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Tse-i-la's Abenteuer.

Vom Norden Tonkins bis tief in das Innere des Reiches der Mitte erstreckt sich die Provinz Kwang-si. Das Land ist mit Reisfeldern bedeckt, und in den Städten mit den aufgestülpten Dächern herrschen noch halbtartarische Sitten.

In diesen Gegenden ist es der heitern Lehre Lao-Tseus noch nicht gelungen, den Glauben an die Poussahs, die Schutzgeister des chinesischen Volkes, zu verdrängen. Dank des Fanatismus der Bonzen hat sich dieser Glaube hier fester erhalten als selbst in den entlegensten Gebieten des großen Reiches. Er weicht insofern von dem Glauben der Mandschu ab, als er eine persönliche Teilnahme der Götter an den Angelegenheiten der Menschen anerkennt.

Der vorletzte Vizekönig dieses ungeheuren kaiserlichen Gebietes, Tse-Tang, stand in dem Rufe, ein sehr kluger, aber auch geiziger und grausamer Despot zu sein. Wir teilen hier das seltsame Geheimnis dieses Fürsten mit, durch das es ihm gelang, unbeirrt von aller Mißgunst, ohne Sorge und Gefahr das Ende seiner Tage zu erreichen, obwohl er von dem Volke gehaßt wurde und viele nach seinem Leben trachteten.

Es war an einem Sommertage, ungefähr zehn Jahre vor dem Tode Tse-Tangs. Die Mittagssonne war so glühend heiß, daß sie die Teiche austrocknete, das Laub welken machte und die Staubwolken, die ein heißer Wind aufwirbelte, rötlich färbte. Sie warf ihre heißen Strahlen auf die terrassenförmig aufgebauten Kioske des Häusergewirres, das sich Nan-Tsang nennt. Tse-Tang befand sich in dem kühlsten Saale seines Palastes. Er ruhte auf einem schwarzseidenen Polster, das mit Perlmutterblumen und goldenen Winden bestickt war. Er stützte das Haupt auf die Hand, das Szepter lag auf seinen Knieen. Hinter ihm stand die Kolossalstatue Fos, des unaussprechlichen Gottes. Auf den Stufen seines Thrones standen seine Leibwachen in schwarzen Lederkleidern, mit Pfeil und Bogen und scharfen Äxten bewaffnet. Zu seiner Rechten stand sein Lieblingshenker und fächelte ihn.

Die Blicke Tse-Tangs irrten über die Mandarinen, die Prinzen seines Hauses und die Würdenträger seines Hofes. Der König wußte, daß er gehaßt wurde; er glaubte sich von Mördern umgeben und betrachtete mißtrauisch die verschiedenen Gruppen, die miteinander plauderten. Er wußte nicht, wem er trauen könne; er wunderte sich eigentlich nur darüber, daß er noch am Leben war. Schweigend und mit düsterer Miene träumte er vor sich hin.

Ein Vorhang wurde zurückgezogen und ein Offizier trat ein, der einen unbekannten jungen Mann am Zopfe hereinführte. Der Jüngling hatte ungewöhnlich helle, klare Augen und ein schönes Gesicht. Er trug ein Gewand von roter Seide und einen silbergestickten Gürtel. Er verneigte sich tief vor Tse-Tang.

Auf einen Wink des Königs sagte der Offizier: »Sohn des Himmels! Dieser junge Mann erklärt, ein gemeiner Bürger der Stadt zu sein und Tse-i-la zu heißen. Er behauptet, daß die unsterblichen Poussahs ihn mit einer geheimen Mission an dich gesandt hätten, und will dir den Beweis davon liefern oder den ›langsamen Martertod‹ sterben.«

»Sprich!« sagte Tse-Tang.

