Theodor Fontane
Jenseit des Tweed
Theodor Fontane

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Melrose-Abbey

Und willst du des Zaubers sicher sein,
So besuche Melros' bei Mondenschein;
Die goldne Sonne, des Tages Licht,
Sie passen zu seinen Trümmern nicht.
Wenn die Bögen und Nischen im Schatten stehn,
Die Ecken und Pfeiler wie Silber sehn,
Wenn das weiße, kalte, zitternde Licht
Um den Mittelturm seine Girlanden flicht,
Wenn die Strebepfeiler sich wechselnd reihn,
Halb Ebenholz, halb Elfenbein,
Wenn's schneeig auf allen Gräbern liegt
Und die weißen Figuren noch weißer umschmiegt,
Wenn das Rauschen des Tweed, weitab gehört,
Wie Summen die nächtige Stille stört, -
Ja, dann tritt ein; bei Mondenschein
Besuche Melros' und - tu es allein.

Wir konnten diesem guten Rate Walter Scotts (Gesang 2 in »The Lay of the last Minstrel«) leider nicht nachkommen; denn es dämmerte kaum, als wir von Edinburg aufbrachen, und schon um 10 Uhr vormittags trafen wir an Ort und Stelle ein. Das Städtchen Melrose, nur etwa vier deutsche Meilen von der englischen Grenze entfernt, liegt am Tweed, zum Teil an den Abhängen malerischer Hügel, die hier zu beiden Seiten den Fluß einfassen. Das Tweed-Tal gilt an dieser Stelle für außerordentlich fruchtbar, und um so mehr muß es überraschen, daß das Wort Melrose nicht »Honigrose« (wie man angesichts so üppiger Landschaft glauben sollte), sondern vielmehr »Kahlenberg« bedeutet. Die alte Schreibart war nämlich »Mullroß«, ein gälisches Wort, das etwa »unfruchtbares Vorgebirge« meint und sich auf der Insel Mull in richtiger Form erhalten hat, wo die südliche Felsenöde der Insel den Namen »Roß of Mull« oder Mullroß führt. Vielleicht, daß der alte Teil der Stadt auf einer eingeschobenen Sandscholle errichtet wurde.

Das Städtchen selbst ist im übrigen interesselos, und man passiert es ohne Verzug, um erst hinter demselben, an dem Kirchhofstore haltzumachen, durch dessen Gitterstäbe man bereits die Abtei erblickt. Melrose-Abbey ward zwischen 1136 und 1146 vom König David I. gegründet, also ungefähr um dieselbe Zeit, wo die Abtei von Holyrood errichtet wurde. Melrose war ein Zisterzienser-Kloster und größer, reicher, schöner als irgendeine andere Abtei im Lande. Drei große Feinde indes haben an der Zerstörung dieses Baudenkmals gearbeitet: der Krieg, das Puritanertum und der Vandalismus der letzten Jahrhunderte. Melrose-Abbey wurde zu einem Steinbruch, dessen Wände und Pfeiler man zerschlug, um nachbarliche Stallgebäude aufzuführen. Aber auch unter den Ruinen des Landes ist sie die schönste geblieben.

Melrose Abbey

Melrose Abbey

Ein ziemlich breiter Kirchhof, mit alten Grabsteinen überdeckt, zieht sich an der Südfront der Ruine hin, und von dem südöstlichsten Punkt dieses Kirchhofs aus hat man den schönsten Überblick über dieselbe. Im Norden zwischen Hauptschiff und nördlichem Querschiff befanden sich die Klostergebäude; der Turm wuchs aus der Mitte des Kreuzes empor, und Chor und Oberschiff waren von ungewöhnlicher Länge.

Turm und Dach sind eingestürzt, nur die Westseite des Turms erhebt sich noch 84 Fuß hoch; der Chor (der überhaupt am besten erhalten ist) und einzelne Seitenschiffe tragen noch ganz oder teilweise ihre alten Gewölbe. Das große Westschiff mit seinen acht Strebepfeilern und den Überresten von ebenso vielen Seitenkapellen ist am völligsten seines alten Glanzes beraubt, besonders da, wo die Hand des Puritanismus nicht bloß niedergerissen, sondern in dem ihm eigentümlichen Nüchternheitsstil auch aufzubauen und zu restaurieren versucht hat. Die eine Hälfte des Westschiffs, und zwar die dem Turm zunächstgelegene, trägt nämlich einen Überbau aus dem Jahre 1618; aber es ist ein Rundbogen, wie wenn man einen Keller wölbt, und nicht die Abtei von Melrose.

