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Otto durchlebte eine jener Nächte, welche geeignet sind, ein schwächeres Menschenherz durch unbeschreibliche Fieberstürme auf ewig zu zerrütten; nur ungewöhnlich festen Gemütern gelingt es, solche Schreckens-Heimsuchungen glücklich zu überwinden und, wiewohl nicht ohne Nachweh, die kommende Sonne wohlbehalten zu begrüßen.
Zu diesen festeren Naturen gehörte Otto Jeneveldt, und er fühlte am nächsten Morgen deutlich genug, welche Ausnahme die Kraft seines Herzens vor tausend anderen sei, indem er sagte:
»Was habe ich jetzt noch zu fürchten, da ich die Qualen dieser Nacht bestanden habe?«
Es tat indessen not, dass ihn die Morgensonne des folgenden Tages so gesammelt und durch die glücklich überwundenen Schmerzen so gestählt in seiner alten Gefängniszelle fand, denn, was er bisher vergebens erwartet, wozu er sich bisher aus allen Kräften des Gemütes vorbereitet hatte, das sollte nun wirklich mit dem Ernst einer schauderhaften Tatsache vor ihn treten.
Um acht Uhr morgens erschienen drei Offiziere in Begleitung einer Wache und des Gefangenenwärters und verkündigten Otto mit rauer Hast das Endurteil seines Prozesses: er war als eingeweihtes Mitglied einer tief verzweigten Verschwörung gegen die französische Herrschaft in Deutschland zum Tode durch Pulver und Blei verurteilt, das Urteil sollte am nächsten Morgen um vier Uhr an ihm vollzogen werden.
Otto hatte das Urteil lautlos angehört, veränderte keine Miene, und als er wieder allein in seiner Zelle war, saß er auf sein Lager hin, legte seinen Kopf in die rechte Hand und sah starr und stille vor sich hin auf einen Stelle des Bodens.
Endlich spielte ein wehmütiges Lächeln um die Winkel seines Mundes, und er sagte leise vor sich hin:
»Ich habe dich lange erwartet, ernste Stunde meines Todes, nun da du hier bist und d du nicht zu vermeiden warst: sei mir denn willkommen!«
Sein Lächeln verschwand, und über seine Mienen verbreitete sich ein tieferer Schatten von Melancholie:
»In welcher Täuschung habe ich gelebt«, sagte er dann vor sich hin, »ich habe in der Erscheinung meiner Mutter, meines Freundes und aus den letzten Vorfällen die Anzeichen meiner Befreiung erkennen wollen, und alles ist nur ein letztes Wiedersehen gewesen und ein rührender Versuch, mir die letzten Augenblicke durch Spiel und Gesang und erweckte Hoffnungen zu versüßen! Ach, man hat bereits gewusst, dass es bald mit mir ein Ende nehmen werde.«
Den ganzen Tag über beschäftigte Otto nur noch die Sorge, seine letzten Wünsche und Beziehungen zu den Seinen in Ordnung zu bringen und in einigen Zeilen von ihnen Abschied zu nehmen.
Den ganzen Tag über beschäftigte Otto nur noch die Sorge, seine letzten Wünsche und Beziehungen zu den Seinen in Ordnung zu bringen und in einigen Zeiten von ihnen Abschied zu nehmen.
Zu diesem Zwecke wurden ihm auch bereitwillig Feder, Tinte und Papier verabreicht, wie man ihm denn auch sonst mit guter Art nahelegte, dass ihm einen unbedingte Wahl von Speisen und Getränken heute frei stehe.
Otto wies eine solche Gunst auch insofern nicht zurück, als er für seine Rechnung einen guten, wenn auch immer noch bescheidenen Tisch und dazu eine Flasche vom besten Rheinwein bestellte.
