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Wenn mein Vater recht guter Laune war, pflegte er die Geschichte vom Hauptmann Werner und seinem Ring zu erzählen, und er war sehr erfreut, wenn sich unter seinen Zuhörern noch welche fanden, denen sie unbekannt war. Auf diese Möglichkeit hin will ich's wagen, sie noch einmal nachzuerzählen.
»Als Napoleon unsre Leute mit nach Rußland schleppte, da mußte auch der Hauptmann Werner von Stuttgart mitziehen. Es ging keiner gern, dem Werner aber geschah's am sauersten, denn er war seit acht Tagen Bräutigam mit einem schönen Fräulein von Cannstadt. Sie begleitete ihn am letzten Morgen bis zu dem Platz, wo er zum Regiment stieß, und man sagt, sie habe vom Thurm der Stiftskirche den abziehenden Truppen nachgesehen und nachgeweint, so lange sie gekonnt.
»Dem Werner gings nicht besser als den Andern; nach der kurzen Herrlichkeit des Einzugs in Moskau gings durch Hunger, Frost und tausendfältige Todesgefahr. Er hatte kein Bild von seiner Braut mit sich genommen, nur den goldnen Ring, den sie ihm am Verlobungstag angesteckt, der aber war seiner Augen Licht und Trost. Er ballte krampfhaft die Faust, ehe er sich zum Schlaf legte, damit er ihn in der Betäubung nicht verliere, er gab ihn nicht weg, als ihm der Hungertod drohte, von dem ihn nur das Mitleid eines Kameraden rettete. Endlich kamen die traurigen Trümmer des Heers zurück, so viele sehnsüchtigen Augen spähten unter den blassen, verkümmerten Gestalten nach ihren Angehörigen, so viel Trauerposten kamen, daß die Freude des Wiedersehens kaum wagte, laut zu werden; das Fräulein von Cannstadt las nichts mehr als Listen von Verlornen und Wiedergefundnen, – der Werner blieb verschollen. Endlich gaben zwei Soldaten seines Regiments an, daß sie ihn bei Wilna im Schnee gefunden, und da sie ihn vergeblich fortzubringen versucht, sie ihn dort gelassen hatten. Er kam auf die Todtenliste und seine Braut trug Trauer wie eine Wittwe.
»Es war im Jahr 1815, als ein Mann in abgetragnen Offizierskleidern, bleich und abgemagert wie ein Gespenst, über die Cannstadter Brücke ging. Solche Erscheinungen waren damals nicht auffallend, ein junger frischer Oberlieutenant aber, der über die Brücke ging, blieb erstaunt vor der blassen Gestalt stehen: »bist du's, Werner, oder dein Geist?« – »Ich glaube, ich bins,« sagte der mit traurigem Lächeln, »aber nimmer viel mehr als mein Geist.« – »Aber woher um Gotteswillen kommst du? du bist längst als todt vertrauert.« – »Aus russischer Gefangenschaft; jetzt aber laß mich, ich will zu meiner Braut, da will ich Leib und Seele und Leben wieder finden, ich habe noch Niemand gesehen, nicht einmal meine alte Mutter.« – »Deine Braut? armer Bursche, die hat morgen Hochzeit mit dem Regierungsrath Munz.«
»Da zog der Werner den goldenen Verlobungsring vom Finger, den er bewahrt hatte in Noth und Elend, und der kaum mehr hatte halten wollen an der abgemagerten Hand, und ließ ihn langsam hinunterfallen in den Neckar, der unter der Brücke so rasch vorbeifließt, und er kehrte um, ohne ein Wort zu sagen und ging zu seiner alten Mutter. Das Fräulein in Cannstadt, die ahnte nichts von all dem, sie schmückte ihr Brautkleid und probirte den Myrthenkranz und besah den Hochzeitschmuck; ob sie Zeit gehabt, an den gestorbenen Bräutigam zu denken, weiß ich nicht.
