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Eine Erzählung
Es war an einem schwülen Sommertage, da die Sonne sich bereits zu neigen anfing, als ein plötzlich einbrechendes Ungewitter einen wandernden Fremdling, dessen äußerliches Ansehen eher Dürftigkeit als Wohlstand ankündigte, in einer ziemlich wilden und ihm gänzlich unbekannten Gegend überfiel und ihn nötigte, sich nach irgendeinem Orte umzusehen, wo er Schirm gegen den daherbrausenden Sturm finden könnte. Die natürliche Dunkelheit eines finstern Tannenwaldes, durch die Schwärze der Gewitterwolken, womit der ganze Horizont umzogen war, verdoppelt, hüllte ihn auf einmal in eine so grauenvolle Nacht ein, daß er ohne das blendende Licht der Blitze nicht zwanzig Schritte vor sich hätte sehen können. Glücklicherweise entdeckte er bei dieser furchtbaren Art von Beleuchtung einen alten halbverfallnen Turm, der auf einer kleinen Anhöhe aus wildem Buschwerk hervorragte und ihm, wenn er ihn erreichen könnte, eine erwünschte Zuflucht anzubieten schien.
Bei diesem Anblick fiel ein Strahl von Freude in die Seele des Wanderers; eine Freude, die sich in Entzücken verwandelte, da ein neuer, sehr heller Strahl ihn wahrnehmen ließ, daß unter den zerfallenen Zinnen dieses Turms noch drei ganz unbeschädigt waren.
«Endlich», rief er, «hab' ich gefunden, was ich schon so lange vergebens suche; denn es ist unmöglich, daß mich Kalasiris betrügen könnte. Ganz gewiß ist dies der Turm, wo ich das Ziel meiner Wünsche finden soll.»
Indem erblickte er einen schmalen Fußpfad, der sich durch das Gebüsche zu dem Turm hinaufzuwinden schien. «Eine gute Vorbedeutung!» dacht' er; und würklich führte ihn dieser Pfad einen so kurzen Weg, daß er in wenigen Minuten bei dem Turm anlangte, dem einzigen Überbleibsel eines dem Ansehen nach uralten zerstörten Schlosses, dessen majestätische Ruinen, mit Buschwerk und Farnkraut durchwachsen, in wilden seltsamen Gestalten umherlagen.
Der Fremdling, dem der einfallende Platzregen keine Zeit ließ, diese rauhen Schönheiten zu betrachten, eilte, was er konnte, das Innere des Turms zu gewinnen, dessen Eingang offenstand; und er befand sich nun in einer großen gewölbten Halle, die durch den Eingang und von oben herab durch eine schmale Öffnung in der dicken Mauer nur gerade so viel Licht empfing, daß er eine Wendeltreppe gewahr werden konnte, die in den obern Teil des Gebäudes führte. Ungeachtet des freudigen Ausgangs, den sich seine Seele weissagte, überfiel ihn eine Art von Grauen, und das Herz klopfte ihm wie einem, der zwischen Furcht und Hoffnung der Entscheidung seines Schicksals entgegengeht, indem er, mit beiden Händen um sich tappend, die finstre Treppe hinaufstieg. Er fand, daß sie ohne Stufen sich in ziemlich sanfter Erhebung dreimal um den Turm herumwand, bis sie ihn zu einem kleinen Vorsaal führte, der so schwach beleuchtet war, daß er nichts darin erkennen konnte als eine steinerne Bank an der einen Seitenwand und den schmalen Eingang in ein anderes Gemach, aus welchem das wenige Licht hervorbrach, das in dem kleinen Saale dämmerte. Er blickte durch diesen Eingang hinein, und was er auf den ersten Blick entdeckte, gab seiner Erwartung auf einmal eine solche Gewißheit, daß er zurückbebte und, um einen ruhigern Schlag seines Herzens abzuwarten, sich auf die mit Latten belegte Bank im Vorsaal