Balduin Möllhausen
Das Mormonenmädchen. Band I
Balduin Möllhausen

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3.

Im Konzertsaal

Fast zu derselben Zeit, zu welcher Jim Raft sich mit den seiner Wachsamkeit anempfohlenen Passagieren nach der Matrosenschänke begab, standen im oberen Broadway, dem fast ein Häuserviereck einnehmenden New-York-Hotel schräg gegenüber, zwei junge Männer vor einer breiten offenen Doppeltür, über welcher, trotz der noch herrschenden Tageshelle, in Transparentschrift die Worte: »Theater, Konzert und Erfrischungen« zu lesen waren.

Sie hatten ihre Aufmerksamkeit einem großen Zettel zugewendet, welcher die an diesem Abend im Innern des Hauses stattfindenden Vorstellungen verkündete.

Es waren zwei kräftige junge Männer mit vollen krausen Bärten, die, obgleich ihre Tracht in mancher Beziehung Ausländer bekundete, in Haltung und Benehmen jene Sicherheit zeigten, welche darauf hindeutete, daß sie nicht mehr so ganz fremd auf dem amerikanischen Kontinent seien. Welche Art von Geschäften sie trieben, denn nur reiche Leute und Vagabunden, welche über das Mein und Dein keinen recht klaren Begriff besitzen, vermögen in New-York ohne jede Beschäftigung zu leben, ging aus ihrem Äußern nicht hervor; daß sie aber, um sich den Lebensunterhalt zu verschaffen, noch nicht zu schweren Handarbeiten ihre Zuflucht genommen, das bewiesen die weißen, wohlgepflegten Hände, die große Sauberkeit ihrer feinen Wäsche und der modische Schnitt ihrer ganzen Kleidung. –

»Was meinen Sie, lieber Werner, wollen wir eintreten und hier ein paar Stunden verbringen?« fragte der kleinere der beiden Männer, nachdem er den Zettel zu Ende gelesen.

»Warum nicht?« fragte der andere lebhaft lachend zurück. »Ein amerikanischer Schilling Eintrittsgeld, dafür eine Marke auf ein Glas Bier oder was uns sonst beliebt, und obenein noch Theater und Konzert? So etwas wird mir nicht alle Tage geboten.«

Die jungen Leute drängten sich an die Kasse, und bald darauf waren sie im Besitz von Marken, mit welchen sie fünf oder sechs Stufen nach dem Innern des Hauses zu hinaufstiegen, wo ein grüner wollener Vorhang und ein sauber gekleideter Kassendiener ihnen den Weg versperrten.

Sobald sie ihre Marken vorgezeigt, wurde der Vorhang vor ihnen gehoben, und sie befanden sich an dem Ort, an welchem sie alle auf den Zetteln versprochenen Dinge kennen lernen sollten.

Es wurde gerade ein Gesangstück vorgetragen; sie vermieden daher, durch das Rücken von Stühlen Geräusch zu erzeugen, obgleich es in anderer Beziehung ziemlich frei dort herging und die wenigsten der Leute sich durch die Musik in ihrer Unterhaltung stören ließen, wenn sie dieselbe auch nur in flüsterndem Tone führten.

»Wie gefällt es Ihnen hier?« fragte der Mentor, oder vielmehr Falk, wie er hieß, seinen Gefährten, nachdem er sich eine Weile an der Überraschung desselben geweidet hatte.

