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1813.
1. Trostlied. |
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Gott, du bist meine Zuversicht, Mein Schirm und meine Waffen, Du hast den heil'gen Trieb nach Licht Und Recht in mir geschaffen; Du großer Gott, In Not und Tod Ich will an dir mich halten, Du wirst es wohl verwalten. Und wenn die schwarze Hölle sich Und wenn die Welt in Finsternis O großes Wort, o fester Stahl! Drum walt' es Gott, der alles kann, |
2. Ein zweites. |
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Wann beginnt das Heil zu tagen? Es braust mit Rossen und mit Wagen Wild durch die weite Welt der Krieg, Brandgemalte Teufel scherzen Mit Menschenrechten, Menschenherzen, Die schwarze Hölle hat den Sieg. Sie rufen trotzig aus In alle Welt hinaus: Jauchzet! jauchzet! das Heil ist da, Die Freiheit da, Der Menschheit ew'ger Friede da. Doch die Wahrheit steht und schweiget, Seid gegrüßt, ihr edle Zeugen! Tobe, Satan! sei verwegen! Darum himmelauf, Gedanken! |
3. Vor der Schlacht. |
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Auf! die Schwerter hell heraus! Und die Herzen froh gehoben! Noch steht Gottes Himmelshaus, Noch schwebt Gottes Rechte oben, Noch hält Gott das Weltgericht. Gott ist unsre Zuversicht. Laßt die Fahnen lustig wehn! Tobe nur, du Höllenheer! Auf! mit Gott zum Heldenstreit! Klingt denn, Trommeln! Fahnen weht! |
4. Ein anderes. |
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Frischauf, ihr deutschen Scharen! Frischauf zum heil'gen Krieg! Gott wird sich offenbaren Im Tode und im Sieg: Mit Gott, dem Frommen, Starken, Seid fröhlich und geschwind, Kämpft für des Landes Marken, Für Eltern, Weib und Kind. Frischauf! Ihr tragt das Zeichen Drum auf für deutsche Ehre, Drum auf, ihr deutschen Scharen! |
5. Ein drittes. |
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Frischauf, ihr deutschen Brüder! Frischauf zum heil'gen Streit! Der Satan drückt uns nieder Und wütet weit und breit. Er will die Erdenflur Zur Schlangenwüste machen, Mit Tigern und mit Drachen Verheeren die Natur. Er will die Freiheit morden Drum auf, ihr deutschen Brüder! Auf mit dem Herrn der Scharen! Gott steht mit euch im Leben, |
6. Danklied. |
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Auf, danket Gott und betet an Den Helden aller Helden, Von dem die Erden ab und an Und alle Himmel melden; Auf! werdet heute Ein Gesang! Auf! klinget heute Einen Klang! Gott sei allein die Ehre! Denn trotzig gleich der Meeresflut, Da ließ der Herr vom Himmelssaal Drum danket Gott und betet an |
7. Der Fahnenschwur. |
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Hebt das Herz! hebt die Hand! Schwöret für die große Sache, Schwört den heil'gen Schwur der Rache! Schwöret auf das Vaterland! Schwöret auf den Ruhm der Ahnen, Auf die deutsche Redlichkeit, Auf die Freiheit der Germanen, Auf das Höchste schwöret heut! Hebt das Herz! hebt die Hand! Hebt das Herz! hebt die Hand! Hebt das Herz! hebt die Hand! Hebt das Herz! hebt die Hand! |
8. Gebet bei der Wehrhaftmachung eines deutschen Jünglings. |
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Betet, Männer! – denn ein Jüngling kniet – Daß sein Herz, sein Eisen heilig werde! Küsse, Knabe, fröhlich diese Erde, Denn sie ist der Freiheit heil'ges Land. Willst du seinen Namen hören? Glühe bei dem Klang der Ehren! Deutschland heißt dein Vaterland. Betet, Männer! – denn ein Jüngling kniet – Betet, Männer! – denn ein Jüngling kniet – Betet, Männer! – denn ein Jüngling kniet – Betet Männer! – denn ein Jüngling kniet – Betet, Männer! – denn ein Jüngling kniet – Betet, Männer, heiligstes Gebet! |