Tse-i-la richtete sich hoch auf. »Herr,« sagte er mit ruhiger Stimme, »ich weiß, was mich erwartet, wenn ich mein Wort nicht halte. In dieser Nacht haben die Poussahs sich mir in einem schrecklichen Traume offenbart, sie haben mir ein inhaltsschweres Geheimnis anvertraut. Wenn du dich herablassen willst, mir zuzuhören, so wirst du erkennen, daß es nicht irdischer Herkunft ist, denn es wird einen vollständig neuen Sinn in dir erwecken. Sein Besitz verleiht dir sofort eine geheimnisvolle Kraft. Wenn du nämlich deine Augen schließest, wirst du in dem Raume, der zwischen deinen Augen und den Lidern liegt, deutlich die Namen derjenigen lesen können, die sich gegen deine Herrschaft auflehnen oder nach deinem Gelde trachten, und zwar in demselben Augenblick, in dem sie den endgültigen Plan dazu fassen. Es wird also in Zukunft ganz unmöglich sein, dich zu überrumpeln oder einen Staatsstreich auszuführen. Dein Alter wird ungetrübt, deine Herrschaft unbestritten sein. Ich, Tse-i-la, schwöre dir hier bei dem großen Fo, dessen Bild seinen Schatten über uns wirft, daß es sich mit der Zauberkraft meines Geheimnisses genau so verhält, wie ich dir sagte!«

Bei dieser verblüffenden Mitteilung lief ein Zittern durch die Versammlung, alles schwieg. Jeder blickte prüfend auf den jungen Unbekannten, der ohne zu beben sich als Träger und Mitwisser eines göttlichen Geheimnisses bekannte. Einige versuchten zu lächeln, wagten jedoch nicht, einander anzusehen, und mancher erblaßte bei den Worten Tse-i-las. Tse-Tang bemerkte diese verräterische Verwirrung sehr gut.

Um seine Unruhe zu verbergen, rief der eine der Prinzen: »Wir haben es hier mit einem Unsinnigen zu tun, der von Opium berauscht ist!«

Die Mandarinen schöpften Mut, sie meinten:

»Die Poussahs offenbaren sich nur sehr alten Bonzen, die als Einsiedler in der Wüste leben.«

Einer der Minister aber erklärte: »Uns kommt es zu, hier zu entscheiden, ob das sogenannte Geheimnis dieses Jünglings es wert ist, der hohen Weisheit des Fürsten unterbreitet zu werden.«

Worauf die Offiziere zornig riefen:

»Vielleicht ist er selbst einer derjenigen, deren Dolch nur auf einen unbewachten Augenblick wartet, um die Brust des Herrn zu treffen. Man soll ihn verhaften!«

Tse-Tang streckte sein Szepter schützend über den Jüngling und sagte ruhig: »Fahre fort!«

Tse-i-la fächelte sich mit einem kleinen Fächer aus Ebenholz, dann sagte er: »Wenn es möglich wäre, Tse-i-la selbst durch die schrecklichsten Folterqualen dazu zu zwingen, sein Geheimnis jemand anderem als dem Könige zu verraten, dann bin ich sicher, daß die Poussahs, die uns hier unsichtbar umgeben, ihn nicht zum Träger ihrer Botschaft gewählt hätten. Nein, ihr Fürsten, ich habe keinen Opiumrausch, ich bin nicht von Sinnen und ich trage keine heimlichen Waffen. Aber vernehmt, was ich sage! Wenn ich für den Fall, daß mein Geheimnis zu leicht erfunden würde, mich bereit erklären will, den langsamen Martertod zu sterben, so fordere ich dagegen, wenn es sich wirklich so verhält, wie ich euch sage, eine Belohnung, die meiner würdig ist. Du allein, o König, sollst nach Recht und Billigkeit entscheiden, ob ich den Preis verdiene, den ich von dir fordere. Wenn du, und zwar in demselben Augenblicke, wo ich zu dir gesprochen, in deinen geschlossenen Augen die verheißene Kraft verspürst, wenn das Wunder sich also an dir erfüllt, dann wirst du mir, den die Götter dadurch, daß sie mich mit ihrer Weisheit erfüllt haben, dir ebenbürtig gemacht haben, deine Tochter Li-Tien-Se zum Weibe geben, wirst mir die Würde eines Mandarinen verleihen und noch dazu 50 000 Goldstücke auszahlen lassen!«

