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– O liebe Schwester, laß mich leben!
Die Sünde, die Du thust, des Bruders Leben
Zu retten, die erläßt Dir die Natur
So weit, daß sie zur Tugend wird.
Maß für Maß.
Jeanie Deans wurde von Ratcliffe in das Gefängniß eingelassen. Dieser ebenso schamlose als ehrlose Mensch fragte sie mit einem grinsenden Lachen, vor dem sie zurückschauderte, ob sie sich seiner erinnere.
Ein halb ausgesprochenes furchtsames »Nein« war die Antwort.
»Was! den Mondschein, die Muschat-Steine, und Rob und Rat und Alles vergessen?« sagte er mit demselben Ausdruck wie zuvor, »Dein Gedächtniß muß etwas aufgefrischt werden, mein Kind.«
Wenn Jeanie's Kummer noch konnte erhöht werden, so mußte es dadurch geschehen, daß sie ihre Schwester unter der Obhut eines so verworfenen Menschen fand. Doch war er nicht ohne einiges Gute, was dem vielen Schlechten in ihm etwas die Wage hielt. Bei all seinen schlechten Streichen hatte er sich nie blutgierig und grausam gezeigt, und auch in seinem gegenwärtigen Geschäft war er bis auf einen gewissen Grad den Empfindungen der Menschlichkeit zugänglich. Unbekannt jedoch mit den guten Eigenschaften konnte Jeanie, sich jener Nachtscene erinnernd, kaum Worte finden, ihm zu sagen, sie bringe eine schriftliche Erlaubniß, ihre Schwester zu sehen.
»Weiß schon, weiß schon,« erwiederte er, »und habe obendrein noch den Befehl dabei zu bleiben.«
»Und muß das sein?« fragte Jeanie in bittendem Tone.
»Freilich, mein Kind,« versetzte der Schließer; »und was ist's denn für ein Unglück, wenn Jakob Ratcliffe mit anhört, was Ihr sprecht? – Durch Euch braucht er das Weibervolk nicht erst besser kennen zu lernen, als er's ohnedies schon kennt. Und wenn Ihr nicht gerade davon sprecht, das Gefängniß zu erbrechen, wird er auch nichts ausplaudern, weder zum Guten noch zum Bösen.«
Mit diesen Worten führte er sie in Effie's Zelle.
Scham, Furcht und Kummer hatten in dem Busen der armen Gefangenen um den Vorrang gekämpft, während sie dieser Zusammenkunft entgegensah. Als aber die Thür sich öffnete, verschmolzen alle jene Empfindungen in ein seltsam verworrenes, mit Freude gemischtes Gefühl, und ihrer Schwester um den Hals fallend, rief die Unglückliche: »Meine liebe, liebe Jeanie! wie lange habe ich Dich nicht gesehen!«
Mit heißer Inbrunst, ja mit Entzücken erwiederte Jeanie diese Umarmung. Allein es war eine vorübergehende Freudigkeit, wie ein Sonnenblick, der durch Gewitterwolken bricht. Die Schwestern setzten sich auf das kleine Strohbett, Hand in Hand, und sahen einander schweigend ins Gesicht. In dieser Stellung blieben sie eine Minute lang, während der Strahl der Freude nach und nach aus ihren Zügen schwand, und zuerst eine tiefe Betrübniß und dann die bitterste Seelenangst darin sichtbar wurde, bis, überwältigt von ihren Gefühlen, sie sich auf's Neue einander in die Arme warfen, und laut zu weinen begannen.
So verhärtet Ratcliffe auch war, blieb er doch hierbei nicht ungerührt; und er zeigte sein Mitgefühl auf eine Weise, die mehr Zartheit der Empfindung verrieth, als man von ihm hätte erwarten sollen. Das nicht mit Glasscheiben versehene Fenster des armseligen Kämmerleins war offen, und die Strahlen der Mittagssonne fielen gerade auf das Bett, wo die armen Dulderinnen saßen. Mit einer Milde, die etwas Ehrfurchtvolles hatte, schloß Ratcliffe den Laden zum Theil, und schien so einen Schleier über die Trauerscene werfen zu wollen.
