Gustav Leutelt
Die Könighäuser
Gustav Leutelt

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4.

Dann kommt einmal ein schöner Sommernachmittag: keiner von jenen sengenden, die das Atmen schwer machen und die Lider herabdrücken. Der Himmel ist lämmerig und ladet förmlich dazu ein, die Herden der Wolkenschatten zu zählen, die über die Wälder so hinziehen. Der kleine Junge achtet dessen nicht; er hat eben die Schlangenkönigin gesehen. Ganz blau und mit der gelben Krone auf dem Kopfe ist sie über die Wiese hinabgehuscht, und das Gras hat sich vor ihr gerüttelt, und die Blumen haben genickt, und hätte er nur das Wort gewußt, so wäre er ein schöner, reicher Prinz geworden.

Die Mutter hat ihm das erst gestern erzählt, und die muß es ja wissen.

Er schaut nach der Wiese hinunter, derweilen hinter der Steinrücke ein Rascheln anhebt. Darauf kommt ein kurzer Schatten in die Gräser herein und eine helle Stimme ruft:

»Du da!«

Die Schlangenkönigin ist es nicht. Ein hübscher Junge steht auf dem Steingerölle und er ist's, der gerufen hat.

»Komm herauf, du!« 46

Unten muß es noch etwas Märchenluft geben; denn der Kleine rührt sich nicht. Endlich fragt er aus seinem Staunen heraus:

»Weißt du es?«

Es ist augenscheinlich, daß er jenes glückbringende Wort zu erfahren strebt, aber er findet bei dem Ankömmling kein Verständnis.

»Was denn?« gibt er zurück und schaut neugierig die Steinrücke hinauf und hinab; aber es ist nichts besonderes zu sehen und nach einer Weile meint er kurz entschlossen:

»Ich komme 'nunter.«

Die Knaben sind so verschieden nicht; nur vermeint man durch die Augen des einen bis auf den Grund der Kinderseele blicken zu können, während in jenen des andern ein Unstetes flackert, von dem jetzt nicht zu sagen ist, ob es Gut oder Böse decken mag.

»Bist du da unten?« meint der Ankömmling und deutet nach dem Hof hinab. Ihm scheint auch ohneweiters klar, daß es der Fall ist; denn er wartet das Kopfnicken des Kleinen nicht erst ab und plaudert weiter: »Bei uns ist alles viel schöner und größer,« und er gibt der letzten Behauptung dadurch einen Nachdruck, daß er die Arme ausbreitet und auch die Ebereschengerte zu Hilfe nimmt, die er in der Hand hält. 47

Die Gerte ist rundum streifenweis geschält, und sie ist zum Staunen, aber die Schlange war sehr viel schöner. Er wird jetzt immer fleißig zum lieben Gott beten, auf daß ihm das Wort einfallen möge, und auch, daß die Schlange wiederkommt mit ihrer Krone . . .

»Hast du denn gar nichts?« meint es da neben ihm; denn der andre ist bereits ungeduldig geworden und köpft mit der Gerte von dem dürftigen Habichtskraute, soviel er erreichen kann.

Da öffnet ihm Johannes seine Schatzkammer und der Junge wüstet im Nu alles durcheinander und zeigt sich kritisch wie zuvor.

»Solch Zeug!« spricht er geringschätzend und schaut nach neuem aus. »Hast du keine ordentlichen Spielsachen?«

Der Kleine ist gekränkt, aber er greift in die Hosentasche und hält darauf die bunten Gläser hin, daß die Sonne aus ihren Farben sprüht.

Der Junge lacht nur.

»Solch Glaszeug ist in unserer Hütte viel und der Wenzel macht's, und dann darf er sich nicht betrinken, weil's der Vater nicht leidet. – Ihr habt ja nicht einmal eine Hütte. Wenn du mitgehst, zeige ich dir unsere.«

Johannes ist ängstlich, aber er klettert doch mit über den Steinwall. Die Brache drüben ist ganz blau von der dichtgedrängten Menge Stiefmütterchen 48 und dann kommt der Klee, erst in Büscheln, dann ein ganzes, großes, rotblühendes Feld voll. Noch vor demselben ereilt ihn der Ruf der Mutter und er will innehalten, aber der andere nimmt ihn an der Hand und springt wie ein Geißbock durch das Kleefeld hinunter, daß der Kleine in den Gewächsen strauchelt und außer Atem ist und erst wieder zu sich kommt, als sie unter den Ahornen sind. Er hat durch die Wipfel einigemal langgestreckte Gebäude gesehen und es ist jetzt davon nichts übrig geblieben, als ein großes, graues Dach, das weiter unten aus der Wiese hervorkommt.

