Heinrich von Kleist
Prinz Friedrich von Homburg
Heinrich von Kleist

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Erster Akt

Szene. Fehrbellin. Ein Garten im altfranzösischen Stil. Im Hintergrunde ein Schloß, von welchem eine Rampe herabführt. – Es ist Nacht.

Erster Auftritt

Der Prinz von Homburg sitzt mit bloßem Haupt und offner Brust, halb wachend halb schlafend, unter einer Eiche und windet sich einen Kranz. – Der Kurfürst, seine Gemahlin, Prinzessin Natalie, der Graf von Hohenzollern, Rittmeister Golz und andere treten heimlich aus dem Schloß, und schauen, vom Geländer der Rampe, auf ihn nieder. – Pagen mit Fackeln.

Der Graf von Hohenzollern.
Der Prinz von Homburg, unser tapfrer Vetter,
Der an der Reuter Spitze, seit drei Tagen
Den flüchtgen Schweden munter nachgesetzt,
Und sich erst heute wieder atemlos,
Im Hauptquartier zu Fehrbellin gezeigt:
Befehl ward ihm von dir, hier länger nicht,
Als nur drei Füttrungsstunden zu verweilen,
Und gleich dem Wrangel wiederum entgegen,
Der sich am Rhyn versucht hat einzuschanzen,
Bis an die Hackelberge vorzurücken?

Der Kurfürst.
So ists!

Hohenzollern. Die Chefs nun sämtlicher Schwadronen,
Zum Aufbruch aus der Stadt, dem Plan gemäß,
Glock zehn zu Nacht, gemessen instruiert,
Wirft er erschöpft, gleich einem Jagdhund lechzend,
Sich auf das Stroh um für die Schlacht, die uns
Bevor beim Strahl des Morgens steht, ein wenig
Die Glieder, die erschöpften, auszuruhn.

Der Kurfürst.
So hört ich! – Nun?

Hohenzollern.                 Da nun die Stunde schlägt,
Und aufgesessen schon die ganze Reuterei
Den Acker vor dem Tor zerstampft,
Fehlt – wer? der Prinz von Homburg noch, ihr Führer.
Mit Fackeln wird und Lichtern und Laternen
Der Held gesucht – und aufgefunden, wo?
(Er nimmt einem Pagen die Fackel aus der Hand.)
Als ein Nachtwandler, schau, auf jener Bank,
Wohin, im Schlaf, wie du nie glauben wolltest,
Der Mondschein ihn gelockt, beschäftiget,
Sich träumend, seiner eignen Nachwelt gleich,
Den prächtgen Kranz des Ruhmes einzuwinden.

Der Kurfürst.
Was!

Hohenzollern. In der Tat! Schau hier herab: da sitzt er!
(Er leuchtet von der Rampe auf ihn nieder.)

Der Kurfürst.
Im Schlaf versenkt? Unmöglich!

Hohenzollern.                                     Fest im Schlafe!
Ruf ihn bei Namen auf, so fällt er nieder.

(Pause.)

Die Kurfürstin.
Der junge Mann ist krank, so wahr ich lebe.

Prinzessin Natalie.
Er braucht des Arztes –!

Die Kurfürstin.                       Man sollt ihm helfen, dünkt mich,
Nicht den Moment verbringen, sein zu spotten!

Hohenzollern (indem er die Fackel wieder weggibt).
Er ist gesund, ihr mitleidsvollen Frauen,
Bei Gott, ich bins nicht mehr! Der Schwede morgen
Wenn wir im Feld ihn treffen, wirds empfinden!
Es ist nichts weiter, glaubt mir auf mein Wort,
Als eine bloße Unart seines Geistes.

Der Kurfürst.
Fürwahr! Ein Märchen glaubt ichs! – Folgt mir Freunde,
Und laßt uns näher ihn einmal betrachten.

(Sie steigen von der Rampe herab.)

