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Der Abschied von meiner Batterie ward mir, wie man sich wohl denken wird, durchaus nicht schwer. Freunde hatte ich unter meinen Kameraden so gut wie gar keine, der Hauptmann war froh, daß er mich los wurde und auch mir konnte es nur angenehm sein, einen Vorgesetzten zu verlassen, der nicht nur unnachsichtlich und streng, sondern auch parteiisch gegen mich war. Der Lieutenant v. Schwenkenberg hatte seit der langen Rede, die er an mich gehalten, nur noch wenige Worte mit mir gewechselt, er liebte das viele Sprechen überhaupt nicht, war von jeher verschlossen gewesen und wurde es, je länger er diente, immer mehr.
So packte ich denn mit sehr leichtem Herzen meine Habseligkeiten in einen kleinen Koffer, den mir meine Mutter geschickt, nahm von meinem Freunde, dem Gärtner, herzlichen Abschied, ach! und hier war es mir gerade zu Muth, als damals, wo ich den weisen Vogel verließ. Auch er steckte mir die Taschen voll Sämereien, die ich aber jetzt nicht wegwarf, denn obgleich Vater Wortmann mir damals gesagt, auf den Wallgängen wüchsen keine Blumen, so hatte ich doch eine unbestimmte Ahnung, in der kleinen Festung I. unter dem Kommando des Herrn Hauptmann v. Walter könne und müsse es doch ganz anders sein, und unter diesen für mich sehr schönen Hoffnungen wanderte ich denn zum Thore hinaus, in der gleichen Jahreszeit als damals, wo ich das elterliche Haus verlassen. Vier Jahre waren seitdem vergangen, ich noch um einige Zoll gewachsen, hatte mir auch einen kleinen Schnurrbart zugelegt, und wenn ich bei Manövern und zur Einquartierungszeit manchen Mädchenaugen glauben durfte, die mich gern freundlich und lächelnd betrachteten, so war mein Aeußeres vielleicht der Mühe werth, daß sich das andere und schönere Geschlecht mit mir beschäftigte. Weßhalb dies Geschlecht übrigens das schöne genannt wurde, wollte mir damals noch nicht so recht einleuchten. Mein Herz war bis jetzt gänzlich unempfindlich geblieben und ich konnte nur lachen über die Thorheiten, die ich meine Kameraden in dieser Richtung begehen sah. In gewisser Beziehung war ich, ein so junger Feuerwerker, der schon in fünf Jahren Ansprüche auf eine Civilversorgung hatte, für bescheidene Wünsche eine recht gute Parthie zu nennen, und die Tochter unseres Feldwebels, ein wohlgewachsenes, dickes Mädchen, – sie spielte Guitarre und las gerne Romane, – hatte mir das auch nicht ganz undeutlich zu verstehen gegeben. Sie declamirte gern Gedichte und den Tag vor meiner Abreise hatte sie mich noch mit dem bekannten Liede beglückt:
»Noch einmal, Robert, eh' wir scheiden.
Komm an Elisens klopfend Herz!«
Doch hatte das gar keine Wirkung auf mich ausgeübt, vielmehr reichte ich ihr recht förmlich die Hand, worauf sie ihr Näschen rümpfte und mich ungnädig entließ.
Das war bald vergessen, und ich wanderte wohlgemuth und leichten, fröhlichen Herzens über die lange Chaussee dahin. Reiseabenteuer hatte ich auf diesem Marsche ebensowenig als auf meinem ersten, den ich von meinem elterlichen Hause antrat. Doch begegnete mir auch diesmal wieder der unvermeidliche Gensdarm, der aber, als er meine stattliche Uniform sah, nicht wie damals, nach meinem Passe verlangte, sondern vielmehr freundschaftlich mit mir schlenderte.