niedersetzte. Er betrachtete seinen Aufzug und schämte sich zum ersten Mal der armseligen Figur, die er darin machte. In der Tat sah er keiner Person gleich, die zum Eintritt in ein so prächtiges Gemach berechtigt war. Ein brauner Leibrock von grober Leinwand, der ihm bis an die Knöchel reichte, und ein sehr abgetragener, an den Enden zerrissener Mantel von blauem Tuche, mit einem ledernen Gürtel um den Leib, machte seine ganze Kleidung aus. Er trug eine Art von Halbstiefeln, denen man es nur zu sehr ansah, daß sie durch lange Dienste mitgenommen waren; und den Kopf hatte er in einer großen Mütze von braunem Tuche stecken, die von seinem schwarzbraunen, runzligen und abgezehrten Gesichte nur soviel sehen ließ, als nötig war, seinen Anblick widerlicher zu machen. Dies alles, mit einem auf die Brust herabhängenden roten Bart, machte ein Ganzes aus, das jedermann beim ersten Anblick für einen Bettler halten mußte, und war nicht sehr geschickt, weder das Auge noch das Herz für ihn einzunehmen. Indessen, da er mit dieser nehmlichen Figur schon über ein ganzes Jahr durch die Welt gekommen war, raffte er sich zusammen und entschloß sich, es darauf ankommen zu lassen, wie er in dem schimmernden Zimmer würde aufgenommen werden.
Er ging hinein, und es däuchte ihn, er trete in das Schlafgemach einer Göttin. Der Fußboden war mit einer Decke von goldnem Stoffe belegt; die Wände mit blaßgrünen atlaßnen Tapeten beschlagen und ringsum mit Kränzen von vergoldetem Schnitzwerk eingefaßt, woran große Ketten von frischen natürlichen Blumen herabhingen. Mit eben dergleichen waren auch die rosenfarbnen Vorhänge eines prächtigen zeltförmigen Ruhebettes aufgebunden, welches nebst einigen an den Wänden aufgeschichteten Polstern von blaßgelbem Atlas, mit Silber durchwirkt, alle Gerätschaft in diesem Zimmer ausmachte. Das Ganze empfing durch die buntbemalten Glasscheiben eines einzigen großen eirunden Fensters eine Art von gebrochnem Lichte, das die angenehmste Würkung tat und diesen Ort zum unbelauschten Genuß eines geheimnisvollen Glückes zu bestimmen schien.
So unerwartet alles dies unserm Wanderer in dem halbverfallnen Turm eines alten zertrümmerten Schlosses war, so war ihm doch noch unerwarteter, daß er, anstatt dessen, was er zu finden hoffte, einen jungen Menschen auf dem Ruhebette liegen sah, der bei seiner Annäherung sich aufrichtete und einen finstern, aber ruhigen Blick auf ihn warf, ohne das mindeste Zeichen von Furcht oder Verlegenheit über die plötzliche Erscheinung einer Gestalt von so schlimmer Vorbedeutung von sich zu geben.
Der Jüngling war in einen abgenutzten Mantel von Scharlach gehüllt; seine Haare (die schönsten gelben Haare, die man sehen konnte) hingen nachlässig in langen natürlichen Locken um seine Schultern; seine Augen lagen tief im Kopfe, seine Gesichtsfarbe war blaß und kränklich, und über sein ganzes Wesen war ein Ausdruck von Schwermut ausgegossen, der den Resten einer welkenden, aber noch immer seltnen Schönheit etwas unwiderstehlich Rührendes gab.
Der Fremde fühlte sich beim ersten Blick so stark zu dem liebenswürdigen Unbekannten hingezogen und mit so viel Teilnehmung für ihn erfüllt, daß er verlegen war, Worte für das zu finden, was er ihm auf einmal hätte sagen mögen. Er fing an, eine Entschuldigung hervorzustottern, die ihn der Jüngling nicht zu Ende bringen ließ.
