Anzeige. Gutenberg Edition 16. 2. vermehrte und verbesserte Auflage. Alle Werke aus dem Projekt Gutenberg-DE. Mit zusätzlichen E-Books. Eine einmalige Bibliothek. +++ Information und Bestellung in unserem Shop +++
Als Herr Heinrich eines Tages von einem Geschäftsgange heimkehrte, traf er Frau Paulsen in der Gasse. Herr Heinrich trug ein blau und weiß punktiertes Halstuch mit zwei herabfallenden Enden, schwarz und weiß karierte Beinkleider fast in demselben Muster, eine weiße Weste und einen dunklen Gehrock.
Niemand im Städtchen trug schwarz und weiß karierte Beinkleider, noch weniger solche Krawatten, und als Frau Paulsen ihren Nachbar von ferne kommen sah, murmelte sie unwillkürlich: »Eigentlich ist er doch ein rechter alter Geck!« Herr Heinrich aber grüßte sie in seiner gewohnten, etwas steif überlegenen Weise und bat, den Weg nach Hause in der Frau Physikus Begleitung zurücklegen zu dürfen.
»Sie sehen ja heute sehr feierlich aus, lieber Heinrich!« hub Frau Paulsen an. »Ist Ihnen etwas Besonderes begegnet?«
»Na, wie man will. Unangenehm war der Gang nicht«, erwiderte der Angeredete.
»Sie machen mich ja neugierig. Ah, Frau Amtsrichter Hübeler!« unterbrach sie ihre Rede, und guckte auf die gegenüberliegende Seite, um der von ihr bezeichneten Dame zuzunicken. Und dann: »Wird die arme Frau dick!«
»Kein Wunder«, bestätigte Herr Heinrich, der ebenfalls durch Lüften seines Hutes gegrüßt hatte, »sie macht sich ja fast niemals Bewegung! Überhaupt eine merkwürdig häßliche Frau. –«
»So, finden Sie das? Sie wird im allgemeinen recht hübsch gefunden.«
»Geschmacksache!«
»Aber zu Ihrer Angelegenheit«, nahm Frau Paulsen unter dem befriedigenden Eindruck, daß Frau Hübeler, die eigentlich hübsch war, auch ganz anders beurteilt werden konnte, das Gesprächsthema wieder auf. – »Wo waren Sie denn, wenn's nicht unbescheiden ist?«
»Ich habe eine Erbschaft erhoben, die mir vor einigen Wochen zugefallen ist«, warf Herr Heinrich in nachlässigem Tone hin.
Frau Paulsen horchte auf, sie horchte um so mehr auf, als das Ereignis in Kappeln durchaus nicht bekanntgeworden war.
»Ei, sieh man an! Eine große Erbschaft, wenn man fragen darf?«
Herr Heinrich lächelte und zuckte die Achseln. »Nun, Ihnen kann ich es ja sagen. Ihr Mann weiß von der Sache bereits,« ergänzte er und weckte in Frau Physikus durch diesen Zusatz eine Summe von vorwurfsvollen Empfindungen gegen den Gatten. – »Ich habe von einer jüngst verstorbenen Schwester meiner Mutter dreißigtausend Taler geerbt.«
»Ei, da gratuliere ich, Herr Heinrich! Dreißigtausend Taler? Ja, wo etwas ist, da fällt etwas hin. Aber wem kommt's zugute? Nun sollten Sie wirklich doch einmal ans Heiraten denken. – Ist's Ihnen gefällig, daß wir über die Promenade gehen? – Sie, ein Mann in den besten Jahren, unabhängig, lebensfroh und mit Glücksgütern gesegnet!«
Zu Frau Paulsens Überraschung machte Herr Heinrich keine Einwendungen. Bisher hatte er all dergleichen Fragen und Mahnungen weit von sich abgewiesen, jetzt aber sagte er:
»Ich bin zu alt, verehrte Freundin! Wer würde einen Vorgerückten wie mich zum Manne nehmen?«
»Sie wollen doch nur etwas Angenehmes hören, lieber Heinrich! Ein Mann wie Sie darf bloß die Finger ausstrecken.«
»Ja, die Schar der älteren Unvermählten wird sich nach einigem Besinnen vielleicht dazu entschließen, aber die Jugend will Jugend!«
»Der Mann muß ein erhebliches Teil älter als die Frau sein! Das werden die glücklichsten Ehen. – Ei sehen Sie, die Linden sind ja gekappt! Seit wann ist denn das geschehen? – Nein, das ist ja auch Ihre Meinung gar nicht!«
»Nennen Sie mir – ernsthaft gesprochen – eine passende Partie.«
Frau Paulsen hätte keine Frau sein müssen, wenn sie auf dieses Gespräch nicht bereitwillig eingegangen wäre.
