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Ein paar Tage waren vergangen, es war Montag abend; die vier Maler hatten sich nach beendetem Tagewerk in Erharts Atelier versammelt, das im ersten Stock neben dem Falkschen lag. Sie standen und saßen herum, unter alten Bildern von nicht eben großem Wert, die hier und da als »Stimmgabeln« an den Wänden hingen, und allerlei plastischen Abgüssen und Versuchen, Überresten aus der Zeit, wo Erhart die »fade« Malerei mit der Bildhauerkunst vertauscht hatte. Er selbst saß vor seiner Hausorgel, auf der er von Zeit zu Zeit ein Dutzend Akkorde griff, nur wie eine Art begleitender Musik zu dem friedlichen Gespräch, das sich um das sogenannte »Ereignis« dieser Tage, um Leos »Frühling« bewegte. Leo hatte Wort gehalten, das Bild war am Sonntag im Kunstverein erschienen und hatte erstaunlich gewirkt. Dieses »Farbengezwitscher«, wie Ifinger es genannt hatte, eine so ungewohnte und berückende gemalte Musik, war über alle Welt gleichsam hergefallen, den einen in die Sinne gedrungen, den andern in die Seele; Bewunderung, Begeisterung, leidenschaftlicher Widerspruch, stürmische Verteidigung hatten sogleich begonnen, die Massen herbeigelockt; so wie gestern auch heute. Das »Haus der Freunde« war in festlicher Erregung, in kameradschaftlicher, aufrichtiger Freude; der neidlose Nämlich strahlte, als hätte er den »Frühling« gemalt; Kircher, dem die Wangen brannten, schien nun um so mehr auf den Tag zu rechnen, wo auch er durchdringen werde; Erhart liebte nicht das Bild, aber den Mann, wenn er auch tiefer als jeder andere ihm die Nieren geprüft hatte. Die Melodien, die er anschlug, waren Sieges- und Festmärsche, dann das Lied an die Freude aus der Neunten Symphonie ...
Doktor Schwalbe trat ein, der getreue »Merkur«, wie Erhart ihn getauft hatte; er hatte sich nicht die Zeit genommen, zu klopfen, so sehr eilte es ihm heute, seine Freudenbotschaft ins »Haus« zu bringen, zu dem er sich mitzählte. Sein rötliches Allerweltsgesicht triumphierte; in der erhobenen Hand hielt er das neueste Blatt der »Allgemeinen Zeitung« (die damals noch in Augsburg erschien) und schwenkte es wie ein Fähnchen. »Der große Mann hat gesprochen«, sagte er; »Brenzel hat gesprochen. Was hab' ich Ihnen gesagt, Falk? Er ist weich geworden, er lobt Ihren ›Frühling‹ über den roten Klee; was Makart für Wien ist, sagt er, das sind Sie für München. Gegen Ihre Lina – das heißt, gegen Ihre Hauptfigur – sträuben sich noch seine zwanzig Haare; er nennt sie einen ›wüsten Traum‹, eine ›freche Schönheit des Häßlichen‹ oder so ungefähr; aber zuletzt senkt er seine Klinge vor diesem ›genialen Laster‹. Wenn Brenzel so loslegt, wissen Sie, das imponiert den Leuten. Jetzt sind Sie rettungslos berühmt, Falk. Das müssen Sie lesen!«
»Vorlesen!« rief Nämlich aus. – »Ja«, fiel Erhart ein; »Doktor, lesen Sie's vor!«
Schwalbe entfaltete die Zeitung, setzte sein Glas auf die kleine Nase und las. Die Maler hörten andächtig zu. Nämlich entlud sich mehrmals in einem geräuschvollen Brummen, zustimmend oder aufbegehrend; Leo Falk schmunzelte in unbefangenem Vergnügen vor sich hin, die Hand in den Bart vergraben. Als der Doktor fertig war, rief Kircher aus: »Bravo, Brenzel! – Das ist einmal eine Rezension, wie sie sich gehört. Das muß gefeiert werden. Prellen wir den Doktor!«
»Sehr richtig!« bemerkte Erhart. »Geben wir unsrer Freude Ausdruck. Schwalbe, Sie werden geprellt!«
Er stand auf; die andern desgleichen. Der Doktor ließ seinen Kneifer fallen und machte ein etwas ängstliches, mißvergnügtes Gesicht. »Meine Herren, das seh' ich nicht ein«, entgegnete er. »Prellen Sie doch einmal einen andern; warum immer mich? Das wird ja zuletzt der reine Mißbrauch meiner Person!«
»Wie können Sie das Mißbrauch nennen«, erwiderte Erhart. »Sie haben diesen Vorzug; das ist nun schon ein alter Brauch, Bräuche muß man ehren. Sie werden doch heut' dem Gefeierten, dem Leo Falk, das Vergnügen machen. Da ist schon der Teppich!«
Mit einigen großen Sätzen hatte Nämlich einen alten indischen Teppich geholt, der über einen Diwan ausgebreitet lag. Die Maler, ohne eine Miene zu verziehen, ergriffen die vier Zipfel und ersuchten Schwalbe durch Gebärden, sich auf den niedergelassenen Teppich zu legen. Er sträubte sich nicht länger; mit einem gutmütig kläglichen Lächeln stieg er ein, wie in ein Fahrzeug, das sich denn auch sogleich in Bewegung setzte. Indem die vier eine Art von Gesang anstimmten, der zwischen Indianergeheul und Matrosenahoi so ungefähr in der Mitte schwebte, hoben sie die Decke, schnellten sie empor und mit ihr den Doktor, der bald in die Luft flog, bald heruntersank, um, von dem gestrafften Teppich abgestoßen, wieder emporzufliegen.
