Dmitri Mereschkowski
Julianus Apostata
Dmitri Mereschkowski

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II.

Im großen Schlafgemach von Macellum, das früher ein Schloß der kappadocischen Könige gewesen war, war es noch finster.

Der zehnjährige Julianus lag auf seinem harten Lager, dessen Bretter nur mit einem Pantherfell bedeckt waren. Der Knabe hatte sich selbst dieses harte Lager gewählt, denn sein alter Lehrer, Mardonius, hatte ihn nach den strengen Prinzipien der stoischen Weisheit erzogen.

Julianus konnte nicht schlafen. Zuweilen erhob sich ein Wind, der wie ein in eine Falle geratenes Tier in den Ritzen der Wände heulte; dann wurde es wieder still. In dieser seltsamen Stille hörte man vereinzelte große Regentropfen, anscheinend aus großer Höhe, auf die klingenden Steinfliesen fallen. Julianus glaubte zuweilen in den schwarzen Schatten des Deckengewölbes Fledermäuse rascheln zu hören. Er hörte den ruhigen Atem seines Bruders, der, ein verzärteltes und launisches Kind, auf einem weichen Lager unter einer altertümlichen verstaubten Decke, – dem letzten Überbleibsel vom ehemaligen Prunk der kappadocischen Könige, – schlief. Im Nebengemach schnarchte ihr Lehrer Mardonius.

Plötzlich ging die kleine, eisenbeschlagene Türe der Geheimtreppe mit einem leisen Knarren auf und ein Lichtstrahl blendete für einen Augenblick Julianus' Auge. Die alte Sklavin Labda trat mit einer Kupferlampe in der Hand in das Schlafgemach.

»Alte, ich fürchte mich, laß die Lampe hier.«

Die Alte stellte die Lampe in die steinerne Nische an Julianus' Kopfende.

»Du schläfst nicht? Hast du Kopfweh? . . . Hast du Hunger? Der alte Sünder Mardonius gibt euch ja fast nichts zu essen. Ich habe dir Honigfladen mitgebracht. Die schmecken gut. Versuch es nur.«

Labdas Lieblingsbeschäftigung war es, Julianus zu füttern. Da es Mardonius am Tage nicht erlaubte, pflegte sie ihm die Leckerbissen nachts zuzustecken.

Die halbblinde Alte, die sich kaum noch auf den Beinen halten konnte, trug immer ein schwarzes Nonnengewand; man hielt sie für eine Hexe, sie war aber eine gläubige und fromme Christin. Der finsterste alte und neue Aberglauben war in ihrem Kopfe zu einer sonderbaren Religion verwoben, die eher Wahnsinn zu nennen war: sie vermengte Gebete mit Zauberformeln, die olympischen Götter mit christlichen Dämonen, kirchliche Gebräuche mit Zauberei; sie war über und über mit kleinen Kreuzen, gotteslästerlichen Amuletten aus Totengebein und Kapseln mit Heiligenreliquien behangen.

Die Alte war Julianus mit abgöttischer Liebe zugetan, denn sie hielt ihn für den einzigen rechtmäßigen Erben des Kaisers Konstantin, Constantius aber für einen Mörder und Räuber der Krone.

Labda kannte genau, wie kaum ein anderer, den Stammbaum und alle uralten Familienlegenden des Hauses der Flavier. Sie hatte noch Julianus' Großvater, Constantius Chlorus, gekannt; ihr Gedächtnis bewahrte alle blutigen Geheimnisse des Hofes. Nachts erzählte sie dem Knaben alles, was ihr davon gerade einfiel. Das Herz des Knaben zuckte oft vor Dingen zusammen, die sein kindlicher Verstand noch gar nicht erfassen konnte. Mit trübem Auge, mit gleichgültiger und eintöniger Stimme erzählte sie ihm diese unendlichen Schauergeschichten, wie man sonst alte Ammenmärchen erzählt.