Es war am zweiten Tag meines Ausmarsches und ich konnte noch vor Abend die Festung I. erreichen. Der Gensdarm zog ohne besondere Bestimmung mit mir denselben Weg; nachdem er sich mir als einen ehemaligen Unteroffizier der reitenden Batterie unserer Abtheilung zu erkennen gegeben, plauderten wir recht angenehm von vergangenen und zukünftigen Zeiten.
Mir war es recht, daß ich ihn traf, denn da er in der kleinen Festung stationirt war, so kannte er alle Verhältnisse dort genau, was ja schon sein Beruf mit sich brachte, und konnte mir über Manches die beste Auskunft geben. »Die Festung ist klein,« sagte er, »und deßhalb die Stadt außerordentlich langweilig. Da sie auch nicht an einer Hauptstraße liegt, so ist der Verkehr sehr gering und auf den Straßen und Plätzen wächst so viel Gras, daß man die Kühe nicht braucht zum Thore hinauszutreiben, wie es dort noch jeden Morgen geschieht. Festungskommandant,« erzählte er weiter, »ist der General R., ein braver und sehr freundlicher Vorgesetzter; mit dem Sie übrigens wohl nichts zu thun haben, denn, wie ich mir denken kann, gehören Sie zur Kompagnie des Herrn Hauptmann v. Walter, der die Zitadelle fast unumschränkt kommandirt.«
»Aber er steht doch unter dem Festungskommando?« fragte ich meinen Begleiter, der mir lächelnd erwiderte: – »Eigentlich ja, und doch wieder nicht, das hat so seine eigene Bewandtniß.«
Glücklicherweise hatten wir in diesem Augenblicke eine kleine Anhöhe erstiegen, aus deren Spitze ein einladendes Wirthshaus stand. Ein großes Schild mit angenehmer Versprechung von frischem Bier und ein Platz vor dem Hause mit breitem Tisch und Bänken, die so äußerst behaglich unter sehr riesenhaften Linden standen, im Schatten der weitausgestreckten Aeste, während rings umher eine heiße Juninachmittagssonne auf Straße und Feld brannte. Das schäumende Bier kam in ein paar Krügen und für so was ist selbst das harte Herz eines Gensdarmen empfänglich. Wir machten es uns so bequem als möglich und nachdem der erste Durst gelöscht war, auch der Hunger mit einigem Brod und Käse beschwichtigt, lenkte ich das Gespräch abermals auf die Citadelle und meinen künftigen Chef.
»Das ist eine ganz eigenthümliche Geschichte,« meinte der Gensdarm, »und da es kein Dienstgeheimniß betrifft, auch nichts Schlimmes ist, so kann ich schon erzählen, was ich davon gehört.«
»Wofür ich Ihnen sehr dankbar bin,« erwiederte ich, »denn es ist sehr angenehm, die Verhältnisse kennen zu lernen, in welche man eintritt.«
»Der Herr Hauptmann v. Walter,« sagte der Gensdarm nach einem tüchtigen Zuge, »ist, wie Sie ja auch gesehen haben, schon ein alter Herr, näher den Sechzigen als den Fünfzigen. Da die jungen Leute leider die schlimme Gewohnheit haben, den meisten Vorgesetzten einen zweiten Namen beizulegen, der sich auf ihre allenfallsigen Schwächen bezieht, so thaten sie das auch bei Herrn Hauptmann v. Walter. Da aber über den nun, weiß Gott, Niemand im Geringsten zu klagen hat, so nennen sie ihn, weil sich kein Mensch zu erinnern weiß, daß er avancirt ist, den ewigen Hauptmann. Denn Hauptmann war er schon, als der alte Oberfeuerwerker, der auch schon eine tüchtige Reihe von Jahren dient, nach I. kam. Daß er Hauptmann war, erinnern sich die alten Zollaufseher am Thore und schon graue Leute der Stadt können sich nicht anders denken, als daß der Hauptmann v. Walter in der Citadelle gehaust habe.«
»So ist er kein guter Offizier, wenn er nicht avancirt ist?« fragte ich.