Die Hütte ist auch da. Sie ist rußig und ihre Scheiben sind blind und regenbogig angelaufen. Der Junge muß ihn durch die Tür hineinschieben, und dann stehen sie in einem Verschlage, dessen Wände von oben bis unten mit farbigen Glasstangen verstellt sind. Da gibt es die alten Bekannten Rot und Blau wieder, und so grün ist keine Wiese und die Maiblumen sind nicht gelber, als die glänzenden Bündel dort. Aus dem Innern aber dringt es heiß heran und jenseits der Tür ist viel Helle und viel Dunkel zugleich; denn das große, blendende Auge des Ofens wirft seine Lichtgarbe gegen diese Öffnung und die rußgeschwärzten Wände saugen ein, was von den verstreuten Strahlen übrig ist.

Aus einer dunklen Ecke schlurft es heran und der 49 Kleine fürchtet sich, aber er wird vorwärts gestoßen und muß hinein, während der andere hinter ihm sagt:

»Es ist nur der Wenzel. Der tut dir nichts.«

Da ist es nur ein kleiner, alter Mann, der sein Vesperbrod und einen Krug in den Händen hält und nach einem flüchtigen Blick gegen die Feueröffnung zurückschreitet.

Es ist alles zusammen: das Flammensingen und das Geknatter der brennenden Scheitspreizen, der lebhaft brenzliche Geruch, das Wallen und Ziehen des Rauches unter dem Dache und nicht zum wenigsten der blendende Glanz der Flammen, sowie das stechende Gefühl der andringenden Hitze, was den Kopf des Kleinen wirblig macht und ihn die Fragen des hintenstehenden Drängers überhören läßt.

»Siehst du denn nichts?« tönt es endlich gereizt und das Kind empfängt einen Stoß, der es dicht vor die Feuerstätte schleudert. Die Funken sprühen um Haare und Schläfen, zwei entsetzt aufgerissene Kinderaugen füllen sich mit Tränen und ihr Träger meint zu fühlen, wie die Haut der Wangen zusammenschrumpft und versengt wird. Da, im Augenblick, legt sich eine große, rauhe Hand über das Gesicht des Kleinen und eine Stimme hebt an, allerlei Unverständliches zornig hervorzusprudeln. Ein helles Kinderlachen ist die Antwort und gleich darauf sieht sich der Beschützte 50 im Freien und verspürt das warme Sommerlüftchen wie einen kühlenden Anhauch auf Stirn und Wangen.

Es ist eine alte Frau da und der kleine Mann steht vor ihr und spricht fremde Laute, die der Knabe nicht zu deuten weiß. Der Mann ist rußig an Gesicht und Händen und seine blauen Hemdärmel zeigen große Löcher, aber der Kleine fürchtet sich schon nicht mehr vor ihm; eher vor der Frau, die so gerade und stolz dasteht und ihn nun bei der Hand nimmt und fortgeht. Das große, graue Dach kommt vorbei und eine Brunnenröhre, die Wasser in einen Steintrog schüttet, und dann sind sie auf einem großen Hofe, der ringsum mit Steinen gepflastert ist.

Die alte Frau fragt einen Mann, der Pferdegeschirre auf den Achseln trägt, aber der sieht kaum auf das Bübchen und schüttelt nur mit dem Kopfe. Eine junge Magd aber weiß es und sie nimmt auf einige Worte der Alten hin den Knaben an der Hand und geht mit ihm denselben Weg zurück, den er erst gekommen ist. Noch will dem scheinen, als höhne jemand hinter ihnen her, aber da sind sie schon wieder unter den Ahornen und steigen darauf einen ordentlichen Weg bergan. Weit oben ist es jedoch kein Weg mehr, und es sind nur noch Radspuren, die in die Felder hineinlaufen.

Die Magd plaudert und fragt ihn mancherlei; er kann das wenigste beantworten, aber er ist glücklich 51 über die empfangene Freundlichkeit und schmiegt sich an sie, so daß das gute Mädchen ihn endlich auf die Arme nimmt und herzt und küßt und ihm sogar über die Steinrücke hinüberhilft, so gut ihre Kittel es zulassen.

Die Mutter daheim aber ist doch beinahe böse geworden.

 

Das alte Kreuz sieht recht erbarmenswürdig aus. Es steht neben dem Eingange des Feldweges, der nach den Könighäusern emporführt, und der Weg ist in weitaus besserem Zustande.

Ein Schirmdächlein hat die Gestalt des Gekreuzigten so wenig zu schützen vermocht, daß die ursprüngliche Bemalung bis auf einen Rest des goldfarbigen Glorienscheines verschwunden ist und nur die rostigbraune, narbige Blechunterlage in Umriß und Haltung des duldenden Gottessohnes ihre Arme an den Kreuzbalken ausbreitet.