Kein Teil des Gebäudes, der nicht schwere Schädigungen erfahren hätte; vieles fehlt, einzelnes ist verunstaltet, nichtsdestoweniger bietet sich dem Auge, neben der Schönheit der Proportionen, noch eine solche Fülle wohlerhaltener Einzelheiten dar, daß es weder eines besonderen Geschicks noch einer besonders lebhaften Phantasie bedarf, sich die Ruine wieder als ein Ganzes zu denken und aufzubauen. Ich mag nicht bei den Einzelheiten verweilen, nicht die Portale und Nischen, die Simse und Friese beschreiben, selbst die besonders berühmten Fenster nicht, die sich in mächtiger Breite im Chor und über dem Südportal erheben; ich begnüge mich mit der Erklärung, daß diese Ruine zu jenen großartigen Schönheitswundern gehört, die einmal gesehen und in sich aufgenommen, nicht wieder vergessen werden. Sie ist nicht nur unter den schottischen, sondern überhaupt unter allen Ruinen, die ich kennengelernt habe, durchaus die schönste und fesselndste. Worin ihr besonderer Zauber besteht, ist schwer zu sagen. Lage, Material (ein feinkörniger rotgrauer Sandstein), imposante Dimensionen, historische Erinnerungen und Reichtum und Eleganz des Details (wovon auch ein flüchtiger Blick schon überzeugen muß), wirken zusammen; den Ausschlag aber gibt wohl jene rätselhafte Schönheitslinie, die man an ihrer Wirkung eher erkennt, als Auge oder Urteil sie nachzuweisen vermögen.

Die Details des Baues sind von ungewöhnlicher Schönheit und Sauberkeit; diese aber in vollem Umfang zu würdigen, ist es nötig, unsern Kirchhofsplatz aufzugeben und in die Kirche selber einzutreten.

Man erkennt hier alsbald eine Ausbildung des Ornamentalen, wie sie, selbst in der höchsten Blütezeit der Gotik, nur ausnahmsweise gefunden wird. Mit feinem Sinn für noble Gesamtwirkung ist die quantitative, unerbittlich ins Auge fallende Überladung vermieden, und nur qualitativ begegnen wir einem äußersten Maß, das an Raffinement grenzen und vielleicht ein Zuviel sein würde, wenn es nicht mit jener Reserviertheit Hand in Hand ginge, die es in den Willen des Beschauers legt, ob er den Reichtum sehen will oder nicht. Unter diesen Detailarbeiten zeichnen sich vor allen die Kapitale der Säulen aus. Es ist, als ob die Meister jener Epoche den Zweck verfolgt hätten, ein in Stein gebildetes Herbarium scoticum auf die Nachwelt kommen zu lassen. Alle möglichen Blumen und Blätter, Lilien, Distel, Eichenlaub, Kleeblatt und Raute finden sich vor und sind mit soviel Studium und Sauberkeit ausgeführt, daß es z. B. möglich ist, einen Strohhalm durch die reichdurchbrochene Blumenarbeit, wie durch ein Gewebe von Maschen und Ringen, hindurchzuziehen. An jeder Stelle der Kirche laden diese Kapitale zu sorglicher Betrachtung ein, ganz besonders aber im Nordostteil derselben, wo sich's der Steinmetz an einzelnen Stellen hat angelegen sein lassen, die krausen Blätter des schottischen Grünkohls mit überraschender Treue nachzubilden. Dieser Grünkohl, gemeinhin Scotch kail genannt, muß entweder auf Melroser Grund und Boden in ganz besonderer Vortrefflichkeit gediehen sein oder irgendwelche mysteriöse Beziehungen zur Abtei gehabt haben, da noch ein altes Volks- und Spottlied existiert, worin es von den Melroser Mönchen heißt:

Und sie hatten vom besten schottischen Kohl
Alle Freitag auf ihrem Teller,
Und taten an Braten und Bier sich wohl
Aus ihrer Nachbarn Keller.

Mehr aber als selbst die gelungensten Kapitalornamente der schönen Abteiruine nehmen die unscheinbaren, halb weggetretenen Grabsteine unsere Aufmerksamkeit in Anspruch, die sich im hohen Chor der Kirche, zum Teil in unmittelbarer Nähe des Altars befinden. An der wenig beglaubigten Gruft König Alexanders II. schreiten wir vorüber, jener Stelle zu, wo verschiedene Mitglieder der Familie Douglas, besonders Graf Jakob und Lord William Douglas begraben liegen. Nicht die verwitterten Steine fesseln uns, aber die Männer, die unter ihnen ruhen. Wir treten zunächst an das Grab des Grafen Jakob.

