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1842.
Ihr schaut den deutschen MichelEs geht dem Michel und der Michelei wie andern sprüchwörtlich gewordenen Wörtern und Namen, z. B. dem berühmten Johann Balhorn. Schwer wird nachzuweisen sein, wo und woher dieser Michel zuerst in Brauch und Schwung gekommen ist. Es sind, die ihn von dem Ritter Michel Obentraut ableiten, einem rechten deutschen Michel, einem durch seine Tapferkeit und Biederkeit berühmten Feldherrn, von welchem man ein letztes schönes michelsches Todeswort hat. Als nämlich sein alter Kriegsgesell Tilly dem auf dem Felde von Königslutter Todwunden und Gefangenen das Blut hemmen wollte, sagte er lächelnd zu ihm: »Laß laufen, Herr Bruder, auf solchem Felde pflückt man solche Rosen.« Aber der Grund des Wortes liegt ferner und tiefer. Kommt es vom Erzengel Michel (Gott meine Stärke) oder von dem angelsächsischen Mickel, nordischen Mickil, die Bedeutung bleibt dieselbe: der Starke, der Gewaltige, wohinein jeder sich beliebig seinen Teil deutscher Derbheit und Plumpheit, auch wohl Dummheit, legt. an? Er trägt nicht mehr den Stamm der Tannen, Doch ist er noch der wilde Mann, Der nicht viel dannen fragt noch wannen, Das Riesenkind im alten Traum, Vor dessen Faust die Welt muß strauchen, Und nimmt er sich den Weberbaum, Er weiß wie weiland ihn zu brauchen. Ihr schaut den deutschen Michel an? Ja, schaut euch nur den Michel an. Ja, schaut euch nur den Michel an, Ja, schaut euch nur den Michel an, Ja, schaut den deutschen Michel an, Ja, schaut den deutschen Michel an – Ja, schaut den deutschen Michel an, |