Labda stellte die Lampe in die Nische, bekreuzte Julianus, sah nach, ob das Bernsteinamulett auf seiner Brust noch unversehrt sei und sprach einige Beschwörungsformeln, um die bösen Geister zu vertreiben. Dann entfernte sie sich.

Julianus verfiel in einen schweren Halbschlaf; ihm war heiß; die schweren Regentropfen, die vereinzelt aus der Höhe gleichsam in ein leeres Metallgefäß fielen, quälten ihn.

Er konnte nicht mehr unterscheiden, ob er schlafe oder wache, ob es das Rauschen des Nachtwindes sei, oder ob ihm die alte, einer Parze gleichende Labda die alten, grauenvollen Familienüberlieferungen zuraune. Alles, was er je von ihr gehört, und alles, was er selbst in seiner Kindheit gesehen, vermengte sich zu einem schweren Fiebertraum.

Er sah die Leiche des großen Kaisers auf dem Paradebett aufgebahrt. Der Tote war geschminkt und gepudert; kunstvolle Perückenmacher hatten sein Haupt mit einer komplizierten vielstöckigen Frisur aus falschem Haar geschmückt. Der kleine Julianus mußte vor die Bahre treten und zum letztenmal seinem Onkel die Hand küssen. Das Kind hatte Angst; es war von dem Purpur, dem Diadem auf den künstlichen Locken und dem Prunk der im Scheine der Beerdigungskerzen funkelnden Edelsteine geblendet. Durch die betäubenden arabischen Wohlgerüche spürte er zum erstenmal im Leben den Geruch der Verwesung. Die Höflinge, Bischöfe, Eunuchen und Heerführer aber begrüßten den Kaiser, als ob er noch am Leben wäre; die Gesandten der fremden Mächte verbeugten sich vor ihm und dankten ihm nach dem prunkvollen, höfischen Zeremoniell; hohe Staatsbeamte verkündeten Edikte, Gesetze und Senatsbeschlüsse und baten den Toten um deren Bestätigung, als ob er sie hören könnte; ein schmeichlerisches Geflüster ging durch die Menge: die Leute behaupteten, er sei so erhaben, daß er durch eine besondere Gnade des Höchsten auch nach dem Tode noch die Welt regiere.

Julianus wußte, daß Konstantin seinen Sohn getötet hatte; die einzige Schuld des jungen Helden bestand darin, daß er vom Volke zu sehr vergöttert wurde; er war der Verleumdung seiner Stiefmutter zum Opfer gefallen, die den Stiefsohn mit sündiger Liebe liebte und an ihm wie Phädra an Hyppolytes Rache nahm; als es sich später herausstellte, daß die Frau des Kaisers ein frevelhaftes Liebesverhältnis mit einem der kaiserlichen Stallknechte unterhielt, wurde sie in einem heißen Bade erdrosselt. Dann kam der edle Licinius an die Reihe. Ein Mord folgte dem andern, ein Opfer forderte das andere. – Der Kaiser, von Gewissensbissen gequält, bat die heidnischen Hierophanten um Reinigung von den Sünden; sie schlugen es ihm ab. Doch gelang es einem Bischof, ihn zu überzeugen, daß nur der christliche Glaube Sakramente besitze, die ihn von solchen Freveltaten reinigen könnten. Und nun schimmerte das prächtige »Labarum«, das Banner mit dem aus Edelsteinen gestickten Monogramm Christi, über der Bahre des Sohnesmörders.

Julianus wollte erwachen, doch gelang es ihm nicht, die Augen zu öffnen. Noch immer fielen die Regentropfen, schwer und vereinzelt wie Tränen; der Wind pfiff nach wie vor; ihm schien es aber, daß es nicht der Wind sei, sondern die alte Parze Labda, die ihm Schauermärchen vom Flaviergeschlecht zuraune.