»Am andern Tag war das Hochzeitmahl, und Niemand sah es den glänzenden Augen der Braut an, daß sie einmal so viel geweint. – Es war eine prächtige Mahlzeit, und nach allerlei Delikatessen kam noch ein Fisch auf die Tafel: ein Hecht so groß, wie er sich selten im Neckar findet, man hat ihn zur Rarität ganz gebraten. – Neben der Braut saß ihr Vater, dem wurde der Fisch zum Zerlegen übergeben. »Und was meinen Sie, Herr Finanzrath,« schloß mein Vater, »daß in dem Fisch gewesen?« – »Der Ring, der Ring!« riefen sechs Stimmen zugleich in athemloser Spannung. – »Grät' waren darin, lauter Fischgräte und das keine kleinen.« – »Sie Coujon, wer wird ehrliche Leut' so für Narren hallen,« sagte ärgerlich der Finanzrath; der Vater aber war königlich vergnügt, daß ihm der Witz gelungen.
Der Ring des Hauptmann Werner liegt also wohl noch im Neckarkies, wenn der nicht so ehrlich war, wie vor Zeiten die Steinlach. Drei Gymnasiasten nämlich machten einmal eine Albtour. Als sie an der Steinlach vorbeikamen, die eben von einem Gewitterregen hoch angeschwollen war, lüstete es sie nach einem kalten Bad, und sie tummelten sich eine Weile in dem Flüßchen herum. Als sie wieder herausstiegen, vermißte August, der Jüngste, seinen Ring, und das war ihm sehr leib, denn es war ein sogenannter Doppelring, der Trauring der Großeltern, den er der Mutter mit vieler Müh abgeschwatzt hatte. Nun, Suchen wäre da umsonst gewesen, es hat aber dem August den schönen Reisetag verbittert und der Mutter daheim großen Jammer gemacht.
Nach drei Jahren war August Student und kam auf einem Spaziergang mit andern an der Steinlach vorüber, deren Bett, wie das oft geschieht, eben ganz ausgetrocknet war; die Studenten gingen hinunter auf den Kiesgrund. »Da herum hab' ich vor drei Jahren meinen Ring verloren,« sagte er, und stieß wie ärgerlich mit dem Fuß an den Kies. »Was glänzt da?« fragte ein Andrer, August bückte sich, – und siehe da, es war der Ring, unversehrt und glänzend, wie neu. August mußte nothwendig dem Wunder zulieb sogleich nach Stuttgart reiten, um seiner Mutter den Fund zu verkündigen, und als er später eine schöne und gute Braut heimgeführt, ließ sich's die Mutter nicht nehmen, daß er solches unverdiente Glück dem wiedergefundenen Trauring der Großeltern verdanke.
Es ist eine alte Sage im Volk, daß die Erde nach drei Jahren ihren Raub wieder geben müsse, und ich wüßte manchen wundersam scheinenden Beleg dafür. Einen, der recht nett ist, hat mir eine achtbare Bürgerfrau erzählt. – »Wie wir angefangen haben zu hausen, ist unser kleiner Krautacker meine größte Freude gewesen, ich setzte eine Ehr darein, aus dem halben Viertel Platz mehr zu ziehen, als Andre aus einem ganzen. Wie ich aber einmal spät Abends von Krautsetzen heimkomm' und Feuer mache, so sehe ich, daß ich meinen silbernen Trauring verloren habe. Ich geh noch einmal mit der Latern' auf den Acker, geh am andern Morgen vor Tag wieder, such' mich fast blind, nirgends kein Ring. Es war mir gar zu arg, mein Mann, der doch hätte sehen können, wie leid mir's that, wurde zum Ueberfluß auch noch bös und gab mir die ersten harten Worte. Das nahm ich mir sehr zu Herzen und bildete mir ein, mit dem Ring sei alles Glück und Segen fort.
