Curt Grottewitz
Unser Wald
Curt Grottewitz

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Walter Leistikow: Märkische Waldlandschaft

Walter Leistikow: Märkische Waldlandschaft

Unser Wald.

Man kann nicht sagen, daß die Sympathie für den Wald im deutschen Volke geringer geworden wäre. Als die Pläne der Forstverwaltung, in der Nähe Berlins größere Abholzungen vorzunehmen, bekannt wurden, regte sich ein allgemeiner Unwille. Die Einsicht mag wohl populär geworden sein, daß der Wald ein Beschützer der Menschenkraft, eine Erholungsstätte für die vielen geworden ist, die in der Stadt an Körper und Geist siech geworden sind.

Aber in dem Unwillen schien fast noch mehr zu stecken. Man empfand in dem Vorgehen einen Angriff auf ein ideelles Gut; der Wald gilt bereits jetzt vielen als etwas Unverletzliches, als ein unveräußerliches Eigentum der Nation, das allen zu Nutzen ist und darum nicht geschmälert werden darf.

Jede Verkleinerung des deutschen Waldes wird nicht nur bedauert, sondern als eineVerletzung der vaterländischen Naturschönheit empfunden.

Die Ausrottung von Wäldern geschieht jetzt ebenfalls im allgemeinen seltener. Das liegt allerdings zum Teil daran, daß die Ländereien, die mit Wald bestanden sind, zu keinem anderen Zwecke mehr zu verwenden sind, wenigstens soweit sie sich in Privathänden befinden.

Bereits vor einigen Jahrzehnten sind die kleineren Laubwäldchen, die allenthalben die Ackerbaugegenden Mittel- und Süddeutschlands so lieblich unterbrachen, zum großen Teil verschwunden. Es sind nur die geblieben, welche steile Abhänge bedecken, auf denen eine landwirtschaftliche Kultur nicht möglich ist.

In den Sandgegenden der norddeutschen Tiefebene, wo noch weite Kiefernwälder in den Händen von kleinen Bauern sind, werden freilich noch heutzutage öfters Abholzungen im großen vorgenommen, da von seiten der Holzstoffabriken und der Grubenbesitzer den verschuldeten Bauern verlockende Angebote gemacht werden.

In vielen Fällen wird ja das kahl geschlagene Terrain wieder aufgeforstet, mitunter fehlt es jedoch an Zeit und Mitteln dazu, und der ehemalige Wald wird ein trauriges Steppenland, in dem kaum je wieder auf ein Emporkommen von Bäumen zu hoffen ist. Denn nach einigen Jahren ist der Waldhumus vollständig verflogen, und dann glückt nur selten eine neue Anpflanzung von Kiefern.

Eine sehr eigentümliche Veränderung geht gegenwärtig mit vielen Wäldern Deutschlands vor. Sie werden, möchte man sagen, stilisiert.

Durch den großen Aufschwung der Städte, der Eisenbahnstationen, durch das Populärwerden der Vergnügungsreisen, durch das Bedürfnis nach Bade-, Luftkur-, Vergnügungsorten hat der deutsche Wald an vielen Stätten einen ganz ungeheuren neueu Wert bekommen. Es gibt kaum noch einen herrlichen Wald, wo nicht eine Station für Fremdenverkehr errichtet würde.

Damit geht aber stets eine »Verschönerung« des Waldes Hand in Hand.

Man braucht nun dabei nicht gerade an die fast unvermeidlichen Wegweiser, Hotelschilder und Verschönerungsvereinsbänke zu denken. Jedenfalls aber bekommt der Wald in der Nähe des betreffenden Ortes ein neues Aussehen.

Es werden neue Bäume angepflanzt und neue Wege geschaffen. Der Wald wird parkartig.

Es mögen ja die wirklichen Naturfreunde die Waldursprünglichkeit diesen Parkanlagen vorziehen, und tatsächlich wird mitunter gerade ein herrliches Stück Natur durch diesen »geleckten« Engländerstil verdorben.

Aber im allgemeinen kann jeder, der Waldursprünglichkeit sucht, diese auch leicht finden, wenn er sich ein wenig über die nächste Umgebung des Vergnügungsortes hinaus entfernt.

In vielen Fällen jedoch wird der Wald tatsächlich verschönert. Alte Bäume, die sonst gefällt würden, werden erhalten, die pedantische Regelmäßigkeit, die in vielen heutigen Forsten ein allgemeines Wirtschaftsprinzip geworden ist, wird aufgehoben, in monotonen Kiefern oder Fichtenwäldern werden kleine Laubwaldidyllen geschaffen.

