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Der hohe Gast

Beim Frühstück schnitt der Kapitän das Thema wieder an.

»Wäre es nicht das beste, wenn du dich an den Konsul wendetest?« fragte er.

»Das hat absolut keinen Zweck«, antwortete Asbjörn Krag. »Schon die erste Bitte des Konsuls, den verhafteten Norweger aus der Haft zu entlassen, würde einen Sturm des Unwillens über eine solche Einmischung hervorrufen.«

»Wie denkst du es dir denn, ihn aus dem ›Schwarzen Stern‹ zu befreien?«

»Wie ich dir schon gesagt habe: Ich werde ihm zur Flucht verhelfen.«

»Das wird dir nie gelingen.«

»Es soll mir gelingen. Bist du ängstlich?«

»Nein,« entgegnete der norwegische Kapitän, »nicht, wenn du der Anführer bist. Hast du schon einen Plan?«

»Ja; aber allein kann ich ihn nicht ausführen.«

»Du kannst auf mich zählen.«

»Dank dir, alter Freund; ich hab's wohl gewußt. Mir fehlt aber noch ein Mann.«

Der Kapitän dachte nach.

»Acht meiner Leute sind Norweger.«

»Ich kenne sie alle,« entgegnete Krag, »und ich weiß bestimmt, daß jeder einzelne unter ihnen das Abenteuer gern mitmachte; ganz besonders, wenn es sich um einen Landsmann handelt. Ich muß aber einen haben, der die Sprache beherrscht.«

»Dann schlage ich John, den zweiten Steuermann, vor«, sagte der Kapitän, indem er schellte. »Er ist ein prächtiger Mensch. Mehrere Jahre war er an Bord einiger Millionärsjachten.«

Nach wenigen Minuten stand der zweite Steuermann in der Kajüte.

»Setzen Sie sich,« sagte der Kapitän, »und langen Sie zu. Wir haben etwas mit Ihnen zu bereden.«

John war sofort einverstanden, als er vernahm, um was es sich handelte. Er war ganz glücklich darüber, am Abenteuer teilnehmen zu dürfen; gleichzeitig war er aber auch verblüfft über die unerhörte Dreistigkeit des Planes. Eine ganz verteufelte Sache!

Es war bezeichnend, daß weder der Kapitän noch der Steuermann auf den Gedanken kam, zu fragen, welche Rolle sie denn in diesem Abenteuer zu spielen hatten. Sie verließen sich auf Krag und überließen ihm unwillkürlich alles.

Nach beendetem Frühstück begab sich Asbjörn Krag in den ihm angewiesenen Raum, wo er einige Minuten lang herumrumorte. Als er wieder aus der Kajüte heraustrat, trug er einen schwarzen Kasten in der Hand. Diesen Kasten legte er auf den Tisch. Während er ihn aufschloß, sagte er:

»Bei meiner Abreise aus Christiania hatte ich es im Gefühl, daß ich in irgendeine Sache mit hineingezogen würde. Aus Klugheitsgründen nahm ich diesen Kasten mit. Niemals darf er fehlen, wenn Asbjörn Krag helfend eingreifen soll.«

Mit hörbarem Ruck gab das Schloß nach; der Kasten war geöffnet. Neugierig betrachteten Kapitän und Steuermann das Ding.

»Man möchte glauben,« sagte der Steuermann, »ja, man möchte glauben, Sie wären Einbrecher und nicht Detektiv.«

Asbjörn Krag lachte laut auf.

Der Kasten war ziemlich groß, größer als ein gewöhnlicher Handkoffer, und besaß zwei Fächer. Aus dem einen Fache glänzten ihnen verschiedene Werkzeuge entgegen. Da waren Bohrer in allen Dimensionen, von der Größe einer Stopfnadel bis zur Länge etwa eines halben Meters. Da waren die verschiedensten Arten Schlüssel, Dietriche und Geräte zum Sprengen von Schlössern, Messer, Brecheisen usw.; sogar ein Diamant zum Glasschneiden fehlte nicht, ebensowenig eine Kruke Teer, um die Scheiben einzuschmieren, damit sie keinen Lärm machten, wenn Asbjörn Krag im Sinn hatte, ein Fenster zu zerschneiden.

