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Sommer war es, ein heißer Sommer noch dazu, und die Sonne that ihre volle Schuldigkeit. Der Monat Juni war herangekommen und die Sonnenglut, welche seit vielen Wochen auf die Erde herabbrannte, machte die Saaten reifen und das Obst auf den Bäumen gedeihen; die Natur schien durch reichen Segen den Landbewohnern das wiederzugeben, was sie durch die Überschwemmung im Frühjahr eingebüßt.
Auf der Straße, welche über die Weserbrücke nach Hameln führt, trieb der Wind dicke Wolken weißen Staubes vor sich her, und die Pferde, welche von bewaffneten Reitern angetrieben, nach der Stadt zu trabten, ließen die Köpfe durstend zur Erde sinken. Aber trotz der Hitze waren die Kriegsknechte guten Muts, denn ihr Anführer, Herr Cornelius, welcher klug im Rat, gewandt mit der Feder und gar tapfer im Felde war, hatte heute ein schweres Stückchen zustande gebracht. Seit einer Woche lagerte er mit seinen Reitern auf der Landstraße und fahndete auf Hunold. Gab es doch nur wenige Verkehrswege zu damaliger Zeit im deutschen Reiche, und nimmt man die alten römischen Heerstraßen, die sich mitten durch das Land zogen, aus, so war in dem Jahrtausend, währenddem die deutschen Stämme sich zu einer politischen Gesamtheit zusammengefunden, für den Bau von Kunststraßen gar wenig geschehen. Der Spielmann, der bei sich beschlossen hatte, den Rhein hinunter zu ziehen, wo es sangesfreudigere Herzen gab, als im Sachsenlande, wo er Genossen fand, die mit ihm die Kunst pflegten, und wo er sicher war, für seine Gaben stets offene Hände und Herzen zu finden, konnte, um seine Absicht auszuführen, nur den Weg benutzen, welcher die Weser stromauf führte. Als er nun, von dem heißen Strahl der Sonne durchglüht, am Waldessaume vom Pferde abgestiegen, sich einen schattigen Platz zur Ruhe suchte, überfielen ihn die Hamelner Reiter, und Herr Cornelius war glücklich, diesen herrlichen Fund ohne sonderliche Mühe und Gefahr in der Stadt abzuliefern.
Dem Spielmann war es nicht unangenehm, daß seine Reise einen Aufschub erlitt, denn gern hätte er vernommen, wie es Heinrich ergangen und auch die ferneren Absichten des ränkevollen Mönches gegen seinen Freund erfahren. Die höfliche Einladung des Herrn Cornelius, mit ihm gen Hameln aufzubrechen, wurde durch das Fähnlein Bewaffneter unterstützt, deren kriegerische Haltung dem Spielmann besagte, daß der hohe Rat seine Anwesenheit allenfalls erzwingen würde; er fügte sich daher ohne Zögern in die Aufforderung des Herrn Cornelius, ihm nach Hameln zu folgen, und in wenigen Stunden hatte er mit seinen Begleitern die Stadt erreicht.
In Hameln wurden dem Sänger die höchsten Ehren erwiesen, und der Bürgermeister und Rat erschöpften sich gegen den in Aufmerksamkeiten, dessen Aufenthalt in der Stadt sie noch vor kurzer Zeit auf wenige Tage beschränkt hatten. Besonders war Herr Allardi gegen ihn herablassend und freundlich, obschon sein Herz tiefbetrübt war. Er hatte einen Kranken im Hause; sein Neffe war unterwegs, wie er Hunold erzählte, von einem Spieler, mit dem er in Streit geraten, durch ein Stilet im Rücken verwundet worden. Der Jüngling schwebte zwischen Tod und Leben und die stolze Familie des Herrn Allardi hatte geschworen, auf diesen italienischen Dolchträger zu fahnden, sobald der Kranke wieder hergestellt war. Das Stilet, welches der Verwundete mit sich gebracht, war von bester römischer Arbeit, und nur ein vornehmer Italiener konnte eine solch wertvolle Waffe tragen, wenn sie von dem Besitzer dieser Waffe nicht gar entwendet worden war.
Zunächst jedoch beschäftigte den Bürgermeister die Rattenplage; ihm war klar, daß, wenn die Nagetiere noch lange ihr Zerstörungswerk fortsetzten, er ein blutarmer Mann würde. In gleicher Lage befanden sich die Herren, welche mit Herrn Allardi zusammen den Rat von Hameln bildeten. Auf die Nachricht, daß der Spielmann von Herrn Cornelius ergriffen worden sei, wurde der Rat schleunigst in die Wohnung des Herrn Allardi berufen, und als ihn die Ratsmitglieder dort antrafen, wollte der Ausdruck ihrer freundschaftlichen Empfindung für ihn kein Ende nehmen. Aber der Spielmann ließ sich dadurch nicht fangen, sondern sprach zu dem Bürgermeister:
»Die Not, edler Herr, in der Ihr Euch befindet, läßt es entschuldigen, daß Eure Ladung für mich nicht allzu höflich war, auch bin ich viel zu stolz, als daß ich freiwillig in Eure Mauern zurückgekehrt wäre, in denen Ihr für meinen Freund und für mich keinen Raum gabet. Wohlan denn, ich will Euch helfen, und bei Gott, ich halte meinen Schwur. Was ich verlange, wißt Ihr.«
Die Herren schnellten von ihren Sitzen empor.