»Da ist die Tochter des Bürgermeisters.«
»Mopsgesicht!« warf der Apotheker hin.
Frau Paulsen lachte. »Na, na, sie ist wirklich so übel nicht. Tüchtig, brav, wohlhabend –«
»Liebe Freundin! Tüchtig, brav, wohlhabend! Das ist es nicht. Ich brauche eine frische, lebenslustige, junge Frau, die mir die aufsteigenden Grillen zu vertreiben versteht.«
»Fräulein von Tapp? Auch ein nettes, junges Mädchen!«
»Wohin denken Sie? Zimperlich, hochmütig und beschränkt.«
»Aber lieber Heinrich! Beschränkt? Und was den Hochmut anbelangt, worauf?«
»Ja, das möchte ich auch wissen. Aber nein! Das ist alles nichts. –«
»Nun, ich werde einmal Rundschau halten; es eilt Ihnen wohl nicht so sehr, Herr Heinrich?«
Herr Heinrich antwortete nichts. Es ärgerte ihn, daß die Frau so gar nicht begriff, worauf er hinauswollte. Plötzlich sagte er, als ob er dem Gespräch eine andere Wendung geben wollte:
»Was macht denn eigentlich Dora? Ich habe sie lange nicht mehr gesehen.«
»Wissen Sie nicht, daß sie schon seit einigen Tagen draußen auf dem Gute bei Dorns ist?«
»Was will sie denn da draußen?« fiel Herr Heinrich schroff ein.
»Nun, wir haben sie ein wenig hinausgeschickt. Das arme Ding hat ja hier so sehr wenig. – Sagen Sie selbst!«
»Das ist aber kein rechter Umgang für Dora«, entschied der Apotheker so kurz und bestimmt, daß Frau Paulsen in eine etwas gerakte Stimmung geriet.
»Wieso? Bitte –«
»Wieso? Der junge Dorn ist bekanntlich ein fast berüchtigter Lebemann, und die Gesellschaft, die sich in dem Hause der Familie einfindet, ist immer recht eigentümlicher Art. Jedenfalls ist's kein passender Aufenthalt für ein junges Mädchen.«
»Ich glaube doch, daß Sie etwas hart urteilen. Es ist ein lebenslustiges Völkchen, aber ich habe nie –«
»Und ich sage Ihnen, daß es so ist«, platzte Herr Heinrich, alle Gegenreden abschneidend, kurz und unhöflich heraus.
Frau Paulsen schwieg und zupfte an ihren Handschuhen, ja sie war so erregt, daß sie nicht zu sprechen vermochte. Er war doch ein ganz unerträglicher Mensch, dieser Heinrich!
»Wann kommt Dora zurück?« hub der Apotheker nach einer Pause an.
»Es ist noch nicht bestimmt. Vielleicht nach einigen Wochen.« Den Nachsatz fügte Frau Paulsen absichtlich hinzu, obgleich Dora jeden Tag zurückerwartet wurde.