Ein Hofkavalier (zu den Pagen).
Zurück! die Fackeln!

Hohenzollern.                   Laßt sie, laßt sie, Freunde!
Der ganze Flecken könnt in Feuer aufgehn,
Daß sein Gemüt davon nicht mehr empfände,
Als der Demant, den er am Finger trägt.

(Sie umringen ihn; die Pagen leuchten.)

Der Kurfürst (über ihn gebeugt).
Was für ein Laub denn flicht er? – Laub der Weide?

Hohenzollern.
Was! Laub der Weid, o Herr! – Der Lorbeer ists,
Wie ers gesehn hat, an der Helden Bildern,
Die zu Berlin im Rüstsaal aufgehängt.

Der Kurfürst.
– Wo fand er den in meinem märkschen Sand?

Hohenzollern.
Das mögen die gerechten Götter wissen!

Der Hofkavalier.
Vielleicht im Garten hinten, wo der Gärtner
Mehr noch der fremden Pflanzen auferzieht.

Der Kurfürst.
Seltsam beim Himmel! Doch, was gilts, ich weiß,
Was dieses jungen Toren Brust bewegt?

Hohenzollern.
O – was! Die Schlacht von morgen, mein Gebieter!
Sterngucker sieht er, wett ich, schon im Geist,
Aus Sonnen einen Siegeskranz ihm winden.

(Der Prinz besieht den Kranz.)

Der Hofkavalier.
Jetzt ist er fertig!

Hohenzollern.             Schade, ewig schade,
Daß hier kein Spiegel in der Nähe ist!
Er würd ihm eitel, wie ein Mädchen nahn,
Und sich den Kranz bald so, und wieder so,
Wie eine florne Haube aufprobieren.

Der Kurfürst.
Bei Gott! Ich muß doch sehn, wie weit ers treibt!

(Der Kurfürst nimmt ihm den Kranz aus der Hand; der Prinz errötet und sieht ihn an. Der Kurfürst schlingt seine Halskette um den Kranz und gibt ihn der Prinzessin; der Prinz steht lebhaft auf. Der Kurfürst weicht mit der Prinzessin, welche den Kranz erhebt, zurück; der Prinz mit ausgestreckten Armen, folgt ihr.)

Der Prinz von Homburg (flüsternd).
Natalie! Mein Mädchen! Meine Braut!

Der Kurfürst.
Geschwind! Hinweg!

Hohenzollern.                   Was sagt der Tor?

Der Hofkavalier.                                             Was sprach er?

(Sie besteigen sämtlich die Rampe.)

Der Prinz von Homburg.
Friedrich! Mein Fürst! Mein Vater!

Hohenzollern.                                         Höll und Teufel!

Der Kurfürst (rückwärts ausweichend).
Öffn' mir die Pforte nur!

Der Prinz von Homburg.       O meine Mutter!

Hohenzollern.
Der Rasende! Er ist –

Die Kurfürstin.                   Wen nennt er so?

Der Prinz von Homburg (nach dem Kranz greifend)
O! Liebste! Was entweichst du mir? Natalie!
(Er erhascht einen Handschuh von der Prinzessin Hand.)

Hohenzollern.
Himmel und Erde! Was ergriff er da?

Der Hofkavalier.                                       Den Kranz?

Natalie.
Nein, nein!

Hohenzollern (öffnet die Tür).
                  Hier rasch herein, mein Fürst!
Auf daß das ganze Bild ihm wieder schwinde!

Der Kurfürst.
Ins Nichts mit dir zurück, Herr Prinz von Homburg,
Ins Nichts, ins Nichts! In dem Gefild der Schlacht,
Sehn wir, wenns dir gefällig ist, uns wieder!
Im Traum erringt man solche Dinge nicht!

(Alle ab; die Tür fliegt rasselnd vor dem Prinzen zu.)

(Pause.)