Es wird aber sehr auf den Geschmack des Landschaftsgärtners ankommen, ob er nur eine Anpflanzung vornimmt oder ob er eine ästhetisch wirkende Landschaft hervorzaubert. Der englische Stil mit seinen kühlen Pensionsformen weicht zum Glück mehr und mehr einem Naturstil, der sich bemüht, wirkliche Landschaftsmotive zum Ausdruck zu bringen. Und in diesem Falle kann die Umgebung eines solchen Waldvergnügungsortes in der Tat verschönert werden. Ein unbedeutendes Stück Forst kann in den herrlichsten waldartig wirkenden Park umgewandelt werden. Jedenfalls bekommt durch diese Anlagen der Wald gewissermaßen Schmuckplätzchen, die seine Umrandung lieblicher gestalten, während er im Innern doch seinen ursprünglichen großartigen oder ernsten Charakter bewahrt.

Die Anlagen bei Waldortschaften enthalten meist eine bunte Reihe ausländischer Pflanzen.

Dieser Internationalismus wirkt oft sehr grell, aber er ist eben ein Spiegel unserer von buntem Krimskrams erfüllten Zeit. Es fehlt noch die Abklärung, die Verarbeitung des Ausländischen und Äußerlichen zum Anheimelnden und Innerlichen.

In den letzten Jahrzehnten sind Unmengen von fremden Bäumen, Sträuchern, Zierpflanzen jeder Art zu uns eingeführt worden. Die Parkanlagen und Gärten haben infolgedessen meist etwas Fremdartiges, Jahrmarktähnliches; es ist alles schön ausgestellt, und man bewundert im allgemeinen den Glanz, die Abwechselung, das Bizarre und Exotische. Aber man fühlt sich nicht heimisch; die Pflanzenwelt ist zu fremdartig, sie sagt uns nichts. Es ist nicht möglich, mit ihr tiefere ästhetische Wirkungen zu erzielen, irgendeine Naturstimmung zu erzeugen. Es ist noch zu viel Hotel- und Pensionswesen, für Laufpublikum berechnet.

Aber eben für einige Zeit sieht man es ganz gern, und dem großen Walde geschieht schließlich dadurch doch kein Abbruch.

Es ist nicht unmöglich, daß der deutsche Wald in nächster Zeit auch mehrere ausländische Bäume, und zwar in größeren Beständen aufnehmen wird.

In den letzten Jahren hat man sich besonders begeistert für die Douglastanne, einen unserer Edeltanne einigermaßen ähnelnden Baum Nordamerikas. Süddeutsche, wie die großen von Schwappach geleiteten Anbauversuche in den preußischen Staatsforsten haben äußerst günstige Ergebnisse mit dieser Konifere erzielt. Sie ist ein Baum, der äußerst schnell wächst, also in kürzerer Zeit viel mehr Holzertrag liefert, als unsere einheimische Fichte und Tanne. Dabei ist sie keineswegs so auspruchsvoll wie diese, gedeiht also noch auf geringeren Bodenarten, die jenen nicht mehr zusagen. In den preußischen Staatsforsten sind über 146 Hektar, also doch nahezu 600 Morgen mit der Douglastanne versuchsweise bepflanzt, und zwar in den verschiedensten Gegenden. Aber überall sagt ihr das Klima zu, am milden Rhein ebensogut wie in der rauhen Johannisburger Heide in Ostpreußen, an der Ostseeküste ebensogut wie auf den Mittelgebirgen, bis zu einer Meereshöhe von 700 Metern. Voraussichtlich werden daher an vielen Orten Deutschlands Waldbezirke mit Douglastannen bepflanzt werden.

Nun braucht man indes nicht zu befürchten, daß dadurch unseren Fichten ein großer Abbruch getan würde. Denn skeptisch ist man ja doch allen Ausländern gegenüber geworden. Mitunter sind sie jahrzehntelang unübertrefflich, dann zeigt sich aber doch plötzlich ein großer Mangel, und enttäuscht kehrt man zum altbewährten Landeskinde zurück.

So hat ja auch die Weymouthskiefer nicht die großen Erwartungen erfüllt, die man auf sie gesetzt hatte. Trotzdem ist diese ein Baum von bedeutendem Werte, er ist in vielen Forsten im großen angepflanzt, aber, daß er etwa die gemeine Kiefer verdrängt hätte, davon kann nicht im entferntesten die Rede sein. Jedenfalls ist zurzeit die Weymouthskiefer derjenige ausländische Baum, der am meisten forstmäßig angebaut wird. Die Douglastanne wird sich aber voraussichtlich bald ebensosehr, wenn nicht noch mehr bei uns einbürgern.

Schwappach hat eine Reihe von ausländischen Baumarten zum Anbau bei uns geeignet gefunden.

