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Ein kalter nebliger Morgen war es, und ein unangenehmer Sprühregen fiel. Meine Füße waren vollständig naß. Ich war ärgerlich und mißgestimmt – also gerade in der rechten Laune, um diesen unerfreulichen Gang besonders schwer zu nehmen.
Wir betraten das Landhaus von der Küchenseite, um uns zu vergewissern, daß Heathcliff wirklich abwesend sei; denn ich hatte wenig Vertrauen in seine eigene Aussage.
Wir fanden in der Küche Josef, der neben einem mächtigen Feuer saß. Vor ihm auf dem Tisch stand der Alekrug, und große Stücke gerösteten Eichelkuchens lagen daneben. Er saß und paffte vor sich hin. Catherine lief an den Herd, um sich zu wärmen. Ich fragte, ob der Herr daheim sei. Meine Frage blieb solange unbeantwortet, daß ich dachte, der alte Mann sei taub geworden. Ich wiederholte also meine Frage lauter.
»Nää!« schrie er plötzlich heraus. »Nää! Macht Ehr Eich nor wierer hämm, vun wu Ehr kumme seid.«
»Josef!« rief da von der Diele her eine verdrießliche Stimme. »Wie oft muß ich denn rufen? Das Feuer ist fast ganz ausgebrannt. Josef! Komm jetzt sofort!«
Der Alte paffte unbekümmert weiter. Die Haushälterin und Hareton waren unsichtbar. Wir erkannten Lintons Stimme und traten ein.
»O, ich hoffe, du wirst mal vor Frost umkommen!« sagte der Knabe, in der Meinung, der Knecht sei eingetreten. Catherine eilte zu ihm.
»Sind Sie es, Miß Linton?« sagte er, den Kopf hebend. »Nein bitte – küssen Sie mich nicht. Es benimmt mir den Atem. Genug! Genug!« Er befreite sich von Catherines Armen. »Wollen Sie bitte die Tür schließen? O, diese – diese ekelhaften Menschen wollen keine Kohlen bringen. Es ist so kalt!«
Ich schürte die Asche auf und holte einen Eimer Kohlen und legte sie in die Glut. Der Kranke jammerte, ich hätte ihn mit Asche beschmutzt. Aber er hustete so sehr und sah so fiebernd und elend aus, daß ich ihm seine Übellaunigkeit nicht vorwerfen mochte.
»Linton«, flüsterte Catherine, als seine Stirn sich wieder geglättet hatte, »freust du dich, mich zu sehen? Kann ich dir irgendwie helfen?«
»Warum bist du nicht früher gekommen?« fragte er. »Du hättest lieber kommen sollen, anstatt zu schreiben. Es war gräßlich ermüdend, diese langen Briefe zu schreiben. Ich hätte mich viel lieber mit dir unterhalten. Jetzt kann ich das Sprechen nicht mehr ertragen – überhaupt nichts ertragen. – Wo bleibt nur Zillah? Würden Sie wohl (er sah mich an) mal in der Küche nachsehen?«
Er hatte mir für meine bisherigen Dienstleistungen keinen Dank gewußt, und da ich es müde war, für ihn herumzulaufen, antwortete ich:
»In der Küche ist niemand außer Josef.«
»Ich möchte etwas trinken!« rief er klagend. »Seit Papa fort ist, läuft Zillah tagtäglich ins Dorf. Und ich habe mein Zimmer verlassen und mich hier in die Kälte setzen müssen. Droben wollte mich keiner hören.«
»Ist Ihr Vater fürsorglich zu Ihnen, Herr Heathcliff?« fragte ich, um Catherine aus der Verlegenheit zu helfen.
