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XVI.
Besuch bei Newall

Sir Wynnard Salter war wieder einmal ungeduldig und machte Cardby Vorwürfe, daß im Fall Maddick keine Fortschritte zu verzeichnen wären.

»Rom wurde auch nicht an einem Tage gebaut«, antwortete der Chefinspektor und wurde rot. »Mein Junge ist jetzt an der richtigen Stelle und kann uns verschaffen, was wir brauchen. Aber er darf vor allem nichts überstürzen. Sie werden schon von ihm hören, wenn die Zeit zum Eingreifen gekommen ist. Sie können doch nicht von ihm erwarten, daß er wegen jeder Kleinigkeit ans Telephon rennt.«

»Können wir denn inzwischen gar nichts anderes tun als hier sitzen und warten?«

»Ich habe etwas vor, aber ich weiß nicht, ob wir dadurch weiterkommen.«

»Worum handelt es sich?«

»Ich will den Rechtsanwalt Newall aufsuchen.«

»Was hat der mit der Sache zu tun?«

»Das möchte ich ja gerade feststellen. Vielleicht gar nichts. Aber ich glaube doch, daß er nicht so ganz unschuldig ist.«

»Seien Sie vorsichtig, Cardby. Sie wissen, daß man sich mit Anwälten in acht nehmen muß. Was haben Sie denn gegen ihn?«

»Nichts. Ich will nur ein paar Fragen an ihn richten.«

»Erzählen Sie doch etwas mehr, bevor Sie in der Richtung Schritte unternehmen.«

»Nun gut. Ich brauche Ihnen ja gerade nicht zu sagen, wieviel der gewöhnliche Mann für einen Verteidiger ausgibt, wenn er vor die Geschworenen kommt. Mancher leistet sich einen Anwalt, dem er drei bis fünf Pfund gibt. Nur einer unter tausend kann mehr als zwanzig Pfund zahlen. Das ist uns allen bekannt. Ein Geldschrankknacker, ein Urkundenfälscher und so weiter gibt für seine Verteidigung zwischen zehn und zwanzig Pfund; wahrscheinlich ist das noch zu hoch gerechnet. Nun wollen wir dagegen einmal die paar Prozesse nehmen, bei denen Leute Maddicks auf der Anklagebank saßen.

Steinmann hatte Stewart Read zum Verteidiger, der dafür einhundertzwanzig Pfund bekam. Nachdem ich Phil Kell verhaftet hatte, wurde er von Conway Addison verteidigt. Das kostete zweihundert Pfund. Der kleine Ponty Moules wurde von Nigel Travis vertreten, wofür sechzig Pfund bezahlt wurden. Erst in dieser Woche wurde Arch Redfern nach Conway Addisons Verteidigung freigesprochen. Und so geht es weiter.«

»Das wissen wir!« rief Sir Wynnard ärgerlich. »Aber was soll das mit Newall zu tun haben?«

»Sehr viel. Die Verteidiger, die vor Gericht erscheinen, wechseln, aber der Rechtsanwalt, der sie bestellt, ist immer derselbe, und zwar ist es Newall. Meinen Sie nicht, daß es an der Zeit wäre, einmal mit ihm zu reden?«

»Glauben Sie, daß er mit Maddick identisch sein könnte«?

»So weit möchte ich noch nicht gehen, obwohl der Gedanke auch nicht ganz von der Hand zu weisen ist. Wenn er nicht Maddick selbst ist, so steht er ihm zum mindesten sehr nahe. Er muß jedenfalls sehr viel wissen.«

»Dann ist es natürlich besser, wenn Sie einmal mit ihm sprechen.«

*

Inspektor Cardby ging nicht sofort zu Newall, sondern besuchte erst das Büro des mit ihm befreundeten Anwalts Mason Grey. Mr. Grey war ein Mann von mittleren Jahren, der nicht besonders viel verdiente, aber gerne redete.

»Wollen Sie mich verhaften?« begrüßte er ihn.

»Nein, nur ein paar Fragen an Sie richten. Hoffentlich kommt es Ihnen nicht darauf an, mir ein paar Auskünfte zu geben?«

»Nicht im geringsten, solange Sie die Mitteilungen vertraulich behandeln. Was ist es denn diesmal?«

»Ich möchte Ihre Ansicht über ein paar Ihrer Kollegen hören. Ich habe nichts gegen sie, aber es würde mir helfen, wenn ich wüßte, welche Stellung sie einnehmen und in welchem Ruf sie stehen. Was wissen Sie zum Beispiel über Newall von der Firma Newall und Gibbs?«

Grey stopfte seine Pfeife und steckte sie an, bevor er antwortete:

»Das ist eine sonderbare Firma. Die Leute haben fast immer mit Kriminalfällen und Steuersachen zu tun. Noch vor kurzem ging es ihnen nicht besonders gut, aber in der letzten Zeit haben sie mächtig aufgeholt. Die Verteidiger schätzen es sehr, mit ihnen in Geschäftsverbindung zu stehen.«

»Ist etwas Nachteiliges gegen sie bekannt?«

»Ich habe nichts gehört.«

»Wie sind sie eigentlich dazu gekommen, sich mit Kriminalprozessen zu befassen?«

»Das kann ich auch nicht genau sagen. Früher haben sie solche Sachen nie angerührt, und dann sind sie plötzlich eine Spezialfirma dafür geworden. Die meisten großen Prozesse vor dem Gericht in Old Bailey gehen durch ihre Hand. Kleine Dinge rühren sie überhaupt nicht an.«

»Wissen Sie etwas von Stewart Read?«

»Dem kann ich nicht das beste Zeugnis ausstellen. Als jüngerer Anwalt hatte er Fühlung mit der Verbrecherwelt. Seine Liebhaberei wäre Kriminologie, sagte er. Aber er war zu geschäftstüchtig, streckte überall seine Fühler aus, und wenn jemand in Ungelegenheiten kam, dann wurde ihm sicher bald geraten, sich an Read zu wenden.«

»Das ist wohl eine unverzeihliche Sünde, die Klienten anzulocken?«

»Ja. Pekuniär hatte er allerdings Vorteile davon, aber das hat jetzt auch nachgelassen. Hundert Pfund für eine Verteidigung sind gewiß eine schöne Summe, aber wenn eine solche Gelegenheit nur einmal im Monat kommt, will das schließlich auch nicht viel heißen. Unter Kollegen sagt niemand ein gutes Wort über ihn.«

»Das ist nicht gut. Und was wissen Sie über Conway Addison?«

»Von dem hört man nicht viel. Vor langer Zeit ging er nach Indien und verdiente hauptsächlich dort sein Geld. Als er nach England zurückkehrte, führte er ein paar anständige Prozesse. Jetzt tut er gerade genug, um sich über Wasser zu halten. Ein ehrgeiziger alter Teufel ist das. Er zeichnet nur fünf Schilling auf einer Subskriptionsliste und so weiter. Man sagt, daß er in einer ungemütlichen Dreizimmerwohnung in Bloomsbury wohnen soll.«

»Hm. Nun hätte ich gerne noch etwas über Nigel Travis erfahren.«

»Zuerst hatte er eine glänzende Praxis, aber dann nahm das plötzlich ein Ende. Sie erinnern sich vielleicht an den Fall. Travis verdiente nahezu zwanzigtausend Pfund im Jahr, als er als schuldiger Zeuge in dem Ehescheidungsprozeß Egley vor Gericht stand. Dadurch verlor er alles Ansehen, und es ging bergab mit ihm. Ich bezweifle, ob er jetzt noch dreitausend im Jahr verdient.«

»Ich danke Ihnen, Grey. Sie sind das reinste Auskunftsbüro über Rechtsanwälte. Auf Wiedersehen.«

Cardby ging nun nach dem Büro von Mr. Montague Newall und sandte seine Karte hinein. Er brauchte nicht lange zu warten.

Auf den ersten Blick war ihm der Anwalt unsympathisch, obwohl dieser verbindlich lächelte.

»Wir sehen nicht oft Besuch von Scotland Yard bei uns – was kann ich für Sie tun?«

»Sehr viel, hoffe ich. Sie haben doch bei einer Reihe von Kriminalfällen die Verteidiger gestellt – zum Beispiel für Tommy Kane, Arch Redfern, John Steinmann, Phillip Kell und andere?«

»Ja. Sie waren meine Klienten.«

»Glauben Sie, daß diese Leute auf eigenes Risiko gearbeitet haben?«

»Ich verstehe, was Sie meinen. Ich möchte das verneinen.«

»Warum?«

»Weil ich in all diesen Fällen nicht von den Leuten selbst den Auftrag zur Verteidigung erhielt.«

»Wie kommt es dann, daß Sie ihnen trotzdem die Anwälte besorgt haben?«

»Ein Mann mit Ihrer Erfahrung sollte wissen, daß ich auf diese Frage nicht ohne weiteres antworten kann. Wir haben doch Berufsvorschriften und dürfen nicht über die Mitteilungen unserer Klienten sprechen.«

»Mißverstehen Sie mich nicht, Mr. Newall. Danach frage ich ja gar nicht. Ich möchte nur wissen, wie Sie zu den Aufträgen gekommen sind.«

»Auch in diesem Fall würde meine Antwort dieselbe sein.«

»Kaum. Sie haben mir doch eben gesagt, daß Sie nicht von Ihren Klienten selbst beauftragt worden sind. Wollen Sie mir nicht mitteilen, wer es an ihrer Stelle getan hat?«