Sie waren eben im Begriff, diese Festfeier zu enden, da sie müde wurden, als ein mehrmals wiederholtes Klopfen so laut ward, daß sie es hörten. Leo Falk gab ein Zeichen, der Teppich ging zu Boden, Schwalbe sprang mit einem komischen Ächzen auf. Nun rief Erhart »Herein!«, und mit Hermann Ifinger erschien, zum Erstaunen der Maler, der »falsche Don Quichotte«, Baron Pillnitz. Sie hatten ihn zuweilen auf der Straße gesehen, und ihren wachsamen Augen war er aufgefallen; aber ihre Werkstätten hatte er noch nicht betreten. Auch hatten sie gehört, daß er »kunstblind« sei. Erhart ging ihm entgegen, eine unwillkürlich verwunderte Frage auf dem vom Prellen erhitzten Gesicht.
»Wir störten die Herren im – im Singen«, sagte der Baron, aus Höflichkeit den zartesten Ausdruck wählend. Ehe er aber weitersprechen und sich vorstellen konnte, fiel Ifinger ein: »Erlauben Sie, daß ich die Herren miteinander bekannt mache – ich als Cicerone!« – Er stieß die Namen der Anwesenden heraus, dann fuhr er ohne Aufenthalt fort: »Herr Baron Pillnitz hat neulich den Anfang gemacht, Bilder von modernen Künstlern zu sammeln; der erste Versuch hat ihm gut gefallen, hat ihm, sozusagen, Appetit gemacht. Kurz, ich hab' es unentgeltlich übernommen, ihn zu unsern heutigen Raffaels und Rembrandts zu führen, soweit ich die Ehre habe, diese Herren zu kennen. Mit Meister Erhart fangen wir an. Bitte, lassen Sie sehen, Meister; zeigen Sie uns gefälligst alle Ihre Künste!«
Die Maler starrten wie auf ein Naturwunder; nur Nämlich, der Vater jener ägyptischen Landschaft, erstickte ein vergnügtes Lächeln. An Ifinger vorübergehend, fragte Erhart leise: »Haben Sie den behext?«
»Nein,« flüsterte Ifinger; »aber er hatte einen leeren Platz an der Wand, nun hat er sechs andre gefunden. Er hat Blut geleckt ...«
Der Baron, der unterdessen, das Augenglas in der Hand, die vier Wände des Ateliers so obenhin betrachtet hatte, wandte sich zu Erhart: »Nicht wahr, Sie verstehen nicht falsch. Ich wähle heute noch nicht; ich möchte nur vorderhand meine Kenntnisse – –«
»Bitte sehr!« fiel ihm der Maler ins Wort. »Was ich hier habe – es ist wenig – schauen Sie's gefälligst an, solange es Ihnen beliebt; oder vielmehr solange Sie bei diesem Abendlicht noch sehen können. Zuletzt hab' ich das gemalt!«
Er deutete auf ein kleines, nur aufgespanntes Bild, das auf einer Staffelei stand. In einer Landschaft von italienischem Charakter, vor einem schön umwachsenen und umwucherten Fels, der nur oben etwas Himmel ließ und sich über einer dunklen Höhle wölbte, saß auf einem bräunlichen Stein ein junges, antik gekleidetes Paar, Rücken gegen Rücken. Der Jüngling spielte auf einer Flöte, ganz in sein Geschäft vertieft; die Maid, deren Gewand von den Schultern geglitten war, in der süßesten Trägheit und mit halb geschlossenen Augen an seinen Rücken gelehnt, schien einfach das Glück des Lebens träumerisch zu genießen. Vor ihr, am Boden, saß ein weißes Zicklein. Das reizende Menschenpaar vor dem herrlich gefärbten Fels, dessen Buschwerk aus dem Bild hinauswuchs, war auf der Welt so ganz mit sich allein, so mit der Stunde zufrieden und in so naiver, selbstverständlicher Schönheit der Gruppe vereint, daß zugleich mit dem Zauber von Linien und Farben ein Glücksgefühl auf den Beschauer überging. Es war vielleicht das Unschuldigste und »Griechischeste«, was Erhart gemalt hatte.
