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IX. Kapitel

Verstöße gegen die Etikette / Beginn der Entfremdung / Funktionen der Gräfin Larisch / Captain »Bay« Middleton / Nikolaus Esterhazy / Elisabeths Märchen / Abergläubische Anwandlungen / Elisabeths erbliche Belastung


Von der Großmutter des gegenwärtigen Königs von Spanien, Erzherzogin Elisabeth, wurde seinerzeit behauptet, daß sie Hand und Herz nach Franz Joseph ausgestreckt habe. Da sie aber Witwe war, kam sie als Braut für einen Kaiser aus dem Hause Habsburg nicht in Betracht; wohl aber wurde sie seine Egeria und damit der Quell unzähliger Zwistigkeiten, denn die Kaiserin konnte mit ihr ebenso wenig wie mit ihrer Schwiegermutter auskommen.

Erzherzogin Sophie sah nämlich mit wachsender Eifersucht, wie diese jugendliche Kaiserin die Zuneigung des Volkes, von dem sie selber einst in den Straßen Wiens ausgepfiffen worden war, gewann und ferner, wie der Einfluß, den sie über den Kaiser erlangte, von Tag zu Tag wuchs und ihren eigenen in den Hintergrund drängte. Überdies war sie eine Frau mit veralteten Vorurteilen, die es nicht anders als mit schärfster Mißbilligung aufnehmen konnte, wenn dieses nach ihrer Meinung in dem freien und lässigen Bayern schrecklich schlecht erzogene Kind gegen die Gebote der geheiligten Etikette nicht nur innerlich wütete, sondern auch äußerlich ostentativ dagegen verstieß. Ein Krieg zwischen beiden war unvermeidlich, und er war vielleicht um so erbitterter, als er nicht in offen erklärtem Kampf geführt wurde, sondern in einem System von Seitenausfällen und verächtlichen Ausweichungen bestand. Selbstverständlich standen die Höflinge der alten Schule auf Seiten der Erzherzogin, während das Volk zur Kaiserin hielt. Einige wenige Einzelheiten mögen als bezeichnende Beispiele genügen.

Wie Marie-Antoinette einstmals den französischen Hof durch ihren Eselsritt in empörte Aufregung versetzt hatte, so erregte Elisabeth bei dem österreichischen Hof dadurch Anstoß, daß sie bei der kaiserlichen Tafel nach Bier – dem guten Münchener Bier – und wie einige Berichte sagen, sogar nach Würsten verlangte. Ebenso bei anderer Gelegenheit dadurch, daß sie sich weigerte, Schuhe wegzuwerfen, die sie ein einziges Mal getragen hatte, oder daß sie einst zu Fuß und nur von einer Hofdame begleitet ausgegangen war, um Einkäufe zu machen, oder daß sie ihre Handschuhe bei einem feierlichen Bankett ablegte, wo die Etikette das Tragen derselben gebot, und daß sie über die Zurechtweisung, als man sie darauf aufmerksam machte, lachte. Solche summarisch aufgezählten Anekdoten scheinen trivial, aber sie haben eine tiefe innerliche Bedeutung als Dokumente eines erbitterten Streites über das ewige Thema: worauf kommt es im Leben an?

Für Erzherzogin Sophie waren die wesentlichsten Dinge, auf die es ankam, eben Riten und Zeremonien, durch welche sich die Habsburger von den weniger hochstehenden Gliedern der Menschheit unterschieden. Welcher Art aber die Dinge auch sein mochten, auf die es für Elisabeth ankam – und es wäre ihr vielleicht schwer gefallen sie genau zu bestimmen –, so lagen sie doch ganz gewiß in einer anderen Richtung.

