Wilhelm Scharrelmann
Hinnerk der Hahn
Wilhelm Scharrelmann

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Ja, Hinnerk hatte viel zu denken, zu fürchten und zu sorgen. Aber alles kam anders, als er es sich in seinen kühnsten Gedankenflügen hätte träumen lassen. Er hatte freilich immer geglaubt, zu großen Dingen geboren zu sein und schon viel erlebt zu haben, aber erst jetzt bekam sein Leben Schwung und Größe. Nicht einer hätte geglaubt, daß Hahnenflügel so hoch emporzutragen vermöchten!

Um es kurz zu sagen: Der Viehhändler hatte so wenig Vertrauen auf die Ehrlichkeit seiner Mitmenschen, daß nicht einmal eine Anfrage von ihm im Tierasyl einlief und Hinnerk nach Ablauf der Wartezeit schon für einen Braten auf dem Tisch des Wärters ausersehen war. Aber dann kam eines Morgens ein Herr in einem Automobil vorgefahren, musterte aufmerksam die Käfige der bereits zum Verkauf gestellten Tiere und entschied sich nach kurzem Besinnen, neben einer gefleckten Katze und dem Jagdhund, den man zu töten sich doch nicht hatte entschließen können, auch Hinnerk anzukaufen.

»Aber fett ist er nicht, muß ich Ihnen sagen«, erklärte der Wärter.

»Nein, das braucht er auch nicht zu sein«, lachte der Fremde, ein kleiner gutmütig dreinschauender Herr, der Hinnerk aufmerksam betrachtete. »Ich habe nicht vor, ihn zu essen, wissen Sie, und Hühnerzucht treibe ich auch nicht, wie Sie vermuten könnten. Es geht mir um ganz andere Dinge. Ein origineller Kerl, das muß man sagen«, setzte er anerkennend hinzu. »Aber er hat ja nur einen Bartlappen, wie ich jetzt sehe?«

»Den andern wird er wohl mal im Kampfe verloren haben«, meinte der Wärter. »Wer weiß, was so ein Bursche hinter sich hat. Er wird schon seinen Mann gestanden haben.«

»Den Eindruck macht er!« bestätigte der Fremde lachend.

Er ließ Hinnerk in einen mitgebrachten Tragkorb sperren und ihn mit der Katze, die er in einen Sack gesteckt hatte, in das Automobil tragen, das vor der Einfahrt wartete. Den Hund hatte er an eine Leine genommen und führte ihn selber.

Herzklopfend und ängstlich hörte Hinnerk den Motor anspringen.

»Wissen Sie, was dies alles zu bedeuten hat?« fragte er durch das Flechtwerk des Korbes seine Leidensgenossen.

Aber die wußten es wohl ebensowenig wie er. Jedenfalls antworteten sie nicht.

Nach einer Viertelstunde rascher Fahrt sah er sich wieder aus dem Wagen herausgenommen und in einen halbdunkeln großen Raum getragen, aus dem ihm ein Geruch von Pferden entgegenschlug, in den sich ein durchdringender Raubtiergeruch mischte. Tier- und Menschenstimmen schlugen an sein Ohr, und noch ganz verdattert von dem plötzlichen Wechsel, fühlte er sich bei den Flügeln gepackt und von neuem in einen noch engeren Käfig gesteckt, als er ihn im Asyl innegehabt hatte. Zu seinem Entsetzen aber wurde auch die Katze zu ihm hineingesteckt.

»Seht ihr wohl, so!« sagte der kleine Herr mit dem großen Kopfe, der die Tiere gekauft hatte und nun auch den Hund neben Hinnerks Stall ankettete. »Erst müßt ihr euch mal ein wenig aneinander gewöhnen und darum bringe ich euch in so enger Gesellschaft unter. Freundet euch ein wenig untereinander an, wenn es euch gefällig ist, meine Guten! Und damit ihr gleich vollzählig seid, habe ich auch den Esel hier neben euch untergebracht!«

Aber Hinnerk hatte noch keine Zeit, sich um seine Umgebung und Nachbarschaft zu bekümmern. »Kommen Sie mir bitte nicht zu nahe«, sagte er zu der Katze, die mit gleißenden Augen in der Ecke saß, und sträubte feindselig die Halsfedern. »Ich bin ein friedlicher Mann, aber ich habe bewiesen, daß ich mich zu verteidigen verstehe, wenn es darauf ankommt . . .«

»Regen Sie sich nicht unnötig auf«, antwortete die Katze und sah mißtrauisch auf den Jagdhund, der schnuppernd die Nase erhoben hatte und in den Käfig der beiden hineinroch. »Beriechen Sie sich selber, wenn es keinen Streit zwischen uns geben soll«, rief sie dem Hunde zu, und machte einen Buckel, legte die Ohren zurück und hob den Schwanz in die Höhe.