Der Baron wanderte an dem Bild Zoll für Zoll entlang, die Augen nicht weit von der Leinwand. Nach einer Weile ließ er ein kaum hörbares, zögerndes »Hm!« vernehmen. »Haben Sie noch andres?« fragte er dann mit seiner tönenden Stimme.
Erhart ging schweigend zur Wand und brachte ein größeres Bild, das, noch nicht ganz vollendet, eine Meerlandschaft in südlichem Abendlicht darstellte. Im Profil zeigte sich rückwärts die ins Meer hinaus gemauerte Terrasse einer antiken Villa, darauf ein säulengetragener, tempelartiger Bau, den eine Schar von Zypressen in feierlicher Schönheit überragte. Vorne verrauschten beschäumte, doch niedere Wellen an dem flachen Strand. Ein junges Weib, schwarz gekleidet, stand hier und blickte nach rechts über die See ins Ferne. In der versteinerten Ruhe dieser trauernden Gestalt, in dem kalt grünlichen Grau der schon nachtenden Wellen, in den vom Wind zurückgebeugten Wipfeln der dunkelgrünen Zypressen lag eine unendliche, fast kranke, aber doch noch schönheitstrunkene Melancholie, durch die Einfachheit und Kraft der Gegensätze, durch keuschen Wohllaut der Farben geadelt. Der Widerspruch zwischen diesen beiden Bildern war zufällig, aber außerordentlich. Die Maler traten näher, und Kircher und Nämlich verglichen, miteinander flüsternd.
Auf dem zweiten Bild verweilte Baron Pillnitz etwas länger; dann wandte er leise, vorsichtig, den Kopf nach rechts und nach links, um Ifinger zu suchen. »Lieber Herr Doktor!« flüsterte er, als er ihn links neben sich entdeckt hatte, – »was die Malerei betrifft, das mag ja alles so sein. Aber – ich kann mir nichts dabei denken. Wo sind hier Ideen? Wo sind hier Ideen?«
»Wo hier Ideen sind?« erwiderte Ifinger laut. Er war auf einmal fest entschlossen, damit aufzuwarten; seinen eingefangenen Kunstmäzen wieder loszulassen, ging ihm gegen die Ehre. »Aber ich bitte Sie, Herr Baron, sehn Sie doch nur diese himmlische, weltfrohe, abendlich leuchtende Villa am Meer an, und die schwarze Dame! Sagen Sie doch selbst, kann man denn die Idee der großen Welttragödie einfacher, überzeugender ausdrücken? Da hinten die sogenannte ›schöne Welt‹, in die wir hineingesetzt sind, in einem Extrakt ihrer höchsten Reize: das Meer, der Zypressenhain, Prachtwerke der Menschenhand. Vorn aber, da steht die trauernde Menschheit in ihrer ewig unbefriedigten Sehnsucht, in ihrem weltschmerzlichen Traum vom ›verlorenen Paradies‹ ... Ich finde, dieses Bild ist gemalte Philosophie!«
»Sie sind wohl verrückt geworden«, flüsterte Erhart hinter Ifingers Rücken. Der aber ließ sich nicht einschüchtern; da er die starren Augen des Barons von der »trauernden Menschheit« wieder zu dem jungen Paar vor der Felshöhle hinüberirren sah, folgte er ihm mit dem Zeigefinger und deutete auf den Flötenspieler, als säße in dem die zweite Idee. »Da ist nun ganz was andres,« fuhr er, fast ohne sich zu besinnen, fort – »aber ein allerliebster, sinniger Gedanke. Sehn Sie, Herr Baron: wie entsteht der Gesang, die Musik, beim Tier und beim Menschen? Der Malersmann zeigt es uns durch ein reizendes Idyll. Männlein und Weiblein paaren sich in Liebe; beim Weiblein wird nur Gefühl, dumpfes Träumen des ganzen Organismus, mütterliches Ahnen daraus – beim Männlein Musik. Die werbenden Gefühle setzen sich um in das Flöten der Nachtigall, das Flötenspiel des Menschen; das Männchen lernt singen, der Mann wird Künstler. Da haben Sie also in nuce den Ursprung aller Kunst. Wenn das keine gemalte Idee ist, dann hängen Sie mich gefälligst auf!«
Hinter Ifinger rührte sich's verdächtig; Nämlich, der sich am wenigsten beherrschen konnte, drohte loszuplatzen; Erhart legte ihm aber eine Hand auf den Mund. Da der kurzsichtige Baron auch kein besonders scharfes Gehör hatte, bemerkte er nichts von der unruhigen Heiterkeit, die hinter ihm unterdrückt wurde; er untersuchte die Bilder sehr aufmerksam auf den neuen Inhalt, den Ifinger in sie hineingedacht hatte, und nickte endlich, mit wiederholtem Murmeln der Zustimmung. Dann steckte er sein Glas in die Brusttasche und setzte ein überzeugtes »Ja, ja; das ist gut« hinzu. Ich bin ein Jesuit! dachte Ifinger, in dem nun plötzlich ein moralischer »Katzenjammer« erwachte. Der Zweck heiligt das Mittel; da haben wir die alte Geschichte. Für meinen Freund Erhart und die Kunst so zu phantasieren ... Kerl, das wirst du büßen. Dafür wirst du dem Nämlich seine Iphigenie abkaufen – was nun auch aus ihr wird – und über deinem Schreibtisch aufhängen. Das ist hart, aber gerecht!