Erzherzogin Sophie scheint der Ansicht gewesen zu sein, daß die Menschheit innerhalb der königlichen Kreise beginne, und daß die herkömmlichen Umgangsregeln dieser Kreise auf allgemeinen Weltgesetzen beruhten. So hatte sie natürlich nichts für Naturkinder übrig, die ihre eigenen Wünsche und Ansichten gegen die Vorschriften des »Habsburgertons« ausspielten. Der Klatsch weiß nicht nur von ihrem schulmeisterlichen Schelten zu erzählen, sondern legt ihr noch viel Schlimmeres zur Last. So soll sie ihrem Sohn eine Geliebte und ihrer Schwiegertochter einen Verehrer zugeführt haben, in der Absicht, die Ehegatten einander zu entfremden. Gewiß ist, daß eine Entfremdung eintrat – ob mit oder ohne mütterliche Beeinflussung, bleibt dahingestellt – und wie der Schreiber dieses aus direkter Quelle durch Gräfin Larisch weiß, war Franz Joseph der erste, welcher fühlte, daß die Ehe den auf sie gesetzten Hoffnungen nicht entsprach.

Jedenfalls hatte er den »coup de foudre« gespürt. Die Kaiserin war dafür noch zu jung gewesen; sie hatte die Werbung des Kaisers ungefähr wie eine Einladung zum Tanz aufgenommen. Sie allein war nicht für den Ausgang verantwortlich zu machen, denn beide waren eben nicht dazu geboren, einander zu verstehen. Der Kaiser, voll bewußt der ungreifbaren aber nichtsdestoweniger sehr realen Scheidewand, die zwischen ihnen stand, überwand seine Enttäuschung, indem er sich um so eifriger seinen anderen Neigungen und Liebhabereien überließ. Im Laufe der Zeit kam denn auch die Kaiserin mehr und mehr dahin das gleiche zu tun, so daß beide am Ende ihres Ehelebens einander »Fremde« geworden waren – nicht öffentlich, nicht einmal im privaten Leben äußerlich merkbar, sondern so, daß jeder seine eigenen Wege für sich ging, ohne an dem Innenleben des anderen Anteil zu nehmen. Die Entfremdung hatte bereits begonnen, als das Kind Maria von Wallersee die Kaiserin unter jenem Baum im bayerischen Hochland weinen sah, und hatte zugenommen, als Elisabeth sie später nach ihrem ungarischen Jagdschloß Gödöllö kommen ließ und sie mit folgender bedeutsamen Warnung in ihre delikaten Pflichten einweihte:

»Achte auf meine Worte, mein Kind. Eines mußt du dir in Gödöllö zu jeder Stunde des Tages zur Regel machen: du mußt blind und taub sein für alles, was du siehst und hörst, und deine Antwort auf alle Fragen muß lauten: ›Ja‹ und ›nein‹ oder ›ich weiß nicht‹.«

Inzwischen ist eine Zeit gekommen, wo Maria von Wallersee es zu ihrer eigenen Rechtfertigung für gut befunden hat, diese Einschärfung nicht mehr zu beachten und der Welt, wenn auch nur in Form von Andeutungen, einen ziemlich genauen Bericht über vieles zu geben, was sie gesehen und gehört hat. Sie hatte, wie sie zugibt, ihre ganz besonderen und manchmal etwas heiklen Funktionen, in bezug auf die Kronprinz Rudolf ihr später bei einem Streite den Vorwurf machte:

»Du bist gerade die richtige, die von Ehre und Ehrbarkeit reden darf. Du, die den Liebesvermittler für meine Mutter gespielt hat, seit du ein Kind warst. Du wagst es, mir gegenüber von Moral zu sprechen, du, die ohne Skrupel dabeigestanden hat, als Mama meinen Vater betrog?!«

Selbstverständlich verwahrte sich Gräfin Larisch gegen diesen Ausbruch; aber die allgemeine Haltung und Stimmung ihres Buches zeigt, daß ihr Protest mehr der Entrüstung als gekränkter Unschuld entspringt.

