Anastasius Grün
Nibelungen im Frack
Anastasius Grün

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Von einer Feder, einem Schwerte und einer Axt; nebenbei etwas von der Menschenhand.

        Das Prinzlein Moritz Wilhelm, des Herzogs Christian Sprosse,
Sitzt bei dem frommen Predger im Merseburger Schlosse,
Vor ihnen aufgeschlagen ein Buch zum Unterrichte,
Leicht lesbar, schwerverständlich: das Fürstenbuch der Weltgeschichte.

Sie lesen, wie Gutes, Schlimmes der Menschenhände Ziel,
Wie Roms Mordbrenner Nero als Kind, harmlos, im Spiel
Mit Purpurnetzen fischte, – wohl ahnte die Najade
Im rothen Netz den Blutstrom des Lehrers einst im Todesbade!

Wenn Gärtner zu Salona ward der entthronte Kaiser,
Mordwaffe blieb sein Grabscheit, zum Spott heißt er ein Weiser;
Es ist nur alte Uebung des Köpfens fortgesetzt,
Nur daß Kohlköpfe müssen statt Christenhäuptern springen jetzt!

Der Vogelheerd übt Heinrichs, des Finklers, Hand im Morden
Für spätre Wandervögel, die schlimmen Hunnenhorden;
Den blutgen Fang am Keuschberg hält noch das Wandbild fest.König Heinrich I., der Vogler oder Finkler (Auceps), hielt, nachdem er die Hunnen i. J. 934 am Keuschberge bei Merseburg in blutiger Schlacht geschlagen, ein prächtiges Turnier zu Merseburg und ließ das Bild der Schlacht auf einem Wandgemälde im dortigen Schlosse verewigen. S. Vulpius Megalurgia Martisburgica und K. H. Weise's Halle und Merseburg.
Es ist die Hand des Menschen wie Henkerschwert, Brandfackel, Pest!

Glückselig, wie Da-Vinci's, die Hand, die gottbegeistert
Das Dichterroß gebändigt, des Pinsels Zauber meistert,
Die Silbergeige tönen läßt, wie ihr Stoff, so rein:
Da scheint der Gottheit Dreiklang gefahren in armes Menschengebein!

O süße Harfe Davids! O Carls schwertmüde Hand,
Die, frommbekehrt, uns Reben gepflanzt an Rheines Strand!
Da zuckt die Hand dem Schüler, Herr Sittig aber spricht:Dr. Valent. Sittig, geb. 1630 in Schleusingen, seit 1668 Hofprediger und seit 1671 zugleich Superintendent zu Merseburg, gest. 1705. – Siehe J. G. Otto, die Schloß- und Domkirche zu Merseburg.
»Es sei die Hand des Menschen wie Vogelsang und Sonnenlicht!«

Drauf legt' die Händ' er segnend auf's Haupt dem Knaben hold,
Als ob er gleich sie üben in frommem Werke wollt',
Des Knaben Hände faßt er dann liebevoll in seine:
»Daß deine Hand nur gleiche dem Vogelsang, dem Sonnenscheine!«

Dies Wort, es sank dem Schüler zu Herzen tief und leise,
Wie in den See ein Steinlein, lang beben nach die Kreise;
Und fromm und scheu anblickt er, wie fremd, die eigne Hand,
Als sei's ein andres Wesen, ein Pflegekind, ein heilig Pfand.

Der Knabe, wie entschlossen, auffährt von seinem Sitze:
»Sei meiner Hand Gewaffen du, friedliche Federspitze!«
Das Haupt der Lehrer schüttelt, steht auf, antwortet nichts,
Und führt hinab zum Schloßhof ihn schweigend, ernsten Angesichts.

An Simsen, Portalen, Wänden sind unterwegs zu schaun
Viel Rabenbilder, in Farben, in Stein und Metall gehaun,
Im Käfig von goldnem Drahte zuletzt, auf seinem Stabe
Sich wiegend mit Behagen, kohlschwarz und feist ein lebendger Rabe.

»Im Zuge unsrer Aebte Abt Thilo ist die Zeder,Thilo von Trotta, 1466 zum Bischof von Merseburg erwählt, gest. 1514, einer der ausgezeichnetsten Prälaten seiner Zeit, besonders verdient um die Verschönerung des Doms und der Stadt Merseburg. Davon zeugt noch immer sein an vielen Gebäuden befindliches Wappen, ein Rabe mit dem Ringe im Schnabel. Diesen seinen Wappenvogel scheint er sehr geliebt zu haben; noch jetzt wird, zu seinem immerwährenden Andenken, ein lebendiger Rabe im äußeren Schloßhofe zu Merseburg in einem stattlichen Käfig bei ansehnlicher Pension erhalten. S. Otto, a. o. O. – So knüpfte sich im Munde des Volkes leicht an Thilo's Person die oft vorkommende Sage vom Diebstahl des Raben und der Enthauptung des unschuldigen Kämmerlings. Die Geschichte, die für die äußere Wahrheit bürge, unterstützt hier nicht die Erzählung der Sage, die ihrerseits nur die innere Wahrheit zu vertreten hat.
Doch dieser Rab' ein schnöder Schreibfehler seiner Feder,
Ein Dintenkleks, ein schwarzer, der lebt und krächzt im Lichte;
Mit seiner Rabenfeder in's Herz dir zeichne die Geschichte!

