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7. Kapitel

»Sie sehen, mein gnädiges Fräulein, daß Sie Ihr Wohlwollen da einem Menschen zugewendet haben, der es sehr wenig verdient,« wandte sich Relling, der seinen Zorn nur mit Mühe niederhielt, an sein schönes Gegenüber. »Es wäre in der Tat eine Versündigung an der Allgemeinheit, wenn Sie fortfahren wollten, die Arbeitsscheu und Lasterhaftigkeit dieses Burschen zu unterstützen.«

Herta hätte sich durch den vorwurfsvollen, fast herrischen Klang seiner Rede wohl verletzt fühlen können. Aber sie senkte den Kopf und eine beinahe demütige Befangenheit, die dieser königlich stolzen Erscheinung seltsam genug anstand, war in ihrer Haltung, wie in dem Tone ihrer Erwiderung:

»Ich fürchte, daß ich Ihren Tadel vollkommen verdient habe, Herr Doktor! Aber ich bin doch am Ende nur ein Mädchen, von dem man billigerweise nicht allzu viel Menschenkenntnis verlangen darf. Ich hielt den Mann für einen Unglücklichen und ich hoffte, daß es mir gelingen würde, ihn auf den rechten Weg zurückzuführen.«

Relling fühlte sich vollkommen entwaffnet und sein Unmut war schon wieder bis auf den letzten Rest verflogen.

»Wem könnte es einfallen, Sie wegen einer Gutherzigkeit zu tadeln, Fräulein von Lindow? Sie werden ja sicherlich Ihr Verhalten gegen den nichtsnutzigen Patron ändern, nachdem Sie gehört haben, daß er seine Familie in geradezu sträflicher Weise vernachlässigt und seine Kinder in Elend und Krankheit zugrunde gehen läßt.«

»Daß es so schlimm sei, ahnte ich selbstverständlich nicht. Und ich werde mein Unrecht gutzumachen suchen, indem ich mich dieser armen Kinder nach Möglichkeit annehme. Aber wollen Sie nicht jetzt nach unserem Kranken sehen, Herr Doktor? Ich glaube, es geht ihm erheblich besser.«

Relling war in der Tat überrascht, als er seinen Patienten bei vollem Bewußtsein und ohne erhebliche Schmerzen fand. Zum erstenmal konnte er sich mit ihm unterhalten, und er hatte den Eindruck, daß das Wesen des jungen Engländers durchaus seinem gewinnenden Äußeren entsprach. Mit einer Liebenswürdigkeit, die nicht nur das Ergebnis einer ausgezeichneten Erziehung, sondern unverkennbar in noch höherem Maße der Ausfluß eines sympathischen Charakters war, stand ihm Mr. Stounton Rede auf seine Fragen. Er hatte, wie er versicherte, durchaus keine Erinnerung mehr an das, was nach dem verhängnisvollen Anprall seines Automobils mit ihm geschehen war. Aber er war durch die Krankenpflegerin bereits über alles Wesentliche unterrichtet worden, und er gab sich durchaus keiner optimistischen Täuschung über das Bedenkliche seines Zustandes hin. Die ruhige, fast heitere Ergebung, mit der er sich trotzdem in das Unabänderliche fügte, war dem Arzte bei einem so jungen lebenskräftigen Menschen eine ganz neue Erscheinung. Und sie trug nicht wenig dazu bei, sein Interesse an dem Patienten zu steigern.

Hätte er über die Fähigkeit verfügt, dem, was in seinem Innern vorging, ohne weiteres in Worten Ausdruck zu geben, so würde sich die Dankbarkeit, die ihm der junge Engländer unverhohlen bezeigt hatte, während dieses ernsten Gesprächs vermutlich in eine noch wärmere Empfindung verwandelt haben. Aber es war nun einmal eine Besonderheit von Rellings Natur, daß er äußerlich um so kälter und verschlossener wurde, je lebhafter sich irgendein herzliches Gefühl in ihm regte. Beinahe schroff lehnte er die Dankesäußerungen des jungen Mannes ab, und es war nicht zu verkennen, daß sich unter dem Eindruck seines kühlen und gemessenen Wesens auch der andere allgemach mit einer gewissen Scheu wieder von ihm zurückzog. Nicht länger dehnte Relling sein Verweilen im Krankenzimmer aus, als es ihm durch seine ärztliche Pflicht geboten schien. Herta, die vorhin bis in das Nebenzimmer mitgegangen war, hatte dort auf sein Erscheinen gewartet und sie empfing ihn nun mit einer so lebhaften Frage nach dem gegenwärtigen Zustande ihres Schützlings, daß Relling wieder etwas von jener undefinierbaren Regung des Unbehagens spürte, deren Vorhandensein ihn selber in so hohem Grade verdroß.