Es ist dies derselbe Jakob, Graf von Douglas, der in der berühmten Chevy-Chase-Ballade die Ehre höchster Tapferkeit mit dem Grafen Percy von Northumberland teilt; zwei Namen, die fortleben und einen Zauberklang für Ohr und Herz behalten werden, solange noch ein Vogel im Walde singt und die Menschen sich freuen, wenn der Frühling kommt. Die alte Ballade (von der übrigens eine sehr abweichende schottische Version existiert, die den geschichtlichen Hergang um vieles genauer wiedergibt) erzählt bekanntlich von einem Jagdzug, den Graf Percy auf schottischem Grund und Boden unternahm, nur um den Grafen Douglas durch diesen Jagdzug, wie durch einen hingeworfenen Handschuh, zum Kampf herauszufordern. Graf Douglas war nicht der Mann, auf sich warten zu lassen. Aus dem Jagdzug wurde eine Schlacht. Beide Führer fielen; Douglas wurde von einem »verräterischen Pfeil« getroffen, Percy aber gleich darauf von dem Speere Lord Montgomerys durchbohrt. So das Gedicht, das man vergeblich versucht hat, mit den historischen Kämpfen jener Epoche, d. h. mit der Schlacht von Otterburn, die um dieselbe Zeit zwischen Douglas und Percy stattfand, in Einklang zu bringen. Die Ballade spricht aufs unzweideutigste von dem Tode beider Führer; der historische Percy aber, sooft er auch seinem schottischen Rivalen, dem Grafen Douglas, gegenüberstand, fiel nicht in der Schlacht von Otterburn, sondern erst 13 Jahre später bei Shrewsbury, wo er zufällig und ausnahmsweise nicht gegen einen Douglas, sondern umgekehrt an der Seite eines Douglas gegen Heinrich Monmouth kämpfte und unterlag. Die Chevy-Chase-Ballade und ihre Fiktionen haben nahezu den zugrunde liegenden geschichtlichen Hergang vergessen gemacht, und doch steht derselbe an innerlich-poetischer Macht kaum hinter der Erfindung der Dichtung selbst zurück. Die schottischen Geschichtsschreiber berichten über die Schlacht von Otterburn wie folgt: »Jakob Graf von Douglas und sein Bruder, der Graf von Murray, fielen an der Spitze von 3000 Mann in Northumberland ein und drangen, ohne Widerstand zu finden, bis Newcastle vor, wo Graf Percy Heißsporn in Verschanzung lag. Vor den Toren der Stadt kam es zu einem persönlichen Gefecht zwischen den beiden Rivalen, in welchem der Douglas das Glück hatte, seinem Gegner das Fähnchen von der Lanzenspitze abzureißen. Er hob sich sofort hoch im Sattel empor, wies auf das Fähnchen, das er in Händen hielt, und rief vor Freund und Feind laut über das Feld hin, daß er diese Beute nach Schottland heimtragen und auf dem Turmknauf seines Schlosses von Dalkeith befestigen wolle. Percy antwortete: »Das sollst du nun und nimmermehr.« Im Einklang mit diesem seinem Wort suchte Percy jetzt dem heimziehenden Douglas den Rückzug abzuschneiden und überfiel in selbiger Nacht noch das schottische Lager bei Otterburn, sieben Meilen nördlich von Newcastle. Der Mond stand am Himmel, und man focht mit Mut und Verzweiflung. Endlich hoffte der Douglas, den Kampf zur Entscheidung bringen zu können, und mit einem Streitkolben bewaffnet, der so schwer war, daß wenige ihn schwingen konnten, stürmte er in den dicksten Knäuel der Engländer hinein. Nur drei Genossen waren mit ihm, sein Schloßkaplan und zwei Diener. Ehe der Rest der Schotten folgen konnte, war es um ihn geschehen; drei tiefe Wunden warfen ihn vom Pferde, neben ihm lagen die beiden Diener in ihrem Blute, und nur der Priester stand noch aufrecht und schützte seinen gefallenen Herrn vor Schimpf und Unbill. »Ich sterbe, wie alle Douglas gestorben sind«, rief Graf Jakob dem Priester zu, »verheimliche meinen Tod; eine alte Prophezeiung sagt: dem toten Manne gehört das Feld.« So starb Douglas. Die Schotten erneuten den Angriff und machte die alte Prophezeiung wahr, mit der ihr Führer das Zeitliche gesegnet hatte. Ralph Percy, der Bruder des Percy Heißsporn, wurde von Lord Marischal und gleich darauf Heinrich Percy selbst vom Lord Montgomery gefangen genommen. Das war am 15. August 1388. Douglas fiel, aber nicht Percy; das ist der Unterschied zwischen der historischen Überlieferung und der Balladen-Version. Froissart, der diese Schlacht beschreibt, sagt von derselben folgendes: »Unter allen Kämpfen, groß und klein, deren ich bisher erwähnt habe, steht die Schlacht von Otterburn als die bestgekämpfte obenan; schwache Herzen und Feiglinge gab es nicht.« Die Leiche des Douglas aber trug man vom Schlachtfelde mit allen kriegerischen Ehren heim und setzte sie bei in der Abteikirche von Melrose. Abt und Mönche standen umher und zelebrierten die Messe und sangen die Litaneien.