Als er das Wort »Goldstücke« sagte, stieg eine verräterische Röte in Tse-i-las Wangen, die er jedoch geschickt durch das Spiel seines Fächers zu verbergen wußte. Die ungeheure Belohnung, die er forderte, verursachte ein Lächeln bei den Höflingen und ärgerte besonders den König, dessen Geiz und Hochmut sie verletzte. Ein grausames Lächeln spielte um seine Lippen, als er den Jüngling ansah, der ruhig und unbeirrt fortfuhr:

»Ich erwarte dein königliches Versprechen, Herr! Schwöre bei Fo, dem unaussprechlichen Gott, der den Meineid rächt, daß du, je nachdem du mein Geheimnis kostbar oder wertlos befunden, mir die geforderte Belohnung gewähren oder mich sterben lassen wirst, auf welche Art es dir gefällt.«

Tse-Tang erhob sich:

»Ich schwöre es!« sagte er. »Nun folge mir.«


Einige Augenblicke später befanden sich der König Tse-Tang und Tse-i-Ia ganz allein in einem der unterirdischen Kerker des Palastes. Der Jüngling war mit festen Banden an eine Säule gefesselt. Eine vom Gewölbe herabhängende Lampe warf ihren Schein auf die jugendliche Gestalt. Der König stand etwa drei Schritte vor ihm; er lehnte sich an die Türe des Gewölbes; seine rechte Hand stützte sich auf die Stirn eines bronzenen Drachen, dessen einziges Auge Tse-i-la anzusehen schien. Der Schein der Lampe fiel hell auf Tse-Tangs grünes Gewand und ließ die Edelsteine funkeln, mit denen sein Halsband geschmückt war.

Hier, tief unter der Erde konnte niemand sie belauschen.

»Ich höre zu!« sagte Tse-Tang. »Herr,« begann Tse-i-Ia, »ich bin ein Schüler des wunderbaren Dichters Li-Tai-Pe. Die Götter haben mir Talent verliehen, wie sie dir die höchste Macht geschenkt haben. Sie haben zu ihrer Gabe noch die Armut hinzugefügt, damit ich meine Gedanken gebrauchen lernte. Ich dankte ihnen täglich für so viel Gunst und friedlich und wunschlos lebte ich dahin. Da sah ich eines Abends auf der erhöhten Terrasse deines Palastes über deinen Gärten Li-Tien-Se, deine schöne Tochter. Der Mond beleuchtete sie und zu ihren Füßen dufteten die bunten Blüten der Bäume, die der leise Nachtwind ihr zuführte. Von diesem Abende an hat mein Pinsel aufgehört, Buchstaben zu malen und ich fühlte in mir, daß auch sie von dem Feuer ergriffen war, das in meiner Brust glühte. – Aber das nutzlose Sehnen und Schmachten verzehrte mich; lieber wollte ich den schmerzlichsten Tod erleiden! So beschloß ich, durch eine kühne Tat, durch eine fast göttliche List mich dir und deiner Tochter ebenbürtig zu machen.«

Tse-Tang drückte mit einer ungeduldigen Bewegung auf das Auge des Drachen. Die beiden Flügel einer Türe öffneten sich geräuschlos vor Tse-i-la und ließen ihn in einen zweiten vor ihm liegenden Kerker sehen.

Drei Männer in Lederkleidern waren dort an einer Kohlenpfanne beschäftigt, Marterinstrumente glühend zu machen. Vom Gewölbe fiel eine sehr dicke seidene Schnur herab, die sich unten in seine Flechten auflöste, und unter derselben bemerkte man einen feinen Drahtkäfig, der eine kleine runde Öffnung hatte.