»Ich habe Ihnen schon erklärt, daß ich Ihnen diese Auskunft nicht geben kann.«

»Dann muß ich Sie bitten, mich nach Scotland Yard zu begleiten. Die Sache ist äußerst wichtig, und wenn Sie sich jetzt weigern, muß ich die gleiche Frage in Gegenwart des Staatsanwalts an Sie stellen. Um Ihnen die Sache noch schmackhafter zu machen, werden wir dann auch den Vorsitzenden der Rechtsanwaltskammer dazu bitten, damit er gleich sagen kann, welche Aussage Ihnen als Anwalt gestattet ist oder nicht.«

Newall legte den Füllfederhalter auf den Schreibtisch und sah Cardby hart an. Er fühlte sich nicht mehr so sicher, und der Inspektor nützte diesen Vorteil auch sofort aus.

»Ich habe ja nicht von Ihnen verlangt, daß Sie ein Berufsgeheimnis brechen sollen. Ich will nur das eine wissen: Wer hat Ihnen den Auftrag zur Verteidigung gegeben?«

Der Anwalt dachte eine Weile nach, dann feuchtete er die trockenen Lippen an.

»Es ist eine sonderbare Geschichte«, sagte er nach einer Pause.

»Um so mehr möchte ich wissen, wie sich das zugetragen hat.«

»Vor etwa vierzehn Monaten fing die Sache an. Was ich Ihnen jetzt erzähle, ist natürlich streng vertraulich. Damals ging die Praxis gerade nicht allzu gut. Eines Morgens erhielt ich einen Brief. Ich glaube, es ist am besten, wenn ich Ihnen das Schreiben zeige.«

Newall erhob sich, holte aus einem Aktenschrank eine Mappe und ging zum Schreibtisch zurück. Nach kurzem Suchen reichte er Cardby einen Brief.

Das Schreiben, das weder An- noch Unterschrift trug, lautete:

 

»Es bietet sich Ihnen Gelegenheit, einen ungewöhnlich guten Klienten zu bekommen. Daß Sie der geeignete Mann für ihn sind, hängt allerdings von der Art und Weise ab, wie Sie die folgenden Anweisungen ausführen:

Alle Anordnungen werden Ihnen anonym zugeschickt und müssen ohne die geringsten Abweichungen genau befolgt werden. Fragen dürfen Sie nicht stellen, und jeder Versuch, das Geheimnis des Absenders zu lüften, führt zur sofortigen Lösung der Vereinbarung. In keinem Fall wird der Angeklagte, den Sie zu verteidigen haben, etwas von den Anweisungen wissen, die Sie erhalten.

Wenn Sie diese Regeln einhalten, kann ich Ihnen versichern, daß Sie jährlich Aufträge in Höhe von dreitausend Pfund erhalten. Damit Sie meinem Vorschlag Vertrauen entgegenbringen, bin ich bereit, dreitausend Pfund im voraus auf Ihr Konto einzuzahlen.

Wenn Sie auf dieses Angebot eingehen wollen, so setzen Sie bitte unter der Rubrik ›Persönliches‹ eine Anzeige in die Times. Sie muß mit M. beginnen und mit Lex gezeichnet sein. Sollte innerhalb von vier Tagen diese Anzeige nicht erscheinen, so ist das Angebot hinfällig.«

»Als ich diesen Brief erhielt«, sagte Newall, »dachte ich, es wäre ein Scherz oder der Vorschlag eines Geistesgestörten. Aber die Anzeige kostete ja nicht viel, und ich war doch neugierig, wie sich die Sache weiterentwickeln würde. Wenn Sie das Schreiben umdrehen, sehen Sie den Zeitungsausschnitt.«

Cardby wandte das Blatt um und las:

»M. – Nehme Ihre Bedingungen an. Lex.«

 

»Und was geschah darauf?«

»Das war noch erstaunlicher. Ein Mann kam ins Büro, übergab einem Angestellten ein Paket und sagte ihm, es sei sehr wichtig und er solle es mir sofort aushändigen. Als ich es öffnete, fand ich darin dreitausend Pfund in Einpfundnoten. Ich brauche Ihnen nicht zu sagen, daß ich nicht wußte, wie mir geschah!«

»Und seitdem sind Sie für diesen geheimnisvollen Auftraggeber tätig?«

»Ja. Ich konnte es mir nicht leisten, ein so gutes Angebot abzulehnen. Außerdem waren alle Aufträge mit meiner Stellung als Anwalt wohl zu vereinigen. Ich habe immer aufgepaßt, ob die Geschichte einen Haken hätte, aber bis jetzt habe ich nichts Unrechtes gefunden.«

»Haben Sie außer Kriminalfällen auch noch andere Sachen bearbeitet?«

»Ja. Eine Anzahl von Steuerangelegenheiten.«

»Und nun müßten Sie mir noch sagen, wie Sie die weiteren Anweisungen erhielten.«

»Ich will Ihnen einen solchen Brief zeigen. Dann können Sie sich am besten ein Bild davon machen. Es ist fast immer dasselbe. Ich habe alles in ein Aktenstück geheftet.«

Er reichte Cardby vier Bogen.