»Wir können den Umständen nach zufrieden sein,« sagte er, »obwohl sich natürlich noch lange nichts Bestimmtes prophezeien läßt. Jedenfalls ist es mir ganz recht, daß seine Angehörigen, wie man mir mitteilte, voraussichtlich erst in einigen Tagen eintreffen werden. Von einem Wiedersehen mit seinen Eltern wäre ja am Ende nicht viel zu fürchten gewesen. Da aber möglicherweise auch seine Braut mitkommen wird, muß man sich schon auf einige schädliche Aufregungen gefaßt machen.«

Er hatte Herta scharf angesehen, wie um die Wirkung seiner letzten Worte von ihrem Gesicht zu lesen. Aber es war nichts als der Ausdruck einer leichten Überraschung, den er in ihren reizenden Zügen sah.

»Mr. Stounton ist also verlobt?« fragte sie. »Woher wissen Sie das? Er trägt doch keinen Ring.«

»Der Attaché, der gestern von Berlin herübergekommen war, hat es mir mitgeteilt. Und es dürfte also wohl seine Richtigkeit damit haben.«

»Dann bedauere ich die arme junge Dame von ganzem Herzen. Wie schrecklich muß sie unter der Ungewißheit leiden, bis sie ihn endlich wiedersieht!«

»Ich bin ein Narr,« sagte sich Relling abermals. »Es ist nichts als frauenhafte Güte und rein menschliche Teilnahme, was sie mit diesem Unglücklichen verbindet.«

Herta wünschte noch einige ärztliche Unterweisungen für die Verpflegung des Patienten von ihm zu erhalten. Sie nötigte ihn zu diesem Zweck in den anstoßenden kleinen Salon und lud ihn durch eine freundliche Handbewegung ein, ihr gegenüber auf einem der niedrigen Sessel Platz zu nehmen. Bereitwillig antwortete Relling auf ihre Fragen. Dann aber, nachdem es eine kleine Pause in der Unterhaltung gegeben hatte, sagte er, indem seine Augen in dem mit so erlesenem, künstlerischem Geschmack ausgestatteten Gemache umhergingen:

»Wollen Sie mir eine vielleicht sehr unbescheidene Frage nicht übel nehmen, Fräulein von Lindow? Dies alles, was ich hier an Kunstwerken sehe, haben Sie selbst es zusammengebracht?«

Lächelnd schüttelte sie den Kopf.

»Nur zum kleineren Teil. Mein Vater, der in seiner Jugend selbst ein talentvoller Maler gewesen ist, hatte ein sehr ausgesprochenes Empfinden für eine künstlerisch reizvolle Umgebung. Und vielleicht ist ein klein wenig von seinem guten Geschmack auch auf mich übergegangen.«

»Wenn ich recht verstehe, weilt Ihr Herr Vater also nicht mehr unter den Lebenden?«

Ein Schatten der Traurigkeit schien sich über Hertas schönes Antlitz zu breiten.

»Ich vermag Ihnen darauf leider keine bestimmte Antwort zu geben, Herr Doktor. Mein Vater hat vor längerer Zeit unter dem Zwange besonderer Verhältnisse Europa verlassen und ich kenne seinen Aufenthalt nicht. Aber, daß ich seit vielen Monaten ohne jede Nachricht von ihm geblieben bin, läßt mich manchmal in kleinmütigen Stunden in der Tat das Allerschlimmste fürchten.«

Relling hatte die Empfindung, daß er da sehr ungeschickt an eine schmerzende Wunde gerührt habe. Aber er war nicht weltgewandt genug, den peinlichen Eindruck durch geschicktes Hinübergleiten auf ein anderes Thema sogleich wieder zu verwischen. Ihre Worte verrieten ihm, daß sie Schweres erfahren hatte, und er glaubte aus ihnen auch entnehmen zu dürfen, daß sie ohne Schutz und Beistand sei. Inniges Mitleid erfüllte ihn, als er daran dachte, wie leer und einsam unter solchen Umständen ihr Dasein in dieser öden und verständnislosen Umgebung verlaufen mußte. Und aus solchem Gedankengang heraus fragte er unvermittelt:

»Was aber konnte Sie veranlassen, sich gerade hier niederzulassen, hier, wo nur die beschränkteste Engherzigkeit auf verwandte Seelen stößt?«

»Vielleicht war es in der Tat ein Irrtum. Aber es ist nun einmal geschehen und ich muß mich damit abzufinden suchen. Die Ansprüche, die ich an das Leben erhebe, sind ja auch nicht mehr allzu groß.«

»Nicht mehr?« wiederholte er. »Wer aber dürfte überhaupt noch solche Ansprüche erheben, wenn nicht Sie mit Ihrer Jugend und – –«

Schönheit – hatte er sagen wollen, aber das Wort wollte ihm nicht über die Lippen. Und Herta tat, als habe sie sein plötzliches Abbrechen gar nicht bemerkt.