Die alten Richterleute haben dies Zeichen hier an der äußersten Grenze ihrer Besitzung gestiftet und es in einem langen Leben öfters erneuert. Jetzt tut niemand etwas für das Familienheiligtum und die in den Sockelstein gemeißelte Inschrift ist halb ausgetilgt und von grauen Flechten überzogen.

Gleichwohl sind heute zwei Kinder vor derselben. Der Knabe hat seine Ledertasche ins Gras gelegt, aber 52 das Mädchen drückt ihr Bündelchen Schulsachen gegen die Brust, während sie eifrig bemüht ist, die vom Wetter arg mitgenommenen Worte zu entziffern. Das Buchstabieren geht langsam und bisweilen muß sie innehalten, weil der Junge mit dem Taschenfeitel erst einen gänzlich verwachsenen Buchstaben freilegt.

Endlich ist es geschehen und das Mädchen ruft freudig:

»Ich weiß es.«

»Ich auch,« meint der Knabe und dann sagen sie beide mit großer Wichtigkeit:

»Es – ist – voll – bracht.«

So gar seltsam ist es, die ungeheuren Worte von den frischen Kinderstimmen zu vernehmen, aber den Kleinen dünkt das nicht so. Sie setzen sich auf den obersten Steinstufen nieder und wiederholen mehrmals mit innigem Vergnügen:

»Es ist vollbracht. Es ist vollbracht.«

Die zentnerschwere Last des Gesprochenen drückt sie nicht zu Boden und sein inbrünstiges Hoffen reißt sie nicht empor. Ahnungslos schweben die Stimmchen über dem Abgrunde der Worte und nur in den Zügen des Knaben ist es mitunter wie ein Grübeln; das geht jedoch schnell und spurlos vorüber.

Sie sitzen so und schauen, und dann hören sie über sich eine Lerche trillern, können aber die Sängerin nicht erblicken. 53

»Du, Hannis,« sagt endlich die Kleine, »Lahmbauers Jungen kommen auch schon. Da ist es nicht mehr zu zeitig.«

Sie gehen darauf den Weg bergab. Hinter ihnen her springen zwei Barfüßler und von rechts und von links, aus jedem Winkel und von jedem Hange ziehen Kinder heran.

Das ist immer so und nur im Winter, wenn der Schnee ellenhoch liegt, sind weniger Jungen und weniger Mädchen auf den Beinen. Am Samstag etwa ändert sich das Bild noch dahin, daß jedes von den Kindern außer den Schulsachen noch ein mäßiges Scheit trägt, das dem Brauche zufolge im Schulhofe als Brennholz abzuliefern ist. Auch ist dann manche Faust krampfhaft geballt, dieweilen der Groschen drin steckt, der dem alten Lehrer als Schulgeld für die Woche zu entrichten ist, und wenn die in den Kinderhänden warm gewordenen Geldstücke abgeliefert sind, dann wird manchem Jungen und wohl auch manchem Mädchen erheblich leichter ums Herz.

Ja, ja! Verantwortung drückt, und wenn der alte Schullehrer Johann Michael Thorand an einem Samstagmorgen über die vor ihm sitzende Jugend hinsieht, so vermag er aus der Zahl von bedenklich dreinschauenden Gesichtern mit Sicherheit zu schließen, wie viele Kinder ihm den Wochengroschen wieder schuldig bleiben werden. 54

Heute aber ist kein Samstag und es ist auch nicht im Winter. Die alte, zahme Krähe des Lehrers hat ihre Brocken erhalten und dafür unter Gehüpf und Flügelschlagen jene Possen getrieben, die sie bei der männlichen Jugend so beliebt machen. Die Mädchen sind dem alten Schwarzkopf minder geneigt und spenden lange nicht so reichlich, als jene. Dafür müssen sie sich dann und wann gefallen lassen, von ihm bei den Röcklein gezerrt zu werden; denn Schwarzkopf fühlt sich benachteiligt und Schwarzkopf hat recht nach Krähenbegriffen.

Johannes hat sich von seiner Gefährtin trennen müssen; diese sitzt weit drüben auf der Mädchenseite und er sieht von ihr nur das lichte Haar, das sich so widerwillig dem Kamme bequemt und immer wie ein leichtes Wölklein über den geschlichteten Strähnen emporsteigt. Er ist der Bravste unter den Kleinen und sein Platz ist unten am Eck. Er darf dem alten Herrn frisches Wasser holen, wenn dieser es bedarf, und deswegen wird er freilich beneidet.

Heute kommt einige Störung in den Unterricht. Des Schneider-Schusters Tasl hat eben den besonderen Ausspruch getan, die ersten Menschen wären Satan und Eva gewesen, als an die Scheiben der Hofseite gepocht wird. Da trippelt Schwarzkopf draußen auf dem Blumenbrett herum und knixt und schlägt mit den Flügeln und ist in großer Erregung. Wie der 55 alte Lehrer aber unwillig die Hand gegen ihn hebt, zieht er schleunigst ab und wird nicht mehr gesehen.