Hier soll jedoch eine Lebensbeschreibung des Kaisers und nicht der Kaiserin gegeben werden und somit braucht auf diese Dinge nicht weiter eingegangen zu werden. Einige der geschilderten Szenen und angeführten Tatsachen besitzen indessen einen symbolischen Wert, der ihre Erwähnung erfordert. Noch bevor Gräfin Larisch, damals noch Freiin von Wallersee zu der Kaiserin kam, schon zur Zeit ihres langen Aufenthaltes in Madeira, scheint man Ursache zu Klatschereien gefunden zu haben:

»Graf Hunyadi (schreibt Gräfin Larisch) gehörte zu ihrem Gefolge. Was wirklich geschehen ist, weiß ich nicht, aber das weiß ich, daß der diensttuende Kammerherr ihnen tatsächlich nachspürte. Der Graf wurde nach Wien zurückberufen und Elisabeths Aufenthalt in Madeira fand ein jähes Ende.«

Es scheint die Aufgabe der Gräfin Larisch gewesen zu sein, Sand in die Argusaugen der Kammerherren zu streuen. Sie zeichnet sich selbst mehr als einmal in dieser Rolle, wenn auch immer sehr darauf bedacht, weder zu viel noch zu wenig zu sagen. Eine außergewöhnliche Gelegenheit bot sich ihr an dem Tage, als Kapitän »Bay« Middleton, der berühmte Jagdheld, der das Kaiserpaar in Gödöllö besucht hatte, Abschied nehmen mußte:

»Elisabeth bemühte sich nicht, ihre Neigung zu dem amüsanten Schotten zu verbergen«, heißt es in dem Buch der Gräfin Larisch, »und bei seinem Abschied waren ihre Augen vom Weinen gerötet, gerade als der Kaiser ihr seinen sehr ungelegenen Besuch abzustatten kam. Gräfin Maria sollte ihn nun fernhalten, und ihre Erfindungsgabe ließ sie auch nicht im Stich:

»Ich eilte hinzu und fragte: ›Wer ist da?‹

›Der Kaiser‹, antwortete eine Stimme, ›kann ich hereinkommen?‹

›O Majestät,‹ stammelte ich, ›welch ein Mißgeschick, daß Tante Sie nicht empfangen kann; sie probiert eben einige neue Reitkleider an.‹

›Dann werde ich später wiederkommen,‹ antwortete Franz Joseph, und ich hörte den Schall seiner sich entfernenden Schritte auf dem Korridor.«

Dafür wurde sie von der Kaiserin ob ihres ›ungewöhnlichen Taktes‹ belobt; und einige Seiten später lesen wir folgenden bezeichnenden Passus:

»Des Kaisers Zimmer lagen weit von denen Tante Sissis entfernt, vor ihren Türen standen immer Wachtposten. Franz Joseph, der in seine Frau sehr verliebt war, mußte sich ihr fernhalten, wenn Elisabeth ihre Trübsinnsanwandlungen hatte, denn dann duldete sie keinen um sich außer den Personen ihrer nächsten Umgebung.«

Ebenfalls bezeichnend, wenn auch in anderer Weise, ist jene Stelle des Buches, wo Gräfin Maria erzählt, wie sie selbst einen Heiratsantrag von Graf Nikolaus Esterhazy erhielt, und wie die Kaiserin, der sie dies mitgeteilt, mitten in der Nacht an ihrem Bett erschien:

»Sie war ganz In Weiß gekleidet; ihr Haar umhüllte sie wie ein schwerer Mantel, und ihre Augen funkelten wie die Lichter eines Panthers. Sie erschien mir so seltsam, daß ich vor Furcht bebend wartete, bis sie den Mund öffnete.

