenn er leidend sei. Er beteuerte mir dann bei seiner Seligkeit, daß er ungeheure Schmerzen erdulde, und zeigte dabei auf die Stirn. Ich brachte ihn dann ins Bett, und als ich nach einigen Minuten kam, um ihm statt des gewünschten »Kognaks« ein nasses Tuch auf den Kopf zu legen, stand er wie ein Besessener auf und bat seinen Kameraden, mir auseinanderzusetzen, daß er sich plötzlich gar nicht mehr krank fühle. Er merkte wohl, daß er mich betrogen hatte, und schämte sich, es selbst einzugestehen.
In Komaroka wechselten wir die Pferde mit Polarhunden ein. Zwölf vor jedem Schlitten und für jedes Gefährt einen Kutscher. Hui, das ging wie's Wetter! Der Kutscher stand vorn auf der rechten Rufe und ermunterte die Zugtiere durch ununterbrochenen Zuruf, ebenso wurden sie lediglich durch Zuruf an den Leithund gelenkt. Ab und zu gab's auch mit einem gedrungenen, eisenbeschlagenen Knüttel, der geschickt unter die Hunde geworfen und dann beim Vorüberfahren aufgehoben wurde, etwas auf die Hinterpfötchen. Ließ sich ein Wasservogel oder gar ein Polarhäschen sehen, dann gab's kein Halten, es zeigte sich in den Hunden dann die Abstammung vom Raubtier. – Es ist schwer, einen Hundeschlitten zu lenken, der, wenn er gut bepackt ist, 1500-2000 Pfund aufnehmen kann. Die Hunde gehorchen fast nur denjenigen, die sie beständig warten und füttern. Als Nahrung erhalten sie ausschließlich Fisch und zwar nur einmal am Tage – bei Sonnenuntergang.
Es ist behauptet worden, daß die Polarhunde bei Sternenlicht bedeutend besser als am Tage sehen können, weshalb man es vorzieht, bei Nacht zu reisen. Wir erklärten meine Begleiter, daß dies durchaus nicht der Fall sei; und man reise lediglich deshalb lieber in den Nächten, weil man schneller vorwärts komme, da die Nachtstunden bedeutend kälter sind und die Zugtiere an den Pfoten frieren, so daß sie sich beeilen, ans Ziel zu kommen. –
Es begegneten uns jetzt des öfteren auf dem Flusse Jahrmarktsleute, die aus allen Richtungen ebenfalls mit Hundeschlitten ankamen, um sich nach Panteleicha zu begeben, wo alljährlich Anfang März mit den Tschantschus und Tschuktschen Tauschhandel betrieben wird.
In Konjebeiskaia, wo wir zuletzt übernachteten, hatte sich eine ganz hübsche Gesellschaft zusammengefunden.
Ich konnte mit meinem Führer zufrieden sein, denn bereits am anderen Tage, um die Mittagsstunde, lag Nishny Kolymsk vor uns, die letzte Wacht Rußlands über dem Polarkreise und der Endpunkt der Zivilisation.