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Man kann sich wohl vorstellen, daß Roselore nun begierig war, das Buch selbst zu lesen und nachzuprüfen, weshalb Herr Dorn so rot geworden war, als er die Seiten aufschlug. Roselore setzte sich also daheim sogleich nieder und begann zu lesen.
Am nächsten Morgen steckte sie eine Postkarte an Tante Loni in den Briefkasten, auf der sie sich für das Buch bedankte, wie es sich ja eben gehörte. Dazu schrieb sie weiter: »Unser Klassenlehrer hat uns gestern daraus vorgelesen. Die halbe deutsche Grammatikstunde war damit auf einmal futsch. Das war aber fein!«
Als an diesem Tage Roselore wieder in dem Buche las, begegnete ihr etwas Merkwürdiges: gerade in der Mitte des Buches, dort, wo Herr Dorn so lange hingeschaut und rot geworden war. – Zwischen den Blättern lag ein winziges Sträußchen kleiner weißer Blumen, wie sie auf dem Kamm des Riesengebirges wachsen. Es war getrocknet und mit einem blauen Seidenfaden zusammengebunden. Und ein kleiner Zettel klebte daran wie ein winziges Fähnchen. – Auf dem Zettel stand von Herrn Dorn geschrieben – – ja, Roselore hätte einen Eid drauf leisten können, daß es Herrn Dorns Handschrift war:
»Zur freundlichen Erinnerung an die Schneekoppen-Wanderung am 27. Juli 1928.«
Ein heller Juchzer entfuhr Roselore. »Juhuh! Tante Loni war in den Ferien im Riesengebirge gewesen, und Herr Lehrer Dorn ebenfalls! Und sie waren beide zur Schneekoppe hinaufgewandert. Und da hatte Herr Dorn der Tante Loni das kleine Sträußchen Berganemonen gepflückt und den Zettel dazu geschrieben!«
Sie aber hatte das allerliebste Andenken zwischen die Seiten des Buches gelegt, das sie gewiß während der Reise gelesen hatte, und es dann ganz vergessen.
Und nun hatte Herr Dorn das Sträußchen mit seinem Zettel daran unverhofft wiedergesehen! – War das aber ulkig!
Doch, weshalb war Herr Dorn so rot geworden? Hatte er sich darüber geärgert, daß Tante Loni vergessen hatte, die Blumen aus dem Buche zu nehmen? Oh, Herr Lehrer – – da sehen Sie ja an einem Beispiel: auch Lehrer können einmal vergeßlich sein!
»Ich möchte am nächsten Sonntag nach Biesenthal!« sagte Roselore bei Tisch. »Ich möchte Tante Loni besuchen.«
Die Mutter widersprach und sagte heftiger, als es sonst ihre Art war: »Daraus wird nichts. Tante Loni kann dich am nächsten Sonntag nicht brauchen.«
»Was ist denn los?« fragte Roselore, die sich nicht so leicht einschüchtern ließ. »Hat sie etwa eine Lehrerkonferenz?«
Herr Stelling blickte von seiner Zeitung auf und sah sein Mädel an – und lächelte.
»Ja, du hast recht, Kind, Tante Loni hat am Sonntag eine wichtige Konferenz und will nicht gestört sein.«
Auch Frau Stelling lächelte, strich ihrem Mädel über das dunkle Haar und sagte tröstend: »Vielleicht fahren wir am darauffolgenden Sonntag alle zusammen zu Tante Loni, oder sie kommt zu uns.«
So rätselhaft wie diese Stunde war für Roselore der Verlauf der ganzen Woche.
Sie hatte das kleine Anemonensträußchen aus dem Buche genommen und in einem weißen Kästchen aufbewahrt; denn da sie Vera das Buch zu leihen versprochen hatte, brauchte doch niemand anderes auf das nette Sträußchen mit dem Zettel daran zu blicken. Aber da trat Herr Dorn zu ihr und sagte:
»Roselore – – kannst du mir das Buch, aus dem ich neulich vorlas, noch einmal geben?«
»Vera hat es jetzt!« platzte das Mädel heraus.
Herr Dorn ging zu Vera Teuerkauf und sagte leise zu ihr: »Gib mir, bitte, das Buch einmal her, das Roselore dir geliehen hat. Ich – – habe neulich aus Versehen ein Zeichen darin liegen lassen.«
Vera beeilte sich, ihm das Buch zu reichen. Er blätterte darin, schüttelte es am Deckel, daß die Blätter durcheinander flogen; – Roselore sah es deutlich, obwohl er der Klasse den Rücken gewandt hatte und am Katheder stand.
