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Heimgegeben.

Als der Markgraf Albrecht, der in den Jahren 1440-1486 über die Länder Ansbach und Brandenburg herrschte, einmal eine Tochter bekam, da zeigte er die Geburt des Kindes dem Grafen Eberhard von Württemberg also an: »Zedula. Auch lassen wir dich wissen, daß unser Gemahl am Karfreitag glücklich durch die Gnade Gottes entbunden ist, und hat uns bracht eine Tochter mit einem großen Maul, als wie die von Wirtemberg. Albrecht.« Der Graf von Württemberg gab aber dem Ansbacher Markgrafen den Laib pünktlich und schwäbisch wieder heim. Als nämlich dem Markgrafen Albrecht später auch noch ein Sohn geboren wurde, da beglückwünschte ihn der Württemberger auf folgende anzügliche Weise: ... »als ich dann wohl hoff, Euer Sohn frommer werd', denn Ihr.«

(C. Schnerring-Kirchheim/T.)

Schlußvignette

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