»Ihm ward ein Ring gestohlen. Er ahnt und spürt Verrath,
Er greift nach seiner Feder und schreibt – o schlimme That! –
Dem Kämmerling das Urtheil. Als schon der Arme hing,
Fand sich – dir sang's die Amme – in eines Raben Mund der Ring!

»Die Blutschuld ging zu Herzen tief dem gerechten Manne.
Daß er vor's Aug' in Reue ihr Angedenken banne,
Ließ er den Raben bilden in Farb', in Erz, in Stein,
Und schloß in goldnem Bauer den schwarzen Uebelthäter ein.

»Oft bracht' er selbst zum Käfig Fleischbröcklein, Körnersaat,
Mit eigner Hand ihn speisend, – o noch viel schlimmre That!
So wird dem Bösewichte noch Lohn für seine Sünde,
So wird dem alten Diebe für's Leben eine fette Pfründe!

»Und sterbend griff zur Feder der Abt, – o schlimmste That!
Sein Testament, den Raben empfiehlt's dem Domsenat,
Stellt Brotbrief, Hulddiplome ihm aus mit Ehrenrechten!
Der Dieb mit seinen Kindern verzehrt die Brote der Gerechten.

»Ihm, Erben, Erbeserben bis an der Zeiten Ende
Zwölf Scheffel Korns alljährlich, zwölf Thaler Golds zur Spende
Wird solch ein Pfründner begraben, ja kein Intercalare!
Daß treu dem Enkelraben der Wärter seinen Freiplatz wahre.

»In's Haus dem Wärter fliegen die schwarzen Candidaten,
Am Kirchenthor der Bettler beneidet den Prälaten;
So wuchert fort die Sippe von Sündern, Gesetzverächtern,
So blüht der Ahnen Unthat in Gold und Ehren den Enkelgeschlechtern!

»So hat des Weisen Feder, nun er fein nachgesonnen,
Wie Uebereiltes er sühne, noch Schlimmres angesponnen.
Das ist der Rabe Thilo's, der unsrer Aebte Zeder. –
Du aber, wenn's dich lustet, erküre deiner Hand die Feder!«

Herr Sittig sprach's. Der Knabe empor aus Träumen fährt:
»So schmücke meine Hände in Ehren einst ein Schwert!«
Das Haupt der Lehrer schüttelt, kehrt um, antwortet nichts
Und führt zum hohen Münster ihn schweigend, ernsten Angesichts.

Es ragt der Dom vor ihnen mit vier gewaltgen Thürmen,
Wie eine heilge Veste, die vier Basteien schirmen,
Kanonen ihre Glocken, ihr Kreuz Panier der Schlacht,
Das Kaiserbild des Stifters hält an der Pforte strenge Wacht.

Sie schreiten durch die Hallen des Doms zur Sakristei,
An Gegenkaiser Rudolf's metallnem Mal vorbei;
Dort aus geschnitztem Schranke nimmt er ein Schwert von Gewichte,
Ein Leuchten wirft das blanke, als ob's frohlocke wieder im Lichte.

Herr Sittig spricht: »O Knabe, das gute Schwert hier sieh,
Ein Riese nur mag's schwingen, ein beßres gab es nie!
Als sei's der Todesengel, hat's einst geflammt im Felde;
Dieß Schwert, es war zu eigen Rudolf dem tapfern Schwabenhelde.«Rudolph von Schwaben, eigentlich von Rheinfelden, während Heinrich IV. zu Canossa Buße that, von den Reichsständen zum Gegenkaiser erwählt, vom Pabste unterstützt und mit einer goldenen Krone beschenkt, welche die Inschrift trug: Petra dedit Petro, Petrus diadema Rudolpho. In mehreren Gefechten siegreich, verlor er in der Schlacht bei Hohen-Mölsen an der Elster, October 1080, die rechte Hand durch Gottfried von Bouillon oder nach Andern durch Friedrich von Stauffen, wurde nach Merseburg gebracht und starb daselbst an seinen Wunden. Sein Grabmal im dortigen Dome, eine eherne gegossene Platte mit seinem Bilde in ganzer Figur, enthält die Umschrift:

Rex hoc Rudolphus, patrum pro lege peremtus
    Plorandus merito, conditur in tumulo.
Rex illi similis, si regnet tempore pacis,
    Consilio, gladio non fuit a Carolo.
Qua vicere sui, ruit sacra victima belli,
    Mors sibi vita fuit, ecclesiae cecidit.

