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Einige Zeit später wurde Pommerle bei einem Gange durch Hirschberg von Gisela Steiner angehalten.
»Du warst neulich sehr gut zu mir, hast nicht gescholten, als ich dir den Ski zerbrach, nun kann ich dir heute auch etwas schönes sagen, denn ich weiß, daß du eine große Blumenfreundin bist.«
Pommerle horchte hoch auf. Wenn es sich um Blumen handelte, war sie bei der Sache.
»Ganz hinten an der Schmiedeberger Straße, kurz vor dem Cavalierberge, steht die schöne weiße Villa.«
»Die kenne ich!«
»In dem Wintergarten blüht eine herrliche Blume. So etwas habe ich noch niemals gesehen. Es muß etwas ganz neues sein.«
»Wie sieht sie aus?« forschte Pommerle.
»Es ist eine große Palme, mit spitzen Blättern. Sie sieht aus wie eine Stechpalme, nur viel größer, größer als ein Mensch. Dann hat sie einen dicken Schaft, so dick wie dein Arm, und an diesem Schaft sitzen fünfzig bis hundert weiße Blüten mit gelben Staubgefäßen. Ich habe gestaunt. Pommerle, solch eine Blüte hast du gewiß auch noch nie gesehen, obwohl du schon weit in der Welt herumgekommen bist. – Was mag das wohl für eine Blume sein?«
»Die muß ich sehen! So etwas kenne ich nicht. – Ich will den Vater fragen, dann gehen wir hin und sehen uns die Blume an.«
»Ich habe mich nicht getraut, in den Garten zu gehen. Vom Zaun aus kann man die Blume nicht genau sehen.«
»Vielleicht kennt der Vater den Besitzer der weißen Villa. Er fragt ihn, ob wir hineingehen dürfen, dann sehen wir uns die Wunderblume genau an.«
Sogleich nach der Rückkehr berichtete Pommerle dem Vater von der herrlichen Blume mit den fünfzig bis hundert Blüten an einem Stengel.
»Väterli, wie heißt sie? – Können wir diese seltene Blume nicht auch haben?«
Professor Bender ging zum Bücherschrank, entnahm ihm einen dicken Band und sagte: »Wir wollen einmal bei den Palmen forschen, was das wohl für eine seltene Pflanze sein mag.«
»Ja, das müssen wir auf jeden Fall herausfinden, Väterli, ich hätte sonst keine Ruhe. – Also, wie eine Stechpalme und einen armsdicken Stengel.«
In dem Buche, in dem die verschiedensten Palmen aufgeführt waren, blätterte der Professor Seite für Seite um. Endlich wies er auf eine Abbildung.
»Vielleicht diese hier? Die Yucca, auf deutsch Palmenlilie oder Adamsnadel.«
»Morgen werden wir es genau wissen, Väterli. Bitte, lies einmal, was über die Palme geschrieben steht.«
»Es gibt zwanzig verschiedene Arten. Hier dürfte es sich um eine Prachtyucca handeln, die in den südlichen atlantischen Staaten von Nordamerika wächst.«
»Wird schon richtig sein, eine Prachtyucca!«
Professor Bender las laut: »Sie wird bis drei Meter hoch, hat schmale pergamentartige Blätter, weiße, mitunter auch grünliche Blüten an einer zwei Meter langen Rispe. Besonders im Mondenschein bieten diese Blüten einen geradezu gespenstischen Anblick. In der Heimat benutzt man die Fasern der Blätter zu Flechtwerk, Hängematten und dergleichen. Andere Arten der Yucca, die in Westindien und Mexiko beheimatet sind – –«
»Nein, Väterli, von den anderen Arten brauchen wir nichts zu wissen. Es wird gewiß eine Prachtyucca sein. Die sehe ich mir an! Am schönsten wäre es, wenn ich bei Mondenschein hingehen könnte.«
Am liebsten wäre Pommerle noch am selben Tage zu der Villa Krekow gegangen, um die Yucca zu bewundern. Schon weil man sie kaum einmal sah. Der Vater hatte vorgelesen, daß sie in den europäischen Staaten selten zur Blüte käme. Mitunter vergingen zwanzig bis dreißig Jahre, ehe sie wieder einmal blühte. Man durfte daher den seltenen Anblick nicht verpassen.
In dieser Nacht erschien die blühende Yucca Pommerle sogar im Traume. Am anderen Morgen bat sie die Mutter, sie möge das Frühstück eine Viertelstunde eher bereiten, denn sie wolle noch vor der Schule nach der Schmiedeberger Straße laufen, um die Yucca von weitem zu sehen. Da Frau Bender die große Blumenliebe ihrer Tochter kannte, wurde der Wunsch erfüllt mit der Mahnung, trotzdem pünktlich in der Schule zu sein.