Nicht lange darnach, vielleicht gerade weil ich so oft verdrüßlich und übelnehmig war, hat mein Mann das Wirthshausgehen angefangen. Wie er das erstemal mit schwerem Kopf heimkam, dacht' ich: ja, das macht eben dein verlorner Ehring, in unsrem Ehstand ist kein Glück und kein Stern mehr. Das erstemal blieb aber nicht das letztemal, ich ließ auch immer mehr die Flügel hängen und mochte nicht viel gute Worte austheilen, ich dachte, es sei ja doch umsonst. So ging es in unsrem Hausstand den Krebsgang und wie ich meiner Mutter anvertraute, daß ich den Ehring verloren, so meinte die auch, das sei freilich ein böses Zeichen und am Ende bleibe mir nichts übrig als eine Scheidung, wenn der Mann mit dem Trinken so fortmache.
Das kam mir aber doch schrecklich vor, und ich trug recht schwer an meinen Gedanken, als ich einmal wieder auf's Krautland ging, um Salat zu setzen. Es war drei Jahre seit dem Frühling, wo ich den Ring verloren, bald vier seit unsrer Hochzeit, und schon scheiden! Unter lauter Thränen steckte ich meinen Salat, wie ich nun eben wieder den Finger hinunterstecke, um ein Löchlein zu machen, so spür ich etwas daran, ich zieh' ihn heraus, da stak der silberne Trauring an meinem Finger! Da setzt ich mich und mußte weinen wie ein Kind vor Freude und es ward mir wunderbar zu Muth; drei Jahre lang, dacht ich, hast du den Acker umgeschafft und umgegraben, und den Ring vergeblich gesucht, den du nun doch gefunden, sollst du nicht auch deines Mannes Liebe und seinen häuslichen Sinn wieder finden, um den du dich noch gar nicht einmal recht bemüht hast!
Es kam mir alles wieder leicht vor, nun ich den Ring wieder hatte, ich ging so vergnügt heim, und wie mein Mann zum Nachtessen kam, sagt' ich: »Alter, ich hab ein Schöpple in's Haus holen lassen, daß wir auch mit einander anstoßen können, weil ich meinen Ring wieder gefunden.« Den Abend blieb er daheim und wir waren seelenvergnügt zusammen. Und von dem Tag an, wo ich den Ring gefunden, ist alles wieder besser gegangen, jetzt hüt' ich ihn aber auch wie meinen Augapfel und er soll erst von meinem Finger, wenn sie mich in den Sarg legen.«
Da würde nun freilich die schauervolle Geschichte der Gräfin Toggenburg hergehören, deren verlorner Trauring den eifersüchtigen Gemahl bewog, sie vom Söller hinabzuwerfen, oder von dem jungen Hutten, der den gefundenen Trauring der Herzogin Sabine mit seinem Leben bezahlen mußte; aber dergleichen mittelalterliche Romantik ist Gottlob aus der Mode gekommen und die Männer wissen wohl, daß es eine seltene Ausnahme ist, wenn das reine Gold des Traurings nicht eine treue Frauenhand umschließt. Drum will ich mit zwei harmloseren Geschichtchen schließen.
Der neue Pfarrer von Bergheim machte mit seiner jungen Frau den ersten Besuch in dem benachbarten Pfarrhause zu B. Das junge Paar wurde natürlich mit aller Freundlichkeit empfangen und auf's Beste bewirthet, obgleich heute nicht der Tag war, wo man neugebackene Wecken im Dorf haben konnte. Man verlebte einen vergnügten Nachmittag und versprach sich beim Abschied, gute Nachbarschaft zu halten. Im Augenblick aber, wo das junge Paar abziehen wollte, brach ein heftiger Regen los, der das Gehen unmöglich machte, zumal da die junge Frau sich durch sehr elegante Zeugstiefelchen und ein maßlos langes Kleid als Tochter der Residenz hatte legitimiren wollen. Zum Uebernachten wollte sie sich nicht entschließen, so ließ denn der Pfarrer von B. seine alte Kalesche aus dem Schuppen schieben, die ein gar ehrwürdiges und merkwürdiges Stück war; so oft sie, was höchst selten geschah, von der Familie benützt wurde, sagte Mathes der Kutscher nach der Heimkehr triumphirend: hab se wieder ganz' nein gebracht, Herr Pfarrer. Den jungen Pfarrer und seine schlanke Frau sollte sie schon noch tragen, hoffte man. Aber das Einsteigen war etwas schwierig, und die junge Frau bemerkte nachher mit Schrecken, daß ihr der Trauring fehle; ihre Kleider, die Kalesche, vor allem aber der Platz vor dem Haus, wo sie eingestiegen waren, wurde doppelt und zehnfach durchsucht, es war ein ganz ebener gepflasterter Hof, man grub selbst die Erde zwischen den Steinen auf, – alles vergeblich.