Der andere Douglas, der im Chor von Melrose-Abbey begraben liegt, ist William Douglas, bekannter unter dem Namen »der schwarze Lord von Liddisdale«. Er besaß den Mut, der in seiner Familie erblich war, befleckte aber seinen Namen durch die Grausamkeit, mit der er seinen frühern Freund und Waffenbruder, Sir Alexander Ramsay, ermordete. Ramsay war durch königliche Ordre zum Sheriff von Teviotdale ernannt worden, ein Amt und eine Würde, das William Douglas glaubte beanspruchen zu dürfen. Voll Rachedurst überfiel er den Ramsay in der Nähe von Hawick und nahm ihn gefangen. Roß und Mann führte er dann mit eigenen Händen heim und warf beide in den Turm seines Schlosses. Dort sollten sie verhungern. Man erzählt sich, daß der unglückliche Ramsay eine Woche lang sein Leben gefristet habe mit Hilfe von Futterkörnern, die aus einem über ihm befindlichen Kornboden durch allerhand kleine Ritzen und Spalten spärlich in seinen Kerker herabfielen. Das Herz des schwarzen Lords blieb unerweicht, und Ramsay starb; sein Mörder aber, eben unser Lord William Douglas, wurde wenige Wochen später auf der Jagd erschlagen. Sein Grabstein in Melrose verschweigt die dunkle Tat seines Lebens und seines Todes.

In der Nähe dieser beiden Douglas-Gräber befindet sich ein dritter Stein, unter dem das Herz König Roberts, bekannter unter dem Namen Robert Bruce, begraben liegt. Die in alten Historienbüchern überlieferte Geschichte, die sich an dieses Herz knüpft, ist abermals eine Douglas-Geschichte. Graf Strachwitz hat dieselbe in seiner schönsten Ballade »Das Herz von Douglas« (an der alles schön ist, mit Ausnahme des Verwirrung stiftenden Titels) benutzt und verherrlicht. Ich gebe die Geschichte hier in aller Kürze. Robert Bruce, als er zu sterben kam, schickte Boten und ließ Lord Douglas an sein Sterbebett rufen. Er nahm Abschied von ihm und legte ihm die Verpflichtung auf, sein (des Königs) Herz gen Jerusalem zu tragen und in heiliger Erde beizusetzen. Der König starb und Douglas brach auf. Seine Vasallen aus den Grafschaften Angus und Lothian folgten ihm; das Herz des Königs aber trug er in einer silbernen Kapsel. Immer glücklich in seinen Kämpfen mit den Sarazenen, fing er an, ihre Kriegskunst zu verachten und sich übermütig in jedes Abenteuer und jede Gefahr zu stürzen. Endlich von überlegener Macht auf allen Seiten eingeschlossen, warf er die Silberkapsel mitten in die Feinde hinein und rief: »Nun geh voran, Herz, wie du immer getan, und Douglas folgt dir oder stirbt.« Gleich darauf empfing er die Todeswunde. Die Überlebenden brachten seine Leiche heim und mit ihm die Silberkapsel mit dem Herzen des Königs. Graf Douglas ward beigesetzt in der Gruft seiner Väter; König Roberts Herz aber fand seine letzte Ruhe in Melrose-Abtei. So hat denn Robert Bruce, der Held und Liebling seines Volkes, ein doppeltes Grab gefunden. Unterm Altar in der alten Kathedrale von Dunfermlin liegt König Roberts Leib, dreimal in Blei gehüllt, und trägt auf seinem Stein die Inschrift: »Hic jacet Robertus Rex«. Sein Herz aber liegt in der Abteikirche zu Melrose, die besten jener Douglas' um sich her, auf deren Lehnsschwert, in Erinnerung an ihren berühmten, viel besungenen Ahnherrn, bis diesen Tag die (schon an anderer Stelle zitierten) Worte stehen:

Unter allen Lords in meinem Reich
War keiner doch dem Douglas gleich.
Drum trag du, wenn ich gestorben bin,
Mein Herz zum heiligen Grabe hin.
Dort mag es liegen tief und still,
Bis mein Erlöser es wecken will.
Ein bessrer Ritter bis diese Stund'
An keines Königs Seite stund.

Außer den genannten vier Gräbern hat die Abtei keines, das durch Person oder Inschrift ein besonderes Interesse in Anspruch nehmen könnte; auf dem mehrgenannten Kirchhof aber, der sich an der Südfront der Abtei mit seinen Leichensteinen entlangzieht, begegnen wir einem, der folgende berühmt gewordene Worte trägt:

Erde gleißt auf Erden
In Gold und in Pracht;
Erde wird Erde,
Bevor es gedacht;
Erde türmt auf Erden
Schloß, Burg, Stein;
Erde spricht zu Erde:
Alles wird mein.


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