Julianus träumte, er befinde sich in dem unterirdischen Erbbegräbnis seines Großvaters, inmitten der porphyrnen Särge mit dem Staube der Kaiser; der Raum ist kalt und feucht; Labda versucht, ihn in einer finstern Ecke zwischen den Särgen zu verstecken, und hüllt den kranken, fiebernden Gallus in warme Decken. Plötzlich erschallt oben im Palaste durch alle Säle ein durchdringender Todesschrei. Er hallt unheimlich in den steinernen Gewölben der leeren Gemächer nach. Julianus erkennt die Stimme seines Vaters, er will ihm antworten, zu ihm eilen. Doch Labda hält den Knaben mit ihren knochigen Armen zurück und flüstert: »Sei still, sei still, sonst kommen sie noch her!« und hüllt ihn ganz ein. Dann dröhnen auf der Treppe eilige Schritte und sie kommen immer näher und näher. Labda bekreuzigt die Kinder und murmelt Beschwörungen. Es wird an die Türe geklopft und in das Gewölbe dringen Soldaten des Kaisers, mit Fackeln in der Hand; sie sind als Mönche verkleidet, und unter den schwarzen Kutten schimmern ihre blanken Panzer; Bischof Eusebius von Nikomedien führt sie an. »Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes! Antwortet, wer ist hier?« Labda drückt sich mit den Kindern stumm in den Winkel. Und wieder: »Im Namen des Vaters, des Sohnes und des heiligen Geistes, wer ist hier?« Und dann zum dritten Male. Dann beginnen die Mörder mit ihren bloßen Schwertern zwischen den Särgen zu scharren. Labda stürzt ihnen zu Füßen und zeigt auf den kranken Gallus und auf den wehrlosen Julianus: »Fürchtet doch Gott! Was kann ein fünfjähriger Knabe gegen den Kaiser unternehmen?« Und die Soldaten zwingen alle drei, das Kreuz in der Hand des Bischofs zu küssen und dem neuen Kaiser den Treueid zu leisten. Julianus kann sich noch an das große Kreuz aus Cypressenholz mit der Gestalt des Erlösers aus Emaille erinnern? unten auf dem dunklen alten Holz sieht man noch frische Blutspuren von der Hand des Mörders, der das Kreuz hält, vielleicht war es das Blut seines Vaters oder eines seiner sechs Vettern – Dalmatius, Hannibalianus, Nepotianus, Constantius des Jüngeren und der anderen: Über sieben Leichen mußte der Brudermörder hinwegschreiten, um den Thron zu besteigen. Und dies alles war im Namen des Gekreuzigten vollbracht.

Julianus erwachte vor Grauen und vor der plötzlichen Stille: die Regentropfen fielen nicht mehr, und der Wind hatte sich gelegt. Die Lampe brannte ohne zu flackern in der Nische, wie eine unbewegliche feine und lange Zunge. Er sprang von seinem Lager auf und horchte auf das Pochen seines eigenen Herzens. Die Stille war unerträglich.

Unten erschollen plötzlich laute Stimmen und Schritte, die sich von Saal zu Saal unter den steinernen Gewölben der hallenden, leeren Gemächer verbreiteten; hier, in Macellum, wie einst dort, im Erbbegräbnis der Flavier. Julianus fuhr auf; er glaubte noch immer zu träumen. Doch die Schritte kamen näher, und die Stimmen wurden deutlicher. Er schrie auf:

»Bruder! Bruder! Schläfst du? Mardonius! Hört ihr denn nichts?«

Gallus erwachte. Mardonius, ein Eunuch mit dem gelben, aufgedunsenen, runzeligen Gesicht eines alten Weibes, kam barfuß mit zerzaustem, grauem Haar aus dem Nebenzimmer gelaufen und stürzte sofort zu der Geheimtüre.