Pfarrers in B. bedauerten es unendlich, sie waren freilich ganz unschuldig, aber unwillkürlich fühlte von diesem Unfall an die junge Frau eine Abneigung, zu ihnen zu gehen, und es ward nicht viel aus der guten Nachbarschaft.
Jedes Jahr ließ die Frau Pfarrerin zu B., die eine gar pünktliche Frau war, ihren Hof ausgrasen, wo jedes Plätzchen durchgegangen wurde, – nie eine Spur des Ringes, man hielt ihn für gestohlen und er wurde vergessen. Drei Jahre nach dem Unfall spielten des Pfarrers Buben mit Schussern im Hof, dem Otto sprang einer zur Seite zwischen zwei Steine, er läuft darnach und, – bringt jubilirend einen goldnen Ring, der daneben gelegen; es war der Trauring der Pfarrerin von Bergheim, und dieß glückliche Wiederfinden band jetzt erst die beiden Familien zusammen.
Eine junge und glückliche Frau war eines Abends noch eifrig beschäftigt in ihrem Garten. Ihr Mann, der heute über Feld war, hatte frevelhafte Zweifel über ihre Gartenkunst geäußert, der sollte nun durch die schönhergestellten Rabatten, die sie eigenhändig besorgte, glänzend widerlegt werden. Ihr Töchterlein hatte sie auf den Rasen gesetzt und ihm Blumen und Steinchen zum Spielen gegeben, sie arbeitete, daß ihre Wangen glühten, und die Zeit verging ihr viel schneller als dem Kind, das ungeduldig zu weinen begann. Die Sommerpflanzen mußten noch gesetzt werden, so lang sollte sich die Kleine um jeden Preis gedulden, Spielzeug aber war keins bei der Hand. Da zog die Mutter den goldnen Trauring ab, den sie ohnehin beim Setzen zu verlieren fürchtete und band ihn dem Kinde, das stets besondere Freude daran zeigte, an einem Schnürchen um den Hals.
Das Kind war nun ruhig und die Mutter im hellen Geschäftseifer bemerkte den heimkehrenden Gatten erst, als er sie lächelnd auf die Schulter klopfte. Natürlich wurde die fleißige Gärtnerin gehörig bewundert und belobt; dann nahm der Vater die Kleine, die auf dem Rasen eingeschlafen war, auf den Arm, um sie nach Hause zu tragen. Aber wo war der Ring? Das Schnürchen war zerrissen, der Ring fort. Die Mutter ließ sich nicht beruhigen, der Rasen, die Wege, des Kindes Kleider wurden durchsucht, – alles vergeblich, es blieb nur noch die schauerliche Vermuthung übrig, daß die Kleine den Ring verschluckt, so klar ihr auch der Mann die Unmöglichkeit, daß dies so unbemerkt hätte geschehen können, zu erweisen suchte. Der Garten wurde bei Tag wieder durchsucht, jede Bewegung des Kindes wurde mit äußerster Aengstlichkeit beobachtet, jede seiner Handlungen mit höchster Sorgfalt bewacht, – der Ring war und blieb verschwunden. Wenn ihn die Kleine gegessen hatte, so zeigte sich ihr Magen als sehr dauerhaft, denn sie blieb gesund und bei bestem Appetit. Der Gemahl war freundlicher als der Gatte jener Handwerkerfrau, er tröstete und beruhigte seine Frau auf alle Art, sie aber konnte sich von dem Gedanken nicht los machen, daß dieser Verlust eben doch ein böses Omen sei.