»Du bist krank, Effie,« war das Erste, was Jeanie zu sagen vermochte, »Du bist sehr krank.«
»O wäre ich noch tausendmal kränker, Jeanie. – Was würde ich nicht darum geben, todt und kalt dazuliegen, ehe der morgende Tag kommt! – Und unser Vater – aber ich bin sein Kind nicht mehr. – Ach, ich habe keinen Freund mehr in der Welt! – Läge ich doch draußen auf dem Kirchhof an der Seite meiner Mutter!«
»Ei, Mädchen, wer wird so niedergeschlagen sein!« sagte Ratcliffe; »es ist schon mancher mit einem blauen Auge davon gekommen. Und ein hübsches Mädchen, wie Du, findet Gnade bei Richtern und Geschwornen, wenn sie einen alten Kerl, wie mich, um den funfzehnten Theil einer Flohhaut aufhängen.«
Diese feinen Trostgründe erhielten keine Antwort; ja, so tief versunken waren die beiden Betrübten in ihren Schmerz, daß sie sogar der Gegenwart Ratcliffe's nicht mehr gedachten. »O, Effie,« sagte endlich die ältere Schwester, »wie konntest Du Dich so vor mir verbergen! – Hättest Du nur ein einziges Wort gesagt, Kummer und Schmach wären freilich immer noch unser Antheil gewesen, allein dieses furchtbare Elend konnte uns doch nicht treffen.«
»Und wozu hätte es geholfen?« fragte die Gefangene. »Nein, nein, Jeanie, es war Alles vorbei, als ich vergaß, was ich gelobt, als ich dieses Blatt in meiner Bibel einfaltete. Sieh,« sagte sie, das Buch ergreifend, »es öffnet sich von selbst an der Stelle. O sieh, Jeanie, welch ein furchtbarer Spruch!«
Jeanie nahm das heilige Buch und fand folgende Stelle im Hiob bezeichnet: »Er hat meine Ehre mir ausgezogen, und die Krone von meinem Haupt genommen. Er hat mich zerbrochen um und um, und läßt mich gehen, und hat meine Hoffnung ausgerissen wie einen Baum.«
»Und ist er nicht allzu wahr, dieser Spruch?« sagte Effie. »Ist mir nicht die Krone von meinem Haupt genommen, und meine Ehre geraubt? Und was bin ich, als ein armer hingewelkter Baum, mit den Wurzeln ausgerissen und hinausgeworfen, auf der Heerstraße zu verdorren, daß Menschen und Thiere mit Füßen darauf treten? Ach, als der Vater den kleinen Dornbusch ausriß und fortwarf, und es mir so leid that um das hübsche grüne Ding mit all seinen Blüthen, da dachte ich nicht, daß es mit mir ebenso kommen würde.«
»O, wenn Du nur gesprochen hättest,« schluchzte Jeanie, »wenn ich nur schwören dürfte, Du habest mir ein einzig Wort gesagt, so könnten sie Dir nicht an's Leben.«
»Nicht?« rief Effie mit ermahnender Theilnahme; denn das Leben ist selbst denen theuer, welchen es als eine Bürde erscheint. – »Wer sagte Dir dies, Jeanie?«
»Einer, der wohl wußte, was er sagte,« entgegnete sie mit Zurückhaltung.
»Wer war es? Ich beschwöre Dich, es mir zu sagen. – Wer konnte Antheil nehmen an mir Verstoßenen? – War – o war es –?«
»Ei,« sagte Ratcliffe, »wozu quält Ihr das arme Ding? Ich wette, Robertson ist's gewesen, der Euch das in die Ohren geraunt, dort bei den Muschat-Steinen.«
»War er es?« rief Effie dringend, »war er es wirklich, Jeanie? – O gewiß, er war's. – Der Arme, und wohl mochte ihm das Herz schwer dabei sein! – Und er selbst in solcher Gefahr, der arme Georg!«
»O Effie, wie kannst Du so von diesem Menschen sprechen?« rief Jeanie mit einigem Unwillen.
»Wir müssen ja unsern Feinden vergeben,« erwiederte sie, und senkte den Blick bei dieser Bemäntelung des Gefühls.
»Und Du hast alles dies seinetwegen gelitten, und liebst ihn noch?«
»Ihn lieben? Wenn ich ihn nicht geliebt hätte, wie selten ein Weib liebt, wäre ich jetzt nicht in diesen Mauern. Und glaubst Du, solch eine Liebe wie die meine, könne leicht vergessen werden? – Nein, nein, umhauen magst Du den Baum, aber nicht ihm eine andere Richtung geben. – Und, o Jeanie, wenn Du mir noch etwas zu Liebe thun willst, sage mir jedes Wort, das er sprach, und ob er betrübt war um die arme Effie, oder nicht?«
»Was hilft's darüber zu sprechen?« sagte Jeanie; »auch hatte er allzu viel mit seiner eigenen Rettung zu thun, sich viel um Jemand anders zu kümmern.«
»Das ist nicht wahr, und sagte es eine Heilige,« rief Effie mit einem plötzlichen Auflodern ihrer früheren Heftigkeit. »Du weißt nicht, wie ich es weiß, welcher Gefahr er sein Leben aussetzte, das meinige zu retten.« Sie sah Ratcliffe an und schwieg.