Der Merseburger Bischof Wernher, ein frommer, aber kriegerischer Mann, war unter Rudolphs Anhängern und in der Schlacht an seiner Seite, als Jener die tödtliche Wunde erhielt. Wernher, von den Kaiserlichen gefangen, sollte gehängt werden, doch rettete ihn Heinrich selbst. S. Vulpius und Otto a. o. O.

Der letzte Merseburger Bischof unmittelbar vor dem Uebergang der Stiftsregierung an das Churhaus Sachsen, der berüchtigte Michael Heldung (Helding) auch Sidonius (von einer angeblichen Heidenbekehrungsreise nach Sidon so genannt), gest. 1561 zu Wien, von dem die chronique scandaleuse seiner Zeit viel zu erzählen weiß, störte auch die Gebeine Rudolphs in ihrer Ruhe, um in der kaiserlichen Gruft seinen Weinkeller anzulegen. Ebendas.

Dann ein vergüldet Kästlein hebt er vom Schrank der Wand,
Drin, rumpfgetrennt, vertrocknet, liegt eine Menschenhand,
Es ruht die Kaiserkrone am Deckel goldgetrieben,
In Rundschrift: »Petra Petro, Petrus Rodolpho!« drauf geschrieben.

»Die jenes Schwert einst führte, sieh, Knabe, hier die Hand,
Die Mumie des Sieges, die Eidespflicht noch band!
Daß nie gen seinen Kaiser er sie erhoben hätte,
Vom Pabst, dem Kronhausirer, erstanden nie Goldreif und – Kette!

»Ob selbst sich in Canossa der Kaiser thronentsetzte,
Den Purpur, daß er büßend drauf kniee, selbst zerfetzte;
Es glänzt ein Stern, ein Lichtmal an jeder Fürstenstirne,
Ein Gottesmal! – Verwischen darf nicht die Staubhand Lichtgestirne.

»Es war der Tag bei Mölsen ein doppelt Blutgericht,
Herr Rudolf glänzt im Siege, des Kaisers Heer zerbricht;
Nur Einer sprengt an den Sieger, der wehrlos starrt, wie gebannt,
Als sei im Gottessolde Scharfrichter der, so vor ihm stand.

»Der haut ihm die Hand, die sündge, vom Rumpf mit einem Streiche!
O statt des Kaiserzuges nun Armensünderleiche!
Der Gottesheld war's Bouillon, dieß seine erste Sendung,
Die einst in Zions Mauern gediehn zur herrlichen Vollendung!

»Da flohn, die erst so freudig gefolgt dem hellen Stern,
Von Merseburg der Bischof Wernher mit Fürsten und Herrn;
Die Sehnsucht nach dem Himmel rief aufwärts, aufwärts! den Frommen,
Da hätt' er bei einem Härlein das luft'ge Galgenbrett erklommen!

»Auf Rudolfs Todtenmale kannst du's in Erz noch lesen,
Daß er der heilgen Kirche ein frommer Streiter gewesen!
In seiner Gruft zecht dankbar die Kirche den Leichenwein,
Zum Keller macht sie der Pfaffe und schmeißt hinaus das Kaisergebein.

»Längst modert's auf dem Anger, und von der Fürstenleiche
Ist nur die Hand geblieben, ein Ast der Königseiche;
Sieh, warnend streckt entgegen sie dir den drohnden Finger! –
Zieh hin auf deinen Wegen und werde nun dem Schwert ein Jünger.«

Da füllt dem Fürstenknaben das Herz der Menschheit Heil:
»So rag' in meinen Händen hoch der Gesittung Beil,
Das Wald und Wüsten lichte!« Herr Sittig antwortet nichts
Und führt hinaus in's Freie ihn schweigend, ernsten Angesichts.

Vor ihnen auf der Höhe blinkt Sanct Romans Kapelle,
Vom Thurm das Glöcklein wimmert hin durch die Abendhelle.
Herr Sittig spricht: »Sieh ragen den Bau von weißen Steinen!
Und dünkt dir nicht sein Läuten ein tiefes, langverhaltnes Weinen?

»Dort grünte Swatibor einst, der Hain von heilgen Eichen,
Wie Gott sie urgeschaffen, noch keusch von Beilesstreichen,
Es schien, verwandelt, das alte Geschlecht gewaltger Recken
Im grünen Jägermantel, im Rindenharnisch sich zu strecken.