Zweiter Auftritt

Der Prinz von Homburg (bleibt einen Augenblick, mit dem Ausdruck der Verwunderung, vor der Tür stehen, steigt dann sinnend, die Hand, in welcher er den Handschuh hält, vor die Stirn gelegt, von der Rampe herab; kehrt sich sobald er unten ist, um, und sieht wieder nach der Tür hinauf).

Dritter Auftritt

Der Graf von Hohenzollern tritt von unten, durch eine Gittertür, auf. Ihm folgt ein Page. – Der Prinz von Homburg.

Der Page (leise).
Herr Graf, so hört doch! Gnädigster Herr Graf!

Hohenzollern (unwillig).
Still! die Zikade! – Nun? Was gibts?

Page.                                                         Mich schickt –!

Hohenzollern.
Weck ihn mit deinem Zirpen mir nicht auf!
Wohlan! Was gibts?

Page.                               Der Kurfürst schickt mich her!
Dem Prinzen möchtet Ihr, wenn er erwacht,
Kein Wort, befiehlt er, von dem Scherz entdecken,
Den er sich eben jetzt mit ihm erlaubt!

Hohenzollern (leise).
Ei, so leg dich im Weizenfeld aufs Ohr,
Und schlaf dich aus! Das wußt ich schon! Hinweg!

(Der Page ab.)

Vierter Auftritt

Der Graf von Hohenzollern und der Prinz von Homburg.

Hohenzollern (indem er sich in einiger Entfernung hinter dem Prinzen stellt, der noch immer unverwandt die Rampe hinaufsieht). Arthur!

(Der Prinz fällt um.)

Da liegt er; eine Kugel trifft nicht besser!
(Er nähert sich ihm.)
Nun bin ich auf die Fabel nur begierig,
Die er ersinnen wird, mir zu erklären,
Warum er hier sich schlafen hat gelegt.
(Er beugt sich über ihn.)
Arthur! He! Bist des Teufels du? Was machst du?
Wie kommst du hier zu Nacht auf diesen Platz?

Der Prinz von Homburg.
Je, Lieber!

Hohenzollern.   Nun, fürwahr, das muß ich sagen!
Die Reuterei ist die du kommandierst,
Auf eine Stunde schon im Marsch voraus,
Und du, du liegst im Garten hier, und schläfst.

Der Prinz von Homburg.
Welch eine Reuterei?

Hohenzollern.                   Die Mamelucken! –
So wahr ich Leben atm', er weiß nicht mehr,
Daß er der märkschen Reuter Oberst ist?!

Der Prinz von Homburg (steht auf).
Rasch! Meinen Helm! Die Rüstung!

Hohenzollern.                                         Ja wo sind sie?

Der Prinz von Homburg.
Zur Rechten, Heinz, zur Rechten; auf dem Schemel!

Hohenzollern.
Wo? Auf dem Schemel?

Der Prinz von Homburg.     Ja, da legt ich, mein ich –!

Hohenzollern (sieht ihn an).
So nimm sie wieder von dem Schemel weg!

Der Prinz von Homburg.
– Was ist dies für ein Handschuh?
(Er betrachtet den Handschuh, den er in der Hand hält.)

Hohenzollern.                                       Ja, was weiß ich? –
(Für sich.) Verwünscht! Den hat er der Prinzessin Nichte,
Dort oben unbemerkt vom Arm gerissen! (Abbrechend.)
Nun, rasch! Hinweg! Was säumst du? Fort!

Der Prinz von Homburg (wirft den Handschuh wieder weg).
                                                                    Gleich, gleich! –
He, Franz, der Schurke der mich wecken sollte!

Hohenzollern (betrachtet ihn).
Er ist ganz rasend toll!

Der Prinz von Homburg. Bei meinem Eid!
Ich weiß nicht, liebster Heinrich, wo ich bin.

Hohenzollern.
In Fehrbellin, du sinnverwirrter Träumer;
In einem von des Gartens Seitengängen,
Der ausgebreitet hinterm Schlosse liegt!