»Fürsorglich? Er weiß wenigstens die Leute anzutreiben«, rief er. »Diese Schurken! Hareton lacht mich aus, Catherine! Ich hasse ihn! Ich hasse sie überhaupt alle!«
Cathy suchte nach Wasser. Sie fand einen Krug voll auf dem Büffet stehen, füllte ein Glas und reichte es Linton. Er ließ sich aus einer neben ihm stehenden Flasche noch etwas Wein hinzugießen und nahm dann ein paar kleine Züge. Sie sei sehr freundlich, sagte er dann.
»Freust du dich, mich zu sehen?« fragte sie wieder.
»Ja, das schon. Es ist schön, deine Stimme zu hören – es ist etwas neues!« antwortete er. »Aber ich war böse, weil du nicht kamst. Und Papa behauptete, ich sei schuld. Er sagte, ich sei ein elendes, wankelmütiges Ding, und er sagte, du verachtetest mich, und wenn er an meiner Stelle gewesen wäre, so würde er jetzt längst Herr sein auf Drosselkreuz. Aber du verachtest mich doch nicht, wie, Cathy?«
»Verachten? Nein!« erwiderte sie. »Außer Papa und Ellen bist du mir der liebste Mensch. Aber ich liebe nicht Mr. Heathcliff. Und wenn er wiederkommt, darf ich dich nicht besuchen. Bleibt er lange fort?«
»Nicht lange«, antwortete Linton. »Aber er geht jetzt häufig auf die Jagd. Und wenn er fort ist, kannst du ganz gut ein oder zwei Stunden bei mir sein. Sage ja, bitte! Ich werde nicht unfreundlich sein zu dir. Du würdest mich nicht reizen, und du würdest immer bereit sein mir zu helfen, nicht wahr?«
»Ja«, sagte Catherine und streichelte sein langes weiches Haar. »Wenn ich nur Papas Zustimmung bekäme – ich würde die Hälfte meiner Zeit ganz dir widmen. Wie hübsch du bist, Linton! Ich wollte, du wärest mein Bruder.«
»Und dann hättest du mich ebenso lieb wie deinen Vater?« bemerkte er herzlicher. »Aber Papa sagt, du würdest mich lieber haben als deinen Vater und als alles auf der Welt, wenn du meine Frau wärest. Das wäre mir daher das liebste.«
»Nein, ich würde nie jemanden lieber haben als Papa«, erwiderte sie ernst. »Und manche Leute hassen ihre Frauen, aber nicht ihre Brüder und Schwestern. Und wenn du mein Bruder wärest, so würdest du mit uns leben, und Papa würde dich ebenso gern haben wie mich.«
Linton leugnete, daß man jemals auf die eigene Frau einen Haß haben könne, aber Catherine blieb bei ihrer Behauptung und führte als Beispiel seines eigenen Vaters Haß gegen ihre Tante an. Ich versuchte, sie zum Schweigen zu bringen, aber sie ließ sich nicht aufhalten und berichtete alles, was ihr Vater ihr kürzlich erzählt hatte. Linton versicherte, ihr Bericht sei unwahr.
»Papa hat es mir gesagt, und Papa spricht keine Unwahrheit«, antwortete sie beleidigt.
» Mein Papa verachtet deinen!« schrie Linton. »Er nennt ihn feiger Dummkopf.«
»Deiner ist ein gottloser Mann«, gab Catherine zurück. »Er muß gottlos und verrucht sein, sonst hätte Tante Isabella nicht von ihm gehen müssen.«
»Sie ist nicht von ihm gegangen«, sagte der Knabe, »du sollst mir nicht widersprechen!«
»Sie hat es doch getan«, rief meine junge Herrin.
»So, dann will ich dir mal was sagen!« rief Linton. »Deine Mutter haßte deinen Vater. Da!«
»O!« rief Catherine ganz außer sich.
»Und sie liebte den meinen«, fuhr er fort.
»Du Lügner du! Ich hasse dich jetzt!« keuchte sie.
»Sie tat es, sie tat es!« sang Linton, warf sich in den Stuhl zurück und lehnte den Kopf zur Seite, um seinen Triumph ganz zu genießen.