»Ihr beharret bei Eurem Verlangen?« fragte Herr Allardi den ruhig dreinschauenden Hunold.
»Unweigerlich,« erwiderte derselbe.
»Wer soll das viele Geld aufbringen,« klagten die Herren und rangen die Hände. Hunold jedoch ließ gleichmütig diese Ausrufe über sich ergehen, und nachdem sich wieder Ruhe eingestellt hatte, sagte er in seinem spöttischen Tone:
»Bin ich denn zu Euch gekommen, Ihr Herren, oder habt Ihr mich holen lassen? Vor Wochen, als ich hier den Vorschlag machte, eilte Euch die Hilfe nicht, und wißt Ihr warum? Weil der scharfe Zahn der Ratte noch nicht bis in Eure Gemächer drang, weil Euer Gut, wie Ihr glaubtet, vor der schrecklichen Not gesichert war. Seitdem jedoch ist es anders geworden. So lange nur die Einwohner unter der Plage litten, rührten Euch deren Klagen wenig, seitdem jedoch die Ehrfurcht dieser spitzköpfigen Tierchen vor dem Bürgermeister und dem Rat geschwunden ist, da soll mit einem Mal Hilfe geschafft werden. Ich werde helfen, aber Ihr zahlt mir die Summe. – Dabei bin ich kein Kaufmann, Ihr Herren, denn sonst müßte ich bedingen, daß mir das Geld vorher entrichtet würde; ich entlaufe Euch nicht, denn wohin sollte ich? also meiner seid Ihr sicher. Und was mich angeht –, ich traue Euch, Ihr Herren, und erbitte erst meinen Lohn, nachdem ich die Stadt von der Plage befreit – und findet Ihr noch eine lebende Ratte an dem Tage, an dem ich die Summe von Euch verlange, so sei unser Pakt hinfällig, Ihr behaltet Euer Geld, und ich ziehe ungehindert von dannen.«
Die edle Sprache des Spielmannes verfehlte ihre Wirkung nicht.
»Wo aber das Geld herschaffen?« fragten sich die Anwesenden.
»Ihr seid reich genug,« fuhr der Spielmann auf, »und wohl könnt aus Eigenem Ihr es schaffen. Oder sprecht doch das Kloster darum an, boten Euch doch die frommen Herren ein Darlehen selbst an!«
Nach vielen Worten sahen die Stadtherren ein, daß sie es mit einem hartnäckigen Manne zu thun hatten, und der Bürgermeister sagte dem Spielmann feierlich die Geldsumme zu, wenn er die letzte Ratte aus der Stadt getrieben. Mit eigenartigem Lächeln vernahm Hunold dieses Versprechen und sich gegen die Herren der Stadt verbeugend, gelobte auch er, das seinige zu halten.
»Bedenkt, Ihr Herren, daß ich Euch treu diene und Gleiches erwarte ich von Euch!« setzte er seinem Gelöbnis hinzu.
Die Nacht des Neumondes ward zu Hunolds Werk bestimmt. Die Hitze hatte in den letzten Tagen die Erde versengt und Menschen und Tiere seufzten einer Abkühlung entgegen, die sich an jenem Abend vorzubereiten schien. Eine dumpfe Schwüle lagerte über Hameln. Durch die Straßen schritten die Ratsdiener und verkündeten dem Volke, daß es bei Todesstrafe verboten wäre, in der heutigen Nacht auf den Straßen Hamelns zu wandeln, oder von den Fenstern aus das zu beobachten, was sich außerhalb der Wohnungen ereignen würde. Der Himmel hatte sich schwarz bezogen, und rötlich schimmernde Wolken schoben sich langsam unter dunklerem Gewölk hin; sie wurden von den Menschen mit Schrecken und Zittern betrachtet, denn in ihnen lagerte der Blitz und die hölzernen Gebäude wurden oftmals Opfer des zündenden Strahles. Kein Lüftchen rührte sich, und als die neunte Stunde schlug und die grausige Wolkenwand dicht über Hameln lagerte, befand sich auch kein Bürger der Stadt mehr auf den Straßen, denn schon die Angst vor dem bösen Wetter hatte sie in den Wohnungen zurückgehalten.