»Aha!« dachte sie fröhlich. »Jetzt will er seinen Zettel wiederhaben! – Oh, mein verehrter Herr Lehrer Dorn – da habe ich schon dafür gesorgt, daß den Zettel kein fremdes Auge sieht!« – Sie wagte es aber nicht, ihm das zu sagen, und neigte wie schuldbewußt den Kopf, als Herr Dorn an Vera das Buch zurückgab.
Sie fühlte, wie sein Blick sekundenlang auf ihr ruhte, aber sie hob den Kopf nicht und sah nicht auf.
Und wieder einige Tage später – – die nächste Woche war angebrochen – – da kam Herr Lehrer Dorn in die Wohnung in der Schivelbeinerstraße und verlangte Herrn Stelling zu sprechen.
Roselore wurde es angst ums Herz. Was wollte ihr Klassenlehrer bei ihrem Vater? – Wollte er sich über sie beklagen? – Aber weshalb dann? – Sie hatte doch nichts Unrechtes getan! – Ganz ängstlich stand das Mädel in der Küche und versuchte etwas von dem zu erlauschen, was drin im Zimmer gesprochen wurde, aber vergeblich. Die beiden Männer redeten sehr leise. Dann ging die Mutter hinein, und nun wurde es drin lebhafter, Roselore hörte die Mutter sogar lachen.
Dazwischen klingelte es draußen; Pitt und Taddy kamen von ihrem Spaziergange zurück. Und gleich darauf öffnete der Vater die Türe zum Zimmer, und alle drei Großen traten in die Küche, voran Herr Lehrer Dorn.
»Ach, wie reizend sieht es hier aus!« sagte er, indem er sich wohlgefällig umblickte. – Und Herr Stelling meinte, Roselore bei den Schultern heranschiebend:
»Ja, für Ordnung im Hause sorgt unsere Kleine hier!«
Herr Dorn reichte Roselore die Hand, und sie machte einen schönen, artigen Knicks vor ihm. Ihre Augen lachten ihn fröhlich an, denn das Lob des Vaters hatte ihr wohlgetan.
»Und hier ist unser Bub',« sagte die Mutter nun, indem sie Taddy vor sich hinstellte.
»Ach, du lieber Himmel – ich hätte ihm sollen vorher noch schnell die Nase putzen!« dachte Roselore verzweifelt.
»Das hab' ich ganz vergessen! –« Beherzt trat sie vor und holte das Versäumte nach.
Da lachten die drei Großen, als wenn sie einen mächtigen Spaß erlebt hätten.
»Und der schwarze Junge dort ist Ihre Wunderblume von Übersee?« scherzte Herr Dorn.
Wie war's nur möglich, daß Roselore plötzlich vorlaut wurde und keck dazwischenfuhr:
»Na, eine Blume ist der Pitt gerade nicht, wenn man auch sein Wunder an ihm erleben kann!«
Nun lachten die drei Großen wiederum, diesmal sehr laut und sehr herzlich. Herr Dorn aber trat zu Roselore, faßte ihre Hand und sagte:
»Kleine, liebe Roselore – – sei immer so munter und fröhlich zu dem neuen Onkel Dorn, wie heute! – Dann wird er sich sehr freuen!«
»Ach, du liebe Zeit!« dachte das Mädel verwirrt. »Was soll das nun wieder heißen? Nun nennt er sich gar Onkel Dorn? Wie bei kleinen Kindern, wo sogar der Arzt, der wehtun muß, der Onkel Doktor ist!«
Und nun fiel ihr auch das kleine getrocknete Blumengebinde aus dem Buche ein.
»Herr Lehrer Dorn,« sagte sie mit feierlicher Wichtigkeit, »ich hab' was gefunden … was Sie sicher interessieren wird! – Darf ich es Ihnen gleich einmal zeigen?«
»Jetzt nicht!« fuhr Herr Stelling dazwischen. »Jetzt nimm bitte mal deinen ganzen Verstandskasten zusammen und überlege dir blitzschnell, was du zu Herrn Dorn sagen wirst, wenn ich dir anvertraue, daß er sich mit meiner Schwester, deiner lieben Tante Loni, verlobt hat und in vier bis sechs Wochen Hochzeit sein soll.«
Ein gewaltiger, freudiger Schreck durchfuhr Roselore, und nebenbei glitt ein ganz kleiner, leiser Ärger durch ihr Herz. »Das hätte ich doch ahnen können, ich Schaf!« dachte sie. »Was rede ich nun am besten?«
Schnell entschlossen trat sie vor, machte wieder einen schönen Knicks und sagte mit ein wenig wankender Stimme:
»Herzlich willkommen!«
»So ist's recht!« meinte Herr Dorn, zog das Mädel an sich, legte den Arm um ihre Schulter und küßte Roselore auf die Wange. »Daß ich dir herzlich willkommen bin als dein neuer Onkel, hat mich am allermeisten gefreut,« sprach er.