»Still, Master Heathcliff!« sagte ich. »Das hat Ihnen Ihr Vater vorgeredet.«
»Nein, gar nicht. Überhaupt halten Sie den Mund. Sie tat es, Catherine! Sie tat es, sie tat es!«
Cathy, die ganz außer sich war, gab seinem Stuhl einen wütenden Stoß, so daß Linton seitwärts gegen die Armlehne fiel. Er wurde sofort von erstickendem Husten befallen, der seinem Triumph ein schnelles Ende setzte und der so anhaltend war, daß selbst ich besorgt wurde. Seine Cousine weinte herzbrechend; sie war verzweifelt über das Unheil, das sie angerichtet.
Ich stützte Linton bis der Anfall vorüber war. Dann schob er mich von sich und lehnte den Kopf zurück und blieb stumm. Catherine unterdrückte ihr Weinen und blickte schweigend ins Feuer.
»Wie fühlen Sie sich jetzt, Master Heathcliff?« fragte ich nach zehn Minuten.
»Ich wollte, sie fühlte sich so schlecht wie ich momentan«, antwortete er. »So ein grausames Ding wie sie ist! Hareton rührt mich niemals an. Er hat mich noch niemals geschlagen. Und gerade heute ging es mir etwas besser, und da kommt sie –« seine Stimme erstarb in einem Wehlaut.
»Ich habe dich auch nicht geschlagen«, sagte Cathy leise.
Er seufzte und stöhnte wie in großen Schmerzen und blieb wohl eine Viertelstunde dabei, und sowie er von Catherine ein unterdrücktes Schluchzen vernahm, gab er seinem Ächzen schmerzlichere und pathetischere Töne.
»Es tut mir leid, daß ich dir weh getan habe, Linton«, sagte sie schließlich gequält. »Aber mir hätte der kleine Stoß nichts gemacht, und ich hatte keine Ahnung, daß er dir schaden könnte. Hat es dir sehr geschadet, Linton? Laß mich nicht mit dem Gedanken nach Hause gehen, daß ich dir Schmerz bereitet habe. Antworte, sag ein Wort!«
»Ich kann nicht mit dir sprechen«, murmelte er. »Du hast mir so weh getan, daß ich die ganze Nacht husten werde. Du aber wirst behaglich schlafen, während ich halb ohnmächtig sein werde und ohne Hilfe. Ich möchte wissen, wie es dir gefallen würde, so fürchterliche Nächte durchzumachen!« Und er begann aus lauter Mitleid mit sich selbst laut zu heulen.
»Da Sie gewöhnt sind, unangenehme Nächte zu haben«, sagte ich, »so hat Miß Cathy dieselben ja nicht verschuldet. Jedoch – sie wird Ihre Ruhe nicht wieder stören; es wird das beste sein, wenn wir jetzt gehen.«
»Soll ich gehen?« fragte Catherine schmerzlich, sich zu ihm neigend. »Willst du, daß ich gehe, Linton?«
»Du kannst nicht wieder gut machen, was du getan hast«, antwortete er bitter, »willst du mich auch noch mit Reden quälen?«
»Gut also, ich soll gehen?« wiederholte sie.
»Laß mich wenigstens allein«, sagte er. »Ich kann dich nicht sprechen hören.«
Sie zögerte und widerstand meiner Aufforderung nach Hause zu gehen eine lange Zeit. Da er aber weder aufblickte noch sprach, machte sie endlich eine Bewegung zur Tür, und ich folgte. Wir wurden durch einen Aufschrei zurückgerufen. Linton war von seinem Stuhl auf die Herdsteine hinabgeglitten und wand sich in einem krampfartigen Wutanfall. Ich sah sofort, daß es unsinnig sein würde, trösten zu wollen. Nicht so Catherine. Sie rannte entsetzt zurück, kniete nieder und weinte und streichelte und beschwor ihn, bis er schließlich aus Mangel an Atem still wurde.