Bemerkenswert darunter ist die Bankskiefer, die zur Aufforstung ganz verwahrloster Landflächen gute Dienste leistet. Nachdem abgeholzte Bezirke lange Zeit brach gelegen haben, oder zum Ackerbau verwandt worden sind, gelingt es nur sehr schwer, die gemeine Kiefer hier aufzubringen. Da ist denn die Bankskiefer ein ganz vorzüglicher Baum. Aus den Sandgegenden des östlichen Nordamerika stammend, wird sie nicht sehr groß und erlebt kein hohes Alter. Nach zwanzig Jahren ist ihre Kraft dahin, und das Holz kann eigentlich nur zu Heizzwecken verwandt werden. Aber sie bereitet der Kiefer den Boden vor. Sie gibt den jungen Pflanzen, die in ihrem Schutze aufwachsen, die Möglichkeit, sich zu entwickeln. Selbst auf sterilem Flugsande ist die Bankskiefer mit großem Erfolge kultiviert worden, so daß man sehr große Hoffnungen auf diesen Baum setzen kann. Vorderhand ist freilich noch der Samen sehr teuer. Da aber die Bankskiefer sehr bald fruchtbar wird, so steht zu erwarten, daß in Deutschland selbst in einigen Jahren hinreichend Samen gewonnen wird.

Von den anbauwürdigen Bäumen sei nur der amerikanische Nußbaum erwähnt, der das vorzüglichste und teuerste Holz liefert, das nur auf deutschem Boden erwachsen kann, der aber guten Boden und mildes Rheinlandklima verlangt.

Auch die japanische Lärche zeigte sich nicht so launisch wie unsere Lärche der Sudeten und Alpen, die nicht überall gut gedeiht.

Eine wilde Kirschbaumart, die nordamerikanische Prunus serotina, wäre für uns sehr empfehlenswert, da sie sehr rasch wächst, ein vorzügliches Holz gibt und auch auf geringem Boden noch gut gedeiht.

Es ist immerhin möglich, daß unter diesen Bäumen sich einer als wirklich geeignet erweisen wird, in größerem Maßstabe im deutschen Walde angepflanzt zu werden. Und undenkbar ist es ja immerhin nicht, daß auch jetzt einmal ein ausländischer Baum Bürgerrecht bekommt, so wie es die Akazie, die Roßkastanie und früher der Wallnußbaum und noch mancher andere Obstbaum erhalten haben.

Die Veränderungen, die unsere Wälder aber durch die Aufnahme ausländischer Bäume vielleicht erfahren würden, wären doch nicht so groß, als die gewesen sind, die sie seit etwa einem Jahrhundert durchgemacht haben.

Heute gibt es eigentliche Wälder ja fast gar nicht mehr, wir haben eigentlich jetzt nur noch »Forsten«.

Das Revier wird in kleine Schläge eingeteilt, auf denen Bäume derselben Art und desselben Alters herangezogen werden. Jedes Jahr, eventuell auch nach Ablauf von mehreren Jahren, wird ein Schlag vollständig kahl gehauen und auf ihm eine neue ausaat oder eine neue Anpflanzung vorgenommen.

Ehemals befanden sich Bäume aller Altersstufen, womöglich auch aller Art durcheinander auf demselben Bezirk. Die schlagfähigen Bäume wurden ausgerodet, und an ihrer Stelle erhob sich ein junger Nachwuchs, der aus dem umherliegenden Samen ohne Zutun des Menschen hervorging. Die Natur waltete noch frei, und der Mensch kam zuweilen und erntete, aber ohne fühlbare Lücken zu reißen. Doch diese alte Plenterwirtschaft ist fast überall der Kahlhiebwirtschaft gewichen.

Es ist ja auch gar kein Zweifel, daß diese weit rentabler, »rationeller« ist. Aber es fragt sich doch, ob diese Rentabilität vorhält.

Es scheint doch so, als ob jetzt der Boden in einer Weise ausgenützt würde, daß der Baumbestand von Generation zu Generation kümmerlicher wird. Und eine angenblickliche Rentabilität, die auf Kosten der Zukunft erzielt wird, ist doch nicht gerade ein Ideal.

Der Wald ist nicht bloß ein Geschäft, aus dem schnell alles herausgewirtschaftet werden soll, was herauszuwirtschaften ist, um dann wieder ausgegeben zu werden.

Ein Volk hat die Verpflichtung, solch einen ungeheuren Naturschätz, wie es der Wald ist, unversehrt für die Zukunft zu erhalten.

Es stellen sich aber auch schon jetzt Zeichen ein, die gegen die Alleinherrschaft der heutigen Wirtschaftsweise sprechen und die auch viele Fachleute zu Freunden der alten Plenterwirtschaft gemacht haben.

