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Gaubt nicht, daß bei dem größten Glücke Ein Wütrich jemals glücklich ist. Er zittert in dem Augenblicke, Da er der Hoheit Frucht genießt. Bei aller Herrlichkeit stört ihn des Todes Schrecken, Und läßt ihn nichts, als teures Elend, schmecken. |
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Als den Tyrannen Dionys Ein Schmeichler einstens glücklich pries, Und aus dem Glanz der äußerlichen Ehre, Aus reichem Überfluß an Volk und Gold erwies, Daß sein Tyrann unendlich glücklich wäre; Als dies Damokles einst getan; Fing Dionys zu diesem Schmeichler an: »So sehr mein Glück dich eingenommen, So kennst du es doch unvollkommen; Doch schmecktest du es selbst, wie würde dichs erfreun! Willst du einmal an meiner Stelle sein?« »Von Herzen gern!« fällt ihm Damokles ein. Ein goldner Stuhl wird schnell für ihn herbeigebracht. Von Wollust süß berauscht, von Herrlichkeit entzückt, |