»Wozu habe ich die Armbanduhr, die ihr mir geschenkt habt?« erwiderte Pommerle stolz. »Ich werde pünktlich an Ort und Stelle sein.«
Im Sturmschritt ging es dann der weißen Villa entgegen. Ein Umweg von zwanzig Minuten, den Pommerle nicht scheute, wenn es galt, eine schöne und seltene Blume zu betrachten. Schon lange beschäftigte sie sich mit Botanik; auch daß der Garten Benders so tadellos gepflegt war, konnte Pommerle zum großen Teile für sich buchen. Professors hatten sogar in den beiden letzten Jahren ihrer Tochter die Anlage der Blumenbeete selbst überlassen und waren erstaunt, mit welchem Geschick die Aufgabe gelöst wurde. Sehr oft meinte Bender, daß Pommerle eine ausgesprochene Begabung für den Beruf einer Gärtnerin habe.
Pommerle kannte zwar die weiße Villa, doch der Besitzer, Herr Krekow, war ihr nicht bekannt. Er zog sich von den Menschen zurück und schien nur Freude an seinen Blumen zu haben. Den Wintergarten konnte man von der Straße aus sehen, so hatte Pommerle bereits im letzten Herbst der Villa mehrfach einen Besuch abgestattet, weil auch die Kakteenzucht ihre Aufmerksamkeit erweckte.
Das junge Mädchen stand an dem schmiedeeisernen Tor und schaute entzückt hinüber zu der blühenden Yucca. In Wirklichkeit sah die Blütenrispe noch viel herrlicher aus als auf dem Bilde, das ihr der Vater gezeigt hatte. Allen Schulkameradinnen wollte Pommerle nachher von der Yucca erzählen, auch sie sollten die seltene Blume bewundern. Gar zu gerne wäre das junge Mädchen durch das große Tor gegangen, um noch näher an den Wintergarten heranzukommen. Gewiß, auch von der Straße aus war die Yucca zu sehen, doch dicht davorstehend, mußte der Anblick noch großartiger sein.
Behutsam legte Pommerle die Hand auf die eiserne Klinke. Die Tür gab nach. Scheu blickte sie sich nach allen Seiten um. Niemand weit und breit. Die Tür wurde noch ein wenig weiter geöffnet und jetzt sah Pommerle die vielen Blumenanlagen im Garten, die die hohe Mauer bisher verdeckt hatte. Große Beete mit Krokus und Hyazinthen in den herrlichsten Farben.
Noch immer stand Pommerle da, die Klinke in der Hand, und wagte nicht einzutreten. Die Yucca hätte sie gar zu gern von der Nähe aus gesehen. Nur etwa dreißig Schritte trennten sie noch vom Wintergarten. Man würde ihr ganz gewiß nicht zürnen, wenn sie für einen Augenblick den Garten betrat. Wenn wirklich jemand nach ihrem Begehren fragte, wollte Pommerle eine höfliche Bitte vorbringen.
Noch stand das junge Mädchen unschlüssig an der Pforte. Da sah sie auf der Straße zwei Frauen daherkommmen, und damit war ihr Mut vergangen. Außerdem zeigte die Armbanduhr, daß es die höchste Zeit sei, zur Schule zu eilen. Während Pommerle davonlief, kam ihr der Gedanke, daß sie morgen früh abermals den Garten aufsuchen werde, aber mit dem kleinen Photoapparat, um die Yucca auf die Platte zu bringen. Sie strahlte vor Freude bei dem Gedanken, ein Bild von der so selten blühenden Palme zu erhalten. Sie würde es dem Vater auf den Schreibtisch legen.
In der Schule schwärmte sie den Freundinnen von der Yucca vor. Die meisten der Klassengefährtinnen hatten jedoch für einen Besuch keine Meinung, zumal Monika Bohrmann meinte, Herr Krekow sei ein unhöflicher Mann, der niemals die Erlaubnis geben würde, seinen Wintergarten zu betreten.
»Ich mache aber doch ein Bild von ihr«, rief Pommerle energisch, »ich schleiche mich dicht an den Wintergarten, dann begehe ich kein Unrecht. Mein kleiner Apparat macht fabelhafte Bilder, und ihr werdet sehen, wie herrlich die Aufnahme gelingt.«
Am anderen Morgen nahm Pommerle die Kamera mit. Wieder verließ sie das Elternhaus zwanzig Minuten früher als üblich, und noch schneller als gestern eilte sie der Krekowschen Villa zu. Auch heute war die Straße menschenleer, so wollte sie den Garten betreten.
Zögernd wurde die Eingangspforte geöffnet, – kein Mensch im Garten. Pommerle ging tiefer hinein und stand bald dicht vor dem Wintergarten. Eine Aufnahme von hier aus war leider auch unmöglich, so mußte sich das junge Mädchen nach einem erhöhten Standorte umsehen. Dort drüben lag eine grüne Gießkanne. Wenn man sich darauf stellte, gelang ganz sicher eine gute Aufnahme!
