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Anmerkung

Die Originale der abgebildeten Figuren stehen im India Museum, London, mit Ausnahme des »Schiva im Lingam«, der sich im Musee Guimet, Paris, befindet. Beiden Museumsverwaltungen sei an dieser Stelle für die freundliche Erlaubnis, sie abzubilden, gedankt.

Die Sanskritoriginale der hier gebotenen Mythen stehen zum größeren Teile im »Matsyapurana«, die Geschichte Kandus und das Leben Krischnas und Ramas mit dem Pflug sind dem »Brahmapurana« entnommen. »Rama der Mond« und die zweite Fassung des »Löwenmannes« sind aus dem Narasimhapurana geschöpft, »Rama mit dem Beil« aus dem Narasimha- und Bhagavatapurana. Die Schiva-Mythen entstammen dem »Kurmapurana«, mit Ausnahme der »Entstehung des Kriegsgottes«, die dem »Matsyapurana« nacherzählt ist. Die »Entstehung der Göttin« und »Die Göttin und der Stierdämon« sind dem »Markandeyapurana« entnommen.

Die russische Geschichte (S. 161) steht in »Der Russe redet« von Ssofja Fedortschenko (deutsch von A. Eliasberg), S. 126 (Drei-Masken-Verlag, München, »Russische Bibliothek«).

Über die indischen Quellen zu Goethes »Legende« (S. 194) hat Th. Zachariae gehandelt: »Zu Goethes Parialegende« und »Die Parialegende bei Bartholomäus Ziegenbalg« (Kleine Schriften, Bonn 1920, S. 118-134). Über Kultbilder der Mariatale vgl. G. Jouveau-Dubreuil, »Archeologie du Sud de l'Inde, tome II: Iconographie«, S. 125 (Paris 1914).

Zur Aussprache: Lies j wie deutsches dsch, und y wie deutsches j.

 

Diese Ausgabe von Heinrich Zimmers »Maya« ist ein wortgetreuer Abdruck der ersten, bei der Deutschen Verlagsanstalt in Stuttgart erschienenen Ausgabe. Es wurden lediglich auf Seite 223 die Worte »Das alte« vor »Europa« eingefügt, um eine umständliche Anpassung des Gedankens an die spätere Zeitgeschichte zu ersparen. Ferner wurde statt »Linga« die allgemein übliche, später von Zimmer selbst übernommene Schreibweise »Lingam« gesetzt und die Geschichte vom Rabbi Eisik ausgelassen, welche sich schon im Schluß von »Mythen und Symbole« (I. Band der Gesamtausgabe von Heinrich Zimmers Werken, 1950) findet.


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