Krag nahm zwei schmale, flache Werkzeuge aus Stahl aus dem Kasten; einen Bohrer und eine langgezähnte Säge.

»Diese Dinge«, sagte er, indem er die Gegenstände in der Hand wog, »sind aus dem härtesten Stahl hergestellt, der sich in den Essener Stahlwerken auftreiben ließ.«

»Was willst du damit?« fragte der Kapitän interessiert.

»Was ihr hier seht,« entgegnete der Detektiv, »soll noch vor Dunkelwerden im Besitz des verhafteten Norwegers Harald Vik sein.«

»Wie willst du das anfangen?«

»Das ist eine Kleinigkeit.«

Der Kapitän lächelte.

»Warum lachst du?« fragte Krag.

»Ich lache bei dem Gedanken, daß gerade der tüchtigste Polizeibeamte Norwegens dies in Szene setzt.«

Nun wurde Krag jedoch ernst.

»Bitte, merke dir,« sagte er, »daß ich erstens kein Angestellter der Polizei Christianias bin. Ich betätige mich privatim. Nicht als Polizeibeamter bin ich Detektiv, sondern aus Interesse an dem Fach an sich und der Spannung, die damit verbunden ist. Mehrfach schon habe ich den Interessen der Polizei entgegengearbeitet, bloß um Leuten aus der Klemme zu helfen. Außerdem bin ich überzeugt, daß der verhaftete Norweger nur durch die Ueberspanntheit seines Naturells in die unheilvolle Affäre hineingezogen worden ist, ohne eigentlich darüber nachzudenken, auf welch verhängnisvollen Wegen er sich befand. Und dann«, schloß Krag, indem er den Deckel des Kastens zuklappte, »suche ich Spannung und Erregung, wo ich sie finde. Vier Monate sind es nun her, seit ich tätig war. Ich habe mich in letzter Zeit furchtbar gelangweilt.«

Der Detektiv sah nach der Uhr.

»Die Uhr ist schon zehn,« sagte er. »Soll es uns gelingen, den Unglücklichen noch vor zwölf Uhr heute nacht aus dem Gefängnis zu befreien, so müssen wir gleich ans Werk gehen. Wir haben keine Zeit zu verlieren.«

»Gib uns deine Befehle«, sagte der Kapitän.

»Nun denn,« entgegnete Krag, »Sie, Steuermann, bleiben vorläufig an Bord; der Kapitän geht mit mir.«

Krag betrachtete den Kapitän.

»Deine Kleidung ist unmöglich«, sagte er. »Joppenanzug wäre angebracht. Zieh dich bitte um.

Der Kapitän nickte.

»Es wird mir ein Vergnügen sein«, gab er zur Antwort.

Das Umkleiden war schnell besorgt. Als der Kapitän jedoch seine Kajüte verließ, machte ihn Asbjörn Krags verändertes Aussehen stutzig. Der jetzt vor ihm stand, war nicht mehr der norwegische Detektiv, sondern ein angejahrter Gentleman, dem Anschein nach ein Diplomat. Bart und Koteletten waren ergraut; im Knopfloch trug er ein Ordensbändchen.

»Donnerwetter!« rief der Kapitän. »Heut spielen wir wohl den noblen Herrn?«

Krag zog eine Morgenzeitung aus der Tasche und las den Artikel, der am Morgen seine Aufmerksamkeit gefesselt hatte, laut vor. Es war die Neuigkeit von der Ankunft des bekannten Politikers X. in der Stadt, auf seiner Reise um die Welt.