»Freilich, das Glück, von dem ein Mädchen in seinen Backfischjahren träumt, ist das wohl nicht. Wir armen Frauen sind eben in mancher Hinsicht übel dran. Ja, wenn ich einen Beruf hätte, in dem ich meine Befriedigung finden könnte, wie Sie in dem Ihren –!«

»Befriedigung?« sagte Relling bitter. »Und wer sagt Ihnen, daß ich in meinem Beruf Befriedigung finde?«

»Könnte es wirklich anders sein? Lieben Sie denn Ihre Wissenschaft nicht?«

»Meine Wissenschaft wohl. Aber ich verabscheue die handwerksmäßige Kräftevergeudung, zu der ich als praktischer Arzt verurteilt bin – dieses stümperhafte Herumtasten, bei dem uns jeder Schritt an die enggezogenen Grenzen unseres Könnens bringt.«

»Es überrascht mich, Sie so sprechen zu hören, Sie, der mit Recht stolz sein dürfte auf seine Erfolge.«

»Ach – was weiß denn die Menge von unseren Erfolgen! Daß die Natur hier und da gefällig genug ist, unsere Bemühungen mit Erfolg zu krönen, mag der genesene Patient uns wohl als Verdienst anrechnen; wir selbst aber können es in den seltensten Fällen. Und wie klein ist schließlich die Zahl dieser sogenannten Erfolge im Vergleich zu der ungeheuren Zahl jener trostlosen Augenblicke, wo wir uns sagen müssen, daß wir nichts wissen und nichts können trotz all der vielgerühmten glorreichen Errungenschaften des Menschengeistes. Ja, wenn man schöpferisch mitarbeiten dürfte an dem großen Bau der Wissenschaft! Wenn man seine Lebensarbeit abschließen könnte mit dem Bewußtsein, der Menschheit wirklich einen Dienst geleistet zu haben, nicht mit kleinlicher Quacksalberei, sondern in ernster Forschung! Aber es sind eben nur die Glücklichen, denen dies beneidenswerte Los zuteil wird.«

»Und was hindert Sie, sich ihnen zuzugesellen? Sind denn nicht gerade unsere bedeutendsten medizinischen Forscher aus den Reihen der praktischen Ärzte hervorgegangen?«

»Ja. Aber ich kann mich nicht mit ihnen vergleichen. Man muß entweder ein Genie oder mit irdischen Glücksgütern reicher gesegnet sein als ich, um den Frondienst des praktischen Arztes mit einer akademischen Tätigkeit oder mit der Arbeit des freien Gelehrten zu vertauschen. Da ich aber weder eine Erbschaft zu erwarten habe, noch das Talent besitze, Schätze zu sammeln, habe ich alle derartigen ehrgeizigen Träume längst zu Grabe getragen.«

»Und haben Sie nie daran gedacht,« fragte sie mit einem kleinen Lächeln, »daß es noch einen anderen Weg gibt, zur Unabhängigkeit zu gelangen, einen Weg, den schon viele vor Ihnen unbedenklich gegangen sind?«

Er schüttelte verständnislos den Kopf.

»Ich weiß in der Tat nicht, gnädiges Fräulein, was Sie damit meinen.«

»Ist das so schwer zu verstehen? Es gibt doch gewiß viele wohlhabende Mädchen hier in der Stadt, die mit Freuden bereit sein würden, die Rolle des guten Genius in Ihrem Leben zu spielen.«

Es klang wie ein Scherz, aber Relling machte doch eine fast unwillig abwehrende Bewegung.

»Nein. Um solchen Preis wäre mir die Erfüllung meiner Wünsche denn doch zu teuer erkauft. Ich huldige in bezug auf das Heiraten eben noch der veralteten Anschauung, daß man bei der Wahl einer Lebensgefährtin lediglich seinem Herzen folgen dürfe, und daß es außerdem eines Mannes unwürdig sei, seine Karriere der Mitgift seiner Frau zu verdanken.«

»Ein Stolz, der vielleicht nicht ganz frei von Hochmut ist, Herr Doktor! Ich denke, daß ein Mann wenigstens von dem Weibe, das er liebt, unbedenklich alles annehmen dürfte, ohne seiner Selbstachtung etwas zu vergeben. Ist denn nicht das, was sie ihm mit ihrem Leibe und ihrer Seele darbringt, ohnehin unendlich viel kostbarer als die armselige Beigabe an Geld oder Geldeswert?«

»Wenn sie ihm wirklich ihre Seele zu eigen gibt – vielleicht. Aber meine ärztliche Tätigkeit, die mir den Einblick in so viele eheliche Verhältnisse erschließt, hat mich in diesem Punkte nachgerade etwas skeptisch werden lassen. Wo wäre der Glückliche, der sich rühmen dürfte, ein anderes menschliches Wesen so ganz zu besitzen, wie es die Dichter erträumen?«