»Prächtig!« entgegnete Werner lebhaft«, dergleichen haben wir in Kalifornien noch nicht, trotzdem wir auch dort schon ziemlich weit in der Kultur vorgeschritten sind. Man findet hier ja alle Nationen und Stände vertreten. Dort drüben Franzosen, hier wieder Stockamerikaner, nicht weit davon die brutalen irländischen Gesichter, und die Gesellschaft an jenem Tisch, die sich etwas abgeschlossen hält, kann doch nur aus Deutschen bestehen.«

»Sie haben recht«, versetzte Falk, mit den Augen der angedeuteten Richtung folgend. »Es sind Deutsche, und zufällig kenne ich dieselben. Der alte, ehrwürdige Herr, der wie ein Patriarch unter den drei jungen Leuten sitzt, ist einer der geachtesten Männer New Yorks, der während seines langjährigen Aufenthalts hier, wenn auch nicht in seinem Herzen, so doch in seinem Äußern und Wesen ganz amerikanisiert ist. Die beiden jungen Leute an seiner Seite, ich meine den schmächtigen mit dem noch jugendlichen schwarzen Bart, und den wohlbeleibten mit dem dünnen Haar und dem starken, gelben Schnurrbart, sind zwei deutsche Edelleute, die ihrem Stande und ihrem Herkommen die größte Ehre machen. Sie sind sehr beliebt unter den Amerikanern und tragen viel dazu bei, die Vorurteile welche man hier im Allgemeinen gegen die höheren Stände in Deutschland hegt, immer mehr schwinden zu machen. Ihr dritter Gefährte, der mit dem behaglichen Ausdruck und dem langen, dichten, blonden Bart, derselbe, der den alten Herrn jetzt mit einem gutmütig, verschmitzten Lächeln von der Seite betrachtet, ist ein Mann, der den größten Teil der letzten zehn Jahre in den unwirtlichen Regionen zwischen dem Missouri und den Küsten der Südsee zugebracht hat. Sie sehen es seinem, von der tropischen Sonne gebräunten Gesicht an, daß er eben erst von einer solchen Wüstenreise zurückgekehrt ist, und sich doppelt glücklich im Kreise seiner Freunde fühlt. Ha ha ha! ich wette darauf, die drei heiteren Gesellen haben den alten Herrn unter irgend einem Vorwande hierhergelockt, und freuen sich hinterher darüber, daß er, der von Musik sehr wenig versteht, sich augenscheinlich so gut unterhält. Das heißt, seiner Frau, einer sehr feinen und liebenswürdigen Amerikanerin, darf er nicht sagen, wo er gewesen ist.«

Ein mächtiger Akkord auf dem Klavier, dem noch einige Läufer nachfolgten, und eine tiefe Verbeugung des als irländischer Kärner verkleideten Sängers auf der Bühne sagten, daß wiederum eine kleine Pause beginne, und fast augenblicklich setzten sich die Aufwärter in Bewegung, um sich nach den Wünschen der neu hinzugekommenen Gäste zu erkundigen und ihnen, gegen Einhändigung der Eintrittskarte, ein gefülltes Glas zu verabreichen.

Falk und Werner benutzten die Pause und nahmen an einem Tischchen, nicht weit von der Gruppe der Deutschen, Platz, wo sie also ziemlich ungestört ihre Unterhaltung weiterführen und zugleich den ganzen Saal der gemischten Gesellschaft übersehen konnten.

»Ich kann nicht umhin, meine Bewunderung darüber auszusprechen«, hob er an, »daß Ihnen verhältnismäßig so viele Personen in dieser zahlreichen zusammengewürfelten Gesellschaft bekannt sind.«

»Und dennoch ist es ganz natürlich«, entgegnete Falk ebenso leise, »denn außerdem, daß ich als Maler darauf angewiesen bin, mit vielen Menschen zu verkehren, um die Erzeugnisse meiner Kunst zu verwerten, streife ich in meinen müßigen Stunden vielfach umher, nur geleitet von dem Zweck, Ideen und Stoff zu meinen Arbeiten zu sammeln. Mein Weg führt mich dann gewöhnlich dahin, wo ich den dankbarsten Boden zu finden hoffe: und da das amerikanische Familienleben nur sehr wenig wahrhaft anregende Momente bietet, so kann ich ja nicht besser tun, als die Physiognomien zu meinem Genrebildern an öffentlichen Vergnügungsorten aufzusuchen. Ich komme daselbst mit Diesem und Jenem zusammen, und stoße häufig auf Physiognomien, die mich allein schon durch ihren Ausdruck bestimmen, nach ihrer Geschichte zu forschen, wenn auch nur, um mich zu überzeugen, in wie weit ich mich mit meinen Mutmaßungen über sie der Wahrheit genähert habe. Es ist dieses eine Art Studium, welches mir viel Unterhaltung gewährt, mag ich Unbekannten gegenüber auch ernst und verschlossen erscheinen.«