Herr Heinrich ging wortlos neben ihr. Endlich sagte er: »Wie alt ist Dora eigentlich? Siebzehn, nicht wahr?«
»Ja, bald! Nächstens ist ihr Geburtstag, da wird sie siebzehn. –«
»Hm! Wie die Zeit vergeht. Also bald im heiratsfähigen Alter.« Herr Heinrich guckte beiseite, er äußerte das gleichgültig, aber der Frau, mit der er sprach, fielen plötzlich die Schuppen von den Augen. Sollte er wirklich? Der Sache mußte sie auf den Grund kommen. Sie sagte deshalb:
»Dora heiraten? Wo denken Sie hin, sie ist ja noch ein halbes Kind«
»Ganz wohl, aber in ein, zwei Jahren« – fügte Herr Heinrich tastend hinzu.
Frau Paulsen schwoll das Herz, aber doch nur für Augenblicke. Dora die Frau des Herrn Heinrich! Was würde die Welt sagen.
»Auch das ist noch zu früh! und im übrigen ist's müßig darüber zu reden. Hier gibt's ja keine Partien. Die Amtsgerichtsreferendare? Unser junger Senator? Letzterer wäre mir als Schwiegersohn nicht einmal wünschenswert.«
Als Frau Paulsen dieses sagte, bog sie gerade mit Herrn Heinrich um die Ecke. Eines der Gartengrundstücke, die den Weg begrenzten, bildete ein tiefes Dreieck, in dem eine Ruhebank stand.
Es war recht heimlich hier, wie gemacht für vertrauliches Schwatzen. Und in der Tat fand Heinrich jetzt den Mut, auszusprechen, was ihm auf der Zunge brannte. Er sagte plötzlich, ohne Übergang:
»Wollen Sie mir Dora zur Frau geben, verehrte Freundin?«
Also richtig! Frau Paulsen stand doch das Herz einen Augenblick still.
»Sie scherzen wohl, lieber Heinrich?«
»Durchaus nicht! Sie sagten, Sie wollten mir behilflich sein, eine passende Partie zu finden. Wir haben eine, geben Sie mir Dora!«
»Es geht nicht, bester Freund, das Ding ist noch zu jung. –«
»Ich kann warten. –«
»Ganz gut, aber wer kann für ein junges Mädchenherz einstehen?«
»Also wenn sie will, Sie haben nichts dagegen?«
»Nun, es ist ja noch nicht soweit. – Ihr Antrag kommt so plötzlich. Ich will's mit meinem Mann besprechen, lieber Heinrich«, wehrte die Doktorin ab.
»Gut! Ich werde auch mit ihm reden. Und wenn er, wie ich hoffe, nichts einzuwenden hat, dann werde ich in Jahr und Tag – Ihr Schwiegersohn. Schlagen Sie ein, liebe Frau Doktor!«
Noch einen Augenblick zögerte Frau Paulsen, aber sie dachte an Herrn Heinrichs Reichtum und fand die Sache doch sehr der Überlegung wert. Sie faßte daher die dargebotene Hand. Freilich, wenn er ein über schmale Mittel gebietender Junggeselle gewesen wäre, um alles in der Welt nicht! – Aber das Geld, das liebe Geld! So war es doch am Ende nicht ganz zurückzuweisen.
Zu Frau Paulsens Ehre muß berichtet werden, daß sie sich nach dieser Unterredung tagelang von einer erregten Stimmung nicht zu befreien vermochte. Sie vergegenwärtigte sich, welch ein Egoist, welch ein Tyrann Heinrich sei; daneben stellte sich Dora mit ihrer jugendlich unschuldigen Erscheinung vor ihren Augen auf, und ihr Kind flößte ihr bei dem Handel schon in der bloßen Vorstellung ein zehrendes Mitleid ein. Ja, einmal setzte sie sich, von Wehmut überwältigt, in die Ecke der Veranda und weinte, als ob alles verloren sei. –
Als Dora von ihrem Landausflug zurückkehrte, wurde sie von der Mutter so liebevoll und unter so viel Tränen umarmt, daß man hätte meinen sollen, ein verlorenes Kind sei ihr nach langer Trennung zurückgegeben.
