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Es ist gegen die Sommersonnwend, auf den Talstraßen wölkt der Staub, die Junihitze liegt sengend in den Wiesen der Bergkessel, aber hier oben ist die Luft vom Wind gekühlt, der mit erfrischendem Hauch von den nahen Kämmen weht. So weit das Auge schweift, stehn die Bergketten, die noch Schneespuren tragen, die Hänge mit ihren endlosen Wäldern, die grünenden Täler. Hier und dort lugt eine kleine Dorfkirche, ein einzelnes Gehöft aus der Tiefe.
Der steinige, steile Weg tritt aus dem Gehölz. Da beginnen 30 die Bergwiesen, die ich gesucht habe, Wiesen, in denen der Pfad verschwindet, Wiesen voll unbegreiflicher Fülle des Wachstums, übersät mit den Sternen und Glocken der Blumen, die hier groß und strahlend sind wie sonst nirgendwo. Und da taucht hinter dem Gräserwald, der wogend im Sommerwind steht, das gestreckte altersmorsche Dach der Hube auf.
Die Moarin arbeitet im Hausgarten. Jetzt wendet sie sich, beschattet mit der Hand ihre Augen und blickt auf den Wanderer, den sie auf die weite Entfernung noch nicht erkennen kann. Ich winke, da wird sie des Grußes gewahr und kommt eilends auf das Gatter zu, das ich erst nach einer Weile erreiche. Fast ein Jahr ist es her, seit ich zuletzt hier oben war, aber selten verirrt sich ein Wanderer auf die Hubengründe und so begrüßen wir uns, als ob wir uns vor wenigen Tagen gesehen hätten.
Auch der Hund erkennt mich wieder, da wir an seiner Hütte vorbei ins Haus gehen. Ich kette ihn los und er begleitet uns in wirbelnden Sprüngen.
Eva, die Moarin, bereitet mir rasch über dem offenen Herdfeuer einen Imbiß. Dann sitzen wir in der rauchgeschwärzten Stube, am uralten Tisch, der übersät ist mit den Kerben und eingeschnitzten Namen von hundert Jahren, und sie fragt mich nach den letzten Begebenheiten. Später kommt der zwölfjährige Uli nach Hause und auch der Moar kehrt von seinem Almgang zurück.
Am Abend ist es zu kühl, um noch lange auf der Hausbank zu sitzen, ein pfeifender Nordwest treibt schwere Wolkenmassen über den Himmel, aber für morgen verhofft sich der Moar einen guten Tag. Früh suche ich die Kammer unterm Dach auf und begebe mich zur Ruhe.
Noch ist es nicht Tag, da höre ich die Geräusche der beginnenden Arbeit. Noch zeitiger als unten im Dorf fängt hier oben das Tagwerk an. Die Moarin richtet sich das Haar vor der spiegelnden Fensterscheibe, als ich die Stube betrete. Dann setzt sie den Melkhut über das enganliegende Kopftuch und eilt mit Schemel 31 und Eimer in den Stall. Sie ist wendiger als der bedächtige Moar, der nun eintritt und mich begrüßt. Dann geht auch er an sein Tagwerk. In der taunassen Wiese mäht er das Grünfutter, das er in der Schwinge in den lärmigen Schweinestall trägt.
Der wettervertraute Moar hat recht behalten, der Morgen ist mit Sonne durchflutet, ohne Wolken stehen die Bergkuppen, ohne Nebel die Täler. So klar ist der Tag, daß ich mit freiem Auge das weidende Vieh auf den fernen Berghängen erkenne. Der nahe Wald ist wach geworden. Der Kuckuck streift rufend durch sein Revier, die Drosseln singen unablässig und der Falkenschrei schwingt in den Felswänden. Immerfort kreisen die Schwalben von der Hube über den Hang.
Die Kühe im Stall sind gemolken. Vorsichtig trägt die Moarin das bis zum Rand mit schäumender Milch gefüllte Holzschaff auf dem Kopf ins Haus.
Auch Uli hat seine Arbeit zu tun. Er hat die Kühe in die Halt getrieben, Trinkwasser vom weitabliegenden Brunnen geholt, jetzt treibt er die Milch durch die Zentrifuge. Dann füllt er den Futternapf des Hundes mit Milch und Brocken.
Uli ist ein Ziehkind, vom Hof wurde er heraufgeschickt. Ein wenig einsam ist es ihm heroben, er drängt zum Frühstück, danach hastet er mit nackten Beinen über die Wiese hinunter. Zeitweise kann man seinen Schulweg von der Hube aus mit dem Blick verfolgen. Immer ist er im Trab, nicht schnell genug kann er zu den andern Kindern kommen.
