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Einen Biedermann deckt dieser Sand,
Der fiel fürs liebe Vaterland.
Als aus Osten die Kriegstrompete blies,
Da nahm er freudig Schwert und Spieß.
Es galt die Zwinger zu vertreiben:
Da konnt' er nicht zu Hause bleiben.
Da er seinem tapfern Sohn:
Komm', komm', uns sprechen die Dänen Hohn,
Das leiden wir nun und nimmermehr!
So haben beide gegriffen zur Wehr,
Doch nur der Sohn ist wiedergekommen,
Den Vater hat eine Kugel genommen.
Einen Biedermann deckt dieser Sand,
Der fiel fürs liebe Vaterland.
Steh', Anglerjüngling, steh' hier still,
Horch, was sein Geist dir sagen will.
Er ruft: Streuet Blumen, vergießt nicht Thränen,
Und auch: Vergesset nicht die Dänen!
Einen Biedermann deckt dieser Sand,
Karl Vollertsen ward er genannt.
Er war gegossen aus vollem Erz,
Aus vollem Männerstahl sein Herz.
Das ruft: Streut Blumen, vergießt nicht Thränen,
Doch auch: Vergesset nicht die Dänen!
Steh' fromm vor dieses Grabes Mal.
Solange die Sonne geht zu Berg und Thal,
Solange schlägt ein treues, deutsches Herz
Und Hoffnung blicket himmelwärts,
Ruft Vollertsen: Streut mir Blumen, nicht Thränen,
Doch auch: Vergesset nicht die Dänen! |