»Ne, Schröder, 't geiht nich!« seggt de Schult,
»Ne, Vadder, glöw du mi,
Wenn so en jeder reden wullt,
Denn wir't all längst vörbi.
De Obrig- und de Geistlichkeit,
De möst du stets spektieren,
Un mit din oll Rebelligkeit
Deihst di blot rungenieren.
›Schult‹, säd uns' Herr Pastur tau mi,
›Wir müssen's auferhalten
Un gegen Demokrateri
Aufstehen for dem Alten;
'ne Stärkung for Regierung sein
Un for den hohen Adel:
Un nie un nie nich fall uns ein,
Zu prätendieren Tadel.‹
›Herr Paster‹, säd ick, ›Herr Pastur,
Ick mit min Fru un Kinner
Un mit min ganzes Infentur,
Wi meinen't so nich minner.‹
So möt dat bliwen, möt dat sin,
Süs kann't nich assistieren!«
Un bost sick in 'ne Wut herin
Un spuckt un deiht handtieren.
Un kikt oll Schrödern gnittig an,
As künn hei'n gliksten wörgen,
As wir all rip sin Vaddermann
För Däms un för Dreibergen.
Dunn kümmt herin sin Ossenknecht:
»Schult, unsen schönen Weiten,
Den'n heww'n de wilden Swin mal recht
Dalrangt – 'ne Schan'n tau heiten!«
»Wat?« röppt de Schult, »de wilden Swin?
Dat möt de Düwel halen!
Un dat will 'ne Regierung sin?
Dorför säl'n wi betahlen?
Ick will doch glik taum Preister hen
Un will den Preister fragen –
Min schöne Weiten as 'ne Denn!
Ick will dat Amt verklagen!«
De Schult, de löppt, bald is hei t'rügg
Un kratzt sick achter't Uhr,
Oll Schröder grint: »Gevadder, segg,
Wat säd de Herr Pastur?«
»Gevadder«, seggt de Schult un kratzt
Noch düller als vörher,
»Bi den'n is ok wat rinner platzt,
Kamm ok wat in de Quer:
De Eddelmann möt alle Johr
Ein fettes Swin em bringen,
So'n richtig Hauptswin, grot un swor
Un fett vör allen Dingen.
Wat deiht nu uns' gaud Eddelmann?
Hei schickt 'ne olle Säg,
De't Fauder nich mihr biten kann
Un ok kein Fauder kreg.
Nu schellt de Preister gruglich hüt,
Schimpt up den Eddelmann
Un flucht up all de Eddellüd –
Dat heit, up geistlich man.«
Dunn steiht oll Schröder sacht tau Höcht.
»Na, makt Jug nich taum Naren!
Heww ick nich recht? – Wat heww ick seggt?
Möt't denn nich anders warden?« |