»Ich kann Ihrer reicheren Erfahrung ja nicht widersprechen; aber ich für meine Person habe mir die Liebe und die Ehe niemals anders vorstellen können, denn als eine solche rückhaltlose Hingabe, als ein so schrankenloses Ineinanderaufgehen zweier geistesverwandter Menschen. Und darum kann auch meinem Gefühl nach nie etwas Unwürdiges sein im gegenseitigen Geben und Empfangen. Zwischen zwei Menschen, die sich lieben, muß das Nehmen ebenso beglückend sein wie das Spenden. Oder zweifeln Sie daran, Herr Doktor? Können Sie sich nicht vorstellen, wie sehr es eine Frau beseligen muß, wenn sie ihrem Gatten statt eines untergeordneten, in Gnaden aufgenommenen Wesens oder eines flüchtigen Spielzeugs seiner Laune eine ebenbürtige Gefährtin sein darf – ein guter Kamerad, der mit ihm ringt und strebt und im rückhaltlosen Austausch der Seelen neben ihm erstarkt, so daß sie, wenn es not tut, eines Tages auch die Kraft hat, den Wankenden zu stützen oder den Gestrauchelten aufzurichten? Es ist möglich, daß ich mich ungeschickt ausdrücke; aber vielleicht verstehen Sie doch, wie ich das meine.«

Er verstand es recht gut, und jedes ihrer Worte klang ihm wie eine holde, entzückende Musik. Er achtete nicht auf die echt weiblichen Gedankensprünge in ihrer Rede, und er hatte keinen Augenblick die Empfindung, daß es zum guten Teil nur oft gehörte Phrasen seien, was sie da vorbrachte. Er sah nur ihre im Eifer des Gesprächs höher geröteten Wangen und das Leuchten in ihren Augen, die mit großem, furchtlosem Blick den seinigen begegneten und die noch viel mehr auszusprechen schienen, als ihre Lippen. Es war ihm, als hätte sich plötzlich vor ihm die Aussicht aufgetan in ein wundersam paradiesisches Gefilde, als wäre ihm jetzt zum erstenmal gezeigt worden, was irdische Glückseligkeit sei.

In seinem Entzücken über den Liebreiz ihres Anblicks vergaß er es, ihr zu antworten. Er trank ihre Schönheit, die ihm noch nie zuvor so rein und so durchgeistigt erschienen war, wie in diesem Augenblick, förmlich in sich hinein. Und die Sonderbarkeit seines Benehmens kam ihm erst zum Bewußtsein, als er plötzlich sah, wie sich ihre Lider senkten und wie eine heiße Röte in ihrem Antlitz aufflammte.

»Es ist sehr töricht, was ich da gesagt habe – nicht wahr?« kam es leise und in anmutigster mädchenhafter Befangenheit von ihren Lippen. »Was werden Sie nur von mir denken, Herr Doktor?«

»Daß Sie eine bewundernswerte junge Dame sind, Fräulein von Lindow – und daß es der glücklichste aller Menschen sein wird, dem es beschieden ist, Sie zur Lebensgefährtin zu gewinnen.«

Es war sicherlich das erstemal in seinem Leben, daß er einem jungen, weiblichen Wesen etwas Derartiges gesagt hatte, und er erstaunte schon über sich selbst, noch ehe er es ganz ausgesprochen. Herta aber hatte ihm seine Kühnheit jedenfalls nicht verübelt, denn sie erhob sich mit einem kleinen, wahrhaft bestrickenden Lächeln und reichte ihm die Hand.

»Ich wußte bisher gar nicht, daß Sie auch schmeicheln können, Herr Doktor – aber ich danke Ihnen jedenfalls, daß Sie wegen meines törichten Geredes nicht härter mit mir ins Gericht gegangen sind. Ich weiß selber kaum, wie ich dazu gekommen bin, Ihnen das alles zu sagen.«

Relling war verlegen wie ein Schulknabe, und in seiner Verlegenheit tat er wieder etwas, was er bisher kaum jemals getan hatte, indem er sich auf die schmale, weiße Hand niederbeugte und sie mehr ehrfurchtsvoll als galant mit seinen Lippen berührte. Er sagte ein paar Worte, die ihm selber überaus albern und unbeholfen vorkamen und entfernte sich so eilig als möglich.

Herta von Lindow aber, die mitten im Zimmer stehengeblieben war, blickte noch ein paar Sekunden lang auf die Tür, durch die er sich in beinahe fluchtartiger Hast entfernt hatte, und es zuckte dabei wie leiser Spott um ihre schön geschwungenen, sinnlich roten Lippen.


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