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Siebentes Kapitel.

Ja, Sir Edwin war verliebt, und das wochenlange Zusammensein mit dem Gegenstand seiner Leidenschaft hatte diese derart gesteigert, daß sie ihm keine Ruhe mehr ließ. Aber er war der Meinung, daß er die entscheidende Frage nicht stellen dürfe, so lange der Gegenstand seiner Leidenschaft als Gast unter seinem Dache weile. Dora Givens war eine Zeitlang ganz durch die Pflege jenes kleinen Zirkusmädchens in Anspruch genommen worden; jetzt aber erklärte sie ihrem Gastgeber, daß sie am nächsten Morgen abreisen werde.

Es war ein schöner, milder Abend, und die beiden hatten sich auf die Terrasse hinausbegeben, um sich an dem Mondschein zu erfreuen. Dora Givens ging so dicht neben Sir Edwin, daß ihr Mantel ihn mehrmals streifte, was seinen Herzschlag beschleunigte. Edwin Mathers war kein Held, aber auch er hatte Augenblicke der Kühnheit, und das war einer von ihnen.

Bis zu der Zeit, wo er sie kennenlernte, hatte er nie ans Heiraten gedacht. Er wußte, daß sie nicht so jung war, wie sie aussah, daß sie vermutlich zwei- bis dreiunddreißig Jahre alt war; aber das war ja für ihn gerade das richtige Alter. Ihre hohe, schlanke, brünette Schönheit hatte seine wählerische Natur bezaubert und seine Sinne entflammt. Er, der scheue, zurückhaltende Mann, der bisher nur flüchtige Leidenschaften gekannt hatte, sehnte sich heiß danach, sie in seine Arme zu nehmen.

Bis jetzt hatte er seine Leidenschaft ihr gegenüber noch mit keinem Wort verraten; aber heute vermochte er sich nicht mehr zu beherrschen.

Diese strahlende Mondnacht mit ihren herben Düften und fallenden Blättern stieg ihm wie Wein zu Kopf. Sie lehnten nebeneinander an der Ballustrade. Seine Leidenschaft riß ihn hin, und so sagte er denn leise:

»Dora, Sie wissen doch, daß ich Sie liebe, nicht wahr?«

»Ja, ich weiß es«, erwiderte sie ruhig, und das verlieh ihm den Mut, sie in die Arme zu schließen. Einen köstlichen Augenblick lang überließ sie ihm ihre süßen Lippen und fühlte, daß sie ganz und gar sein war.

Dann aber entzog sie sich ihm, rang nach Atem und preßte eine Hand abwehrend gegen seine Brust.

»Wie gut Sie sind!« sagte sie. »Gute Menschen habe ich immer so gern gehabt, wo ich sie auch traf. Darunter verstehe ich nicht nur, daß sie mit Frauen nicht spielen. Sie sind eine reine, edle Seele –«

»Mehr dürfen Sie meiner Eitelkeit nicht zumuten«, fiel er ihr nervös ins Wort. »Wollen Sie mich heiraten, Dora?«

»Das kann ich nicht. Sie wissen, daß es unmöglich ist. Ich habe Ihnen ja erzählt –«

»Und das genügt!« sagte Edwin. »Brauchen wir weiter darüber zu sprechen?« Er war bereit, zu kämpfen, um das einzige, um das es sich zu kämpfen lohnte, um Dora Givens Liebe.

»Nein, wir wollen gewiß nicht darüber sprechen«, erwiderte sie schaudernd. »Ich bin Ihnen so dankbar –«

»Nach Dank von Ihnen verlange ich nicht!«

Edwin begann zornig zu werden, und die bittere Enttäuschung klang aus seiner Stimme.