«Du scheinst», sagte er, «nach deinem Ansehen zu urteilen, dem Glücke wenig schuldig zu sein. Wenn du unglücklich bist, so bist du mein Bruder und mir willkommen, wer du auch sein magst.» «Ich bin ein Fremdling», antwortete der Wanderer; «ein Ungewitter, das mich in diesem Walde überfiel, trieb mich hierher. Ich erblickte, indem ich nach einem Schirmort mich umsah, diesen Turm; und das Wunderbarste ist, daß es gerade der war, den ich schon seit fünf bis sechs Monaten in diesem Lande suche.»
Bei diesen Worten richtete der schöne Jüngling sich noch mehr in die Höhe, um den Fremden mit verdoppelter Aufmerksamkeit zu betrachten. Wie abschreckend auch das Äußerliche desselben war, so glaubte er doch den Klang seiner Stimme im Innersten seines Herzens widerhallen zu hören; und bloß um dieses Klanges willen, der auf einmal die süßesten und schmerzlichsten Erinnerungen in ihm rege machte, fühlte er sein Herz gegen den Unbekannten aufgehen, der ihm, ohne daß er sich sagen konnte, warum, ganz etwas andres zu sein schien, als seine Außenseite zu erkennen gab. Kurz, sie wurden in wenig Minuten so gute Freunde, als ob sie sich schon ebenso viele Jahre gekannt hätten. Der schöne Jüngling hieß den Alten neben sich auf das Ruhebette sitzen und stand auf, um aus einem verborgenen Schrank in der Mauer einige Früchte, etwas Brot und eine Flasche zyprischen Wein zu holen.
«Diese Flasche», sprach er, «steht schon einige Tage unerbrochen hier; ich kann sie nicht besser anwenden, als dich damit zu erfrischen. Du scheinst dessen zu bedürfen, Freund; ich nähre mich seit mehr als einem Monat von bloßem Brot und Wasser.»
Der Alte dankte ihm mit einem Blick der zärtlichsten Teilnehmung für seine Güte. «Und um dir wenigstens meinen Willen, dankbar zu sein, zu beweisen», sprach er, «will ich damit anfangen, mich dir in meiner eigenen Gestalt zu zeigen.» Mit diesen Worten lösete er eine unter seinem Bart verborgene Schnur auf, nahm seine Mütze und sein schwarzbraunes runzliges Mumiengesicht mit dem langen roten Barte (welches nichts weiter als eine sehr künstlich gearbeitete Larve war) ab, warf seinen Mantel von sich und zeigte dem schönen Jüngling einen schwarzlockigen jungen Menschen von seinem Alter, der an Schönheit nur ihm allein weichen konnte; wiewohl er, so wie er selbst, von irgendeinem geheimen Grame noch mehr als von ausgestandenen Mühseligkeiten gelitten zu haben schien.
Der Unbekannte war bei den Worten «ich will mich dir in meiner eigenen Gestalt zeigen» in eine Bewegung geraten, die er nicht verbergen konnte; aber wiewohl er sich einen Augenblick darauf in der seltsamen Hoffnung, die sie in ihm entzündet hatten, betrogen sah, so fand er doch etwas so Besonderes und Anziehendes in der Gesichtsbildung des schönen Fremden, daß er nicht satt werden konnte, ihn anzusehen. Endlich hielt er sich nicht länger; er sprang auf, fiel ihm um den Hals, drückte ihn mit feuriger Wärme an seine Brust und überschwemmte seine Wangen mit einem Strome von Tränen.
Der Fremde, wie gerührt er sich auch von einem so plötzlichen und sonderbaren Ausbruch von Zärtlichkeit fühlte, konnte sich doch nicht enthalten, ein Erstaunen darüber in seinem Gesichte zu zeigen, welches dem Jüngling vom Turme nicht unbemerkt blieb.