»Alter Dachhase!« sagte der Hund, zeigte die Zähne und begann feindselig zu knurren. »Gut, daß ein Gitter zwischen uns ist, sonst könnten Sie einmal meine Zähne kennenlernen.«

»Und Sie meine Krallen!« antwortete die Katze furchtlos. »Es würde mir ein Vergnügen sein, Sie damit bekannt zu machen.«

»Ruhe, Ruhe!« sagte der kleine Herr begütigend und streichelte dem Hund den Kopf. »Wenn ihr euch erst ein wenig kennengelernt habt, werdet ihr euch schon vertragen.«

»Hören Sie, Mister Dick«, sagte ein Clown, der eben aus der Manege kam, »was haben Sie sich denn da für eine Menagerie zusammengeholt? Wollen Sie mit den Viechern zusammen auftreten?«

»Wollen sehen, wollen sehen!« antwortete der kleine Herr und rieb sich in der Vorfreude auf das, was er sich vorgenommen hatte, lachend die Hände.

»Und was für eine Nummer wollen Sie daraus machen?« fragte ein Zweiter, der hinzu trat.

»Abwarten und Tee trinken!« antwortete Mister Dick, kniff die Augen zusammen und lächelte von neuem.

»Esel, Katze und Hund und Hahn? Da hätten wir ja die Bremer Stadtmusikanten zusammen?«

»Eben das sollen die Tiere werden!« rief Mister Dick. »Eine Nummer, wie sie noch in keinem Zirkus gezeigt worden ist!«

»Sie sind ja ein feiner Kerl, Mister Dick«, rief ein Dritter, der zu den vorigen getreten war, »und Ihre Idee ist ausgezeichnet und könnte Ihnen einen Erfolg bringen. Aber eine Katze dressieren Sie ihr Lebtag nicht!«

»Und einen Hahn erst!« rief ein Vierter. »Es gibt nichts Dümmeres!«

»Vielleicht macht dieser eine Ausnahme«, sagte Mister Dick und lachte. »Er sah mir ein wenig darnach aus . . . Man muß es probieren. Was hat man nicht schon alles dressiert! Tiere, an die früher niemals ein Mensch gedacht hätte! Jedenfalls, wenn es ginge, wäre es prächtig. Ich habe mir die Nummer sehr schön gedacht.«

»Wie denn?« wurde er gefragt.

»Meine Sache!« antwortete Mister Dick abweisend.

»Na ja, gut. Wir wollen nicht in Ihre Geheimnisse dringen, und Sorge, daß Ihnen einer die Nummer wegnimmt, brauchen Sie auch nicht zu haben. Daran vergreift sich so leicht keiner.«

Lachend stimmten ihm die anderen zu.

»Platz, Platz«, schrien die Stallknechte, und die Gruppe trat eilig auseinander. Almansor, das Springpferd, stob den Gang zwischen den Ställen herauf, ein Apfelschimmel von bestechender Schönheit und prächtig aufgezäumt, der zur Probe in die Manege hinausstürmte.

Hinnerk war über die unverhoffte Erscheinung ein solcher Schreck in die Glieder gefahren, daß er aufflatternd mit dem Kopf an das Gitter stieß, sich den Kamm daran wund riß und verwirrt auf dem Rücken der Katze wieder landete, die sich in ihre Ecke gekauert hatte.

»Entschuldigen Sie«, sagte er höflich, als das Pferd vorüber war und er sich ein wenig beruhigt hatte.

»Benehmen Sie sich, bitte!« fauchte die Katze gekränkt. »Wenn Ihre Krallen auch nicht so scharf sind wie die meinen, so spürt man sie doch. Oder waren es ihre Sporen, mit denen Sie mir ins Gesicht gefahren sind?«

»Es ist möglich«, stotterte Hinnerk, »es verwirrte mich so. Einem einen solchen Schrecken einzujagen! Auch bin ich nicht gewöhnt, mit Ihresgleichen zusammen zu wohnen. Ich werde in Zukunft jede Rücksicht nehmen, verlassen Sie sich darauf.«

»Das bitte ich mir auch aus«, antwortete die Katze vergrämt und feindselig.

»So ist es recht, Kinder!« rief Mister Dick, der wieder vor den Käfig getreten war und seine Tiere betrachtete. »Freundet euch ein wenig miteinander an! Ihr werdet noch manche Stunde zusammen arbeiten müssen, und da ist es gut, wenn ihr euch schon ein wenig kennen lernt, ehe wir mit dem Unterricht beginnen.«

Ja, es war ein merkwürdiger Tag für die drei Tiere und ein merkwürdiger Ort, aufregend und unruhig in jeder Weise, und Hinnerk war froh, als es endlich zu dämmern begann und er sich nach dem Abendfutter in seine Ecke setzen und einschlafen konnte. Eine Stange gab es ja in dieser elenden Kiste nicht, in die er vorläufig gesperrt worden war, so sehnsüchtig gern er auch eine unter den Füßen gehabt hätte.