Das, was Tse-i-la da sah, waren die Vorbereitungen zu dem langsamen Foltertod. Nachdem der Verurteilte von den Henkern in grausamster Weise mit glühenden Zangen gekniffen und gemartert worden, wurde die seidene Schnur um die rechte Hand geschlungen und das Opfer daran in die Höhe gezogen. Darauf wurde der Daumen der linken Hand an den großen Zeh des rechten Fußes gefesselt, der Drahtkäfig über den Kopf gestülpt und eng um den Hals befestigt, nachdem man zwei ausgehungerte Ratten hineingesetzt hatte. Die Henker schaukelten das unglückselige Opfer noch einige Male hin und her und ließen es dann allein in der Dunkelheit, um erst nach zwei Tagen wieder nach ihm zu sehen.

Bei diesem Anblick, der auch den kaltblütigsten mit Grausen erfüllt hätte, sagte der junge Dichter ganz ruhig:

»Du vergißt, daß außer dir niemand hören darf, was ich dir zu sagen habe.«

Die Flügeltüren schlossen sich wieder.

»Nun heraus mit deinem Geheimnis,« brummte Tse-Tang.

»Mein Geheimnis, Tyrann! Das ist, daß mein Tod unfehlbar noch heute Abend auch deinen Tod herbeiziehen wird,« sagte Tse-i-la mit leuchtenden Augen. »Mein Tod? Verstehst du es nicht, daß alle, die da oben zitternd deiner Rückkehr harren, darauf hoffen? Würde nicht mein Tod das Zugeständnis der Wertlosigkeit meines Versprechens sein? Welche Freude, über deine betrogene Leichtgläubigkeit zu spotten! Mein Tod ist das Signal zu deinem Verderben! Wütend über die ausgestandene Angst und nun erst recht angespornt zu ihrem geheimen Wunsch, würde ihr Haß, wenn deine Hoffnung so getäuscht worden, sogleich zum Ausbruche kommen! Rufe deine Henker herbei: ich werde gerächt werden! Denn das sage ich dir, von dem Augenblicke an, wo du mich sterben läßt, wirst du dein eigenes Leben nur noch nach Stunden zählen. Und wie das so der Brauch ist, deine Kinder gehen mit dir unter, selbst Li-Tien-Se, deine holde Tochter, wird von den Mördern hingeschlachtet werden!«

»Ja, wenn du wirklich ein weiser Fürst wärest! Nehmen wir einmal an, du würdest mit strahlendheiterem Gesichte, die Hand auf meine Schulter gestützt und von deinen Leibwachen umgeben, in den Thronsaal zurückkehren. Du würdest mich mit fürstlichen Gewändern bekleiden und dann Li-Tien-Se, deine Tochter, das Licht meines Lebens, zu dir bescheiden lassen! Und nachdem du uns mit einander vermählt, würdest du deinem Schatzmeister befehlen, mir 50 000 Goldstücke auszuzahlen! Ich schwöre dir, daß bei einem solchen Anblicke deine Höflinge, deren Dolch jetzt im Dunkeln gegen dich gezückt ist, zitternd zu Boden fallen und es niemals wieder wagen würden, auch nur einen feindlichen Gedanken gegen dich zu hegen. – Denke also nach! Man weiß wie klug und umsichtig du im Staatsrate bist. Man wird es für unmöglich halten, daß ein eitles Hirngespinnst in wenig Augenblicken den bisher so sorgenvollen Ausdruck deines Gesichtes in eine heilige, siegreiche Ruhe verwandeln könnte. – Man weiß, du bist grausam, – – – und du läßt mich leben; du bist hinterlistig – und du hältst mir deinen Eid; du bist geizig – und du gibst mir soviel Gold! Man weiß, daß du mit Recht stolz auf deine Tochter bist – und du gibst sie mir, dem Unbekannten, zum Weibe, nur um einer Mitteilung willen!! Welcher Zweifel könnte da noch bestehen? Das ist der einzige wirkliche Wert des Geheimnisses, daß deine Umgebung fest davon überzeugt ist, daß du es kennst! Es handelt sich wirklich nur darum, diese Überzeugung zu schaffen! Und das habe ich getan! Sieh, ich habe die hohe Goldsumme, so wie die Würde, die ich verachte, nur deshalb gefordert, um durch die Größe des Preises die furchtbare Wichtigkeit meines Geheimnisses zu zeigen.«