›Schläfst du, Maria?‹

›Nein, Tante Sissi.‹

›Dann setze dich auf und höre auf das, was ich dir zu sagen habe.‹

Ich setzte mich gehorsam auf, und sie fuhr in kalten, schneidenden Worten fort:

›Ich halte es für meine Pflicht, dir zu eröffnen, daß Graf Esterhazy eine Liaison mit einer verheirateten Frau hat, die er liebt. Willst du jetzt, nachdem du das weißt, noch seinen Antrag annehmen?‹ –«

Was Gräfin Larisch damit zu verstehen geben will, ist klar, obgleich sie es nicht ausspricht. Und ebenso klar ist die innere Bedeutung jenes Märchens, das ihr die Kaiserin an einem Waldsee bei Possenhofen erzählt haben soll. Es ist Elisabeth selber, der nachstehende Worte in den Mund gelegt werden:

»Es war einmal eine unglückliche, junge Königin. Die hatte einen König geheiratet, der über zwei Länder herrschte. Sie hatten einen Sohn, aber sie wünschten sich einen zweiten als Thronfolger in dem anderen Königreiche, das ein herrliches Land reich an Gebirgen und Wäldern war mit einer romantischen und hochherzigen Bevölkerung. Doch kein Kind kam, und die junge Königin wanderte lange Wege allein in den Wäldern und saß lange Stunden an einem See, ganz wie dieser hier ist. Eines Tages sah sie plötzlich die stille Oberfläche aufwallen, die Lilien traten auseinander und ein schöner Mann tauchte empor.«

Und nun wollen wir sehen, wie sich die I-Punkte auf die einzelnen Buchstaben setzen. Österreich-Ungarn ist bekanntlich eine Doppel-Monarchie, und Ungarn – also der eine Teil davon ist ganz richtig geschildert als ein herrliches Land, reich an Gebirgen und Wäldern. Elisabeth gebar nur einen Sohn, den Kronprinzen Rudolf. Dies war im Jahre 1858 und durch 10 Jahre hindurch hatte sie dann kein Kind mehr. Doch kehren wir nun zu unserem Märchen zurück!

Es erzählt, wie der Fremde, der sich als der Geist des Sees zu erkennen gab, die junge Königin eine kristallene Treppe zu seinem geheimnisvollen Palast hinuntertrug, wie sie dort neben dem Geliebten auf seinem kristallenen Throne saß und auf einem Bett von Lilienblättern in seinen Armen schlief, wie sie aber nach einiger Zeit wieder in den Palast des Königs zurückkehrte – und so gelangen wir auf den Pfaden der Poesie und Phantasie zu diesem Schluß:

»Monde gingen hin, und die Königin wußte, sie würde einem Kinde das Leben geben, und sie sehnte sich nach einem Sohne, der dem Wassergeist glich und herrschen würde über das romantische Land der Gebirge und Wälder, das sie so liebte.

Doch kein Sohn wurde geboren. Denn als das Kind in ihren Armen lag, preßte die junge Königin eine kleine Tochter ans Herz, die des Feenvaters große schwarze Augen hatte.

›Hat sie ihn je wiedergesehen?‹ fragte ich voller Teilnahme.

›Ich glaube nicht,‹ erwiderte die Kaiserin, ›wenn du mehr Lebenserfahrung haben wirst, wirst du wissen, daß das Kind oft das Ende der Liebe bedeutet.‹

›Was hat der König gesagt?‹ forschte ich.

›Er war zu selbstbewußt, irgend etwas zu sagen, wenn er vielleicht auch manches ahnte.‹

Sie lachte ihr mokantes Lachen und hatte ihre zynische Selbstsicherheit wiedergewonnen.«

Gräfin Larisch will uns eine Allegorie vorführen, doch wollen wir lieber den Schleier, in den sie die Tatsachen hüllt, nicht lüften. Märchen sind keine Beweise, und zum allerwenigsten, wenn man sie wie hier aus zweiter Hand erfährt.