»Nun wahrhaftig,« sagte dieser, »bildet sich das Mädchen ein, es habe keiner Augen als sie. – Sah ich's nicht, wie Georg noch andere Leute hier herausholen wollte, als den Hans Porteous? – Starre mich nicht so verwundert an. Ich weiß mehr Dinge als das.«
»Großer Gott!« rief Effie, sich vor ihm auf die Knie werfend; »wißt Ihr, wo man mein Kind hingebracht? – O mein Kind! mein Kind! das arme unschuldige hülflose Geschöpf! Bein von meinem Bein, und Fleisch von meinem Fleisch! – O Mann, wenn Ihr je einen Platz im Himmel, oder eines unglücklichen Geschöpfes Segen auf Erden verdienen wollt, so sagt mir, wo man mein Kind hingebracht hat – das Zeichen meiner Schande und den Theilnehmer meines Leidens! Sagt mir wer es weggenommen, und was man damit gethan hat!«
»Wie zum Teufel soll ich das wissen?« sagte er, indem er sich von ihr loszumachen versuchte; »da mußt Du die alte Grete Murdockson fragen, wenn Du es nicht schon selber allzu gut weißt.«
Da diese Antwort die wilde und unbestimmte Hoffnung vernichtete, die plötzlich in ihr aufgedämmert war, ließ die unglückliche Gefangene ihn los und fiel bewußtlos mit dem Gesicht auf den Boden.
Jeanie eilte ihrer Schwester beizustehen, und die in solchen Fällen erforderlichen Mittel anzuwenden, die Ratcliffe sehr bereitwillig und theilnehmend herbeischaffte. Ja, er hatte sogar die Schonung, sich in den fernsten Winkel des kleinen Zimmers zurückzuziehen, als Effie wieder ein wenig zu sich kam, damit seine Gegenwart ihnen minder störend sei.
Die Gefangene beschwor ihre Schwester jetzt so dringend, ihr alle Umstände des Gesprächs mit Robertson zu erzählen, daß Jeanie ihren Bitten nicht länger widerstehen konnte.
»Weißt Du wohl noch, Effie,« sagte sie, »wie böse Deine Mutter einst auf mich war, als Du im Fieber lagst, und ich Dir Milch und Wasser zu trinken gab, weil Du darum weintest? Damals warst Du ein Kind, jetzt bist Du erwachsen, und solltest nicht begehren, was Dir schadet. – Aber mag nun Gutes oder Böses daraus entstehen, ich kann Dir nicht abschlagen, was Du mit der Thräne im Auge von mir forderst.«
Effie umarmte sie, küßte ihre Wange und Stirn, und lispelte: »O, wenn Du nur wüßtest, wie wohl es mir thut, nur das Mindeste, was wie Liebe und Freundschaft aussieht, von Dir zu erfahren, Du würdest Dich nicht wundern über mein eifriges Bitten.«
Jeanie seufzte, und begann ihre Erzählung dessen, was zwischen ihr und Robertson vorgegangen. Effie horchte mit zurückgehaltenem Athem, indem sie der Schwester Hand in der ihrigen hielt, und sie unverwandt ansah, als ob sie jedes ihrer Worte verschlingen wollte. Ein leises von Seufzern begleitetes: »Armer Junge! – Armer Georg!« war Alles, womit sie zuweilen die Erzählung unterbrach. Auch nach Beendigung derselben schwieg sie noch eine Weile.
»Und dies war sein Rath?« sagte sie endlich. Jeanie bejahte es.
»Und er forderte Dich auf, jenen Leuten etwas zu sagen, was mein junges Leben retten kann?«
»Er forderte mich auf, einen Meineid zu schwören.«
»Und Du sagtest ihm, Du wolltest nicht davon hören, zwischen mich und den Tod zu treten, den ich sterben muß, und bin noch nicht achtzehn Jahr?«
»Ich sagte ihm,« versetzte Jeanie, von diesen Aeußerungen ihrer Schwester geängstigt, »ich dürfte keine Unwahrheit beschwören.«
»Was nennst Du eine Unwahrheit?« rief Effie heftig. »Wie kannst Du glauben, Mädchen, eine Mutter würde ihr eigenes Kind morden? – Morden? – Mein Leben hätt' ich daran gesetzt, nur das Blinken seines Auges zu sehen!«
»Ich bin überzeugt,« sagte Jeanie, »Du bist so unschuldig an einer solchen That, wie das Neugeborne selbst.«
»Es ist mir lieb, daß Du mir diese Gerechtigkeit widerfahren läßt,« sagte Effie stolz. »Es ist oft der Fehler frommer Leute Deiner Art, andere Menschen für so schlecht als möglich zu halten.«
»O, dies habe ich nicht von Dir verdient, Effie,« schluchzte Jeanie, gekränkt von der Ungerechtigkeit des Vorwurfs, voll Mitleid mit dem Seelenzustande, der ihn veranlaßte.