Mit den beiden Alten sitze ich noch eine Weile am Tisch, über dem der Heilige Geist in Taubengestalt von der Decke herabhängt. Die Sonne scheint durch das kleine Stubenfenster. Grellrote Pelargonien stehn auf dem Fensterbrett, duftender Rosmarin – alles notdürftig in zerbrochenes Geschirr gepflanzt, aber wohlgediehen, überschüttet mit Blüten.
Der Moar nimmt seinen Hut mit der Auerhahnfeder vom Trambaum und auch die Pfeife, die dort nebst dem Tabak und 32 anderen nützlichen und notwendigen Dingen ihren Platz hat. Die Moarin hat auf ihrer Seite den Feigenkaffee aufgehoben, den Tee für Mensch und Vieh, die beiden Gebetbücher und in einer Schachtel die Sonntagshandschuhe, die genetzten, mit den kleinen Quasten.
Der Mann hat den Rucksack gepackt mit der einfachen Zehrung. Für ihn beginnt nun die wichtigste Arbeit. Er holt den Haselstecken von der Bank und verläßt die Stube. Vor Mittag wird er nicht wiederkommen, wie er sagt, die Ochsen grasen weit droben auf der Alm, immer muß man nachgehen. Vielleicht sind sie in die Nachbarhalt eingebrochen, dann kann es wohl auch Abend werden, eh er heimkehrt.
Die Moarin räumt die Stube auf. Dann dreht sie vor der Hube das Butterfaß, bis sie die Butter in Brocken an die Holzwand schlagen hört. Vorsichtig formt sie dann die Butter in dem alten Model, der vor weit mehr als hundert Jahren von einem kundigen Knecht geschnitzt worden ist. Er ist rechteckig, trägt auf der Schmalseite zwei durchbohrte Herzen und oben einen springenden Hirsch über der alten Jahreszahl.
Sie rastet ein wenig vor der Haustür, da kommt vom Tal ein Jodler herauf, langgezogen und das Echo weckend, und unten sieht man winzigklein Menschen mit Pferd und Fuhrwerk den Berg hinanziehn.
»In Gottesnamen, jetzt kommen's schon von unten herauf heuen«, jammert die Moarin. Sie eilt in die Küche, entfacht mit harzigen Spänen ein Feuer, setzt den Dreifuß darüber und legt sorgsam Span auf Span in die Glut. Sie schichtet Scheiter ringsum, damit sie dauerndes Feuer behält. In der schwarzen Eisenpfanne, die sie in den Dreifuß hängt, richtet sie Knödel aus Topfen, Eiern und Mehl, mit Minzenkraut gewürzt. Die Speise brodelt im Schmalz, als die Mäher die Hube erreichen. Sie haben gute Laune mitgebracht und großen Hunger, die Knechte und Mägde vom Hof. 33
Neun sind es jetzt und einer soll nachmittags noch nachkommen, meldet Mathies, der Vorknecht. Die Männer hängen die Sensen über die Stange vor der Tür, rücken die Dengelstöcke zurecht und legen die mitgebrachten Hämmer darauf. Die Mägde entleeren die Körbe und übergeben die Vorräte der Moarin. Das Mostfaß kommt auf den Tisch, eine Speckseite, Salat, Brot und Salz wandern in die Speisekammer.
Dann ruft die Moarin zum Essen, der Vorknecht betritt als erster die Stube und setzt sich zu Tisch, ihm folgen die andern, zuletzt Primus, der junge Roßknecht. Aufgedeckt haben die Dirnen mit Tuch und Bestecken, die sie mitgebracht haben.
Schweigend essen die Leute. Eva treibt derweilen draußen die Kühe in den Stall, um sie zu melken, sie holt den Sautrank für die Schweine, sie streut den wartenden Hühnern das Futter, sie versorgt den Hund, dann – die Leute sind inzwischen schon fertig geworden – kommt endlich auch sie zum Essen. Müde und abgerackert sitzt sie allein vor der großen Schüssel mit den Resten der Mahlzeit. Sie denkt an den alten Mann, der jetzt oben auf der Alm das ausgebrochene Vieh sucht, der stundenweit zu gehn hat und vielleicht vor Abend nicht zurückkommt. So begnügt sie sich mit der Brocksuppe und stellt das übrige auf den Herdrand warm.
Viel Arbeit gibt es, wenn das Gesinde vom Hof heraufkommt. Ungewöhnlich ist die Sorge für die vielen Menschen.
Draußen auf den Dengelböcken sitzen die Knechte und schärfen die Sensen. Alle Männer sind bei der Arbeit, ein ohrenbetäubender Lärm ist über die stille Hube gekommen. Die Sensenblätter zittern unter den kurzen, scharfen Hammerschlägen. Nun sind sie fertig und der Zug der Mäher setzt sich hinter dem Vorknecht in Bewegung. Durchs Gatter geht es in die »Weite Wiesen«.