»Ich dürfte in meinem augenblicklichen Beruf als Weinhändler nicht so ernst sein, oder das kalifornische Haus, für welches ich reise, würde Veranlassung finden, mit meinen Dienstleistungen eben nicht sehr zufrieden zu sein.«

»Es war mir bis jetzt neu, daß von Kalifornien Wein ausgeführt wird.«

»O, das ist noch vielen Menschen neu, und wenige haben einen Begriff davon, welchen Ertrag die alten Missionsweinberge, wie auch die in neueren Jahren angelegten liefern. In vielen Schiffsladungen kaufen wir den jungen Wein auf den kalifornischen Küstenstrichen, um ihn demnächst in San Francisco in unseren vortrefflichen Kellern ablagern zu lassen. Und wenn er dort ein oder zwei Jahre gelegen hat und man bringt ihn wieder an's Tageslicht, ei, der Tausend, was für ein Göttertrank ist es dann! Aber Sie sollen ihn in meinem Hotel proben.«

»Der geborene Weinhändler!« rief Falk lachend aus, und mit einem gellenden Triller und einer anmutigen Verbeugung schloß die Sängerin ihre Jodelarie.

»Vielleicht sogar ein Vorwurf zu einem Ihrer pikanten Genrebilder?« entgegnete Werner heiter, als der Applaus, welcher die Sängerin bis hinter die mit furchtbar großen Lilien und Rosen übermalten Kulissen begleitete, sich etwas gelegt hatte.

»Nein, nein!« antwortete der Maler mit gesteigerter Fröhlichkeit. »Ich habe eine Flasche Ihres Kaliforniaweins lieber in Wirklichkeit, als auf Leinwand gemalt vor mir, und da es den meisten Amerikanern wohl nicht viel besser ergeht, so würde mein Bild am Ende unverkauft bleiben. Sie kennen den hiesigen Geschmack noch wenig.«

»Ha, ich denke, der Geschmack wird hier der Art sein, daß Sie Ihre Bilder schon längst verkauften, noch eh' dieselben zu malen begonnen haben.«

Manchmal, ja; es kommen nämlich zuweilen Leute zu mir, die eine neu eingerichtete Wohnung auszuschmücken wünschen, und zu diesem Zweck bestellen sie, je nach Bedürfnis und der Zahl der zu dekorierenden Wände, sechs, acht und mehr Bilder, nebst Angabe der Breite und Länge. Oft erhalte ich auch die Rahmen geliefert, um Bilder in dieselben hineinzumalen. Ich muß gestehn, diese handwerksmäßige Ausübung der Kunst widerstrebt meinem Gefühl, allein da ich kein reicher Mann bin und meine gelegentlichen Reisen sehr viel Geld kosten, so muß ich notgedrungen auf dergleichen Anerbietungen eingehen. Ich tröste mich indessen mit dem Gedanken, daß Eins das Andere befördert, und habe meine Zeit demgemäß eingeteilt. Eine Woche hindurch male ich täglich ein bis zwei Bilder, und gewinne dadurch so viel, daß ich wieder zwei Monate hindurch größeren und edleren Arbeiten ungestört obliegen kann. Letztere gebe ich dann auf die Ausstellung, und zur Ehre der Amerikaner muß ich einräumen, daß doch hin und wieder schon einer auftaucht, der bei der Beurteilung eines Werkes weniger auf schreiende Farben, als auf die Ausführung sieht.«

Der Klavierspieler hatte, um die Zeit auszufüllen, wieder ein neues Stück begonnen. Es waren Variationen über ein Heimatlied, und mit wirklich innigem Ausdruck trug er dieselben vor.

