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Zum großen Erstaunen des Volkes hatten unvermutet Verhandlungen zwischen Mazarin und seinen Gegnern begonnen, die zunächst zu einem vorläufigen Waffenstillstand Anlaß gaben. Bei einem Spazierritt durch die truppenerfüllte Vorstadt trafen Athos und Aramis den Herzog von Châtillon, von dem sie erfuhren, daß Rudolph an der Seite des Prinzen von Condé bei den königlichen Truppen stehe. Plötzlich hörte man Hornsignale und Trommelwirbel; in die lagernden Truppen kam lebhafte Bewegung und die Kunde von dem erfolgten Abbruch der Verhandlungen und dem bevorstehenden Beginn des Kampfes verbreitet sich mit großer Schnelligkeit. Tatsächlich begannen zwei Stunden später die ersten Gefechte, die bald in eine regelrechte, sehr heftig geführte Schlacht übergingen. Mitten in dem Kampfgewühl hatte sich eine Duellgruppe gebildet: Aramis kämpfte mit Châtillon, den er nach dem zweiten Wechsel, tödlich verwundet, aus dem Sattel hob. Der Tod des Herzogs war dem Prinzen von Condé Anlaß, zur Entscheidung zu drängen. Er warf sich an der Spitze seiner Kerntruppe gegen die Frondeurs und entschied die Schlacht in kurzer Zeit zugunsten des Königs und des Kardinals.