»Im Gegentheil,« versetzte mein Begleiter, »wie alle seine Herren Kameraden sagen, ist er ein ausgezeichneter Artillerie-Offizier. Aber nun hören Sie den Haken, den die ganze Geschichte hat. Er war schon so früh Hauptmann und das obendrein in der Garde-Brigade, daß er jetzt schon wenigstens Brigade-Kommandeur sein müßte, wenn er gewollt hätte. Damals begleitete er einen hohen Herrn auf Reisen, und machte sich bis hoch oben hinauf außerordentlich beliebt.«
»Aber das sind ja alles Gründe, um schnell zu avanciren,« sagte ich erstaunt.
»Natürlich,« versetzte der Gensdarm, »wenn man avanciren will.«
»Und wer will nicht avanciren?«
»Der Herr Hauptmann v. Walter. Hören Sie nur. Bevor es auf die besprochene Reise ging, wurde der junge Lieutenant Walter ein sehr junger Hauptmann, und als man höchst zufrieden zurückkam, da hieß es: Jetzt wird er Major werden. Aber im Gegentheil, bald darauf erstaunten alle seine Kameraden, als es hieß: der Hauptmann v. Walter ist zur Festungskompagnie nach I. versetzt. »»Eine förmliche Ungnade,«« sagte man. Ja, gehorsamer Diener, daß es keine Ungnade war, sah man schon im nächsten Jahr, als Seine Majestät Allerhöchstselbst da unten in der Ebene die großen Herbstmanövers kommandirten. Denn während derselben war der Hauptmann v. Walter beständig in der Allerhöchsten Suite, speiste jeden Mittag an der Tafel, hatte häufige Unterredungen mit dem Herrn und nach den Manövern ging er mit dem Hoflager nach der Residenz, wo er ein halbes Jahr blieb und dann wieder als Hauptmann v. Walter zurückkehrte. Einige Zeit darauf erhielt er von dem Prinzen, den er begleitet, ein hübsches Gut zum Geschenk, schön gelegen am Mittelrhein, das er zeitweise besuchte, aber immer wieder als Hauptmann zurückkam. Kameraden, die weit hinter ihm waren, rückten über ihn hinaus, ja der Herr General v. R., unser Festungskommandant, war in damaliger Zeit sein vorgesetzter Major und hat, wie die Herren sagen, doch eine sehr langsame Carriere gemacht.«
»Und aus welchem Grund will er nicht avanciren,« fragte ich erstaunt, »oder nicht nach der Residenz zurückkehren, was doch der Wunsch jedes Offiziers ist?«
»Wie gesagt, genau weiß man das nicht. Nur soviel ist sicher, daß er die Citadelle, in welcher er wohnt, mit ihren Wällen und Gräben über Alles liebt und daß er jede Beförderung von der Hand gewiesen hat, um nur dort bleiben zu können. Daß er aber nicht versetzt wird, darum hat er Seine Majestät selbst gebeten, und Allerhöchstdieselben haben ihm das lachend zugesagt. Ich selbst hörte es, als ich, es sind nun beinahe fünfzehn Jahre, Ordonnanzunteroffizier war und mit in der Suite ritt.«
Dies sagte der Gensdarm äußerst wichtig, worauf er einen tüchtigen Zug aus seinem Glase that.
»Und die Kompagnie ist in gutem Zustande?« fragte ich einigermaßen schüchtern.
»Die Kompagnie?« rief der Gensdarm wie im Ton der Ueberraschung, »das sollten Sie doch wissen, ist die beste sämmtlicher Brigaden, und ich sage Ihnen, Sie haben ein Glück, darum Sie ein alter Feuerwerker der Garde beneiden wird. Donnerwetter auch! ich ziehe heute meinen Rock aus und trete da wieder als Unteroffizier ein. Sie müssen wissen, daß der Hauptmann v. Walter bis oben hinauf merkwürdige Verbindungen hat.«
»Das habe ich schon gehört,« erwiderte ich gespannt.