»Sie werden mir später danken, daß ich nein sage«, fuhr Dora langsam fort. »Wenn Ihre Schwester wüßte –«

»Ich bitte Sie ja nicht, meine Schwester zu heiraten, und danke Ihnen nicht für Ihren Korb. Sie müssen mich doch gern haben. Sie hätten sich nicht von mir küssen lassen, wenn Sie jemand anders lieb hätten –«

»Das ist ja das Schlimme«, sagte sie ruhig. »Ich lasse mich von Ihnen küssen, ohne mich zu wehren, und doch gibt es jemand, den ich mehr liebe als Sie. Daran können Sie sehen, was für ein Geschöpf ich bin. Wenn Sie's noch einmal versuchten, würde ich mich auch nicht wehren. Vielleicht liegt es an dieser herrlichen Nacht. Ich weiß es nicht.«

Aber Sir Edwin machte keinen neuen Versuch. »Ich bedaure«, stammelte er und lachte dann laut auf über seine törichten Worte.

»Wollen Sie mir verzeihen?« Sie bot ihm die Hand an, aber es war ihm unmöglich, sie zu berühren.

»Ich muß Sie um Vergebung bitten«, sagte er. »Es war unverzeihlich von mir, aus – der Nacht Nutzen ziehen zu wollen –«

Dora wandte sich ab, und er glaubte zu bemerken, daß sie die Achseln zuckte. Da kehrte er ins Haus zurück.

Und das war vielleicht gut; denn kaum hatte sich die Glastür hinter ihm geschlossen, als Doras Schultern noch heftiger zuckten und sie das Taschentuch an die Lippen preßte, um ihr leidenschaftliches Schluchzen zu ersticken.

Es währte sehr lange, bis sie ihre Fassung zurückgewonnen hatte, und als sie ins Wohnzimmer trat, fand sie Kathleen dort zu ihrer Verwunderung ganz allein vor. Diese saß in Gedanken verloren neben dem Kamin. Das junge Ding in dem kurzen, ausgeschnittenen Kleidchen und mit dem blonden, gegen den blaßroten Brokat des Sessels gelehnten Kopf gab ein hübsches Bild.

»Draußen wird es allmählich sehr kühl«, sagte Dora Givens möglichst gleichgültig. »Ich werde nach oben gehen und packen.«

Kathleen schrak empor. Ein rubinroter Blitz glitt durch ihre Finger und verschwand in dem wildledernen Beutelchen, das sie rasch in ihrem Busen verbarg.

»Ja, es ist kalt«, sagte sie schaudernd und begann nervös im Feuer zu stochern.

Einen Augenblick blieb Dora wie gebannt stehen. Sie war bis an die Lippen erblaßt.

»Er hat ihr den Hänger also doch gegeben!« dachte sie entsetzt. Dann preßte sie die Lippen zusammen und ging.

*

Kurz nach Mitternacht erwachte Kathleen jäh und richtete sich auf. Irgend etwas hatte sie berührt, und drüben an der Tür schien sich etwas zu bewegen.

»Wer ist das? Wer ist da?«

Tiefe Dunkelheit! – Und kein elektrisches Licht, das sich rasch anstellen ließ!

Die Tür schwang sacht, wie von einem Zugwind bewegt.

Mit zitternden Händen tastete Kathleen nach Zündhölzchen. Sollte sie nach ihrer Mutter rufen? Hatte sie die Tür vielleicht nicht fest geschlossen?

Es dauerte eine Ewigkeit, bis das Licht aufflackerte.

»A–a–h!« Sie seufzte erleichtert auf. Niemand war im Zimmer.

Sie stand auf, schloß die Tür sorgfältig und drehte den Schlüssel um. Sie war froh, als sie merkte, daß sie keine Angst hatte – bei der verschlossenen Tür und der hell brennenden Kerze!

Rasch schlüpfte sie ins Bett zurück und kuschelte sich ein. Sie war schläfrig, köstlich seelenruhig und beinahe glücklich, wie sie es seit Wochen nicht gewesen war.