»Lassen Sie ihn liegen, wo er Lust hat«, sagte ich, »wir können ihn nicht behüten. Ich denke, Miß Catherine, daß Sie nun gesehen haben, daß Sie nicht die Person sind, nach der er sich gesehnt hat, und daß sein Krankheitszustand nicht seiner Zuneigung zu Ihnen entspringt. Kommen Sie fort! Sobald er merkt, daß keiner sich um seine Albernheit kümmert, wird er froh sein, still zu liegen.«
Sie legte ihm ein Kissen unter den Kopf und bot ihm etwas Wasser zum Trinken. Er wies letzteres zurück und wälzte sich auf ersterem so unbefriedigt herum, als sei es ein harter Stein.
»Ich kann damit nicht zurechtkommen«, sagte er. »Es ist nicht hoch genug.«
Catherine brachte ein zweites.
»Das ist zu hoch«, grollte er.
»Wie muß ich sie legen?« fragte sie besorgt.
Sie kniete auf den Steinen, er hob sich etwas auf und bettete den Kopf an ihre Schulter.
»Nein, das geht nicht«, sagte ich. »Sie müssen sich mit dem Kissen begnügen, Master Heathcliff. Miß hat schon zu viel Zeit auf Sie verwendet. Wir können keine fünf Minuten mehr bleiben.«
»Ja, ja, wir können!« rief Cathy. »Er ist jetzt gut und geduldig. Er weiß, daß ich sehr unglücklich wäre und eine schlimmere Nacht haben würde als er, wenn ich glauben müßte, daß mein Besuch ihn kränker gemacht hätte; und dann dürfte ich nicht wieder kommen. Sage die Wahrheit, Linton! Wenn ich dir weh getan habe, darf ich ja nicht wieder kommen.«
»Du mußt kommen, um mich gesund zu machen«, antwortete er. »Du hast zu kommen, denn du hast mich krank gemacht!«
»Aber du hast dich doch selbst mit Weinen und Zorn krank gemacht«, sagte seine Cousine. »Doch laß uns wieder gut sein. Du brauchst mich also; du möchtest mich gern manchmal hier sehen?«
»Ich sagte es ja schon«, antwortete er ungeduldig. »Setz dich auf den Boden und laß mich den Kopf auf dein Knie legen. So habe ich bei Mama halbe Tage lang gelegen. Sitz ganz still und rede gar nichts. Aber du magst etwas singen, wenn du das kannst. Oder du magst auch eine schöne lange Ballade aufsagen oder eine Geschichte erzählen. Nein, ich möchte lieber eine Ballade hören. Fang an!«
Catherine sagte die längste, die sie wußte. Und sie unterhielten sich damit beide vorzüglich. Linton wollte noch eine Ballade hören und noch eine, ungeachtet meines energischen Protestes. Und so erzählte Catherine weiter, bis es zwölf Uhr schlug und wir Haretons Schritt im Hof vernahmen.
»Und morgen, Catherine, wirst du morgen herkommen?« fragte der junge Heathcliff, sie am Rock festhaltend, als sie widerstrebend aufstand.
»Nein«, antwortete ich. »Ebensowenig übermorgen.« Sie gab jedoch anscheinend eine andere Erwiderung, denn seine Stirn erhellte sich, als sie sich niederbeugte und ihm etwas zuflüsterte.
Als wir das Haus verlassen hatten, sagte ich: »Beachten Sie das wohl, Miß, Sie können morgen nicht hierhergehen. Sie bilden sich doch wohl nicht so etwas ein?«
Sie lächelte.
