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Aus Burma: Verehrung eines heiligen weißen Elefanten
(Text Seite 191). Photo Gale & Polden Limited, London & Aldershot.

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Tempel und Götterbilder in Rangoon, Burma
(Text Seite 191). Photo Underwood & Underwood, London & New York.

Vorwort

In zwanglosem Anschluß an das vorangegangene Buch »Fünfundzwanzig Jahre Ceylon«, das ausschließlich die paradiesische Tropeninsel zum Gegenstand hat, schöpft dieser neue Band seine Stoffe aus der ganzen übrigen indischen Welt. Wiederum hat sich John Hagenbeck, der bekannte Deutsch-Inder, der fast ein Menschenalter hindurch in Südasien als Kaufmann, Pflanzer, Sportsmann und Tierexporteur tätig war, mit dem Schriftsteller und Weltreisenden Victor Ottmann, der die geschilderten Länder ebenfalls aus eigener Anschauung kennt, verbunden, um in gemeinschaftlichem Zusammenwirken ein Bild seiner Fahrten, Jagden und Abenteuer unter der Sonne Indiens zu entwerfen. Das Buch behandelt zunächst die Erlebnisse John Hagenbecks auf dem Festlande Vorderindiens, vom tiefen Süden bis hinauf zu den eisigen Bergregionen des Himalaya, an Stätten der uralten indischen Kultur, an glänzenden Fürstenhöfen und auf der Großwildjagd in Dschungeln und Steppen. Von besonderem Interesse ist dann die Schilderung einer ereignisreichen Expedition nach den Andamanen im Indischen Ozean, jener verschlossenen Inselgruppe, die von zwerghaften wilden Urvolksstämmen bewohnt wird und als Sitz einer großen englischen Strafkolonie bisher nur von einigen ganz wenigen Deutschen besucht werden durfte. Zum Schluß führt das Buch über Burma nach Holländisch-Indien, nach Java und Sumatra, den tropisch üppigen Wunderinseln mit ihren überwältigend schönen Naturszenerien und ihrem reich entwickelten Volksleben.

Möge auch diesem Bande, der das Werk »Unter der Sonne Indiens« und das Lebens- und Schaffensbild eines erfolgreichen deutschen Überseers zum Abschluß bringt, freundlicher Beifall beschieden sein!

Der Verlag

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Hindufrau

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»Es war ein Ziehen und Zerren auf Leben und Tod …«
(Text Seite 123)


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