Aber kaum war er eingeschlafen, weckten ihn schon neue ungewohnte Geräusche wieder auf.

Verstört blickte er um sich. Zwei riesige elektrische Kuppeln warfen zischend ein taghelles Licht in seinen Käfig, Menschen eilten vorbei, Pferde stampften, schon gesattelt und aufgezäumt, in ihren Ständen, und schauerlich drang das dumpfe Gebrüll einer Löwengruppe in Hinnerks Ohren. Dazwischen liefen Kunstreiter in buntfarbigen Trikots vorüber, tänzelte die Seiltänzerin, schon fertig für die Vorstellung angezogen und geschminkt, in ihrem rosaseidenen Mieder vorüber, ein kurzes Flatterröckchen um die schmalen Hüften, das mit schimmernden Glasperlen besetzt war, einen Sonnenschirm über der Schulter, der ihr ein wenig half, auf dem hochgespannten Drahtseil im Gleichgewicht zu bleiben.

Am unruhigsten aber machte Hinnerk das grelle Licht, das von den Bogenlampen herab in seinen Käfig fiel. War es denn schon Tag und schienen in dieser unruhigen Welt vier Sonnen statt einer?

»Was trippeln Sie denn immer umher?« fragte ihn die Katze übellaunig. »Man wird ja nervös davon. Sie sehen doch, daß Sie nicht hinaus und davon können.«

»Ich danke für die Belehrung«, sagte Hinnerk. »Es ist das Licht, das mich so unruhig macht.«

»Ach, reden Sie nicht«, unterbrach ihn die Katze. »Das Licht ist mir viel unangenehmer als Ihnen. Wenn es nach mir ginge, wäre hier dunkelste Nacht. Ich würde besser sehen als so. Aber machen Sie es wie ich und kneifen Sie Ihre Pupillen zu. Der schmalste Spalt im Auge genügt völlig.«

»Da müßte ich schon Katzenaugen haben«, sagte Hinnerk verdrießlich.

Nun trat Mister Dick vor den Käfig. Aber er war nicht wiederzuerkennen und erschreckt wichen die Tiere vor ihm in die hinterste Ecke ihres Käfigs zurück. Sein Gesicht war mit bunter und weißer Schminke bedeckt. Ein paar schwarze Striche ließen seinen Mund noch mal so breit erscheinen. Ein paar grellrote Flecke auf den Wangen und auf der Stirne entstellten sein Gesicht vollends zu einer Lachen erregenden Fratze. Ein schwarzes Hütchen auf dem Kopfe, den Körper mit einem weiß und rot gewürfelten Pludergewand bekleidet, hätte ihn auch einer seiner Bekannten nicht wiedererkannt.

»Ah, da seid ihr ja! Komm, mein Kätzchen, komm . . . laß dir das Köpfchen kraulen. Pfui, wer wird denn einen Buckel machen! Hübsch brav sein! Und da bist du ja auch, alter Ritter vom siebenzackigen Kamm! Habt ihr euch schon ein wenig eingewöhnt, wie?«

Wedelnd stand der Jagdhund, der ihn trotz der Schminke und der veränderten Kleidung wiedererkannte, neben ihm und ließ sich den Kopf streicheln. Nur der Esel stand teilnahmlos auf seiner Streu und ließ, vor sich hindösend, den Kopf hängen.

»›Packan‹ sollst du heißen, mein kluger Kerl!« rief Mister Dick und beugte sich zu dem Hund hinab. »Packan! Merk dir den Namen, hörst du? Wie du auch bisher geheißen haben magst. Packan ist ein veralteter Name, jawohl. Aber im Märchen heißt der Hund so. Da ist nichts zu machen. Herrchen geht jetzt in die Manege Kopf stehen und Saltos machen, damit das verehrte Publikum in den Pausen seine Unterhaltung und etwas zu lachen hat. Wie? Ihr wißt nicht, was ein Salto ist? Lernt ihr alles noch, nur Geduld, Geduld! Es kommt alles nach der Reihe dran. Bremer Stadtmusikanten müssen auch solche Dinge verstehen!«

Er winkte den Tieren noch einmal zu, als seien es Kinder, und lief dann auf seinen kurzen Beinen den Gang hinunter und in den Zirkus hinaus, aus dem die Musik des Orchesters in verlorenen Wellen bis in den Marstall herüberdrang.