»O, ich werde gut achtgeben«, fuhr ich fort. »Ich werde das Schloß an der kleinen Parktür wieder instand setzen lassen, das Haupttor ist ja sowieso verschlossen.«
»Ich kann über die Mauer steigen«, lachte sie. »Drosselkreuz ist kein Gefängnis, Ellen, und du bist nicht mein Wächter. Und übrigens bin ich fast siebzehn. Ich bin erwachsen. Und ich bin sicher, Linton würde sich schnell erholen, wenn ich mich um ihn kümmern könnte. Ich bin älter als er, weißt du, und verständiger. Und bald wird er meinen Anordnungen folgen, wenn ich ihm nur gut zurede. Er ist ein so lieber Kerl, wenn er gut ist. Ich würde ihn so hätscheln, wenn er mein wäre. Wir würden nie Streit haben, denn wir würden uns aneinander gewöhnen. Magst du ihn nicht gern, Ellen?«
»Gern mögen, ihn!« rief ich aus. »Diesen übellaunigen unleidlichen Burschen! Glücklicherweise wird er keine zwanzig werden. Ich bezweifle sogar, daß er noch das Frühjahr erleben wird. Seine Familie verliert wenig an ihm; und für uns war es ein Glück, daß sein Vater ihn fortholte. Je besser man ihn behandelt, desto anspruchsvoller und selbstsüchtiger wird er. Ich bin froh, daß Sie keine Aussicht haben, ihn zum Mann zu bekommen, Miß Catherine.«
Meine Begleiterin wurde nachdenklich.
»Er ist jünger als ich«, antwortete sie, »und er sollte eigentlich der Überlebende von uns sein. Er ist jetzt so kräftig wie damals, als er zuerst hierher in den Norden kam. Es ist nur eine Erkältung, die ihn plagt – gerade wie Papa. Du sagst, Papa wird sich erholen, und warum sollte Linton es nicht ebenso?«
»Schön, schön«, rief ich. »Wir wollen abwarten. Aber beachten Sie wohl, Miß, ich halte mein Wort: wenn Sie nochmals – mit oder ohne meine Begleitung – versuchen sollten, nach Sturmheid zu gehen, so werde ich Mr. Linton davon in Kenntnis setzen, und wenn er seine Erlaubnis nicht gibt, so muß die Freundschaft zwischen Ihnen und Ihrem Vetter aufhören.«
»Wir wollen sehen«, gab sie zur Antwort, und sie galoppierte davon.
Wir kamen beide noch vor Tisch daheim an. Mein Herr nahm an, wir wären im Park gewesen, und verlangte daher keine Aufklärung über unsere lange Abwesenheit. Sobald ich Zeit fand, eilte ich, meine durchnäßten Schuhe und Strümpfe zu wechseln. Aber das lange Sitzen auf Sturmheid hatte mir geschadet. Am anderen Morgen mußte ich im Bett bleiben, und drei volle Wochen war ich an der Ausübung meiner Pflichten verhindert – ein Unglücksfall, der bis dahin nie vorgekommen war und, Gott sei Dank, auch später nie wieder eingetreten ist.
Meine kleine Herrin betrug sich wie ein Engel. Sie kam und pflegte mich und erheiterte meine Einsamkeit. Sowie sie Mr. Lintons Zimmer verließ, eilte sie zu mir. Nicht eine Minute hatte sie für sich. Sie vernachlässigte die Mahlzeiten, das Studium, das Spiel; sie war die zärtlichste Pflegerin, die man sich denken kann. Welch ein weiches Herz mußte sie haben, um mir, trotz ihrer großen Liebe zu ihrem kranken Vater, so viel Zeit zu opfern! Ich sagte, sie teilte ihren Tag zwischen ihm und mir; aber der Herr ging schon zeitig zur Ruhe, und ich hatte nach sechs Uhr auch keine Ansprüche mehr. Armes Ding! Ich ahnte nicht im geringsten, was sie nach dem Tee tat. Wohl fiel mir die rote Frische ihrer Wangen auf, wenn sie spät abends noch mir gute Nacht sagen kam – aber ich schrieb das der Glut eines warmen Feuers im Bibliothekzimmer zu, anstatt an einen Ritt über die kühle Heide zu denken.