Nun kam auch Taddy an die Reihe und mußte dem neuen Onkel ein Händchen geben. Herr Dorn hob den kleinen Bengel zu sich in die Höhe und küßte ihn ebenfalls, wogegen sich Taddy strampelnd wehrte. Doch die Anrede »Onkel Dorn« schien ihm sogleich geläufig zu sein; nur klang es sehr komisch aus seinem Munde, denn da er das »r« noch nicht richtig aussprechen konnte und auch das »k ihm noch nicht gut gelingen wollte, sagte er immer »Ontel Doan …«
Nun gingen sie alle ins Zimmer zurück, nur Pitt blieb in der Küche und bekam die Weisung, Messer und Gabeln blank zu putzen. Er tat das immer sehr gern, mit äußerst ernsthafter und wichtiger Miene, und er sah in der großen blauen Küchenschürze, die er sich bei solchen Verrichtungen immer vorband, äußerst drollig aus.
Im Zimmer besprachen Stellings mit dem neuen Schwager nun allerhand Dinge, die, wie es Roselore dünkte, recht uninteressant und unwichtig waren. Sie hätte viel lieber gehört, wo Herr Dorn Tante Loni kennengelernt hatte. Aber darüber wurde gar nicht geredet; Roselores Eltern schienen es ganz selbstverständlich zu finden, daß die beiden sich heiraten wollten. Auch zu der Übergabe ihres Fundes aus dem Buche fand Roselore jetzt keine passende Gelegenheit mehr.
Und darum saß sie still und ehrbar bei den Großen und ließ ihre eigenen Gedanken spazierengehen.
»Unsere Hochzeit soll hier in der Stadt gefeiert werden,« sagte Herr Dorn. »Ich beabsichtige, dazu einige meiner Herren Kollegen mit ihren Familien einzuladen, denen ich die Fahrt nach Biesenthal nicht zumuten kann, namentlich jetzt nicht in der nahenden Herbst- und Winterzeit. Loni möchte freilich lieber dort in Biesenthal eine ländliche Hochzeit haben, schon ihrer Schulkinder wegen, die sicher recht enttäuscht sein werden, wenn sie ihrer geliebten und geschätzten Lehrerin keine Ovationen darbringen können. Nun, Roselore, was meinst du wohl dazu?«
Roselore sagte etwas ungnädig: »Die Kinder in Biesenthal sind ja alle viel zu dämlich dazu.«
Herr Stelling fuhr auf. »Was sprichst du da? Du bist wohl ganz aus dem Häuschen?«
Doch Roselore ließ sich nicht von ihrer Meinung abbringen und sagte gelassen:
»Na, die Mädels und Jungens in Biesenthal wissen doch gar nicht mal, was Ovationen ist. Die denken, das ist etwas zu essen.«
»Aha, Kampf den Fremdwörtern!« sagte Herr Dorn lachend. »Da hab' ich etwas falsch gemacht als deutscher Lehrer. Vielleicht weiß unsere Roselore selber noch nicht einmal, was ›Ovationen‹ sind, obwohl sie nun schon ein halbes Jahr lang in der Stadt lebt.«
Roselore widersprach und meinte. »Ich weiß es. Das ist, wenn die Leute ›Hoch‹ rufen. Aber wenn Tante Loni nicht in Biesenthal Hochzeit feiert, so kann sie ja dort ein Abschiedsfest geben, bei dem dann alle Kinder dabei sind.«
Herr Dorn meinte etwas verlegen:
»Abschiedsfeste zu feiern, ist es noch nicht an der Zeit, denn deine Tante Loni muß auch als meine Frau weiterhin ihren Dienst als Lehrerin versehen. Mein Einkommen ist ja noch nicht so hoch bemessen, daß ich ihr ein standesgemäßes Leben bieten könnte. Sie ist ja auch noch jung und würde nur ungern jetzt schon ihre Lehrtätigkeit aufgeben.«
Roselore preßte vor Staunen die Hände an den Mund.
»Dann wird Tante Loni jeden Tag von hier nach Biesenthal fahren müssen, oder Sie müßten von Biesenthal hierher zur Schule!« sagte sie.
»Ach, mein liebes Kind, du merkst bereits, welcher Art die Sorgen sind, die uns beschäftigen!« sprach Herr Dorn. »Es wird wohl das Richtigste sein, wenn wir uns als Ehepaar eine Wohnung suchen, die in der Mitte zwischen den beiden Endpolen unserer Schulen gelegen ist. Dann hat jedes von uns einen gleich weiten Weg.«
Roselore dachte noch lange über diese Antwort nach. »Die beiden Endpole … ja, wo ist nun der Nordpol, und wo ist der Südpol? Das müssen Sie mir noch erklären. Aber soviel weiß ich: in Biesenthal ist der Nordpol sicher nicht. Dann eher hier, denn wir fangen jetzt schon an zu frieren, wenn wir in der Klasse sitzen. Hoffentlich wird dort nun bald geheizt. In Biesenthal aber ist es niemals ganz richtig kalt, denn dort ist immer Sonne, immer!«
Am nächsten Sonntag war das Brautpaar bei Stellings. Man war nur im engsten Familienkreise beisammen, es gab Kuchen, Kaffee mit Sahne dazu, und abends warmes Abendbrot. Es war ein sehr gemütlicher, schöner Tag.