Die beiden Freunde waren nachdenkend geworden; auch bei ihnen mochten die lieben bekannten Klänge süße, wehmütige Erinnerungen erwecken. Da störte sie das Geräusch neu eintretender Personen, die rücksichtslos mitten durch den Saal schritten. Werner schaute mißmutig auf. Kaum hatte er diejenigen, von welchen das Geräusch ausging, erblickt, so erhob er sich etwas von seinem Sitz und sendete einen stummen, aber höflichen Gruß hinüber.

Falk, der ganz Ohr war, nahm sich nicht die Mühe aufzuschauen, sondern ließ, Ruhe gebietend, ein lautes »St!« zwischen seine Zähne durchgleiten.

Das Geräusch verstummte; aber erst als der junge Mann am Klavier seine Variationen beendigt hatte, wendete Falk sich nach den eben Angekommenen um, und gleichzeitig glitt ein deutlicher Zug des Mißvergnügens über sein geistreiches Gesicht.

»Sie, erst seit zwei Wochen in New York, stehen schon auf dem Grüßfuß mit diesen beiden Menschen?« fragte er Werner, und in seiner Stimme verriet sich eine unangenehme Überraschung.

Werner errötete; er war betroffen, weil er sich die Frage, die offenbar irgend einen Vorwurf enthielt, nicht zu erklären vermochte.

»Ich kenne sie, weil sie in dem Hotel, in welchem ich wohne, vielfach verkehren. Es sind zwei deutsche Edelleute, die sich ebensowohl durch ihre feine Bildung, als auch durch ein gewisses vornehmes zurückhaltendes Wesen, welches aber durchaus nicht abstößt, auszeichnen. Der Zufall fügte es, daß ich vor einigen Tagen näher mit ihnen bekannt wurde, und ich gestehe, ihre höfliche Zuvorkommenheit, die so gänzlich jeder, den Deutschen sonst eigentümlichen Zudringlichkeit entbehrt, hat mich sehr für sie eingenommen. Der ältere Herr ist ein Graf und sein jüngerer Gefährte ist ein Baron, ihre Namen sind mit leider entfallen.«

Während der ganzen Zeit, daß Werner sprach, hatte Falk seine Blicke nicht von den betreffenden Persönlichkeiten gewendet und mit einem unbeschreiblich vielsagenden Ausdruck fortwährend genickt.

»So-o-o!« sagte Falk endlich gedehnt, als die beiden Herren immer noch unentschlossen in ihrer zuerst angenommenen Stellung verharrten, »Sie sind also für den Herrn Grafen und den Herrn Baron eingenommen? Ich kenne sie nämlich nur unter diesen Namen; wie sie sonst heißen mögen und ob sie wirklich auf diese Titel gerechte Ansprüche haben, ist mir auch sehr gleichgültig. Indessen kann ich Ihnen nur raten, auf Ihrer Hut zu sein; es sind ein paar verrufene Abenteurer, die bei Ihnen Schätze wittern und es ganz gewiß auf Ihr Geld abgesehen haben. Sie wissen, daß ich mehr von ihrer Vergangenheit erfahren habe, wie ihnen lieb ist, und scheuen daher, sich Ihnen zu nähern. In der Heimat lernten sie weiter nichts, als das Kriegshandwerk in Friedenszeiten; dann sind sie nach Amerika ausgewandert, weil vielleicht ein unvorsichtiger Nachtwächter sich auf ihren Degen aufspießte, oder weil unverschämte Kreditoren ihnen nicht länger davon borgen wollten. Zu stolz, sich entehrender Arbeit zu unterziehen, verschaffen sie sich auf gentilere Weise hier in New York ihren Unterhalt durch ihr gutes Kartenspiel. Ich kenne sie seit einigen Jahren, ich kannte sie schon, als sie noch in sehr abgetragenen Röcken die deutschen Bierhäuser besuchten und, nach sehr liebevoller Unterhaltung mit irgend einem unerfahrenen Emigranten, regelmäßig ihre Börsen vergessen hatten, um jenem die Freude zu gönnen, einmal für so vornehme Herren bezahlen zu dürfen. Ich liebe es sonst nicht, jemanden an den Pranger zu stellen; besonders aber nicht, wenn die Möglichkeit vorliegt, daß mir ungerechtfertigte Vorurteile und Abneigung gegen diesen Stand oder jene Würde zum Vorwurf gemacht werden könnten. In diesem Falle aber vermag ich doch nicht den Wunsch zu unterdrük- ken, daß die Geschichte der beiden Herren in weiteren Kreisen bekannt werden möchte, wenn auch nur, um diejenigen zu warnen, welche, ursprünglich aus jugendlichem Leichtsinn, der Verführung nicht fest entgegentreten, allmählig tiefer und tiefer sinken, und endlich durch eine unüberlegte verdammungswürdige Handlung sich die Rückkehr zu einer ehrenwerten Lebensstellung abschneiden.«