Und Dora gab ihre Zärtlichkeiten mit gleicher Lebhaftigkeit zurück. Sie sah darin einen neuen Beweis, wie sehr sie geliebt werde, und wieviel sie ihren Eltern schuldig sei. –
Mit ihrem Mann zu reden hatte Frau Paulsen bisher nicht über sich gewinnen können, aber Heinrichs ernsthafte Absichten wurden ihr nur zu bald und zu überzeugend bestätigt, als der Physikus eines Abends vorm Schlafengehen – er hatte Rock und Weste bereits ausgezogen und setzte stöhnend beim Stiefelausziehen ab – ihr zurief:
»Du, Schatz, weißt du was Neues?«
»Nun?«
»Heinrich will Dora heiraten. –«
»Ja, ja, er hat mir neulich auch von dem Unsinn vorgeredet.«
»Unsinn! Weshalb?«
»Aber Karl! –«
»Dora sollte ihrem Schöpfer danken, wenn sie einen solchen Mann bekommen kann.«
Wäre der Physikus gegen den Plan gewesen, so wäre Frau Paulsen vielleicht für Heinrichs Pläne eingetreten; aber daß ihr Mann, ohne ihre Ansicht eingeholt zu haben, ja selbst ohne vorherige Rücksprache mit ihr, nun alles schon selbstverständlich fand, das reizte sie zum Widerspruch.
»Wir brauchen vorläufig überhaupt an solche Dinge nicht zu denken; und ist's soweit, so wird sich auch wohl ein braver Mann finden, der unsere Dora glücklich zu machen imstande ist. Herr Heinrich ist ein schrecklicher Pedant, ein Egoist und – na, ich möchte nicht unter seinem Tyrannenzepter dem Hauswesen vorstehen.«
»Papperlapapp!« fiel der Physikus phlegmatisch ein. Er kehrte den glücklich bezwungenen Stiefel um und drückte mit dem Finger gegen die Sohle, welche dem Einfluß der Zeit unterlegen war und sich erneuerungsbedürftig zeigte.
»Nein, ich gebe meine Zustimmung nicht.«
»Na. du wirst dir's schon überlegen.«
»Nie, nie werde ich über diesen Punkt eine andere Meinung haben.«
»Papperlapapp!« ertönte es zum zweitenmal.
Dieses Papperlapapp konnte Frau Paulsen zur Verzweiflung bringen.
»Das ist nicht der Ton, in dem du mit mir sprechen darfst, um so weniger, wenn es sich um so ernste Dinge handelt.«
Einen Augenblick schwieg der Physikus. Er hatte den Kampf mit den Ledernen überwunden, löste die Manschetten und legte sie auf den Toilettetisch. – »Daß dir dieser Gedanke durchaus nicht so fern lag, beweist schon die Tatsache, daß du Herrn Heinrich bereits die Hand daraufgegeben hast, seine Pläne bei Dora zu unterstützen. –«
»Wenn Heinrich dir dergleichen erzählt hat, so zeigt dies nur von neuem, welcher Mittel er sich bedient und wie sehr ich recht habe, Bedenken zu äußern«, unterbrach Frau Paulsen den Sprechenden.
Das Wort »Bedenken« lockte dem Physikus, der nun unter die Decke schlüpfte, die Brille abnahm, die ermüdeten Augen wischte und endlich mit einem seidenen Schnupftuche, das stets rechts über seinem Kopfkissen liegen mußte, die Gläser putzte, ein Lächeln ab. Seine Gattin war entschieden schon auf dem Rückzuge.
»Wieso?« fragte er, um das Gespräch im Fluß zu erhalten.