»König Tse-Tang! Ich, der arme Tse-i-la, der durch deinen Befehl an diese Säule gefesselt ist und einem schrecklichen Tode entgegensieht, ich singe das Lob meines herrlichen Meisters Li-Tai-Te, der mich mit Lichtgedanken erfüllt hat! Ich erkläre dir, wie du handeln mußt, wenn du weise handeln willst. Kehre mit erhobener Stirn und mit strahlendem Antlitz auf meinen Arm gelehnt, zu deinem Hofe zurück. Bekenne laut, daß dir eine göttliche Gnade widerfahren ist und daß du darum auch Gnade üben und für diesmal deinen Widersachern vergeben willst. Aber warne sie, sage ihnen, daß du in Zukunft ohne Gnade und Barmherzigkeit die Schuldigen treffen wirst! – Befiehl, daß deinem Volke Feste veranstaltet werden und bestelle Dankesopfer zu Ehren Fos, des großen Gottes, der mir diese göttliche List eingegeben hat. Ich aber werde morgen verschwinden. Dank deinem Golde werde ich mich mit der Auserkorenen meines Herzens an irgend einem entfernten Orte niederlassen. Von der Würde eines Mandarinen, die deine Großmut mir verleihen wird, werde ich niemals Gebrauch machen. Ich verzichte gern darauf, einer deiner Würdenträger zu sein, denn es ist mein einziger Ehrgeiz, ein Fürst im Reiche der Gedanken zu sein. Du weißt es nun, daß Gott mir ein ebenso tapferes Herz und ebenso viel Klugheit gegeben, wie den Edelsten deiner Umgebung. Und deshalb kann ich so gut wie einer deiner Großen mein Auge auf eine Königstochter werfen. Du aber wirst unter dem Schutze dieses Geheimnisses herrschen und wenn du gerecht und weise sein wirst, so wird es dir leicht sein, den Haß, mit dem man dich bis jetzt verfolgt, in Liebe zu verwandeln und deinen Thron neu zu befestigen! Dies ist mein Geheimnis, o König, ich kann dir kein anderes mitteilen. Erwäge nun selbst, wähle, entscheide! Ich bin zu Ende!«

Tse-i-la schwieg.

Unbeweglich stand Tse-Tang und schien in Nachdenken verloren.

Dann näherte er sich dem jungen Manne, legte die Hand auf seine Schulter und sah ihm, ein Raub unbeschreiblicher Gefühle, lang und fest in das Auge.

Endlich zog er sein Schwert, zerschnitt die Banden Tse-i-las, warf ihm seine reich mit Edelsteinen geschmückte Halskette um den Hals und sagte: »Komm' mit!«

Und sich auf den Arm des Jünglings stützend, stieg er langsam die Stufen des Kerkers hinauf.

Tse-i-la, den der Triumph seiner List und sein plötzliches Glück ein wenig verwirrte, betrachtete das Geschenk des Königs.

»Was, auch noch diese Steine,« murmelte er, »warum denn hat man dich verleumdet und gesagt, daß du geizig bist? Das ist mehr, als du mir versprochen! Was will der König mit diesem Halsbande bezahlen?« –

»Deine Beleidigungen!« antwortete verächtlich Tse-Tang, indem er die Türe zum Lichte des Tages öffnete.


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