Nun fand auch Roselore endlich die Gelegenheit, ihr Berganemonensträußchen wieder herauszurücken, und es entspann sich um dessen Besitz zwischen dem Brautpaar ein zärtlicher Zank. Tante Loni meinte, es sei ihr Eigentum, und Herr Dorn sagte, sie hätten sich seiner zwar entäußert, aber er habe es gefunden. Schließlich wollten sie es Roselore zum Geschenk machen, aber die mochte es nicht haben, denn sie wußte nicht, was sie damit anfangen sollte.
So nahm es dann Tante Loni an sich und barg es in ihrem Handtäschchen.
»Habt ihr euch denn eigentlich schon früher gekannt?« wagte Roselore die Tante zu fragen.
»Ach, Kind, weißt du das denn noch nicht?« meinte die Tante. »Wir lernten uns ja kennen … durch dich!«
»Durch mich?« fragte das Mädel erstaunt.
»Nun ja! Als du eingeschult werden solltest, setzte ich mich mit deinem Klassenlehrer, Egon Dorn, in Verbindung und orientierte ihn über deine Fähigkeiten. Das glaubte ich meiner kleinen lieben Nichte, meiner fleißigen Schülerin, schuldig zu sein. Aus dieser Zeit rührt unsere Bekanntschaft her.«
Roselore war ein wenig enttäuscht. Wie trocken klang das alles. Und sie hatte gehofft, ein Märchen zu hören, das Wirklichkeit war: etwa so wie im Dornröschen oder bei Schneewittchen oder beim Aschenbrödel, wo der Prinz seine Braut erringen mußte und endlich heimführte.
So fand sich Roselore mit der Wirklichkeit ab, und als letzter Rest blieb nur noch die Enttäuschung in ihr zurück, daß die Tante in so trockener Weise davon gesprochen hatte.
Das sagte auch Roselore ihrer Mammy, als sie am Abend mit ihr allein war. Herr Stelling hatte das Brautpaar begleitet, und Taddy schlief bereits.
»Sie hat sich freilich recht nüchtern ausgedrückt!« meinte Frau Stelling. »Aber sie ist nun einmal so, sie sieht das Leben mit nüchternen Augen an. Nun hör' zu. Zweierlei Aufgaben stehen uns nun bevor: Einmal das Fest der Schulkinder in Biesenthal, und dann die Huldigung der Klasse unseres Herrn Dorn. – Für dich habe ich zum Hochzeitsfeste schon einen netten Vortrag: Die Rose am Dorn.«
»Ach, Mammy,« bat Roselore. »Das möchte ich lieber nicht aufsagen. – Herr Dorn ist so sehr gut, an dem sticht sich niemand. – Ich werde dazu schon etwas Nettes finden, Edith Winter hat ein Buch, in dem solche Vorträge zu finden sind. Aber für das Klassenfest weiß ich etwas Feines! Ich habe doch einmal ein Märchen geschrieben: Die Blumen aller Jahreszeiten. Das geb' ich einer von den Großen in der ersten Klasse, Inge Holten heißt sie, die kann so wundervoll dichten. Mit der zusammen werde ich etwas Feines ausdenken.«
»Das wäre mir sehr recht!« meinte Frau Stelling erfreut. »Und wie soll es in Biesenthal werden?«
»Ach, Mammy,« meinte Roselore und machte eine abwinkende Geste mit der Hand. »Die Kinder in Biesenthal sind nicht sehr zu haben für Gedichte lernen und aufsagen. Da soll Tante Loni einfach ein Schulfest veranstalten mit recht viel Kuchen und Kaffee oder Schokolade, und abends einen Fackelzug mit Papierlaternen. Das wäre am besten.«
»Die Idee sagt mir ebenfalls zu, wir wollen sie mit Großmutter Stelling besprechen!« beendete die Mutter das Gespräch und erhob sich. »Sprich also zunächst einmal mit Inge Holten in der ersten Klasse, und zwar gleich morgen.«
Aber Inge Holten lehnte es ab, das Spiel zu dichten. Sie sagte, sie hätte genug mit ihren Schulaufgaben zu tun.
Da wandte sich Roselore an Edith Winter. Und hier fand sie freundliches Entgegenkommen. Edith erklärte sich bereit, nach Roselores Ideen ein hübsches Blumen-Festspiel vorzubereiten.