»Kommen Sie«, sagte Falk, »diese Veranstaltung hat für mich etwas Widerwärtiges.«

Die Freunde erhoben sich und schlichen leise davon, und einige Minuten später wanderten sie, Arm in Arm, plaudernd den Broadway hinunter.

Vor dem kleinen, aber mit orientalischer Pracht ausgeschmückten Hotel, welches die gegenüberliegende Ecke des mächtigen St. Nicolaus-Hotel bildet, trennten sie sich, nachdem sie sich gegenseitig das Versprechen gegeben, am folgenden Tage wieder zusammenzutreffen.

Werner trat in die Lesehalle ein, um noch einen Blick in die neuesten Zeitungen zu werfen, während Falk in die nächste Querstraße einbog und in derselben eilig weiterschritt.

Seine Wohnung lag fast auf dem anderen Ende der Stadt, da, wo die Häuser noch nicht so dicht zusammengedrängt waren, und wo Gärten und anmutige Parkanlagen der Stadt selbst einen überaus freundlichen Charakter verliehen.

Die Pferdeeisenbahn lief in geringer Entfernung von seiner Wohnung hin, und um einen der alle zehn Minuten auf derselben abgehenden kolossalen Wagen zu benutzen, machte er sich den kleinen Umweg, der ihn fast in entgegengesetzte Richtung von der eigentlich beabsichtigten führte. Da es nicht mehr weit von zehn Uhr war, und um diese Zeit die letzten Wagen ihren Halteplatz vor Barnim's Museum verließen, so beeilte er sich, um die letzte Fahrgelegenheit nicht zu versäumen. In Gedanken versunken verfolgte er seinen Weg, und mechanisch wich er den Leuten aus, die ihm in den engen, weniger belebten Querstraßen und Gassen begegneten. Erst als er die breite, hell erleuchtete Eisenbahn vor sich liegen sah, mäßigte er die Eile seiner Schritte.

Da bemerkte er eine riesenhafte Gestalt, die von der ändern Seite der Straße her schräg auf ihn zubog und sich ihm mit langen Sätzen näherte. Er wollte dem Fremden, den er für einen Betrunkenen hielt, ausweichen, in demselben Augenblick machte derselbe aber eine unvorhergesehene Wendung gerade auf ihn zu, so daß er heftig mit ihm zusammenprallte, und gleichzeitig sah er eine Faust, die sich blitzschnell hob und sich auf sein Gesicht zu senken drohte.

Den Hieb von sich abzuwenden, erschien ihm nicht mehr möglich, er wählte daher als letzte Rettung vor dem brutalen Angriff, daß er sich mit aller Gewalt auf seinen Gegner warf und sich an demselben festklammerte.


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