»Sagen Sie mir erst noch, wie Ihnen diese Nachrichten zugestellt wurden.«

»Auf alle mögliche Weise. Manche wurden durch Boten in meine Wohnung gebracht, manche kamen durch die Post in mein Büro. Der Poststempel war immer London W. Einige wurden auch von Unbekannten im Büro abgegeben.«

Der Inspektor las nun das Schreiben durch.

 

»Gestern abend um sieben Uhr zwanzig wurde Phillip Kell, ein Monteur, wohnhaft Malin Street 354 in Vauxhall, von Chefinspektor Cardby verhaftet und wegen Hehlerei angeklagt. Es handelt sich um sieben gravierte Stahlplatten. Bis jetzt hat er keine Erklärung darüber abgegeben. Heute vormittag wird Kell dem Polizeigericht in der Bow Street vorgeführt werden. Die Beamten werden Vertagung um eine Woche beantragen. Wenden Sie nichts dagegen ein. Sprechen Sie später mit Kell und sehen Sie zu, daß Sie irgendeinen Anhaltspunkt für die Verteidigung finden. Stewart Read soll ihn vor Gericht vertreten. Wenn Sie sich weiter mit der Sache beschäftigen, werden Sie finden, daß folgende Zeugen wichtige Angaben für die Verteidigung machen können:

Amy Myers, Schneiderin, Grampion Street 14, Stepney,

Horace Charles Webb, Maschinendreher, Maiden Road 56, Camberwell,

Percy Scholer, Papierfabrikant, Ford's Yard, Lewisham,

Charles Ferris, Dekorateur, Coulson Avenue 4, Brixton.

Vernehmen Sie alle diese Zeugen. Bringen Sie ihre Aussagen zu Papier und schicken Sie dieselben an Stewart Read. Weitere Anweisungen folgen.«

 

Davon handelten die weiteren Bogen, die Newall in den folgenden Tagen erhalten hatte. Cardby lächelte ironisch. Er erinnerte sich nur zu gut daran, daß Kell freigesprochen wurde. Nun sah er, wie das gekommen war. Die meisten Zeugen hatten ihre Aussagen unter Eid beschworen, aber Meineide abgelegt. Der ganze Entlastungsbeweis beruhte auf Betrug.

Der Inspektor ging Fall auf Fall durch und las fast eine halbe Stunde lang die verschiedenen Vorschriften durch. Alles war scharf durchdacht, kein Wort verschwendet. Jeder einzelne Punkt war für die Verteidigung genau herausgearbeitet. Der unbekannte Auftraggeber hatte Newall die ganze Arbeit abgenommen. In manchen Fällen hatte er sogar angegeben, welche Kosten bezahlt werden sollten.

»Sehr interessant«, sagte Cardby schließlich »Und nachdem Sie all diese vielen Zuschriften erhalten haben, wissen Sie immer noch nicht, wer sie Ihnen zuschickt?«

»Nein. Vielleicht hätte ich es herausbringen können, aber da jeder Versuch dazu das Ende dieser Verbindung bedeuten würde, unternahm ich in der Beziehung nichts. Ich habe nicht die Absicht, eine Einnahme von dreitausend Pfund im Jahr zu verlieren.«

»Haben Sie denn noch eine weitere Zahlung erhalten?«

»Ja. Vor zwei Monaten bekam ich genau ein solches Paket wie das erstemal.«

»Haben Sie eine Ahnung, wer der Betreffende sein könnte?«

»Ich habe mir nicht einmal die Zeit genommen, Vermutungen darüber anzustellen.«

»Aber Sie wissen doch, Mr. Newall, daß Sie für einen Verbrecher arbeiten?«

»Das tut jeder, der bei einem Kriminalprozeß die Verteidigung übernimmt – wenn der Angeklagte nicht gerade unschuldig ist.«

»Aber in diesen Fällen handelten Sie immer auf Anweisung einer Person, die hinter den Angeklagten stand. Es muß Ihnen doch zum Bewußtsein gekommen sein, daß Sie der gesetzliche Vertreter einer organisierten Verbrecherbande sind?«

»Ich habe Ihnen gesagt, daß ich bis jetzt noch nicht einmal Vermutungen darüber angestellt habe. Das werde ich auch in Zukunft nicht tun.«

»Dann bleibt mir nichts anderes übrig, als Sie zu warnen. Nehmen Sie sich in acht, und vergessen Sie die Unterredung, die wir eben miteinander hatten. Guten Tag.«


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