Seinen Abschiedsbrief an die Seinen schrieb er noch im Laufe der Vormittagsstunden; er richtete den Brief zugleich an Vater und Mutter, an seinen Freund Erbacher sowie an seine ihm bestimmt gewesene Braut und deren Mutter, »denn«, bemerkte er mit wehmütiger Heiterkeit in dem Briefe, »wie Ihr als die teuerste Gruppe Menschen in meinem Angedenken beisammen lebt, so muss ich auch meine Abschiedsworte an Euch gemeinsam richten«, und schloss mit Tränen in den Augen, »darum, wann und wo Ihr auch künftig alle oder auch nur zwei in Frieden beisammen seid, lasst mein Angedenken lebendig unter Euch sein!«
Aus der Abschiedsbrief zu Ende war, verfasste Otto noch eine testamentarische Verfügung über viele Gegenstände, welche ihm lieb und wert waren, wobei die »guten Alten«, – seines Freundes Eltern – nicht leer ausgingen, um ein Zeichen seiner letzten Erinnerung in Besitz zu haben.
Auch noch jemand sollte in seinem Testamente nicht übergangen werden: die schöne Professorenfamilie gegenüber seiner anderen Gefängniszelle, denn sie war ihm in kurzer Zeit ebenso merkwürdig als teuer geworden.
Aber das Legat für diese Familie wagte er nicht in die an seine Eltern adressierte Verfügung aufzunehmen, da sie wahrscheinlich vor ihrer Abgabe an die Adresse noch durchgesehen wurde, infolgedessen der gedachten Familie Unannehmlichkeiten erwachsen konnten.
Er schrieb daher in besonderes Zettelchen, welches er dem Gefängniswärter insgeheim zustecke wollte, wenn sich ein passender Augenblick dazu ergab.
Die Stunden des Tages flogen wie mit Windeseile dahin.
Der bessere Tisch und die Glut des Weines trugen nicht wenig dazu bei, die ohnehin gespannten Kräfte der Seele zu beleben, so dass Otto im Grunde nicht aussah wie einer, der in Kurzem als welker Gefangener ein Opfer des Todes werden soll, sondern wie in frischer Streiter an der Schlacht, der leuchtenden Auges und lächelnd dem verheerenden Kanonenschlunde entgegen schreitet.
Während des Nachmittags stand Otto einmal lange Zeit an seinem Gitterfenster und blickte in den großen Hofraum der Zitadelle hinab.
Was dort vorging, war nicht wenig geeignet, seine Aufmerksamkeit in hohem Maße zu fesseln; denn es konnte ihm nicht entgehen, dass trotz der Kanonen, die noch auf ihren Plätzen standen, trotz der wie früher auf und ab schreitenden Wachen und exerzierenden Kolonnen, doch ein anderer Geist in die Zitadelle eingezogen war.
Denn die deutschen Soldaten der Besatzung sangen, sobald sie nur irgend außer Dienstes einen freien Augenblick hatten, fröhliche Lieder, während die französischen Soldaten still umher gingen und nachdenklich und verdrossen aussahen.
Namentlich war das Benehmen einer Truppe französischer Rekruten auffallend, die bald dort, bald da beisammen saß oder stand und äußerst verzagt aussah. Otto schloss nicht ohne Grund, dass an dieser Erscheinung wohl vorwiegend die Hiobsposten aus Russland Schuld tragen mochten.
Was die armen Opfer künftiger Schlachten mit so niederbeugender Trostlosigkeit erfüllte, das war aber gerade geeignet, Ottos Herz mit neuen Hoffnungen für sein Vaterland zu erfüllen; er kannte all die zum Widerstand gegen die schmachvolle französische Herrschaft in Deutschland gespannten Kräfte und Interessen genug, um zu berechnen, was bei einer wirklich so ungeheuren Katastrophe Napoleons, wie sie sich angekündet hatte, für unabsehbare Folgen in Deutschland daraus entstehen mussten.