»Ich bin also jetzt der berühmte Diplomat«, sagte der Detektiv.

Der Kapitän blickte ihn ganz verdutzt an.

»Und welche Rolle habe ich dann zu spielen?« fragte er.

»Du bist mein Sekretär.«

»Großartig! Nun geht mir ein Licht auf. Der berühmte Diplomat und sein Sekretär werden das Gefängnis aufsuchen.«

»Eben.«

»Wenn aber nun der wahre hohe Herr von der Sache erfährt, was dann?«

»Dann werde ich ihn sehr bald dadurch zum Schweigen bringen, daß ich ihm sage, wer ich bin. Ich habe ihm einst, als er durch Norwegen reiste, einen Dienst erwiesen. Es handelte sich um einen abhanden gekommenen Brief von größter Wichtigkeit. Sieh dir diese Brillantnadel an, Kapitän.«

»Ein prachtvolles Exemplar.«

»Ich habe sie von ihm. Jedes Jahr erkundigt er sich durch die offizielle Vertretung seines Landes nach meinem Befinden. Sollte sich irgend etwas Unangenehmes ereignen, so kann ich auf ihn rechnen.«

Der Kapitän war jetzt ganz im Bilde.

»Natürlich müssen wir in einem der ersten Hotels Wohnung nehmen«, meinte er.

»Selbstverständlich! Er wohnt im Savoy-Hotel, folglich werden wir auch dort wohnen. Während du dich umzogst, habe ich telephonisch Zimmer bestellt. Im Hotel halten sie uns für zwei vornehme Franzosen, die per Automobil von irgendeiner benachbarten Stadt kommen.«

»Aber das Automobil?«

»Das können wir uns überall mieten.«

Eine halbe Stunde später hielt vor dem Hotel ein prächtiges, grünes Auto. Feierlichst entstiegen Asbjörn Krag und der Kapitän dem Wagen; kaum daß sie die herbeieilenden Angestellten und Portiers anblickten. Sofort wurden die Herren in ihre Zimmer geführt – zwei große Räume im zweiten Stock –, die täglich hundert Dollar kosteten.

»Wir beabsichtigen, heute abend dem Melba-Konzert beizuwohnen,« sagte Krag zum Portier, dem er eine Fünfhundert-Dollar-Note gab, »sorgen Sie dafür, daß wir Eintrittskarten bekommen.« Ohne ihn einer Antwort auf seine Frage nach dem Preise der Karten zu würdigen, fertigte Krag den Portier ab.

Die Herren begaben sich in die Gartenanlagen des Hotels, um die Musik zu genießen. Krag erkundigte sich nach dem europäischen Diplomaten. Ob er aufgestanden sei?

»Schon seit langem«, lautete die Auskunft. »Exzellenz sind augenblicklich beim Gesandten.«

»Und sein Sekretär?«

»Ist auch beim Gesandten.«

»Das Glück ist mit uns«, flüsterte Krag dem Kapitän zu, nachdem der Kellner gegangen war.

Der Kapitän genoß die herrliche Musik, die von einem verborgenen Orchester über den Garten flutete, mit ganzer Hingabe. Als er sich nach Beendigung des Stückes mit einer Frage an Krag wenden wollte, war dieser verschwunden. Der Kapitän blieb ruhig sitzen. Er hatte es aufgegeben, sich über Krag zu wundern.

Nach etwa einer Viertelstunde kehrte der Detektiv zurück.

»Das wäre nun besorgt«, sagte er.

»Was ist besorgt?«

»Der Direktor des Gefängnisses ist von unserer Ankunft unterrichtet.«

»Durch einen gewöhnlichen Brief?«

»Ja, aber auf dem Briefbogen Seiner Exzellenz mit der Grafenkrone auf dem Umschlag.«

»Wie in aller Welt bist du dazu gekommen?«

»Du hörtest ja, daß Seine Exzellenz fortgegangen sei.«

»Ja, aber –«

»Das versteht sich doch wohl von selbst, daß ich seinen Gemächern dann einen Besuch abstattete.«

»Du wagst ein gefährliches Spiel.«

»Ja,« entgegnete Krag, »aber auch nur dann fallen einem die großen Gewinne zu.« Er sah nach der Uhr.