»Es sind die Soldaten des Präfekten! Zieht euch schnell an! Wir müssen fliehen!«

Es war aber zu spät. Man hörte Waffengeklirr. Die kleine, eisenbeschlagene Tür wurde von außen abgeschlossen. Über die Steinsäulen der Treppe huschte Fackellicht, und in seinem Scheine sah man eine purpurne Drachenfahne und ein Kreuz mit dem Monogramm Christi, das auf dem Helme eines der Soldaten glänzte.

»Im Namen des rechtgläubigen, göttlichen Augustus, des Kaisers Constantius, verhafte ich, Marcus Scudilo, Tribun der Frentesischen Legion, die Söhne des Patriziers Julius, – Julianus und Gallus.«

Mardonius stellte sich mit einem bloßen Schwert in der Hand in der Türe des Schlafgemaches in militärischer Haltung auf und versperrte den Soldaten den Weg. Das Schwert war stumpf und unbrauchbar; der alte Pädagog gebrauchte es, um seinen Schülern beim Studium der Ilias den Kampf zwischen Hektor und Achilles zu demonstrieren; der gelehrte Achilles war aber kaum imstande, mit diesem Schwert auch nur ein Huhn abzuschlachten. Jetzt schwang er es nach allen Regeln der homerischen Kriegskunst vor der Nase des Publius, was diesen, da er betrunken war, ganz außer sich brachte. Er schrie den Alten an:

»Aus dem Wege, altes Aas, leere Blase, unnützer Blasebalg! Aus dem Wege, sonst durchbohre ich dich und lasse deine ganze Luft entweichen!«

Er faßte den Alten an der Kehle und stieß ihn mit solcher Kraft zur Seite, daß dieser mit dem Kopf an die Mauer anprallte und beinahe hinfiel. Scudilo eilte zur Türe des Schlafgemaches und riß sie weit auf.

Die unbewegliche Flamme der Lampe flackerte auf und erblaßte im roten Fackelscheine. Der Tribun sah jetzt zum ersten Male in seinem Leben die beiden letzten Nachkommen des Constantius Chlorus.

Gallus schien schlank und stämmig; seine Haut war aber fein, weiß und matt, wie die eines jungen Mädchens; er hatte hellblaue, gleichgültige und träge Augen und flachsblondes Haar – wie alle Nachkommen Konstantins –, das in kleinen Locken auf seinen dicken, beinahe fetten Nacken herabfiel. Trotz seiner männlichen Gestalt und des leichten Flaumes des sprossenden Bartes, schien der achtzehnjährige Gallus noch ein Knabe: seine Züge drückten kindliches Erstaunen und Angst aus, seine Lippen bebten wie die eines kleinen Kindes, das eben weinen will; er zwinkerte hilflos mit seinen von Schlaf geröteten und gedunsenen Augenlidern, bekreuzte sich und flüsterte: »Herr erbarme dich, Herr erbarme dich!«

Julianus war ein schmächtiger und blasser Knabe; sein Gesicht war unschön und unregelmäßig; sein Haar struppig und glänzend schwarz; seine Nase war zu groß, und seine Unterlippe trat zu stark hervor, wunderbar waren aber seine Augen, die seinem Gesichte einen Ausdruck verliehen, den man nie wieder vergessen konnte, wenn man es nur einmal gesehen; sie waren groß, seltsam veränderlich, mit einem gespannten, unkindlichen Ausdruck und krankhaftem Glanz, der manchmal wahnsinnig schien. Publius, der in seiner Jugend oft Konstantin den Großen gesehen hatte, dachte sich:

»Dieser Knabe wird seinem Großvater gleichen!«

Die Angst Julianus' vor den Soldaten war gewichen: er spürte nur noch Haß. Er biß die Zähne fest zusammen, warf sich das Pantherfell vom Lager über die Schultern und richtete auf Scudilo seine durchdringenden Augen; seine vorstehende Unterlippe zitterte, in der Rechten hielt er unter dem Pantherfell verborgen einen dünnen persischen Dolch, den ihm einmal Labda geschenkt hatte; die Spitze der Waffe war vergiftet.