«Du sollst alles erfahren», sprach dieser, indem er ihn von neuem umarmte; «aber vorher schwöre mir, wenn du anders willst, daß ich das Leben wieder liebgewinne, schwöre mir, daß du mich nie wieder verlassen willst und daß uns von nun an nichts als der Tod trennen soll!»
«Ich schwöre dir's», antwortete der Fremde mit halb erstickter Stimme und tränenden Augen, «ich schwöre dir's bei dem Leben derjenigen, für die ich selbst atme, die ich so lange schon suche und die ich hier zu finden hoffte.»
«Hier in diesem Turme?» rief der andere mit einer sichtbaren Bewegung. «Doch ich denke, das hast du mir schon gesagt. Es ist etwas Geheimnisvolles in deinen Reden, in deinen Gesichtszügen und in unserm Zusammentreffen in diesem Turme. Sage mir, ich beschwöre dich, wer du bist und wen du hier suchest; und ich will deine Offenherzigkeit erwidern und deinem Busen ein Geheimnis anvertrauen, das noch niemals aus dem meinigen gekommen ist und woran das Schicksal meines Lebens hängt.»
«Eine unfreiwillige Sympathie zieht mich zu dir, seitdem meine Augen den deinigen begegneten», antwortete der Fremde; «was könnt' ich dir vorenthalten wollen, da ich alle Augenblicke bereit bin, dir die Stärke der Zuneigung, die du mir einflößest, mit Darsetzung meines Lebens zu beweisen? Aber mache dich auf eine seltsame Geschichte gefaßt!»
«Sie kann schwerlich seltsamer sein», erwiderte jener, «als diejenige, die ich dir zu erzählen habe, wenn du erst so gefällig gewesen sein wirst, meine Ungeduld zu befriedigen.»
Während diese beiden Jünglinge, zu sehr miteinander und mit sich selbst beschäftigt, um auf etwas andres aufmerksam zu sein, in diesem Gespräche begriffen waren, langten zwei bis an die Augen eingehüllte Reiter an, welche der noch fortdauernde Sturm hier ebenfalls Schirm zu suchen nötigte. Sie ließen einen Knecht bei ihren Pferden und stiegen die Wendeltreppe hinauf. Aber bevor sie den Vorsaal erreichten, merkten sie, daß sie hier nicht allein seien und daß in dem daranstoßenden Zimmer ziemlich laut gesprochen werde. Bescheidenheit oder Vorwitz, oder was es sonst war, hielt sie ab, die Unbekannten in ihrer Unterredung zu stören. Sie setzten sich also, ohne von jenen bemerkt worden zu sein, auf die steinerne Bank nahe bei dem Eingang in das offene Zimmer, wickelten sich aufs neue in ihre Mäntel ein und horchten mit hingerecktem Ohre und zurückgehaltnem Atem, um, wo möglich, kein Wort von dem, was gesprochen wurde, zu verlieren.
«Der Ort, wo ich geboren bin», fing der Fremde an, «ist Memphis in Ägypten, wo Kalasiris, mein Vater, Oberpriester und Statthalter des Königs ist.»
«Was hör' ich?» unterbrach ihn der Jüngling vorn Turme; «Kalasiris dein Vater? und du sein Sohn Osmandyas?»
«Wie?» rief der Ägypter erstaunt, «du kennest uns also?»
«Vergib mir, Osmandyas», versetzte der andere, «ich werde dich nicht wieder unterbrechen. Du sollst alles wissen – aber jetzt fahre fort!»
Die Namen Osmandyas und Kalasiris setzten auch die beiden Vermummten im Vorsaal in eine so sonderbare Bewegung, daß ihre Gegenwart dadurch hätte verraten werden müssen, wenn die beiden Jünglinge nicht im nehmlichen Augenblick unfähig gewesen wären zu hören, was außer ihnen vorging. Sie faßten sich aber bald wieder, winkten einander zu, ruhig zu sein, und rückten noch ein wenig näher, um mit allen ihren Ohren aufzuhorchen.