Durch das Zusammenstellen gleichaltriger Bäume wird verheerenden Krankheiten Vorschub geleistet. Besonders in der Jugend sind diese Gehölze meist sehr empfindlich gegen Pilzkrankheiten und Insektenfraß. So wird die Kiefer z. B. oft von der Schütte heimgesucht, ganze Schonungen sterben auf einmal ab. Oder sie werden vom Rüsselkäfer zernagt. Und diese Schäden zeigen sich in manchen Wäldern so verheerend, daß die Forstleute ein Grauen erfaßt und sie ratlos dastehen. Es ist kein Jungwuchs mehr aufzubringen. Auch im rauhen Klima ist die Anfforstung kahl gehauener Schläge mit großen Schwierigkeiten verbunden. Im bayerischen Walde, in dem die Tanne einen sehr starken Prozentsatz des Baumbestandes bildete, ist sie seit der Kahlhiebwirtschaft ganz in den Hintergrund getreten. Die jungen, schlagweise gepflanzten und gesäten Tannen erfrieren im Winter, sie bedürfen durchaus des Schutzes älterer Bäume.

Diese Gefahr für den Nachwuchs und die rasche Abnutzung des Bodens wird vielleicht doch in einiger Zeit die wiedereinführung der Plenterwirtschaft in vielen deutschen Wäldern veranlassen. Dann würde der Wald wieder das alte natürliche Aussehen und den Reiz der Ursprünglichkeit erhalten, eine Freude für alle Naturfreunde, für alle, die im Walde nicht nur eine Fabrik für Holzerzeugung, sondern ein nationales Gut erblicken, das zur Freude und Gesundheit aller erhalten werden muß.

Die heutige Waldwirtschaft hat besonders dazu beigetragen, manche schöne Gehölzart selten zu machen, oder gar gänzlich zum Aussterben zu bringen.

So ist z. B. die Eibe, dieser herrliche schwarzgrüne Nadelbaum, in Norddeutschland eine Seltenheit geworden. Sie ist hier dem Aussterben nahe und in vielen Provinzen bereits vollständig untergegangen. Solch ein Baum wird eben mit den andern Bäumen desselben Schlages umgehauen, und natürlich wird an seiner Statt kein anderer wieder gepflanzt. Ein Baum wie die Eberesche oder die Birke, die sich so leicht durch Samen vermehrt und mit deren Samen, man könnte sagen, der ganze Wald jedes Jahr überstreut wird, — solche Bäume erscheinen immer wieder von neuem in jedem Forst. Aber die Eibe, die sehr langsam wächst und nur wenig Samen aussetzt, wird in kurzer Zeit in Deutschland vollständig ausgerottet sein, wenn nicht etwas Besonderes für ihre Erhaltung geschieht. Allerdings werden jetzt vielfach Bemühungen gemacht, die Forstbeamten auf seltener werdende Bäume ihres Reviers hinzuweisen, damit diese erhalten bleiben.

Auch die Elsbeere, ein schöner, der Eberesche nahe verwandter Baum, ist immer seltener geworden.

Dasselbe gilt von dem Speierling, der, ebenfalls der Eberesche verwandt, dieser weit ähnlicher ist, da er dieselben Fiederblätter wie sie besitzt.

Alle diese Bäume können sich bei der heutigen Waldwirtschaft nicht halten, sie sind unrettbar verloren, wenn sie nicht künstlich geschützt werden.

Die Schlagwirtschaft begünstigt überhaupt die Alleinherrschaft von nur wenigen »forstlich lohnenden« Bäumen.

So wird die Linde im Walde eigentlich als Unkraut angesehen, mit Pappel, Espen, Weiden ist dasselbe der Fall. Ein reiner Bestand von Kiefern, Fichten, Buchen, Eichen ist so recht das Ideal des heutigen Waldbaues. Da läßt sich im großen wirtschaften, alles leicht übersehen, uniform behandeln und gut berechnen.

Auch die vielen schönen Sträucher des Waldes verlieren sehr an Verbreitung. Die reinen Bestände unterdrücken zu gewisen Zeiten alles Unterholz, so daß dieses aus dem betreffenden Schlage für viele Jahre, vielleicht für immer ausgerottet wird. Bei der Plenterwirtschaft sind überall Stellen, wo Licht und Luft genug vorhanden ist. Da kann das Unterholz nie aussterben. Aber was kümmert sich der rationelle Waldbau um das Unterholz?

Und mit den schönen Sträuchern, deren Blüten und Früchte jung und alt erfreuen, nimmt auch die Vogelwelt ab, die den Wald belebt und die Insekten verzehrt, die den Bäumen schädlich werden.

Wieviel Poesie hat die Volkssage um die alten Sträucher gewoben, um die Hasel, den Weißdorn, den Holunder, den Wachholder. In vielen Forstrevieren gibt es davon jetzt nichts mehr zu sehen!


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