Mit einem »Gott schütze mein Vaterland!« trat Otto wieder vom Fenster weg und bedauerte, dass er in der Fülle der Jugend und mit der ganzen Begeisterung seines Herzens für sein Vaterland so nutzlos dahingehen sollte!
Erst mit Einbruch der Abenddämmerung trat Otto wieder an das Gitterfenster seiner Zelle und blickte ernst und schweigsam nach dem Firmament.
Es war ganz wolkenlos und die flimmernden Sterne tauchten nach und nach aus der dunklen, unendlichen Tiefe des Himmels hervor.
Was Otto hierbei dachte und empfand, das wäre wohl schwerlich ganz zu fassen und deutlich aufzuzeichnen; nach einer halben Stunde stillen Hinträumens trat er wieder vom Fenster weg und sagte bebend vor sich hin:
»Lebe wohl, du große, unendliche Schöpfung, du stille Majestät der Nacht – ich hoffe dem Schöpfer näher zu sein, sobald ich sein göttliches Werk, die Erde, verlassen habe!«
Otto genoss zu Abend noch etwas Weniges und trank ein Glas Wein dazu; dann suchte er sein Lager auf, um wie vor einem großen Werke gehörig auszuruhen.
»Nun, mein Gott … Lebt wohl … Komm, o Schlaf, des Todes Bruder! …« waren seine letzten, kaum noch hörbaren Worte; er verfiel in einen tiefen, traumlosen Schlummer.
Das Firmament war indessen nicht so heiter geblieben, als es Otto noch gesehen.
Es überzog sich nach und nach mit einer dichten Wolkendecke, und in leisen Flocken fing es an zu schneien.
In der Zitadelle verstummte alles Geräusch bis auf die Schritte der Wachen und den Anruf der Patrouillen.
Um elf Uhr nachts erwachte Otto noch einmal und hörte das Horn des Feuerwächters von dem fernen Stadtturm herüber, aber er war zu ermüdet und schlaftrunken, um nicht sogleich wieder in seinen tiefen Schlaf zurückzusinken.
Nun hatte er einen Traum; er sah sich ganz wie am Verlobungsmorgen in festlichem Anzuge vom elterlichen Schlosse herab zum Hofe Erbachers gehen, um seinen Freund zu grüßen und ihm wie damals für die festlichen Gewehrsalven zu danken; Friedrich kam ihm auch wirklich wie damals entgegen, umarmte ihn feurig, aber ernster als damals und ging nun mit ihm dem Schlosse zu, wo man die Braut mit voller Spannung erwartete.
»Stoß an!« sagte Otto zu Friedrich Erbacher, indem er sich plötzlich im Traume wieder auf seinem Zimmer sah – »Stoß an, mein Fritz, und feiere bald den schönsten Tag Deines Lebens!«
Friedrich stieß an und drehte sich weg und ließ das Glas fallen, das in tausend Stücke zerschellte.
»Was ist Dir?« fragte Otto – »Ich merke mit Verwunderung, dass Du so stille und blass und traurig bist!«
Friedrich zwang sich zu lächeln, nahm ihn an der Hand und führte ihn zum Fenster und sagte:
»Sieh, wie es Frühling geworden ist auf Erden und ein Lächeln Gottes durch die Lüfte zieht und alles freudig sich entfaltet. Der Herr ist nah, der Vater aller Wesen schreitet durch Wälder und Fluren dahin, und die flüchtigen Kinder der Erde, Blumen und Gräser, drängen sich hervor, den Herrn zu sehen, und die Menschen eilen ins Freie und fühlen sich endlich wieder erlöst aus den Gefängnissen des Winters. O mein Otto! Du hast vieles leiden müssen, hast in einsamer Zelle trauern müssen, bis die Stunde Deiner Befreiung schlug – Sieh' dort die Pferde mit fliegender Mähne nahen, sie werden uns aufnehmen und glücklich entführen – wach auf, wach auf!«
Otto fühlte bei diesen Worten, dass ihn Friedrich krampfhaft an der Hand hielt und ihn fortzuziehen suchte, er sagte daher verwundert und peinlich im Schlafe:
»Mein Gott, was meinst Du, was hilfst Du denn? Sind wir denn nicht daheim? Sind wir denn nicht frei?«
Friedrich drängte und zog heftiger an seiner Hand:
»Nein, nein«, sagte er – »komm fort von hier, Du bist gefangen und frei – frei sollst Du werden!«
In diesem Augenblick erwachte Otto – und sah seinen Freund Erbacher leibhaft vor seinem Lager stehen, dicht in einen Mantel gehüllt, seine Hand wirklich krampfhaft haltend, zum Ermuntern und zur Eile ermahnend!