»Elf Uhr,« sagte er leise, »um zwölf Uhr müssen wir im Gefängnis sein. Wir haben noch etwas Zeit bis dahin. Komm, wir wollen die Musik genießen.«

Herrlich war die Fahrt, die die beiden Norweger durch die sonnenbeschienenen Boulevards und Straßen der großen Stadt machten. Behende lenkte der Führer den mächtigen Kraftwagen durch den stets weitergleitenden Millionenverkehr, dessen Lärm und Leben die beiden Insassen die ernste Aufgabe vergessen ließ, die sie sich gesetzt hatten. Präzise zwölf hielt das Auto vor dem ungeheuren Gefängnis, dessen mächtige, feuchte Mauern die Luft ringsumher noch kälter zu machen schienen.

Beklommenen Herzens stieg der Kapitän aus dem Wagen, als er die Veranstaltungen gewahr wurde, die man zu ihrem Empfang getroffen hatte. Am Eingange des Gefängnisses hatten mehrere Beamte Aufstellung genommen, unter andern auch der Direktor in eigener Person, der Asbjörn Krag ehrerbietig begrüßte.

Der Detektiv spielte seine Rolle ganz vortrefflich. Er lächelte herablassend verbindlich und sprach seine Freude darüber aus, Gelegenheit zu haben, das größte Gefängnis der Welt besichtigen und einen Einblick in die glänzende Verwaltung tun zu können; im fernen Osten hätte er beides in hohem Maße rühmen hören. Geschmeichelt verbeugte sich der Direktor und führte nun den ›hohen Gast‹ durch die verschiedenen Abteilungen. Einige Beamte des Gefängnisses folgten in respektvollem Abstand.

Nun begann eine ermüdende, stundenlange Wanderung; überall war Asbjörn Krag schon früher gewesen. Der ›hohe Gast‹ tat jedoch außerordentlich interessiert; er erkundigte sich genau nach dem Ergehen der Gefangenen, sprach sehr ernst mit einigen von ihnen und flocht hier und da Bibelstellen und religiöse Ermahnungen ein. Als sie eine Unmenge von Gängen, Arbeitsräumen und Zellen durchwandert hatten, öffnete der Direktor eine Tür, und die beiden Norweger befanden sich plötzlich im Kriminalmuseum des Gefängnisses.

Der Kapitän fuhr zurück. Er starrte in einen großen Raum, dessen Wände vom Fußboden bis zur Decke mit unheimlichen Beilen bedeckt waren, so scharf und blank geschliffen, daß einem die Augen schmerzten.

»Aexte des Scharfrichters,« erklärte der Direktor. »Im ganzen besitzen wir hundertfünfundzwanzig davon. Hier ist die älteste Axt. Der berüchtigte Massenmörder Burry wurde vor vier Menschenaltern damit hingerichtet. Unter dieser Axt fiel das Haupt des Attentäters Jackson, und mit dieser wurde Lincolns Mörder hingerichtet.« Der Direktor gab einen historischen Ueberblick über sämtliche Scharfrichteräxte. Asbjörn Krag tat außerordentlich interessiert, obgleich er ja schon alles vorher gehört hatte.

Im nächsten Raum, einem großen Saal mit Oberlicht, waren Galgen und Stricke angebracht.

Dann kam man durch eine Reihe von Räumen, in welchen die Wände mit den verschiedenartigsten Einbruchswerkzeugen bedeckt waren. Dort waren Dietriche, Brecheisen und Bohrer zu Tausenden.