»Herr Wigbert, der die Heiden bekehrt mit frommem Munde,Wigbert, vormals Kaplan des frommen Kaisers Heinrich II., der dritte Bischof von Merseburg (1007–1012), ein eifriger Heidenbekehrer, ließ den heiligen Hain Zutiburi (nach slavischer Etymologie richtiger: Svetibor, Swatibor), den noch nie eine Axt berührt hatte, niederhauen, um daselbst dem h. Romanus eine Kirche zu bauen. Otto, a. a. O.
Wollt' einst ein Kirchlein bauen, doch fehlt es ihm an Grunde;
Der will den Acker nimmer, und der nicht geben die Wiesen.
Da trat der fromme Bischof zuletzt vor jenes Haines Riesen.

»Hier stör' ich keine Rechte! – O hätt' er wahr gesprochen!
Hier drück' ich keinen Armen! – Noch Schlimmres ward verbrochen.
Beim ersten Schlag des Beiles, o hätt' er da gelauscht,
Wie durch den Wald ein Klagen verhallt und ängstlich Trippeln rauscht!

»Es war der Wald voll Leben, ein dichtbevölkert Reich!
Elfkönig herrschte milde vom Thron der Moose weich,
Gesattelt stand sein Schröter zum Alexanderszuge;
Elfkönigin dreht beim Reigen mit ihren Damen sich im Fluge.

»Das ist ein lustig Treiben, das ist ein bunt Geschäfte!
Der preßt, ein Kräuterkundger, aus Blumen süße Säfte,
Gefüllt in zwei Goldeimer muß Bienlein fort sie tragen,
Wie Müllerthier die Säcke; halloh, nun heißes die Luft durchjagen!

»Ein Architekt ist Jener, er lehrt dort an der Welle
Den Biber baun und brauchen den Schwanz als Maurerkelle;
Ein Musikus ist Dieser, der Sprosser unterrichtet
Auf einem Rosenblatte, wie sich's vom Blatt weg singt und dichtet.

»Der ist ein feiner Maler, malt einem Schmetterlinge
Mit Regenbogenfarben die ausgespannte Schwinge;
Dort aus Libellenflügeln näht fein ein Schneiderlein
Ein Tanzgewand von Gaze zum nächsten Ball im Mondenschein.

»Ein Waffenschmied ist Jener, Goldkäfers Flügeldecken
Weiß er zu Schild und Harnisch zu hämmern und zu strecken;
Dort sitzt auf einem Aste einsam ein Philosoph,
Studiert im Lindenblatte Urweltgeheimniß, Wesenstoff.

»Hier ist ein kunstreich Weibchen, das lehrt die Spinne stricken,
Und dort die Küchenmeistrin topfgucken kluge Mücken;
Da bleicht ein rührig Mägdlein ihr Linnenzeug am Teiche,
Schneeglöckchen, Liljenblätter, o musterhafte, weiße Bleiche!

»Bei Nacht im Hinterhalte viel reisiges Geschwader,
Beritten auf Leuchtwürmlein! Ei, hier auch Kriegeshader?
Im Sturm soll Rosenknospe, die Veste, geöffnet sein,
Um, den sie hält verschlossen, Duft, den Gefangnen, zu befrein!

»Das Alles bebt zusammen des Beiles erstem Schlage!
Im ganzen Elfenreiche ist Trauern, Bangen, Klage.
Horch, nun vom Thurm frohlocken Herrn Wigberts fromme Glocken,
Da, purzelnd durcheinander, zerstäubt das ganze Reich erschrocken!

»Nicht ahnt beim frommen Werke Herr Wigbert, daß er quäle
In kleinen Elfenseelchen die große Gottesseele,
Daß die Natur auch weine, daß Wunden sei'n, die nicht bluten,
Und durch den Weltenäther viel ungeahnte Klagen fluten.

»Nur feinre Sinne belauschen den Odem der Natur,
Sie hören aus jenen Glocken ein tiefes Weinen nur! –
Geh hin, und bist du sicher, es blinke nur dem Heil,
In deinen Händen schwinge empor hoch der Gesittung Beil!« –

Des Lehrers Wort dem Knaben in's Herz sinkt tief und leise,
Wie in den See ein Steinlein, lang beben nach die Kreise;
Und fromm und scheu anblickt er, wie fremd, die eigne Hand,
Als sei's ein andres Wesen, ein Pflegekind, ein heilig Pfand.

Wenn er zum Spiel Raketen, Vesuvlein losgebrannt,
Der Lehrer mahnt: Nie werde Brandfackel Menschenhand!
Wenn dem erhaschten Falter er tändelnd die Schwinge bricht,
Der Lehrer zürnt: Nie werde die Menschenhand zum Hochgericht!

Die rothe Kindergeige zur Hand der Knabe nimmt,
Er streicht sie, daß unterm Bogen sie ächzt und kreischt verstimmt;
Herr Sittig duldet's schweigend, er sagt nicht ja, nicht nein,
Ihm dünkt's das erste Zwitschern von einem Vogelsang zu sein.


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