«Da du mit Ägypten nicht unbekannt zu sein scheinst», fuhr der Fremde fort, «so wär' es überflüssig, dir zu sagen, wie die Söhne unsrer Oberpriester erzogen werden. Als ich das sechzehnte Jahr zurückgelegt hatte, schickte mein Vater, um meine Erziehung zu vollenden, mich unter der Aufsicht eines alten Priesters nach Griechenland, um in den Kabirischen, Orfischen und Eleusinischen Mysterien eingeweiht zu werden und dadurch meine zu Memphis und Sais erlangte Einsicht in die Geheimnisse der Urwelt, welche seiner Meinung nach alle Wissenschaften der spätern Zeiten weit hinter sich lassen, vollständig zu machen.
Ich brachte über zwei Jahre mit diesen Reisen zu und kehrte, nachdem ich in Samothrake, in Kreta, zu Lemnos, zu Eleusis und andrer Orten alles erfahren hatte, was mir die Mystagogen sagen konnten, mit der Überzeugung nach Hause, daß ich von allem, was ich zu wissen am begierigsten war, gerade soviel wußte als zuvor.
Bei meiner Zurückkunft wurde ich von meinem Vater sehr gütig empfangen; und da er fand, daß der Zweck meiner Reisen nicht verfehlt war, so machte er sich (vermutlich, um mich vor dem Eigendünkel junger Leute, die viel zu wissen glauben, zu verwahren) ein eignes Geschäft daraus, mich von dem wenigen Wert aller meiner erworbenen Kenntnisse zu überzeugen. ‹Was›, sagte er mir, ‹kannst du nun mit allen diesen vorgeblichen Geheimnissen würken? Der wahre Weise ist nicht der, der schwatzen kann, was wenige wissen und niemand zu wissen verlangt noch braucht, sondern der Mann, der ein vollkommneres Leben lebt als die gemeinen Menschen, der die Kräfte der Natur zu seinen eigenen zu machen weiß und der durch sie Dinge tun kann, die in den Augen der Unwissenden Zauberei und Wunderwerke sind. Die wahren Mysterien, zu welchen dich nur langwieriger Fleiß und unermüdetes Forschen vorbereiten kann, sind der Treue und Weisheit einer kleinen Anzahl von Günstlingen des Schicksals anvertraut; und selbst diese Geheimnisse sind nur schwache Überreste dessen, was die Menschen ehemals wußten und konnten, ehe die letzte Katastrophe unsers Planeten dieser edlern Menschengattung ein Ende machte. Du selbst wirst davon Proben sehen, die dich in Erstaunen setzen werden – und die doch nur ein geringer Teil dessen sind, was der Mensch hervorzubringen vermag, der im wirklichen Besitz aller seiner Kräfte ist.›
Durch dergleichen Reden suchte Kalasiris, wie ich glaube, meine Wißbegierde zu entflammen und mich zu einem Fleiße anzuspornen, ohne welchen ich (wie er sagte) keine Empfänglichkeit für die Geheimnisse haben könnte, die allein diesen Namen verdienten. Aber das Schicksal scheint mich nicht zum Erben seiner Weisheit bestimmt zu haben. Eine Leidenschaft, die er mit aller seiner Philosophie nicht verhindern konnte (die seltsamste und unsinnigste, wenn du willst, die vielleicht jemals die Einbildung eines Sterblichen überwältigt hat), bemächtigte sich meines ganzen Wesens und vernichtete alle Pläne meines vorigen Lebens, alle Bestrebungen, mich des Unterrichts von Kalasiris würdig zu machen, indem sie mich – an die Füße einer Bildsäule anheftete.»
«Einer Bildsäule?» rief der Jüngling vom Turme lächelnd und erstaunt.