Darauf kann noch der Irrtum des kleinen Anastasius berichtigt werden und schon klopft es wieder; diesmal an der Tür.

Der Richter-Friedl bringt seinen Jungen zur Schule. Der hat einen Dachsranzen aufgeschnallt, ein rotseidenes Halstuch unter dem Kinn geknotet und zeigt über demselben ein mürrisches Gesicht. Der alte Herr schenkt ihm nur einen Blick, dann meint er.

»Der Kleine kommt recht spät.«

Die Stimme des Bauers schwankt ein wenig. Er hat ehedem in diesen Bänken gesessen und sich vor den scharfen Augen des alten Mannes gefürchtet; die Antwort fällt daher weniger harsch aus, als sonst geschehen wäre.

»Er ist das Jahr her nicht recht frisch gewesen und der Herr Lehrer wird so gut sein und nachhelfen. Nur recht zur Hand nehmen, Herr Lehrer.« Damit stößt er seinen Buben in die erste Bank, so daß Johannes kaum Zeit findet, beiseite zu rücken.

In den Augen des alten Herrn leuchtet es einigemal. Er hat auf seinen Spaziergängen den Knaben wie ein Ungewitter über die Felder tollen gesehen und denkt seinen Teil. Dann spricht er gelassen:

»Immerhin. Es wird sich ja zeigen, ob er hingehört.« 56

Dem Bauer scheint die Schulstubenluft nicht zu bekommen, denn er räuspert sich heftig. Er zieht auch sogleich die Tür auf und der Lehrer begleitet ihn. Draußen ist erst ein Flüstern und dann die Stimme des Alten:

»Er wird gehalten werden, wie es sich ziemt.«

Die Klinke der Haustür schnappt ein, der Lehrer tritt wieder ins Zimmer; dann ist noch ein gewaltiges »Kraah!« draußen und der Unterricht geht weiter, wie sonst.

Da ist einmal das Schreiben. Der neue Junge nimmt eine Schiefertafel hervor nebst einer ganzen Handvoll Tafelstifte und die strahlen von dem verzierenden Goldpapier. Er weiß mit den Dingen noch nichts anzufangen und legt sie recht ungeschickt hin. Darüber ruft ihn der Lehrer, der ein Buchstabentäfelchen aus dem Schrank genommen hat. Das rote Halstuch leuchtet nun geraume Zeit neben den Knien des alten Herrn, dann kommt sein Träger ziemlich verdutzt wieder nach der Bank zurück.

In der Zwischenzeit ist an den kleinen Johannes die erste Versuchung herangetreten.

Einer der prächtigen Stifte ist herabgeglitten und liegt neben dem Fuße. Der schmale Goldstreifen leuchtet so reinlich auf der staubigen Diele und er zwingt den Blick immer wieder hinab. 57

Hat er wirklich geschoben, oder ist der Stift von selber in die Spalte gerollt, die der Hausschwamm ausbröckelt?

Ein unbestimmtes Etwas ist da, das läßt ihn zu keinem löblichen Entschlusse kommen, und es ist noch etwas, das macht ihn erzittern und er sieht unwillkürlich nach den Augen des Lehrers, als müsse die Hilfe von dort kommen.

Der Lehrer aber kann nicht. Er sieht nicht auf. Dann ist dem Kleinen, als ob die Augen der Mutter vor ihm wären, und sie sind so sehr ängstlich.

Er will es doch sagen; aber da kommt schon der Junge und er muß nur schnell den Fuß auf die Spalte setzen, sonst möchte der ja . . .

Johannes weiß nun, was Unrecht ist. Er will gutmachen, findet aber keine Gelegenheit mehr dazu. Die Schule ist aus und die Kinder gehen paarweise. Es würgt den kleinen Sünder; er kann nicht über die Schwelle und es zieht endlich seine Hand empor.

»Nun?«

»Der neue Junge hat einen Tafelstift verloren.«

»Wo?«

»In der Bank.«

Der alte Herr sieht ihn sehr ernst an.

»So hole ihn.«

Der Stift hat seinen Eigentümer, der kleine Johannes blickt durch Tränen. Da sieht er wieder 58 die Augen des Lehrers vor sich, die blicken ihn so seltsam und so weich an, und dann legt der alte Herr ihm seine Hand auf den Kopf und spricht milde:

»Nun geh' zu den andern.«

Die Kinder bleiben erst beisammen; dann biegt eines ab oder es streben mehrere da- und dorthin und schließlich sind es nur drei, die allein trippeln, und der neue Junge hüpft auch davon und man hört Schiefertafel und Federbüchse bei jedem seiner Sprünge klappern.

Johannes ist betrübt und seine kleine Freundin vermag nichts dagegen.

 


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