Du siehst hinauf, Marie!
Und harrst in heissem Weinen
Gott möge Dich vereinen
Dem Sohne und dem Herrn . . . . .
O Mutter, Geist und Stern!
Du blickst hinauf, Marie!

Du Leuchtthurm in der Nacht,
Nach dem die Schiffer schauen,
Vertraute allen Frauen
Und armer Kinder Schaar,
Die Welt ist liebebar:
Du bleibst uns hold, Marie!

Nicht Ros', nicht Lilien blühn
In diesen Felsenlanden,
Aus grünem Seekraut wanden
Den Kranz wir Armen Dir,
Mit schöner Muschelzier . . . . . .
O blick' auf uns, Marie!

Und Dir zu Füssen wir
Drei helle Kerzen zünden,
Sie flackern in den Winden! . . . .
O Vater, Sohn und Geist
Den Weg den Schiffern weist
Zu Dir, zu Dir, Marie! . . .