Bald schlief sie sanft und fest. Die Kerze brannte herunter und erlosch flackernd, als es zu dämmern begann. Als die Dunkan erschien und die Vorhänge auseinanderzog, versicherte sie gewohnheitsgemäß, »daß es schönes Wetter sei«, was sie ein für allemal fand, wenn es nicht gerade in Strömen regnete.

Kathleen hörte es nicht.

Sie saß aufgerichtet im Bett, preßte beide Hände an ihre Brust und starrte wie versteinert vor sich hin.

Es war also doch kein Traum gewesen!

Irgend jemand war während der Nacht hereingeschlichen und hatte ihren Rubinhänger gestohlen.

Kathleen befand sich in einer schwierigen Lage. Ihre Mutter hatte ihr streng verboten, Seminows kostbares Geschenk anzunehmen; sie aber war ungehorsam gewesen und hatte den Rubin doch angenommen.

Nur Frank Yardley wußte darum. Im ersten Augenblick dachte sie, er müsse sie verraten haben. Ob ihre Mutter es ihr in der Nacht entwendet haben konnte?

Aber so etwas sah ihrer Mutter durchaus nicht ähnlich.

In Kathleens Hirn machte sich eine seltsame Leere fühlbar. Sie versuchte, sich darauf zu besinnen, was sie zu David gesagt hatte, als sie sich erzürnten; aber es war ihr entfallen. Sie hatte ihn endlos lange nicht gesehen – und jetzt sehnte sie sich plötzlich nach seinem hübschen netten Gesicht und seinem warmen Händedruck.

Angesichts dieser Tatsache, daß man ihr über Nacht ihr einziges kostbares Besitztum geraubt hatte, schien mehr als verwunderlich, daß ihre Gedanken sich sofort David Mackenzie zuwandten. Auch die Verzagtheit, die sie seit damals in Banden gehalten hatte, war mit dem Schmuckstück zugleich entschwunden. Der Gedanke an Seminow widerstrebte ihr plötzlich. Sie lachte. Ein greulicher alter Mann wie der, mit einer chinesischen Familie – welch eine unerhörte Frechheit von ihm, sich auch nur eine Sekunde lang einzubilden, daß eine Kathleen Cornish seinem höchst zweifelhaften Zauber erliegen werde!

Kathleen badete, kleidete sich an und ging zum Frühstück hinunter. Es war lange her, seit sie das getan hatte.

Ihr war ganz fröhlich zumute, und ein Schimmer von dem alten Rosenrot war auf ihre Wangen zurückgekehrt. Immer wieder trieb es sie, ihr unheimliches nächtliches Erlebnis zu berichten, aber sie brachte es nicht fertig – hauptsächlich, weil Onkel Edwin so niedergeschlagen aussah. Nein, sie wollte ihre Geschichte bloß Frank Yardley anvertrauen. So stand sie denn auf, sobald ihre Mutter mit ihrem Frühstück fertig war, und als sie eine halbe Stunde später Frank im Rosengarten begegnete, der jetzt all seiner herrlichen Blüten beraubt war, begann sie sofort von ihrem Rubin zu erzählen.

»Wußte irgend jemand außer mir, daß Sie den Rubin besaßen?« fragte er, als sie zu Ende war.

»Kein Mensch außer Ihnen. Doch vielleicht haben Sie es Mutti erzählt?«

Er schüttelte den Kopf. »Nein. Ich hätte es gern getan, unterließ es aber. Ich bin jedenfalls froh, daß Sie das Ding los sind. Sie sehen schon ganz anders aus, als gestern noch.«

Kathleen war zu stolz, um ihm zu gestehen, daß sie ebenfalls froh war.