»Vielleicht nicht, Schwester. – Aber Du bist böse, weil ich Robertson liebe. Und wie sollt' ich ihn nicht lieben, der mich mehr als sein Leben und seine Seligkeit liebt? – Hier setzte er sein Leben daran, und stürmte das Gefängniß mich zu befreien; und gewiß, stände es bei ihm, wie es jetzt bei Dir steht« – sie schwieg.
»O, wenn es bei mir stände, Dich mit Gefahr meines Lebens zu retten!«
»Das ist leicht gesagt, aber nicht so leicht geglaubt von Jemand, der nicht einmal ein Wort daran wagen will für mich. Und wenn das Wort auch ein unrechtes ist, bleibt Dir ja Zeit genug es zu bereuen.«
»Allein das Wort ist eine schwere Sünde, und eine mit Absicht begangene.«
»Gut, gut, Jeanie, wir wollen nicht mehr davon reden. Du magst Dir den Athem ersparen, Deinen Katechismus herzubeten, und ich werde ja bald keinen Athem mehr an irgend Jemand zu verschwenden haben.«
»Ich muß aber auch sagen,« fiel Ratcliffe ein, »es ist verdammt hart, wenn drei Worte aus Eurem Munde dem Mädchen helfen können, daß Ihr so viel Wesens davon macht.«
»Laßt es gut sein,« sagte die Gefangene; »nichts mehr davon. – Lebe wohl, Schwester, Du hältst Herrn Ratcliffe zu lange auf. – Du wirst doch wieder herkommen, und mich noch einmal sehen, ehe« – ihre Stimme stockte, und Todtenblässe bedeckte ihr Gesicht.
»Und so sollen wir in einem solchen Augenblick scheiden?« sagte Jeanie. »O Effie, sieh mich nur an, und sage, was Du von mir verlangst; und ach, mir ist als müßte ich in Alles willigen.«
»Nein, Jeanie,« sagte das Mädchen, sich bezwingend; »ich bin jetzt zu besserer Einsicht gekommen. Auch in meinen besten Tagen war ich nie halb so gut wie Du, und warum solltest Du, nun da ich gar nichts mehr werth bin, schlechter werden um meinetwillen? Gott weiß es, wenn ich bei mir selbst bin, wünsche ich gewiß nicht, daß irgend Jemand etwas Unrechtes thue, mich zu retten. Konnte ich nicht in jener wilden Nacht aus dem Gefängniß entfliehen, mit Einem, der mit mir durch die Welt gegangen wäre, und mich beschützt hätte und vertheidigt? Allein ich sprach: Besser das Leben verloren, da der gute Name dahin ist! Aber diese lange Gefangenschaft hat mich kleinmüthig gemacht, und ich bin zuweilen so in Verzweiflung, daß ich wer weiß was um mein Leben thäte. Ach Jeanie, dann ist mir's wie einst in der Fieberhitze, aber statt der feurigen Augen, und der Wölfe, die mir damals um das Bett tanzten, sehe ich mich nun auf einem hohen schwarzen Gerüst stehen und ein Meer von Gesichtern um mich her, die alle nach der Effie Deans hinaufstarren und fragen, ob es dieselbe sei, welche Georg Robertson seine Lilie von St. Leonard's nannte? – Und dann fletschen sie mir mit Hohnlachen die Zähne, und wohin ich auch sehe, erblicke ich ein Gesicht, mich angrinsend wie die alte Murdockson, als sie mir sagte, ich hätte mein Kind zum letztenmal gesehen. Gott behüte uns, Jeanie, das Weib hat ein furchtbares Gesicht!« Sie drückte hier die Hände vor die Augen, als wollte sie einen so schrecklichen Anblick abwenden.
Jeanie blieb noch mehrere Stunden bei ihrer Schwester, in welcher Zeit sie sich bemühte, etwas von ihr zu erfahren, was zu ihrer Rechtfertigung dienen könne. Allein Effie hatte nichts zu entdecken, als was sie schon bei früheren gerichtlichen Verhören ausgesagt. »Sie wollten ihr nicht glauben,« sprach sie, »und weiter wüßte sie ihnen nichts zu sagen.«
Ungern zeigte Ratcliffe endlich den Schwestern an, daß sie sich trennen müßten. Herr Novit, sagte er, wolle die Gefangene sprechen.
Nach mancher Thräne, nach mancher Umarmung, verließ Jeanie zögernden Schrittes die geliebte Schwester, und hörte hinter sich das Klirren der Schlösser und Riegel ihres Kerkers. Etwas mehr befreundet mit ihrem rauhen Führer, als zuvor, bot sie ihm ein kleines Geschenk an Gelde an, mit der Bitte begleitet, für ihre Schwester Sorge zu tragen. Zu ihrem Erstaunen schlug er das Geld aus, mit der Versicherung, er werde der Gefangenen ohnedies schon jede mögliche Erleichterung zu verschaffen suchen.