»Daß man ihm über alle Maßen wohl will; und diese Protektion benützt er dazu, um sich aus allen Batterieen die tüchtigsten Leute zu seiner Kompagnie kommandiren zu lassen. Ich will Ihnen kein Kompliment machen, aber daß er Sie zum Feuerwerker annimmt, das hat mir, unter uns gesagt, einen ganz donnermäßigen Respekt vor Ihnen beigebracht.«
Ich wehrte dieses Kompliment, denn ein solches war es, so gut als möglich von mir ab, indem ich versicherte, was er da gesagt, mache mich wahrhaft ängstlich, und ich wüßte nicht, ob ich die Erwartungen meines neuen Chefs zu erfüllen im Stande sei.
»Dabei hat er seine kleinen Liebhabereien,« fuhr der Gensdarm fort.
»Die Blumenzucht und Gärtnerei,« fiel ich ihm in die Rede.
»Das ist's,« sagte er, »und Sie werden sich wundern, wenn Sie in die Citadelle kommen, wie es da aussieht. Da ist's außerordentlich schön, und ich kann Sie versichern, daß Leute von nah und fern kommen, um die alten Wälle und Gräben zu sehen. Nebenbei führen die Leute der Kompagnie ein Leben wie Gott in Frankreich, und die Menage, die sie machen, ist besser als anderswo eine Offizierstafel. Ja, dabei möchte ich auch sein. – Na, Sie werden schon sehen. Hat doch der Gemeine da unten in der Citadelle jeden Tag Suppe, Gemüse und Fleisch und noch ein Nachtessen obendrein. Es ist wie eine große Familie, oder wie ein Landgut, wo Alles aus eigenem Interesse zu arbeiten scheint. Wenn die Kerle da unten ausgedient haben, und sie dürfen nach Hause gehen, da soll mich der Teufel holen, wenn ein Einziger lacht. Nein, flennen thun sie, daß sie der Bock stößt, wenn sie über die Zugbrücke hinausgehen; und wenn der Hauptmann v. Walter unter den Gemeinen Kapitulanten haben wollte, da bestände die ganze Kompagnie aus solchen.«
So erzählte mir der Gensdarm, und ich muß gestehen, daß ich sehr erfreut war, ein solches Glück getroffen zu haben. Wir tranken unsere Gläser aus, worauf mich der Gensdarm verließ, da er, wie er sagte, in der Nachbarschaft noch ein nothwendiges Geschäft habe. Wir trennten uns mit dem Wunsche auf baldiges Wiedersehen und ich schritt lustig und wohlgemuth zur Ebene hinab. Es war mir so unbeschreiblich leicht und angenehm zu Muth, ich fühlte, daß ich mit jedem Schritte einer glücklichen Zukunft entgegen ging und als ich endlich drunten, freilich noch in weiter Ferne, zwischen Baumreihen und den langen grünen Walllinien den spitzen Thurm der Festung auftauchen sah, war mir gerade zu Muthe, als sei ich da unten schon sehr gut bekannt, ja, als schreite ich meiner Heimath entgegen.