Als er am Ende ungeduldig über ihren Aberglauben wurde, schwieg sie freilich, aber noch nach Jahren bemerkte er, wie sie immer noch an den verlornen Ring traurige Ahnungen knüpfte. So bestellte er denn auf ihren Geburtstag einen neuen Trauring, ganz dem ersten gleich; als Symbol der immer noch jungen Liebe des Gatten sollte der sie vollständig trösten über den Verlorenen. Der zärtliche Gatte kaufte noch eine Krystallschale, auf der unter Blumen der Ring liegen sollte; und als der säumige Goldschmied ihn am Geburtstag noch nicht geschickt hatte, sandte er die kleine Anna, die einst das Unheil verschuldet, hinüber, um ihn zu holen. Statt des Einen Rings kam aber des Goldschmieds Töchterlein mit einem ganzen Schächtelein voll Ringe, der Vater hatte den bestellten total zu machen vergessen und sandte deßhalb seinen ganzen Ringvorrath, Namen und Datum konnte man ja später eingraviren.
Dem Manne war die Freude nun schon verdorben, doch gab er der Frau die Ringe und bat sie zu wählen, – nicht Einer wollte passen, sie waren zu weit, oder zu eng; die Frau legte sie hin und sagte mit wehmüthigem Lächeln: »ich danke dir für deine Liebe, du siehst, es soll nicht sein; das ist mir ein neuer Beweis, daß das Schicksal sich nicht zwingen läßt.« Da führte der Vater die drei Kinder herbei, von denen das Kleinste eben stehen konnte und ließ sie einen Kreis um die Mutter schließen; »da, Mutter, hast du einen lebendigen Ring, der soll dir sagen, daß unsre Liebe nicht von einem Goldreiflein abhängt.« – »Unsre Liebe nicht, aber unser Glück,« sagte die junge Mutter traurig, »Du wirst sehen, wir bleiben nicht lange beisammen, ich weiß das, seit der Ring verloren ist.« Trotz all seiner Liebe und der Thränen seiner Frau wollte der gute Mann denn doch eben ungeduldig werden, da stürzte Ricke, die Magd, eiligst die Treppe herauf: »Frau Oberamtsgerichtsaktuarin! Frau Oberamtsgerichtsaktuarin!« schrie sie fast athemlos, »aber dehs, aber dehs!« – »Ja was denn,« frug der Herr unwirsch, »was hat Sie?« – »Ihne Ihr'n Ring, Ihne Ihr'n Ring!« brachte sie endlich heraus.
»Und er war es! und hoch in ihrer Linken
Hält sie den Ring mit freudigem Winken.«
»Aber woher denn, Ricke?« fragte die freudestrahlende Frau. »Gefunden im Garten,« keucht Ricke mit ihrem letzten Athem. Der Herr selbst bietet der treuen Seele, die sich fast den Athem herausgesprungen, einen Stuhl.
Im Garten war der Ring gefunden worden, im Garten! der seit jenem Abend viele hundert mal auf jedem Fleckchen betreten und durchsucht worden war, der indeß drei Lenze und drei Sommer nebst Herbst und Winter gesehen. Die Erde hatte ihren Raub wieder gegeben, und das Geburtsfest wurde in neuer bräutlicher Glückseligkeit gefeiert.
Die düstern Ahnungen der jungen Frau waren verschwunden, haben sich auch als ungegründet erwiesen; das glückliche Paar hat indeß seine silberne Hochzeit gefeiert und hat die besten Aussichten auf die goldne.