Noch steht das Gras hoch, über und über ist die Wiese mit Blumen besät. Lange waren die Sommertage erfüllt vom bunten 34 Schimmer der Wiesenblüte, die Nächte berauschend durchweht von ihrem Duft.
Jetzt haben sich alle Männer am Rand der Wiese gesammelt, zum letztenmal klingen die Wetzsteine dengelnd über die Schneiden der Sensen, dann sinkt das Gras unter den mächtigen Schwüngen zur Erde. Als erster dringt der Vorknecht mit gleichmäßigen Schritten in die Wiese ein, mit aufgekrempelten Hemdärmeln, lang und hager, ein gewaltiger Schnitter. Ihm folgt Primus, der Roßknecht, mit keckem Hut und längst ausgewachsener Lederhose, dann Meinrad, der Fütterer, schweigsam wie immer, Engelbert, der einfältige Knecht, den die Mutter des Bauern seinerzeit aus Barmherzigkeit aufgenommen hat und der am längsten schon am Hofe dient, dann Melcher und Oswald, die zwei jüngeren Brüder des Bauern, die zufrieden sind, wenigstens als Knechte auf dem heimatlichen Hof bleiben zu können. Weiter unten mäht der Taglöhner Hinterberger, mühsam hat er zuerst mit den andern Schritt gehalten, dann kann er nicht mehr so schnell mit. Er ist nicht voll bei Kräften, weil er sich bei den Mahlzeiten möglichst viel abspart für sein krankes Weib und die Kinder. Auch hat er ein Brustübel vom Kriege her. Der Vorknecht drückt ein Auge zu, wenn der Taglöhner nicht mitkommt. Im letzten Augenblick ist auch noch der angegraute Philipp, genannt Lipp, verspätet von unten angelangt. Er steht als letzter in der Reihe, aber bald hat er die anderen eingeholt. »Saufen und mähen tut er gleich gut«, das ist das Zeugnis, das ihm der Mathies ausstellt.
Unheimlich rasch arbeiten die Männer. Von zwölf bis drei gibt es keine Pause, gleichmäßig schwingen die Sensen unter dem »Höre-höre«, einem Jodlerkanon, den die Leute beim Mähen singen.
Dann ist Jausenzeit; schon schauen die Mäher hinauf, ob die Eva, die sie in ihrem Garten arbeiten sehen, noch nicht bald Brot, Butter und Wasser bringt. Auch die Mädchen unter den 35 weißen Kopftüchern, die mit dem Rechen die Mahden zum Trocknen ausbreiten, blicken hinauf. Aber nichts rührt sich. Da schickt der Mathies einen Juchzer hinauf und die Moarin verläßt den Garten und winkt mit der Schürze. Also wird sie bald kommen. Sie legen die Sensen nieder und setzen sich in den Schatten einer alten Lärche. Dann warten sie, bis die Eva mit dem Jausenkorb erscheint. Gut tut das frische Wasser mit dem Schuß Holzessig. Nach kurzer Rast geht die Arbeit weiter bis zum Feierabend. Der Wiesenbestand wird kleiner und kleiner, und als die Eva später hinunterschaut, ist nur noch ein schmaler Streifen da, dann ist es für diesen Sommer aus mit der Pracht der weiten Wiese. Jetzt muß sie sich die Blumen für die Stube aus ihrem Garten holen, stolz ist sie auf die wehenden Herzen, den Rosmarin, die Wicken, die Gretl in der Stauden, die Nelken und das Zitronenkräutl, das so guten Geruch gibt.
Die Eva steht im Garten und beschattet ihre Augen mit der Hand – die Sonne blendet immer noch stark –, sie schaut nach ihrem Mann aus. Weit muß sich das Vieh verstiegen haben. Es wird schon spät, gut, daß für heute nicht mehr viel zu tun ist. Die Betten für die Leute sind gerichtet, frisches Stroh ist gebreitet, saubere Laken darüber getan.
Die Eva kommt ins Sinnieren. Die Sorgen der letzten Zeit gehen ihr durch den Kopf. Ein wenig bang wird's ihr nach ihrem Mann – nein, der Jüngste ist er auch nicht mehr, und viel Sorgen haben sie beide – notwendig gebraucht hat er die Hemden, da haben sie halt eingekauft drunten im Markt und sind schuldig geblieben, jetzt ist's schon zwei Monate her, so fest haben sie mit dem fälligen Lohn gerechnet, aber der Bauer kann's halt nicht geben, das Geld. Die Eva seufzt tief auf. Ja, gedrängt hat sie der Kaufmann noch nicht mit dem Zahlen, aber er wird auch einmal das Geld haben wollen. Man muß Zuversicht haben. Vielleicht erlaubt es der Bauer, daß sie ein paar Schafe für sich selber halten dürfen, dann kann man Wolle verkaufen oder sie selber 36 verspinnen und beim Weber das Garn gegen Tuch tauschen. Die Eva träumt von den Schafen und jätet dabei das Unkraut.