Es dunkelte bereits, als ich das Glacis erreichte. Der Posten am Thor wies mich in die Wachtstube zum kommandirenden Offizier, der meine Papiere durchsah und mir freundlich sagte, ich scheine ihm ein sehr junger Feuerwerker zu sein und daß ich trotzdem in die Citadelle kommandirt wäre, dazu könne er mir nur gratuliren. Die Straßen des Städtchens, welche ich durchschritt, lagen allerdings sehr still und öde. Nur hie und da brannte eine ärmliche Oellaterne, und wenn der Ort nicht so gar klein gewesen wäre, so hätte es mir große Mühe gemacht, die Citadelle zu finden. So aber kam ich nach kurzer Zeit auf einen mit Bäumen bepflanzten Exercirplatz, an den das Glacis der Citadelle stieß. Der kommandirende Unteroffizier am Thor empfing mich freundlich und betrachtete mich ebenfalls erstaunt, schien aber schon von meiner Ankunft zu wissen und gab mir einen Kanonier mit, der mich durch den Hof in meine Wohnung führen sollte. Hier in der Citadelle war schon eine bessere Beleuchtung, wie draußen in der Stadt; hell schimmerten die Lichter hinter den blankgeputzten Laternenscheiben hervor und beleuchteten den Hof recht freundlich. Bei dieser Helle sah ich, daß verschiedene Kanoniere auf Bänken im Hofe saßen und sich rauchend und plaudernd der warmen Nachtluft freuten; in einer Ecke standen zwei mit frischem Heu hochbeladene Leiterwagen, die herrlich dufteten. Aus einem erleuchteten Zimmer zu ebener Erde schallten Guitarrenklänge und Gesang hervor; die massiven Steintreppen, welche ich, meinem Führer folgend, hinanschritt, waren bis zur Uebertreibung sauber und ebenfalls hell beleuchtet; oben kamen wir an einen Korridor, der nicht die Spur von der gewöhnlichen Kasernenluft enthielt. Die weiten Fenster standen offen und ließen eine würzige Luft einströmen. Auch hier dieselbe Ordnung und Reinlichkeit wie überall, die Thüren mit sauberen Täfelchen versehen, worauf Inschriften und Nummern mit wahrer Kunst gemalt erschienen; dazu die helle strahlenden Laternen, der Fußboden frisch weiß geputzt, nirgends Lärm und Spektakel; man hätte glauben können, in einem Gasthofe zu sein. Die letzte Thür war die zu meinem Zimmer. Der Kanonier nahm den Schlüssel, der an der Seite hing, und schloß auf. Es war ein rundes Zimmer, in welches ich eintrat, ein Thurmgemach, freundlich geweißt und mit Möbeln versehen, die, wenn gleich im Kasernengeschmack, doch so untadelhaft und reinlich waren, daß man sich beim ersten Beschauen schon außerordentlich heimisch hier fühlte. Es fehlte gar nichts. Das Bett war frisch und reinlich überzogen, der Waschtisch mit dem Nöthigen versehen und mein kleiner Koffer, den ich vorausgeschickt hatte, stand ebenfalls schon da. Auch zeigte mir der Kanonier ein verschlossenes Gelaß in der dicken Mauer, wo ich meine Kleider aufheben könnte; dann entfernte er sich und ließ mich allein.
Ich trat an das Fenster und schaute in die stille Nacht hinaus. So viel ich draußen in der Dunkelheit sehen konnte, ging der Thurm, in welchem ich mich befand, in einen Graben und gegenüber mußte ein Wallgang oder eine Bastion sein. Auch war es mir, als vernehme ich das Plätschern eines Springbrunnens.
Nach einer kleinen Weile öffnete sich meine Thür wieder und ein anderer Kanonier, der eintrat, meldete mir, daß er als mein Bursche kommandirt sei und brachte mir zu gleicher Zeit ein kleines Nachtessen, bestehend in einer Gerstensuppe, sowie Salat und Wurst. Da ich, trotz dem Berichte des Gensdarmen einigermaßen überrascht, ihm dasselbe zahlen wollte, entgegnete er mir, das gehöre zur Menage, an der ich auch wohl theilnehmen würde. Wenn ich aber Bier oder Wein wünsche, so müsse ich das natürlicherweise selbst bezahlen. Ich dankte ihm, und da ich weiter nichts nothwendig hatte, so entließ ich meinen neuen Burschen, verzehrte mein Nachtessen und legte mich, da ich sehr müde war, zu Bette; konnte aber nicht augenblicklich einschlafen, die Erzählung meines Begleiters von heute Nachmittag beschäftigte mich, denn sie schien sich, so wunderbar sie mir auch geklungen, nach Allem dem, was ich bis jetzt gesehen, bestätigen zu wollen.