Der Prinz von Homburg (für sich).
Daß mich die Nacht verschläng! Mir unbewußt
Im Mondschein bin ich wieder umgewandelt!
(Er faßt sich)
Vergib! Ich weiß nun schon. Es war, du weißt, vor Hitze,
Im Bette gestern fast nicht auszuhalten.
Ich schlich erschöpft in diesen Garten mich,
Und weil die Nacht so lieblich mich umfing,
Mit blondem Haar, von Wohlgeruch ganz triefend
Ach! wie den Bräutgam eine Perserbraut,
So legt ich hier in ihren Schoß mich nieder.
– Was ist die Glocke jetzo?

Hohenzollern.                               Halb auf Zwölf.

Der Prinz von Homburg.
Und die Schwadronen, sagst du, brachen auf?

Hohenzollern.
Versteht sich, ja! Glock zehn; dem Plan gemäß!
Das Regiment Prinzessin von Oranien,
Hat, wie kein Zweifel ist, an ihrer Spitze
Bereits die Höhn von Hackelwitz erreicht,
Wo sie des Heeres stillen Aufmarsch morgen,
Dem Wrangel gegenüber decken sollen.

Der Prinz von Homburg.
Es ist gleichviel! Der alte Kottwitz führt sie,
Der jede Absicht dieses Marsches kennt.
Zudem hätt ich zurück ins Hauptquartier
Um zwei Uhr morgens wieder kehren müssen,
Weil hier Parole noch soll empfangen werden:
So blieb ich besser gleich im Ort zurück.
Komm; laß uns gehn! Der Kurfürst weiß von nichts?

Hohenzollern.
Ei, was! Der liegt im Bette längst und schläft.

(Sie wollen gehen; der Prinz stutzt, kehrt sich um, und nimmt den Handschuh auf.)

Der Prinz von Homburg.
Welch einen sonderbaren Traum träumt ich?! –
Mir war, als ob, von Gold und Silber strahlend
Ein Königsschloß sich plötzlich öffnete,
Und hoch von seiner Marmorramp' herab,
Der ganze Reigen zu mir niederstiege,
Der Menschen, die mein Busen liebt:
Der Kurfürst und die Fürstin und die – dritte,
– Wie heißt sie schon?

Hohenzollern.                       Wer?

Der Prinz von Homburg (er scheint zu suchen).
                                                Jene – die ich meine!
Ein Stummgeborner würd sie nennen können!

Hohenzollern.
Die Platen?

Der Prinz von Homburg.
                  Nicht doch, Lieber!

Hohenzollern.                                   Die Ramin?

Der Prinz von Homburg.
Nicht, nicht doch, Freund!

Hohenzollern.                           Die Bork? die Winterfeld?

Der Prinz von Homburg.
Nicht, nicht; ich bitte dich! Du siehst die Perle
Nicht vor dem Ring, der sie in Fassung hält.

Hohenzollern.
Zum Henker, sprich! Läßt das Gesicht sich raten?
– Welch eine Dame meinst du?

Der Prinz von Homburg.                 Gleichviel! Gleichviel!
Der Nam ist mir, seit ich erwacht, entfallen,
Und gilt zu dem Verständnis hier gleichviel.

Hohenzollern.
Gut! So sprich weiter!

Der Prinz von Homburg.   Aber stör mich nicht! –
Und er, der Kurfürst, mit der Stirn des Zeus,
Hielt einen Kranz von Lorbeern in der Hand:
Er stellt sich dicht mir vor das Antlitz hin,
Und schlägt, mir ganz die Seele zu entzünden,
Den Schmuck darum, der ihm vom Nacken hängt,
Und reicht ihn, auf die Locken mir zu drücken
– O Lieber!

Hohenzollern.     Wem?

Der Prinz von Homburg. O Lieber!