In dem danebenliegenden Raum hingen Mordinstrumente. Jedes derselben hatte seine traurige Geschichte. An einigen Messern sah man noch Flecke von geronnenem Blut. Unterhalb jedes Gegenstandes war ein Zettel mit der Geschichte der Mordwaffe angebracht. Unter einer Sense stand: »Mit dieser Sense schlug der Farmer Pearson seinem Nachbar M. C. Charty am Morgen des 24. November 1836 den Kopf vom Rumpf. Pearson wurde am Galgen Nr. 11 hingerichtet.« Alle erdenklichen Arten von Waffen waren hier vertreten; Eisenstangen und abgebrochene Stuhlbeine, aber auch Bowiemesser sowie moderne Revolver.

Der Anblick dieser unheimlichen Sammlungen machte einen gewaltigen Eindruck auf den norwegischen Kapitän.

Asbjörn Krag fragte:

»Wie groß, sagten Sie, Herr Direktor, sei die Anzahl der Gefangenen?«

»Achttausendzweihundertfünfundzwanzig, Exzellenz.«

Der ›hohe Gast‹ schien zu überlegen.

»Ist Ihnen noch nie der Gedanke gekommen,« sagte er, »daß dieses Heer von Gefangenen eines Nachts meutern, aus den Zellen ausbrechen, die Beamten töten und sich in den Besitz dieser furchtbaren Waffensammlung setzen könnte?«

Nachsichtig lächelnd gab der Direktor zur Antwort:

»Der ›Schwarze Stern‹ läßt keinen Gefangenen aus seinen Mauern heraus.«

»Nein, sicherlich nicht; aber wenn es geschähe, würde es eine grauenvolle Nacht für die schlafende Stadt werden.«

Wiederum lächelte der Direktor.

»Exzellenz können ruhig schlafen«, sagte er.

Die Gesellschaft näherte sich dem Jahrhunderte alten Turm, dem ursprünglichen Gefängnis.

»Hier befinden sich die Untersuchungsgefangenen«, erklärte der Direktor. »Wir suchen jetzt die Helden einer kürzlich entdeckten Verschwörung auf.«

Der ›hohe Gast‹ stutzte.

»Eine Verschwörung?«

»Jawohl. Haben Exzellenz nicht die Morgenzeitung gelesen?«

»Nein, leider nicht,« entgegnete der ›hohe Gast‹, »zu meinem Bedauern habe ich das versäumt.«

Der Direktor referierte über die Verschwörung.

»Wir haben den Hauptanführer Crawbury, den man in Verdacht hat, am Mac-Kinley-Attentat teilgenommen zu haben, zu fassen bekommen. Damals konnte man ihm nichts beweisen; nun aber sitzt er in der Falle.«

»Es würde mich außerordentlich interessieren, gerade diesen Zellen einen Besuch abzustatten«, sagte Krag.

Man war jetzt in dem großen Gebäude angelangt, wo der scharfe, strenge Geruch alten Gemäuers unangenehm in die Nase zog.

»Da haben wir zunächst diesen jungen Mann«, sagte der Direktor, während er den Schlüssel in das Schloß einer Zelle siedete. »Harold Wigh ist sein Name. Er soll von skandinavischer Herkunft sein.«

Asbjörn Krag richtete seine nächste Frage so ein, daß der Direktor, indem er die Zellentür öffnete, gezwungen wurde, sie mit den Worten: ›Ganz recht, Exzellenz‹ zu beantworten, und zwar so laut, daß der Gefangene es hören konnte.

Asbjörn Krag trat ein. Bleich und zitternd folgte ihm der Kapitän. Bei diesem wahnsinnigen Abenteuer waren seine Nerven bis aufs äußerste in Spannung.

Auf der Pritsche lag eine zusammengekauerte, abgemagerte, elende Gestalt, die sich erhob, als Asbjörn Krag nach dem Direktor die Zelle betrat. Es war Harald Vik.


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