Über des Kaisers Verhalten wird noch später zu sprechen sein. Bei Elisabeth fällt uns jedoch eines auf: sie erscheint als eine Frau, die nicht von ihren Gemütsbewegungen und Sehnsüchten loskommen konnte, ohne doch jemals eine dauernde Befriedigung, weder in der schrankenlosen Hingabe an das dunkle Begehren ihrer Seele, noch in der gelegentlichen Erfüllung ihrer Wünsche zu finden. Ihrem Leben fehlte nach seiner Gefühlsseite hin jede Stetigkeit, es war episodischer Natur: kein Epos, kein Drama, sondern eine Reihe kurzer Geschichten, die alle – ähnlich wie so oftmals bei Guy de Maupassant – in einer Antiklimax enden. Daher die Sorgfalt, die sie an die Erhaltung ihrer Schönheit wandte. Denn das Schwinden der Schönheit erschwert natürlich jene Erlebnisse, »deren Anfänge«, wie Mme. de Stael sich ausdrückt, »immer glücklich sind«. Daher auch die häufigen und dem Anschein nach so sinnlosen Reisen, welche nicht den Eindruck einer kultivierten, schauensdurstigen Touristin erwecken, sondern eines Schattens, der Schatten nachjagt, und in Melancholie verfällt, weil es ihm nie gelingt, sie zu erhaschen und festzuhalten, und der dann das Reisen fortsetzt, um sich selber zu entwischen. Auf eine solche Gemütsverfassung weist auch der von Gräfin Larisch zitierte Ausspruch hin:

»Bisweilen, Maria, glaube ich, daß ich verzaubert bin, und daß ich nach meinem Tode in eine Möwe verwandelt werde und über die weiten Flächen des Ozeans schweben oder auf dem Gipfel einer ragenden Klippe nisten werde. Dann werde ich, die enggebundene Elisabeth, endlich frei sein –.«

Daher auch der Aberglaube, der sie zu Wahrsagerinnen führte und in Wassergläsern nach Vorzeichen suchen ließ. Daher auch ihr bereits erwähnter Zynismus, der sich besonders auch in jener Äußerung zu Gräfin Larisch dokumentiert:

»Was ich ohne Scheu tue, darüber brauchen sich andere nicht zu entrüsten. Liebe ist keine Sünde. Gott hat die Liebe geschaffen und jeder hat seine eigene Moral. Solange man mit seiner Liebe keinen Dritten verletzt, sollte niemand sich zum Richter über sie auf werfen.«

Dies wollen wir denn auch hier nicht tun, sondern es soll lediglich versucht werden, alles zusammenzutragen, was uns ihr Bild lebendig vor Augen zu stellen imstande ist.

Dennoch ist alles dies nicht das Typische ihres Bildes. Das Wesentliche an ihr war dieses zwecklose Jagen nach dem Glück, die Flucht vor sich selbst – so lange ihre Gesundheit es erlaubte, zu Pferde – und stets mit einem Band von Heines Gedichten in der Tasche. Ihr Verhalten wirkt auf uns vielleicht nicht absolut normal, aber wir dürfen nicht vergessen, daß sie aus keiner ganz gesunden Familie stammte. Eine ihrer Schwestern – die Herzogin von Alençon – stand für einige Zeit unter Beobachtung in einer als ›le rendez-vous des Princes‹ bekannten Privatirrenanstalt in Graz, und die andere Schwester, welche Franz Joseph um Elisabeths willen verschmäht hatte, wurde als Fürstin von Thurn und Taxis ein Opfer religiösen Wahnsinns. So dürfen Elisabeths Eigentümlichkeiten und Überspanntheiten nicht ohne Rücksicht auf diese Tatsachen betrachtet werden.

Möge man sie nun beurteilen, wie man immer wolle, eines steht fest: Zwischen Elisabeth mit ihren Schwärmereien und ihrem dunklen Verlangen nach etwas, von dem sie selbst nicht wußte, was es sein sollte, und Franz Joseph mit seinem geraden soldatischen Sinn war eine dauernde innere Zusammengehörigkeit unmöglich. Franz Joseph und Elisabeth sollten beide ihre Straßen einsam ziehen, und das Schicksal setzte seinen Willen durch.

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