Hohenzollern.                                     Nun, so sprich!

Der Prinz von Homburg.
– Es wird die Platen wohl gewesen sein.

Hohenzollern.
Die Platen? Was! – Die jetzt in Preußen ist?

Der Prinz von Homburg.
Die Platen. Wirklich. Oder die Ramin.

Hohenzollern.
Ach, die Ramin! Was! Die, mit roten Haaren! –
Die Platen, mit den schelmschen Veilchenaugen!
Die, weiß man, die gefällt dir.

Der Prinz von Homburg.                 Die gefällt mir. –

Hohenzollern.
Nun, und die, sagst du, reichte dir den Kranz?

Der Prinz von Homburg.
Hoch auf, gleich einem Genius des Ruhms,
Hebt sie den Kranz, an dem die Kette schwankte,
Als ob sie einen Helden krönen wollte.
Ich streck, in unaussprechlicher Bewegung,
Die Hände streck ich aus, ihn zu ergreifen:
Zu Füßen will ich vor ihr niedersinken.
Doch, wie der Duft, der über Täler schwebt,
Vor eines Windes frischem Hauch zerstiebt,
Weicht mir die Schar, die Ramp' ersteigend, aus.
Die Rampe dehnt sich, da ich sie betrete,
Endlos, bis an das Tor des Himmels aus,
Ich greife rechts, ich greife links umher,
Der Teuren einen ängstlich zu erhaschen.
Umsonst! Des Schlosses Tor geht plötzlich auf;
Ein Blitz der aus dem Innern zuckt, verschlingt sie,
Das Tor fügt rasselnd wieder sich zusammen:
Nur einen Handschuh, heftig, im Verfolgen,
Streif ich der süßen Traumgestalt vom Arm:
Und einen Handschuh, ihr allmächtgen Götter,
Da ich erwache, halt ich in der Hand!

Hohenzollern.
Bei meinem Eid! – Und nun meinst du, der Handschuh,
Der sei der ihre?

Der Prinz von Homburg.
                            Wessen?

Hohenzollern.                             Nun, der Platen!

Der Prinz von Homburg.
Der Platen. Wirklich. Oder der Ramin. –

Hohenzollern (lacht).
Schelm, der du bist, mit deinen Visionen!
Wer weiß von welcher Schäferstunde, traun,
Mit Fleisch und Bein hier wachend zugebracht,
Dir noch der Handschuh in den Händen klebt!

Der Prinz von Homburg.
Was! Mir? Bei meiner Liebe –!

Hohenzollern.                                   Ei so, zum Henker,
Was kümmerts mich? Meinthalben seis die Platen,
Seis die Ramin! Am Sonntag geht die Post nach Preußen,
Da kannst du auf dem kürzsten Weg erfahren,
Ob deiner Schönen dieser Handschuh fehlt. –
Fort! Es ist zwölf. Was stehn wir hier und plaudern?

Der Prinz von Homburg (träumt vor sich nieder).
– Da hast du recht. Laß uns zu Bette gehn.
Doch, was ich sagen wollte, Lieber,
Ist die Kurfürstin noch und ihre Nichte hier,
Die liebliche Prinzessin von Oranien,
Die jüngst in unser Lager eingetroffen?

Hohenzollern.
Warum? – Ich glaube gar, der Tor –?

Der Prinz von Homburg.                             Warum? –
Ich sollte, weißt du, dreißig Reuter stellen,
Sie wieder von dem Kriegsplatz wegzuschaffen,
Ramin hab ich deshalb beordern müssen.

Hohenzollern.
Ei, was! Die sind längst fort! Fort, oder reisen gleich!
Ramin, zum Aufbruch völlig fertig, stand
Die ganze Nacht durch mindstens am Portal.
Doch fort! Zwölf ists; und eh die Schlacht beginnt,
Wünsch ich mich noch ein wenig auszuruhn.

(Beide ab.)


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