»Ich habe den Rubin nicht etwa verloren, Herr Yardley«, fuhr sie fort, »sondern irgend jemand kam mitten in der Nacht in mein Zimmer und stahl ihn mir vom Halse fort!«

Frank lachte. »Da hätte dieser Jemand doch erst wissen müssen, daß Sie ihn am Halse trugen!«

»Meine Mutter –«

»Kann sein. Mütter verstehen sich merkwürdig gut darauf, hinter Geheimnisse ihrer Kinder zu kommen.«

»Mutter liegen mißtrauische Gedanken fern, und wenn Sie ihr nichts erzählt haben –«

»Wie oft soll ich beteuern, daß ich nichts verraten habe?«

Sie lächelte ihn an. »Nun – irgend jemand ist in mein Zimmer gekommen und hat mir den Rubin vom Halse fortgestohlen. Sollen wir dem Detektiv noch ein Rätsel zu lösen geben?«

Frank schüttelte den Kopf. »Der hat ohnehin alle Hände voll zu tun. Nein, das wird unsere Aufgabe sein, Kathleen – Ihre und meine!«

»O ja!« Sie klatschte in die Hände.

»Ich meine es ernst –«

»Und ich auch. Stopfen Sie Ihre Pfeife, Herr Detektiv!«

»Meine verehrte Dame, ich werde bald Vaterstelle bei Ihnen einnehmen – wenigstens hoffe ich es. Ein wenig mehr Ehrerbietung dürfte daher am Platze sein.«

»Ach, fangen Sie doch, bitte, mit dem Detektivspielen an! Dann werde ich unerhörte Hochachtung vor Ihnen haben.«

Da stopfte Yardley seine Pfeife und nahm eine feierliche Miene an.

»Kathleen«, begann er dann, »das Schlimme an der Sache ist, daß allerlei, was manchen Menschen, wie z. B. Ihnen und dem Inspektor, solche Not macht, mir fürchterlich klar ist. Ich weiß, wer Ihren Rubin gestohlen hat. Sie selbst haben mich darauf gebracht.«

»Mein Himmel, wie denn nur?«

»Indem Sie Ihre Mutter erwähnten. Sie hatten die Empfindung, als käme eine Frau in Ihr Zimmer, und schlossen daraus, daß es Ihre Mutter gewesen sein müsse. Aber – sie war es nicht!«

»Dann vielleicht Fräulein Givens?« meinte Kathleen sinnend. »O, Herr Yardley, glauben Sie, daß es Fräulein Givens gewesen sein kann? Ich erzählte Ihnen ja schon, daß ich das Ding in der Hand hielt, als sie aus dem Garten hereinkam. Vielleicht hat sie es gesehen. Sie reiste heute morgen ja in aller Frühe ab und hat Herrn Seminow vor vielen Jahren gekannt. Ich habe das Gefühl, als ob es in ihrem Leben viele Geheimnisse gäbe.«

»Die gibt es in jedem Menschenleben.«

»Sie glauben also –«

Frank Yardley pflückte eine der wenigen letzten Rosen ab und steckte sie in sein Knopfloch. Sie war weiß, und ihre Blätter hingen schlaff herab. »Diese Rose erinnert mich an Fräulein Givens«, sagte er. »Ihr Onkel Edwin hat die Absicht, sie zu heiraten.«

»Aber ich glaube nicht, daß sie die Absicht hat, Onkel Edwin zu heiraten«, bemerkte Kathleen altklug. »Herr Yardley, vermuten Sie, daß Fräulein Givens den Rubin gestohlen hat?«

Wiederum wich er dieser Frage aus. »Hallo, da kommt die Dunkan!« sagte er. »Ob sie wohl nach Ihnen sucht?«

Langsam und schwerfällig kam die Jungfer auf sie zu.

»Die Person ist ja um Jahre gealtert!« dachte Yardley bei sich.

Sogar die Stimme der Frau klang alt und schwach, und ihr Atem ging schwer, als sie sagte: »Die gnädige Frau möchte Sie sprechen, Fräulein Kathleen. Sie ist in ihrem Zimmer.«

Fröhlich mit der Hand winkend, wandte das junge Mädchen sich zum Gehen, und die Dunkan schickte sich an, ihr zu folgen, als Yardley sie zurückrief.