Immer tiefer sinkt die Sonne, gut arbeiten läßt sich's jetzt, ein kühler Wind steht auf. Bald werden die Leute kommen und einen tüchtigen Hunger mitbringen. Die Eva beschließt, das Essen zu richten und geht ins Haus. Sie wirft vor der Tür noch einen Blick hinunter, da sieht sie den kleinen Uli über die weite Wiese kommen. Hungrig und durstig wird der Bub sein, denkt sie, und richtet ihm ein Trumm Brot mit Butter.
Da kommt der Moar um die Ecke. Müd sieht er aus vom weiten Weg über die Almen. Eva geht ihm vor die Haustür entgegen und nimmt ihm den Buckelkorb ab. Dann setzt sie ihm das aufgewärmte Mittagmahl vor. Trotz der Müdigkeit hilft er ihr danach beim Brockenschneiden für die Leute, fast ein halber Laib vom großen Brot geht auf für eine Mahlzeit. Dann versorgt er den Stall, während der Uli die Hühner einfängt und in den Verschlag sperrt.
Bald kommen die Heuger aus der weiten Wiesen, alles ist gemäht, alles ausgebreitet und der zuerst gemähte Teil ist schon zum Zusammenrechen trocken, erzählt der Vorknecht. Verschwitzt sind alle, sie waschen sich am Brunnentrog und betreten die Stube. Sie sitzen schon um den Tisch, als die Eva die dampfende Schüssel mit der Suppe bringt. Hungrig greifen die Knechte und Mägde zu. Mit aufgestützten Armen sitzen sie dann und besprechen sich für den nächsten Arbeitstag. Danach gehen sie vors Haus, um noch eine Weile auf der Hausbank zu sitzen. Die Moarin freut sich trotz der vielen Arbeit an den jungen Leuten, gar als der Primus die Mundharmonika hervorholt und ein Lied ums andre spielt. Die anderen summen mit, leiser zuerst, dann immer lauter. Die Harmonika ist verstummt, Primus ist verschwunden. »Ja mei«, sagt der Moar, »der Hefner, der Nachbar, hat a neuche Kucheldirn. So ist's halt – wenn man jung ist, 37 hat man ein' Z'sammverlaß, und wenn man alt ist, tuet man heimgartnen«.
Ein erster Stern scheint auf, der Himmel leuchtet noch im zarten Grün, aus dem Wald schreit ein Käuzchen, und die Fledermaus fliegt lautlos aus dem Holzgang unterm Dach. Unten im Tal glimmen die Lichter der Dörfer. Es wird Schlafenszeit, morgen heißt's früh aufstehen, meint der Moar. Er klopft seine Pfeife auf der Bank aus und fegt die Aschenreste mit der Hand hinunter. Die Eva, die schon ein bißchen friert, hat ihre bloßen Arme in die Schürze gewickelt. Sie steht auf, sagt gute Nacht und geht mit ihrem Mann in die Stube. Dann geht einer nach dem andern und legt sich zur Ruhe. Der letzte kettet den Hund wieder an, der ein wenig mit hat auf der Bank sitzen dürfen. Bald ist alles still, nur der Nachtwind geht leise orgelnd in den Lärchen.
Am nächsten Tage ist das Heu schon gut getrocknet. In Reihen stehen die Knechte und Mägde und rechen die Mahden zusammen. Fast meterhoch liegt das Heu vor den Arbeitenden. Die zwei stärksten Knechte ziehen alle die Mahden noch fester zusammen. Wo die Wiese aber steil abfällt, da bleiben die Mahden liegen. Primus und Meinrad holen die beiden Pferde, kreuzweise werden zehnmeterlange Riemen in Schleifen an den Halftern befestigt, die Knechte steigen mit dem Fuß auf die Riemen und halten den anderen Teil der Schleife in Brusthöhe, ein Zuruf, und sausend geht die Fahrt den steilen Hang hinab, während das Heu mitgestreift wird und sich zu mächtigen Fudern auftürmt.
Dann bringt der Primus den Wagen. Er zieht ihn mit Bärenkräften hinein in die Wiese, spannt die Pferde vor, alle helfen beim Aufladen, kunstvoll wird der Bindebaum auf die volle Fuhre gebunden, dann fährt die erste Ladung der Heumahd hinab gegen den Bauernhof. Einen Laubkranz trägt das Handpferd, bunte Bänder sind eingeflochten. Diesmal war der 38 Himmel gnädig, kein Tropfen Regen fiel in die Mahd, trocken und duftend wartet die weite Wiesen auf die Wiederkehr des Fuhrwerks. Bis zum Abend ist die heurige Tracht der Hubengründe gut und sicher unter Dach gebracht.