Pommerle holte die Kanne, maß mit großen Schritten eine Entfernung von sechs Metern ab und stieg auf die Gießkanne. Anfangs glückte es nicht, einen festen Stand darauf zu finden, da jedoch sonst nichts Brauchbares zu sehen war, wiederholte Pommerle den Versuch. Die Kamera wurde gezückt – in demselben Augenblick fiel die Gießkanne um.
»Habe ich dich endlich!«
Pommerle, die bei dem Sturz natürlich zu Boden gefallen war und soeben den Apparat aufnahm, schaute erschreckt auf den Gärtner, der um die Hausecke bog.
»Du also bist der Blumendieb!«
»Bitte entschuldigen Sie«, sagte Pommerle höflich, »ich habe Ihre blühende Yucca gesehen – –«
»So, auf die Yucca hast du sogar Absichten! – Natürlich, wer Blumen abbricht, nimmt auch die Yucca.«
»Sie sind im Irrtum, Herr Gärtner, ich wollte nur die blühende Yucca sehen und habe meine Kamera mitgebracht.«
»Und mir dabei Beulen in die Gießkanne getreten. – Warte nur, Herr Krekow wird dir gründlich seine Meinung sagen – Komm mit!«
Er faßte Pommerle am Arm. Das Herz des jungen Mädchens schlug stürmisch. »Sie irren wirklich, Herr Gärtner, ich wollte mir nur die seltene Yucca ansehen. Ich habe niemals Blumen aus dem Garten entwendet.«
»Drüben liegen schon wieder zwei abgebrochene Blüten.«
»Sie können mir glauben, ich würde niemals in einem fremden Garten Blumen pflücken. Bitte, seien Sie nicht so böse. Und bei Herrn Krekow wollen Sie mich entschuldigen. – Ich hätte nur gar zu gern eine Aufnahme von der blühenden Yucca gehabt.«
»Alles faule Ausreden! – Was weißt denn du überhaupt von einer Yucca!«
»Oho«, rief Pommerle entrüstet, »sie wird bis drei Meter hoch, hat schmale, pergamentartige Blätter, weiße, mitunter auch grünliche Blüten an einer zwei Meter hohen Rispe. Im Mondenschein sieht sie besonders gespenstisch aus. Am liebsten hätte ich die Yucca ja im Mondenschein gesehen. – Bitte, nun lassen Sie mich los, ich muß in die Schule.«
Die finstere Falte auf des Gärtners Stirn war langsam verschwunden. Das blondbezopfte Mädel gefiel ihm.
»Wer bist du denn?« fragte er.
»Hanna Bender heiße ich und bin die Tochter von Professor Bender, der ein bekannter Geologe ist und hier in Hirschberg wohnt.«
»Ach so! – Du hast mir gestern und vorgestern keine Blumen genommen?«
»Wie können Sie so etwas denken! Ich wollte wirklich nur die Yucca sehen.«
»Dann komme mit. Wir wollen in den Wintergarten gehen. Ich führe dich hinein. Aber die Gießkanne darfst du nicht wieder verbeulen.«
»Es war gewiß unrecht von mir, aber – ich fand nichts anderes.«
Pommerle warf einen Blick auf die Armbanduhr. Einen Augenblick lang kämpfte das Verlangen, die Yucca zu sehen mit dem Pflichtgefühl, doch das Gute in ihr siegte.
»Heute früh kann ich nicht mehr mit Ihnen gehen. Ich bin ja noch ein Schulmädel. Wenn Sie mir aber wirklich einmal die Yucca zeigen wollten, – darf vielleicht auch mein Vater mitkommen? Er erfreut sich an jeder seltenen Blume. Bitte, sagen Sie mir eine Stunde, in der wir die Yucca sehen dürfen.«
»Wenn ihr heute nachmittag kommen wollt, – ist es mir recht. Um fünf Uhr? Paßt es? Kannst auch den Photoapparat wieder mitbringen. Es ist selten, daß eine Yucca so herrlich blüht, wie diese. Da du sogar Kletterübungen gemacht hast, um die Palme zu sehen, soll dein Wunsch erfüllt werden.«
Pommerle drückte die Hand des Gärtners stürmisch. »Um fünf Uhr sind wir hier.«
In der Schule war Pommerle heute nicht so aufmerksam wie sonst. In Gedanken sah es die herrliche Yucca, dazu lockte die Aussicht, die Blüte heute in der Nähe betrachten zu dürfen.
