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Herkia hieß eine Magd Atlis, die seine Geliebte gewesen war. Sie sagte dem Atli, sie habe Dietrich und Gudrun beide beisammen gesehen. Darüber ward Atli sehr verstört. Gudrun sprach:
Was ist dir, Atli, du Erbe Budlis? |
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Mich grämt, Gudrun, Giukis Tochter, |
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Ueber das Alles Eide leist ich dir |
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Hab ich den Herzog umhalst etwa, |
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Zu dir kam Dietrich mit dreißig Mannen: |
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Bescheide der Sachsen, der südlichen, Fürsten, |
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In die Halle traten siebenhundert Helden |
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Nicht kommt mir Gunnar, nicht klag ichs dem Högni, |
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Sie tauchte die weiße Hand in die Tiefe, |
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Da lachte dem Atli im Leibe das Herz |
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Nie sah Klägliches wer nicht gesehn hat |