Was loahnst denn au'm Kübel
Und schaust vur dih hin?
Geh', Schwoag'rin laugn's nit,
Dir liegt was im Sinn!
»Und liegt má was drinn,
So kan's oaná nur heb'n,
Und den oan'n kann má-r áh halt
Nur oaná-r ageb'n!«
Mußt nit á so trauán,
Mußt nit á so woan':
Bist á Mád'l wie-r-á Rád'l,
Kriegst gleih wieder oan'n!
»Dá grasgreani Jágá
Dös is dá meini,
Und er is má schon g'schossen
In's Herzerl eini.
Mein Herz und sein Herz
San g'wachs'n auf oan'm Grund:
Und erst an sein'm Herzen
Wird mein's wiedá g'sund!
Álloan is má-r entrisch,
Álloan is má bang; –
Da drob'n is sein Stand,
Und da umi sein Gang.
Und ih schau' auf sein'n Stand
Und ih los' auf sein'n Gang;
Und ih siech' nix und hör' nix,
Und dös macht má bang!« –
Geh', fürcht' dih nit, Schwoag'rin, –
Durt siech ih schon was,
So leicht, wie-r á Vogel,
So grean, wie-r á Gras.
Á Büchserl au'm Ruck'n,
Á Fedán au'm Hut; –
Á Bosheit is 's, dáß á nit
Jucház'n tut.
Ietzt bleib' nur, ietzt tu' nur,
Als hörást 'n nit;
Es g'schiecht erm schon recht,
Er soll g'straft sein dámit.
»»Schöni Schwoag'rin, schöni Schwoag'rin,
Sag', hast mih noh gern?«« –
Greaná Jágá, dein Schwoag'rin
Is hárb, will nit hör'n.
»»Schöni Schwoag'rin, dein'm Vadán
Sein Herz is koan Stán;
Heunt' há-n ih mein'n Anwurf g'macht:
Er sagt nit: Nán!
Drei Wochá laß kemá,
Drei Wochá laß geh'n,
Aft wer'n ma-r im Kircherl durt
Entán See steh'n!«« –
Und d' Schwoag'rin vádráht sih,
Dös mag s' doh wol hör'n. –
»Du bleibst halt mein Jágá.
Dih hab' ih schon gern!« – |