Daheim angekommen, hing Pommerle am Halse des Vaters. »Heute kann ich dir eine Freude machen, Väterli! Du darfst mit mir die blühende Yucca sehen! Ich mache auch eine Aufnahme von ihr. – Väterli, die Yucca blüht so herrlich, wie noch nie eine geblüht hat. – Was wirst du für eine Freude haben! Du hast ja gewiß schon viele schöne Blumen gesehen, aber so eine ist dir noch nicht vor die Augen gekommen.«
Professor Bender lächelte. Er kannte sein Töchterchen, das, wenn es schöne Blumen sah, zu schwärmen begann. Trotzdem freute auch er sich, die seltene Pflanze blühen zu sehen.
Am Nachmittag begaben sich die beiden zur Villa Krekow. Der Inhaber, ein älterer Herr, empfing Professor Bender und Pommerle und meinte, er freue sich, den berühmten Geologen persönlich kennenzulernen.
»Mich hat Ihr Riesengebirge hergezogen. Da ich für Blumen, Moose und Steine auch ein kleines Interesse habe, mache ich jetzt Wanderungen durch die Umgegend. Leider verstehe ich recht wenig. Hat Ihr Fräulein Tochter auch schon eine Ahnung von Botanik und Geologie?«
»Sie würden sich wundern, Herr Krekow, was mein Pommerle schon versteht.«
Dann betrachtete man die blühende Yucca, wobei Pommerle zwei Aufnahmen von dem herrlichen Gewächs machte. Mit leuchtenden Augen bedankte sich das junge Mädchen bei Krekow.
»Ich möchte Ihnen gar gern Ihre Güte vergelten.«
»Das könnte leicht möglich sein, kleines Fräulein. Ihr lieber Vater sagte mir, daß Sie sich mit Botanik viel beschäftigen. Vielleicht lade ich Sie einmal zu einem Spaziergang ein und Sie erklären mir die verschiedenen Pflanzen. Wie ich höre, gibt es im Riesengebirge viele Sorten Schlangenmoos und das angenehm riechende Veilchenmoos.«
»Oh, ich weiß, wo es wächst! Man findet es sogar recht häufig! Auch Isländisches Moos können Sie hier haben, außerdem ist unser Riesengebirge reich an Medizinpflanzen, zum Beispiel Engelwurz, Enzian, Eisenhut, auf Lateinisch Aconitum. Und dann – –«
»Halte ein, Pommerle«, lachte Professor Bender.
»Nicht doch«, wehrte Krekow.
Pommerle senkte beschämt den Blondkopf. Wenn man auf Pflanzen zu sprechen kam, ging ihr der Mund leicht durch.
»Nun, wir werden uns des öfteren über Pflanzen unterhalten, kleines Fräulein. Da Sie so gut Bescheid wissen, muß es eine Freude sein, mit Ihnen zu wandern. Da man in der heutigen Zeit den Heilkräutern wieder großen Platz einräumt, können Sie mich bei unseren Spaziergängen mit ihnen bekannt machen.«
»Man hat den Heilkräutern immer viel Bedeutung beigemessen. Sogar Shakespeare hat schon einen schönen Vers auf sie gemacht.«
»Pommerle, komm von deinem Steckenpferd herunter und steige auf die Erde. Herr Krekow hat nicht so viel Zeit für uns.«
»Doch, doch«, wehrte der Villenbesitzer ab. »Ich hätte sogar recht gern gewußt, was der englische Dichter sagt.«
Pommerles Augen leuchteten. Der Vers, den der Engländer über die Heilkräuter gemacht hatte, war ihr unendlich lieb. Sie freute sich, wenn sie andere Menschen auf den Wert der Heilkräuter hinweisen durfte. So schaute das junge Mädchen schelmisch zum Vater, der lächelnd den Kopf schüttelte, und begann:
»Oh, große Kräfte sind's, weiß man sie recht zu pflegen,
Die Pflanzen, Kräuter, Stein in ihrem Innern hegen.
Was nur auf Erden lebt, da ist auch nichts so schlecht,
Daß es der Erde nicht besonderen Nutzen brächt'.
Doch ist auch nichts so gut, das, diesem Ziel entwendet,
Abtrünnig seiner Art, sich nicht durch Mißbrauch schändet.
Der blaue Enzian beherbergt gift'ge Säfte
In seiner zarten Hüll' und milde Heilungskräfte;
Zwei Feinde lagern so im menschlichen Gemüte,
Sind immerdar im Kampf, verderbter Will' und Güte.
Und wo das Schlecht're herrscht mit siegender Gewalt,
Dergleichen Pflanze frißt des Todes Wurm gar bald.«
Krekow reichte dem jungen Mädchen die Hand. »Ich glaube, Sie werden es in Ihrem Leben sehr weit bringen, kleines Fräulein. Nun freue ich mich doppelt, daß ich durch meine blühende Yucca ein so prächtiges Jungmädchen kennenlernte. Ich hoffe, Herr Professor, daß dieser Besuch nicht der letzte in meinem Hause war.«
Mit herzlichem Händedruck schieden sie.