»Ein junger Wolf!« sagte einer der Legionäre zu seinem Kameraden, auf Julianus weisend.

Scudilo wollte bereits in das Gemach eindringen, als dem alten Mardonius ein neuer Gedanke kam. Er warf das unnütze Schwert zur Seite, klammerte sich am Gewand des Tribunen fest und schrie plötzlich mit einer unerwartet hohen Weiberstimme:

»Was tut ihr Halunken? Wie wagt ihr es, den Bevollmächtigten des Kaisers Constantius zu beleidigen? Ich bin beauftragt, diese kaiserlichen Jünglinge an den Hof zu bringen. Augustus hat ihnen wieder seine Gnade geschenkt, hier ist der schriftliche Befehl.«

»Was spricht er da? Was für ein Befehl?«

Scudilo blickte den Alten an: sein runzeliges Gesicht zeugte davon, daß er wirklich ein Eunuch war. Der Tribun hatte Mardonius noch nie zuvor gesehen, doch wußte er, in welch hohem Ansehen die Eunuchen am kaiserlichen Hofe standen.

Mardonius suchte eilig aus dem Bücherkasten, der Pergamenthandschriften der Werke von Hesiod und Homer enthielt, eine Rolle hervor und reichte sie dem Tribunen.

Scudilo entrollte das Schriftstück und erbleichte: er hatte nur die ersten Worte und den Namen des Kaisers, der sich in diesem Edikte »Unsere Ewigkeit« nannte, gelesen, aber weder die Jahreszahl, noch das Datum nachgesehen; als er das an der Rolle an Goldschnüren hängende, ihm wohlbekannte große Staatssiegel aus grünem Wachs gewahrte, wurde es ihm finster vor den Augen, und seine Knie wankten.

»Verzeih! Es war ein Fehler . . .«

»Ach ihr Taugenichtse! Macht, daß ihr weiter kommt! Daß ich nichts mehr von euch höre und sehe! Betrunken seid ihr auch noch! Alles wird dem Kaiser gemeldet werden!«

Mardonius entriß den zitternden Händen des Tribunen das Schriftstück.

»Stürze mich nicht ins Verderben! wir sind ja Brüder und sündige Menschen. Ich beschwöre dich im Namen Christi!«

»Ich weiß gut, was ihr nicht alles im Namen Christi treibt, ihr Taugenichtse! Hinaus mit euch!«

Der arme Tribun gab das Zeichen zum Rückzug. Mardonius ergriff wieder sein stumpfes Schwert und fuchtelte damit, einem Helden aus der Ilias nicht unähnlich, herum. Nur der betrunkene Centurio wollte ihn noch angreifen und schrie:

»Laßt mich, laßt! Ich will diese alte Blase durchbohren und sehen, wie sie platzen wird!«

Der Betrunkene wurde von seinen Kameraden mit Gewalt fortgeführt.

Als die Schritte verhallt waren und Mardonius sich überzeugt hatte, daß die Gefahr vorüber sei, lachte er laut auf; das ganze welke, weibliche Gesicht des Kastraten zitterte vor Lachen; er vergaß seine ganze Pädagogenwürde, hüpfte auf seinen schwachen, nackten Beinen, die vom Nachtgewand kaum verhüllt waren, und schrie voller Entzücken:

»Kinder, meine Kinder, Ruhm und Preis sei dem Hermes! Schön haben wir sie angeführt! Mein Edikt ist schon seit drei Jahren aufgehoben und ungültig. Was das doch für Narren sind! . . .«

Vor Sonnenaufgang schlief Julianus noch fest und ruhig ein. Als er später munter und in guter Laune erwachte, leuchtete bereits der blaue Himmel durch das vergitterte hohe Fenster des Schlafgemaches herein.


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