Mit der Unruhe vor dem Käfig der Tiere aber wurde es jetzt mit jeder Minute schlimmer. Stallknechte in bunten Livreen liefen vorüber, Pferde wurden aus ihren Ständen heraus- und von den Reitknechten vorbeigeführt. Fiebernd vor Unruhe traten sie von einem Fuß auf den andern, scharrten in der Sägespäne, welche die Gänge bedeckte, knirschten aufgeregt in die Beißzangen ihres Kopfgeschirrs und peitschten sich mit den Schweifen die Seiten, als würden sie von Bremsen geplagt, Clowns eilten in die Manege hinaus oder liefen zu den Garderoberäumen zurück, um sich für eine neue Nummer umzukleiden, und zierliche kleine Ponys trabten vorüber und schlugen mutwillig und bockig mit den Hinterhufen aus. Es war ein einziges Hin und Her, ein Kommen und Gehen, Laufen und Springen, Rufen und Fluchen, Schelten und Zureden, daß dem armen Hinnerk darüber ganz schwindlig wurde.

»So fliegen Sie doch nicht immerfort am Gitter auf!« schalt die Katze. »Drehen Sie sich doch einfach um und stecken Sie den Kopf in die Ecke! So! Endlich! Da sehen Sie wenigstens nichts von dem Durcheinander da draußen.«

Ja, das war ein Rat, der nicht zu verachten war, und es war gut, daß er noch zur rechten Zeit kam. Denn hätte Hinnerk noch den Wagen voll Affen zu sehen bekommen, der gleich nachdem an seinem Käfig vorbei zur Manege hinausgefahren wurde, und in die griesgrämigen Gesichter der Vierhänder gesehen, die in bunte Kleidchen gesteckt auf dem Wagen hockten und jedem die Zähne zeigten, der ihnen nahekam, oder gar Maharadja, den schneeweißen in Freiheit dressierten Araberhengst, der mit einer roten Federquaste auf dem klugen feinnervigen Kopfe jetzt den Gang hinunterstürmte, daß die Sägespäne unter seinen Hufen bis in Hinnerks Käfig flog – er hätte sich vor sinnloser Angst gewiß den Kopf an der Decke des Käfigs eingestoßen.

Schmetternde Trompetenstöße empfingen den Hengst draußen in der Manege, wo er vom Direktor vorgeführt, eine Glanznummer des Programms bildete.

Verdattert stand Hinnerk noch immer in seinem Käfig, den Kopf in die Ecke gedrückt. Als er aber merkte, daß ihn niemand belästigte und das ganze Gewitter an Licht, Unruhe und Lärm da draußen völlig ungefährlich blieb, erholte er sich langsam von seinem Schreck, und nach einer Stunde war er so weit, daß er mit einem schmetternden Kikeriki! in den Chor der Geräusche einstimmte.

»Ausgezeichnet gekräht, alter Junge!« rief Mister Dick, der für einige Zeit unbeschäftigt war und die Pause benutzte, um noch einmal nach seinen Tieren zu sehen. »Wenn du es erst gelernt hast, auf Befehl zu krähen und auf der Katze zu reiten, bin ich ein gemachter Mann. Das Publikum wird ja vor Vergnügen kreischen, wenn es euch vier in der Manege sieht! – Wie nenne ich dich denn, mein Hähnchen? Sag doch, wie du heißt!«

Vorsichtig fuhr er mit der Hand in den Käfig, um Hinnerk an seine Berührung zu gewöhnen.

»Hick – hick – hick!« stotterte Hinnerk ängstlich und wich vor der Hand zurück.

»Hickhickhick? Das ist doch kein Name. Sagen wir lieber Hinnerk«, lachte Mister Dick, ohne zu ahnen, daß er den richtigen Namen des Hahns damit getroffen hatte. »Siehst du, das ist ein Name für einen alten Bauerngockel, wie du einer bist!«

Aber er hatte schon zu viel Zeit mit den Tieren verplaudert und eilig schloß er den Käfig wieder und rannte davon.

Erst Stunden hinterher wurde es in dem großen Zeltstall ruhiger. Die Vorstellung im Zirkus war beendet, alle Tiere an ihre Plätze zurückgebracht und die Nachtfütterung vorbei. Jetzt erlosch auch das blendende Licht der Bogenlampen. Nur einige Glühlampen in den Gängen blieben brennen und warfen ein trübes Licht in die stillgewordenen Gänge zwischen den Ställen, und nur das Scharren der Pferde, das Rasseln ihrer Halfterketten und das entfernte Gebrüll der Löwen, die in einem benachbarten Zelt untergebracht waren, unterbrach zuweilen die Stille.

Da steckte auch Hinnerk endlich entschlossen den Kopf unter den Flügel. Nur sein großer, leuchtend roter Kamm ragte aus den Federn hervor.

 


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