Otto richtete sich mit starren, schlaftrunkenen Augen empor und rief:
»O Gott und alle Engelscharen! Träum' ich denn wirklich nicht? Du hier, Friedrich, in meinem Gefängnisse? … Ist das Deine Hand, die mich hält? Deine Gestalt, die ich sehe? Dein Auge, das ich so feurig und gerührt betrachtet? … Friedrich, ist es Deine Stimme, die mich zur Eile, zur Flucht ermahnt?«
»Erwache ganz, mein Otto, ich bin es wirklich«, sagte Friedrich, seinen Arm sanft um das Haupt des Freundes schlingend – »aber eile nun auch, keine Zeit ist zu verlieren – Du wirst frei!«
»So weißt Du, dass ich wirklich verurteilt bin, dass ich sterben soll?«
»Darum galt es, Dich noch zeitig genug zu befreien – eile, eile, eile!«
Otto erwachte gleichsam jetzt erst völlig und begriff die ganze Wichtigkeit der Stunde; er stieß einen leisen Schrei der Freude aus und umfing den über sich hin gebeugten Freund mit heißen Küssen; dann sprang er auf und wollte während des Ankleidens weitere Fragen an Friedrich richten – aber ein Blick auf den Eingang in die Gefängniszelle machte ihn plötzlich verstummen.
Denn dort standen zwei Männer, in Offiziersmäntel gehüllt, und zwischen der halb aufgehobenen Falltür des Treppeneingangs wurde der Gefangenenwärter sichtbar, der eine Laterne emporhob, um ein schwaches Dämmerlicht in der Zelle zu verbreiten.
Friedrich merkte den Blick und die Besorgnis des Freundes und sagte, indem er sich neben demselben auf den Rand des Bettes setzte, mit leiser Stimme:
»Sei ruhig, Otto, es sind gute Freunde, die Du siehst, nur eile, eile, um sich nicht durch Zögern in peinliche, gefährliche Lage zu bringen!«
Otto zog nun mit Hast von seinen Kleidern Stück für Stück an, während Friedrich leise fortfuhr:
»Unerhörtes, Unglaubliches ist geschehen teurer Freund! Moskau ist ein Raub der Flammen, Napoleons Armee ist in voller Auflösung im Rückzug auf dem Russlandfeldzug; Kälte, Hunger, Überfälle, Leiden und Schrecken aller Art raffen täglich Tausende der armen Opfer dahin, wenige der glänzendsten Armee, die die Welt je sah, werden den deutschen Boden wieder erreichen!«
»Also ist es wahr, was ich aus einzelnen Worten und Zeichen mehr ahnen als verstehen konnte?«
»Der Kaiser selbst hat seine Armee verlassen und ist auf einem Schlitten nach Paris geeilt, um noch größeren Unfällen, die dem Untergange seiner Armee auf dem Fuße folgen könnten, zuvorzukommen!«
»Wie steht es in Spanien?« fragte Otto mit fieberhafter Spannung –
»Gut! Wellington hat neue Vorteile errungen – die französischen Waffen sind gegen die Pyrenäen gedrängt …«
»Und was wird Deutschland tun?«
»In Preußen ist alle in Gärung und Bewegung – es ist kaum zu zweifeln, dass auch Österreich die Gunst des ungeheuren Augenblicks wahrnehmen wird …«
»Ich bin fertig – O Freund! Mein Retter! – Engelsbote so wunderbarer, entzückender Nachrichten! Nun fort! Was habe ich zu tun? Wohin?«