Ein leiser Lufthauch erhob sich; er führte Sand und alles das, was leicht war und in den Gassen umherlag, mit sich fort; der Wind wuchs zum Sturm an – aber nur nach und nach, stoßweise. Auf den Plätzen ballte sich Sand und Staub zu dichten Wolken, die wie eine Säule zwischen Himmel und Erde dahinfuhren. Immer undurchdringlicher wurde dieses Gewölk; der feinkörnige Sand, den der Wind vor sich herpeitschte, schlug gegen die Fenster und bedeckte Faust hoch die Schindeldächer. Der Wind ruhte plötzlich; eine tiefe Stille entstand und bang hörte ein Jeder sein Herz schlagen; denn jetzt mußte sich das böse Wetter in seiner ganzen Kraft entladen. Und wirklich, als wären alle Elemente entfesselt, so raste ein Sturm heran, welcher in seiner ungeheuren Schnelligkeit Dächer abdeckte und die Häuser in ihren Grundfesten erzittern ließ. Der Regen strömte zur Erde und gierig sog dieselbe die Feuchtigkeit in sich auf, wie ein Durstender das dargereichte Wasser verschlingt, welches ihn vor der Ermattung bewahrt. –
In den Häusern hielten sich die Familien in den Zimmern zusammen gedrängt; um Vater und Mutter geschart, weinten und schrieen die geängstigten Kinder, und allenthalben stiegen heiße Gebete zum Himmel empor, welche um Schonung für das Leben und um Abwendung der Blitzgefahr baten. Die hellen Blitze und schmetternden Donnerschläge ließen die Fenster von Schauenden frei, denn der Anblick, wie sich die entfesselten Naturkräfte draußen offenbarten, hätte den Schrecken noch gesteigert. –
Durch das Toben des Gewittersturmes hindurch erklang ein heller Ton, wie aus einer Pfeife, durch die Straßen, eigenartig und unaufhaltsam. Von der Ferne her schien er zu kommen und als er sich näherte, wuchs seine Macht an; hell, dringend und verlockend erschallte sein Ruf, als er nun ganz in der Nähe und sich durch die Straßen der Stadt wieder entfernte. Die durch das böse Wetter geängstigten Bewohner horchten hoch auf, als dieser Laut vor ihren Häusern ertönte, und Entsetzen überfiel sie, als es in den Zimmern, auf den Treppen und auf den Fluren, über den Köpfen und unter ihren Füßen laut wurde. Aus den Löchern der Stuben sprangen die Ratten, ihren Weg zur Thür nehmend; wie von Geisterhand geöffnet flog dieselbe auf, und hinaus stürmte die unheimliche Schar, die von den bläulich zuckenden Blitzen erhellte Treppe hinab, zum Hause hinaus, in die überfluteten Gassen. Ein Heer von ihres Gleichen nahm sie dort auf und durch den Wasserstrom hindurch, welchen der unendliche Regen verursachte, hüpfte eine Legion der glänzenden und spitzköpfigen Tiere, welche von der Stadt Hameln Besitz genommen hatten. Je näher dieser wunderliche Zug dem Marktplatze kam, desto größer wurde er. Die Hausthüren öffneten sich und aus ihnen ergoß sich neuer Zuzug von großen und kleinen Tieren, welche dem unheimlichen Tone nachliefen, der geisterhaften Musik, welche trotz des grauenhaften Sturmes in ihre Ohren klang und die sie so anziehen mußte, daß die Größten und Kräftigsten mit Riesensprüngen über diejenigen hinwegsetzten, die zu jung oder vor Alter ermattet waren.