»Wieso? Er hat dir nicht erzählt, was vorhergegangen ist, nicht mitgeteilt, daß ich es gerade anfangs abgelehnt habe, die Sache auch nur in Überlegung zu ziehen, und den Handschlag nur darauf gegeben habe, mit dir sprechen zu wollen. Aber seine Wünsche erhebt er einfach zu Tatsachen. Um sie zu erreichen, schiebt er alles ihm Hinderliche, selbst die Wahrheit beiseite.«
Den Physikus nahm es sehr ein, daß seine Frau bei ihrem Gespräche mit Herrn Heinrich auf seine Entscheidung hingewiesen hatte. Diese Entdeckung stimmte ihn milder, und den barschen Ton, den er bisher angenommen hatte, verlassend, sagte er:
»Na, Katharina, wir wollen uns nicht mehr zanken, sondern einmal ernstlich überlegen. Meinst du wirklich, daß die Idee, wenn wir ein Jahr weiter sein werden, ganz von der Hand zu weisen wäre? Es ist zwar schon ein etwas starkbejahrter Junggeselle, aber ein höchst respektabler und – na, das weißt du wohl gar nicht einmal, daß der Glückspilz wieder dreißigtausend Taler geerbt hat? Ich schätze Heinrich auf ein Vermögen von mindestens hundertzwanzigtausend Talern.«
»Ach, was sollte er wohl?«
»Sicher, Katharina, die besitzt er, wenn nicht mehr. Er galt bereits auf der Universität als sehr wohlhabend, und ich weiß bestimmt, daß er schon einmal geerbt, erheblich in der Lotterie gewonnen und durch allerlei Spekulationen sein Kapital vergrößert hat.«
»Und dabei steht er selbst in der Apotheke und verkauft Mottenpulver?«
»Ja, liebes Kind, das ist wieder eine andere Sache. Heinrich ist eben ein Mensch, der –«
»Dora nimmt ihn auch gar nicht«, platzte Frau Paulsen heraus.
»Was wird sie wohl nicht? Ich sage dir, sie wird sehr glücklich werden. Sieht sie nicht zu Heinrich empor, wie zu einem Gott? Er wird ihr das Leben angenehm, sehr angenehm machen. Sie wird in äußerst sorglosen und bequemen Verhältnissen leben. Was hat sie denn, wenn sie einen Arzt oder einen Beamten heiratet? Und nun gar unsere jungen Beamten, die nichts weiter besitzen als unerfüllt bleibende Hoffnung auf Besserung ihrer Lage?«
»Wenn sie aber trotz aller Vorsicht nun doch nicht glücklich wird?« fiel Frau Paulsen, deren mütterliches Herz und bessere Natur die Oberhand behielten, ein.
»Nun? Und wo ist denn diese sichere Gewähr überhaupt gegeben? Heiraten ist einmal ein Glücksspiel.«
In diesem Augenblick erscholl ein lauter Klingelton. Die Schnur ging von der Haustür in des Physikus Schlafgemach. Es war jemand krank geworden, und man bedurfte seiner noch in der Nacht.
Herr Paulsen erhob sich in höchst verdrießlicher Stimmung und guckte aus dem Fenster.
»Bei wem?«
Man hörte Pferdeschnaufen und Kratzen der Hufe auf dem Steinpflaster, und die Antwort scholl von unten herauf.
»Ik bün't, buten von Dorns! De junge Herr is gräsig krank. He liggt, glöw ick, meist int Starwen. Kunn Herr Physikus glieck mit herut kamen oder schall ick töwen?«
Frau Paulsen hatte alles gehört. Der junge Dorn im Sterben? Sie war sehr erregt, um so erregter, als dieser Heiratskandidat bei ihren Plänen immer noch im Hintergrund gestanden hatte und Herrn Heinrich als Freier hätte entbehrlich machen können.
Der Physikus aber rief dem Kutscher zurück, daß er ehestens herabkommen werde. Dann kleidete er sich rasch an, griff nach Pelz und Meerschaumpfeife, gab seiner Frau wortkarg die Hand und eilte fort, um seine Pflicht zu üben.