»Einen Augenblick, bitte!« sagte er. »Ich möchte Sie etwas fragen.«

Die Jungfer warf ihm einen scheuen, mißtrauischen Blick zu, und ihre Stimme zitterte, als sie leise fragte: »Was denn, Sir?«

Yardley vermied es, ihr gerade ins Gesicht zu schauen.

»Sie sind doch sehr befreundet mit Frau Whipple, nicht wahr?« fragte er.

Die schlaffen Wangen der Zofe wurden rot.

»Sehr befreundet wohl nicht gerade«, erwiderte sie. »Ich spreche manchmal bei ihr vor, um ein bißchen zu plaudern.«

»Und weiter nichts?«

»Ich weiß nicht, was Sie meinen, Sir.«

»Nicht? Nun, dann will ich mich etwas deutlicher ausdrücken. Frau Whipple wird bald in sehr ernste Ungelegenheiten wegen der verstorbenen Sally Dormey geraten. Ihre Liebestränke sind zuweilen etwas unvorsichtig gemischt. Ich würde mich nicht mit ihr einlassen, wenn ich an Ihrer Stelle wäre, Dunkan. Ich habe etwas in Erfahrung gebracht, was ich Herrn Haney unterbreiten muß, und das hängt mit Frau Whipple zusammen. Die Absichten der Alten mögen ja gut gewesen sein, die Ihren sicherlich auch, Dunkan, aber es tut nie gut, sich mit Hexenkünsten zu befassen.«

»O, Sir –!«

»Ich weiß! Sie haben es gut gemeint. Indem Sie Mutter Whipples widerliches Pulver zwischen Sir Edwins und Fräulein Kathleens Tee mischten, wollten Sie beider Liebesgeschichten nur fördern. Und als Sally –«

»O, Sir, damit, daß die arme Sally sich vergiftet hat, habe ich nichts zu tun gehabt! Frau Whipple wird bezeugen –«

»Sie hat mir alles erzählt«, sagte Yardley in strengem Tone. »Natürlich nur ungern. Sally Dormey hat Sie in Frau Whipples Geheimnis eingeweiht, bevor sie selbst von ihr Pulver kaufte und sich damit umbrachte. Sie versorgten Sir Edwin und Kathleen, und nur Gottes Barmherzigkeit haben Sie's zu verdanken, daß Sie sich nicht wie Frau Whipple eines schlimmen Verbrechens schuldig gemacht haben.«

Die Dunkan brach in Tränen aus, aber Yardley fuhr erbarmungslos fort:

»Sie kauften noch andere Pulver, um das Herrenhaus von bösen Geistern zu säubern, die in Flammen durch den Schornstein hinausfahren sollten!«

»O, Herr Yardley, wie schrecklich war das! Was wird meine gnädige Frau dazu sagen! Ich gehe ins Wasser! – Ja, das tu' ich!«

»Das werden Sie nicht tun, Sie törichtes Frauenzimmer. Ich werde Frau Cornish nichts von der ganzen Geschichte verraten, wenn Sie mir fest versprechen, von jetzt an vernünftig zu sein. Halten Sie also den Mund, und verlassen Sie sich auf meine Verschwiegenheit.«

Die Dunkan trocknete ihre Tränen; sie sah jämmerlich aus.

»Danke – danke, Sir!« wimmerte sie.

»Und noch eins!« fuhr Yardley fort. »Händigen Sie mir gefälligst den Rubin aus, den Sie Fräulein Kathleen diese Nacht gestohlen haben. Ich will Sie keines wirklichen Diebstahls bezichtigen. Ich weiß ja, weshalb Sie ihn fortnahmen. Sie glaubten fest, daß er Fräulein Kathleen Schaden bringen würde. Aber ich möchte ihn haben, bitte!«

Dunkan starrte ihn mit offenem Munde an.

»Ich hab' ihn nicht«, jammerte sie. »Fräulein Givens befahl mir, ihn in den Teich zu werfen, und das habe ich getan.«


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