Unter der Bildsäule des Roland stand Hunold in einem schwarzen Wams, mit schwarzer Hahnenfeder auf dem Hute und entlockte seiner Flöte jenen durchdringenden Ton, den auch der heulende Sturm nicht übertönen konnte. Der Regen, das Wasser, welches den Boden bereits kniehoch bedeckte, der grelle Blitzschein, der rollende Donner kümmerte ihn nicht; gegen die Bildsäule gelehnt, die Flöte an den Lippen haltend, und ihr den Ton entlockend, überschaute er ruhigen Blickes die Massen der gegen ihn anstürmenden Ratten, von denen die Vordersten bereits die Schultern und den Kopf der Rolandsäule erklettert hatten. Zufrieden nickte er, als die Straßen immer größere Mengen dieser Tiere herausgaben, und sich plötzlich emporraffend, warf er eine Ratte, welche an ihm empor gesprungen, weit hin in das feuchte Element, das er jetzt mit großen Schritten durchwatete. Hell erklang der sehnende Ton seiner Flöte, als er die Straße durchschritt, welche an dem Kloster vorüber, hinaus auf das Land führt und an der rauschenden Weser endet. Die Blitze erleuchteten den Weg und wie ein Bach strömte das Wasser aus dem höher gelegenen Stadtteil der Weser zu; nicht von seinen Lippen kam die Pfeife, und wie er durch die Nacht dahin schritt, erschien seine Gestalt im Lichte der fahlen Blitze riesenhaft und unheimlich. Eine unsichtbare Gewalt öffnete ihm das geschlossene Thor der Stadt Hameln; die Flügel gingen weit auseinander, als der Spielmann sich mit seiner Gefolgschaft näherte; er durchschritt es und draußen wandte er sich nochmals um, um die Scharen zu überblicken, welche an seine Fersen geheftet waren. Eine glänzende, unübersehbare Masse folgte seinen Spuren, ein Tier war an das andere gedrängt und da das schmale Thor die breite Masse nur nach und nach durchzulassen vermochte, so sprangen die Schwächeren auf die Rücken der Größeren, um sich einen raschen Ausweg zu erobern. –
Nach der Weser zu fiel der Weg langsam ab; die Bäume, welche zu beiden Seiten der Landstraße standen, wurden von dem heulenden Winde hin und her geschüttelt, ihre Kronen neigten sich vor der Gewalt des Sturmes und der Schwere des Regens, den sie eingesogen hatten. Die Landstraße war von den Zweigen, die das Wetter von den Bäumen losgerissen, wie übersäet und ungangbar. Aber über alle diese Hindernisse hinweg, schritt der unerbittliche Spielmann und der Ton, den er seiner Flöte entlockte, ward dringender und immer dringender, je mehr er sich der Weser näherte. Das Rauschen des Flusses tönte von unten herauf, während die Gewalt des Windes nachließ; das schwarze Gewölk trieb jetzt zerrissen am Himmel dahin, nur am fernen Horizont wetterleuchtete es, nur entfernter Donner traf noch das Ohr. Der Mond blickte durch die Spalten der bis vor kurzem undurchdringlichen Wolkenwand und der frische Hauch, der jetzt kräftig blies, jagte auch diesen Schleier hinweg und bald lächelte das klare Nachtgestirn über das Flußthal. Es bestrahlte die Weserbrücke, auf deren zweites Joch der Spielmann Platz genommen; mit einem kühnen Sprunge hatte er dessen Balken erstiegen, welcher schräg von dem Geländer der Brücke bis unter den Wasserspiegel ging und im Winter das Treibeis von ihrem Unterbau abhält. Dort saß Hunold, fast auf dem Flusse, und seine Brust hob und senkte sich, denn der Ton, welcher sich seinem Instrumente entrang, war mächtig und durchdringend, gleich dem einer Trompete.
An dem Ufer wurde es lebendig, die schwarzen Scharen stauten sich, als sie den abschüssigen Pfad zum Flusse betraten. Jedoch die Nachkommenden drängten die Ersten und mit kühnen Sprüngen stürzten ganze Rotten in das feuchte Element. Der unheimliche Ton erklang von der Mitte des Wassers her und zu Tausenden zog er die Tiere an sich; das Wasser des Flusses war hoch, denn das Wetter hatte ihm vielen Regen zugeführt und seine Wogen trieben schnell dahin. Reißend war der Strom und er nahm immer größere Scharen jener bethörten Tiere in sich auf, denen es der Spielmann mit dem Tone seines Instrumentes angethan hatte. Seine gelblichen Fluten führten die Plagegeister Hamelns weit, weit weg, dem Meere zu, und als die erste Stunde des neuen Tages vorüber war, brach Hunold sein eintöniges Spiel ab und sein scharfer Blick flog über das vom Monde hell beschienene Ufer, und wo sich eben noch die schwärzlich glänzende Masse der spitzköpfigen Nagetiere zu dem Flusse hinabwälzte, wo tausende von Tieren mit kühnem Sprunge, dem Flötenton nacheilend, sich in ihr kühles Grab stürzten, da war es jetzt still. Friedlich lag die Landschaft da, und nur das aufgewühlte Erdreich und die von der Wucht der ungeheuren Masse niedergedrückten Sträucher und Gräser, verrieten den Weg, den die unheimlichen Tiere genommen.
Den Balken des Joches erklimmend, stieg Hunold über das Geländer der Brücke auf dieselbe und indem er sich seinen Anzug zurechtstrich, sah er nochmals nach Hameln hinüber, dessen noch vom Regen nasse Dächer den hellen Schein, des Mondes wiederspiegelten.
»Den Lohn, Ihr Herren, werde ich mir holen, hoffentlich haltet Ihr ebenso die Abrede, wie ich die meinige!«
Er rief es, und als wolle er von der Stadt Abschied nehmen, so schwenkte er seinen Hut zu ihr hinüber, dann wandte er ihr den Rücken zu, und verschwand hinter den Hügeln, die das jenseitige Ufer nach dem Flusse begrenzen.