»Du nimmst den Offiziersmantel um, den ich mitgebracht habe, folgst schweigend den Herren bis an die äußerste Pforte der Zitadelle; dort verlässt Dich einer derselben, der andere wird Dich zu dem Wagen bringen, der Dich erwartet, er wird Dir noch manches mitteilen, was Du wissen musst, darum wird er im Wagen noch eine Weile Dein Begleiter sein!«
»Und Du …?«
»Wir müssen von der Türe dieser Zelle an verschiedene Wege aus der Festung gehen – ich nehme darum hier schon Abschied von Dir – leb' wohl – bald sehen wir uns wieder!«
Die Freunde umarmten sich feurig und lagen sich eine Weile stumm an dem Halse; dann sagte Friedrich mit etwas bebender Stimme:
»Nun fort! Kein Augenblick ist mehr zu verlieren!«
Otto wand sich los – »Auf ein fröhliches Wiedersehen!« sagte er leise noch zurück, indem er sich schnell zu den Männern an der Türe wandte – Friedrich erwiderte:
»Auf Wiedersehen! Leb' wohl!« und folgte ihm bis an die Treppentüre; kaum aber waren die Männer mit dem Freunde aus der Zelle verschwunden, als er wieder zurücktrat und atemlos horchte, ob sich die Schritte des Freundes uns seiner Begleiter draußen ohne Unterbrechung entfernen.
Es war also.
Nun wurde auch die Falltür wieder zugezogen, die Schlüssel drehten sich vorsichtig in den Schlössern um – und Friedrich Erbacher war statt seines Freundes in der Zelle gefangen …
Die Schritte des Freundes und seiner Begleiter waren lange schon in den Gängen des Gefängnisses verhallt, als Friedrich erst aus seiner horchenden Stellung sich emporrichtete und nun beobachtend an das Gitterfenster trat.
Ringsum war es stille
Nur die Wache draußen ging, Gewehr im Arm und von der Nachtkälte getrieben, schnellen Schrittes neben ihrem Schilderhause auf und ab; dann schlug es ein Uhr auf dem Turme der Stadt, und der Feuerwächter blies die Stunde – in diesem Augenblicke bogen drei Männer in Offiziersmänteln um eine Ecke nach dem großen Hofe der Zitadelle und gingen quer über den freien Raum nach eine gegenüber befindlichen Pforte.
Die Wache stand still und rief:
»Wer da?«
Man gab die Parole, und die Wache ließ die Männer unbehindert weiter gehen.
Als diese durch das Pförtchen verschwunden waren, rief es in der Ferne wieder:
»Wer da?«
Es schien, dass auch dort die Parole gut gegeben werde, da es hierauf stille blieb.
Friedrich lehnte noch eine Weile horchend an dem Gitterfenster, bis noch zwei Mal aus der Ferne angerufen war, und als es auch hierauf keinen verdächtigen Lärm gab, so trat er leicht aufatmend in die Zelle zurück und sagte:
»Er ist gerettet! Hier bin ich, sein Kreuz auf mich zu nehmen! …«
Am nächsten Tage las man in der Zeitung der Stadt die offizielle Mitteilung:
»Heute Morgen um vier Uhr ist Otto von Jeneveldt, 22 Jahre alt, des geheimen Einverständnisse zur Vertreibung der französischen Macht aus Deutschlang beschuldigt und überwiesen – durch Pulver und Blei vom Leben zum Tode gebracht worden.«
Diese Kunde war zur eindringlichen Warnung und mit einigen Zusätzen als besonderer Maueranschlag des Festungskommandos an allen Straßenecke zu lesen …
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