Er wandte sich und sah, wie der Baron mit Nachdruck Erharts Hand drückte, einige verbindliche Worte murmelnd und von baldigem Wiederkommen und »näherer Verbindung« sprechend. Es war inzwischen so dunkel geworden, daß man an weitere Bilderschau nicht mehr denken konnte. Pillnitz brach auf, Ifinger, Schwalbe und die Maler folgten. Auf dem Vorplatz blieb Leo Falk aber stehen und rief gute Nacht. »Wie, du kommst noch nicht mit?« fragte Kircher, der bisher dem Baron Schritt für Schritt gefolgt war, als dürft' er ihn nicht wieder »auslassen«, eh' er ihm auch seine Schildereien und seine Ideen gezeigt hätte.
»Noch nicht«, antwortete Leo kurz. »Später. Gute Nacht!«
Er sah, wie die andern die Treppen hinabgingen – denn so hatte er sie gewöhnt, daß sie ihn gewähren ließen – und trat in seine eigene Werkstatt wieder ein. Ifingers tolle Reden über die »gemalte Philosophie« und die »werbenden Gefühle« schwirrten noch wie Motten durch seinen ungelehrten Kopf. Er zündete die Gasflammen an, holte aus einem Winkel eine versteckte, aufgespannte Leinwand, auf der er ein weibliches Bildnis in idealisiertem Kostüm aus der Rubenszeit roh entworfen hatte, und stellte sie auf die Staffelei, vor der sein Dreifuß stand. An diesem festlichen Abende wollte er sich nach seiner Art unterhalten: heimlich an diesem Bild malend, mit dem er die Freunde und noch jemand überraschen wollte. Etwas war auch sein Herz im Spiel, soweit er sich mit dergleichen »Kleinigkeiten« abgab; sonst mochte wohl wirklich für ihn gelten, was Erhart einmal im Scherz gesagt hatte: brennt dem Leo sein Atelier ab und stellt ihm auf dem Hof einen großen Käfig auf, mit allem, was zum Malen gehört, so geht er einfach in den Käfig hinein und malt ruhig weiter! – Die kleine, durchaus harmonische Gestalt schien für diese Tätigkeit geschaffen zu sein; als er auf der Palette die Farben aufgetragen und sich auf den Dreifuß niedergelassen hatte, nahm er sich im schwarzen Gewand, schwarzen Bart und Haar wie ein schöner Zauberer aus, der in seiner unterirdischen Höhle, bei Karfunkelschein, seine Künste treibt. Das Gesicht, in der ganzen Unterhälfte vom dunklen Bart überwuchert, zeigte fast nur die arbeitenden Teile, die denkende Stirn und die blickenden Augen; zwischen diesen und dem Bild schien ein magnetisches Hin und Her zu entstehen, das seine inneren Kräfte, sein Antlitz, seinen Körper ganz auf den Zweck hinbannte. Bald sah er nur noch und hörte nichts mehr; er malte. Er tönte den Hintergrund, warf einige noch rätselhafte Farben und Lichter hier und da auf die Leinwand, als kämen sie ihm in einem magischen Traum. Die Formen, die Linien kümmerten ihn noch nicht viel. Völlig stumm saß er da, ohne auch nur einmal zu summen; zuweilen bewegte sich ein wenig der Bart über den Lippen. Statt seiner summten die Gasflammen ihren leisen Gesang.
Plötzlich wandte er den Kopf nach links, da irgend etwas Dunkles, ein Schatten, der zuvor nicht da war, ihm schräg in das Auge fiel. Er sah eine weibliche Gestalt, ein ihn anlachendes Gesicht. Aus diesem malenden Traum aufgeschreckt, war selbst sein nüchterner, ruhiger Verstand einen Augenblick versucht, an ein bloßes Wahnbild der Phantasie zu denken. Doch das überwand er schnell; von einem warmen Gefühl von Freude überflutet sprang er auf und rief aus: »Maria und Joseph! Die Porzelläne!«