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Schon trat aus ferner, tannendunkler Pforte Der Schlaf hervor. Schon raunte mir die ersten, leisen Worte Der Traum ins Ohr. Da klang von nahen Zweigen Ein tiefer Freudenschall Und klang getrost und stark durch Nacht und Schweigen. In meinen Traum sang eine Nachtigall. Ich ritt durch flimmerdunkle Waldesräume Nun weiß ich auch, daß mir dieselbe Stimme |
Erstes Buch: Spiel und Arbeit | |
I. Kapitel | Handelt von Balladen und Präparanden, Gendarmen und hebräischen Handschriften, zum Glück auch von Präparandinnen. |
II. Kapitel | Wie Asmus im Vorhof der Pädagogik weilen durfte, wie er eine andere Religion bekam, auf den Spuren Aglaias wandelte und Herrn Rothgrün nicht hinaustrampeln wollte. |
III. Kapitel | Wie die Augen des Asmus die Jahrhunderte der Vergangenheit und wie sie die Dinge der lebendigen Welt sahen, und wie er darum mit diesen Augen zum Arzt mußte. |
IV. Kapitel | Asmus befreit sich aus einem Hungerturm und studiert in einem Taubenschlag. |
V. Kapitel | Ob der Mensch schlafen muß oder nicht. Von stummer Liebe und von stygischen Gewässern. |
VI. Kapitel | Fortsetzung des Beweises, daß Asmus kein Bücherwurm, sondern ein Sklave irdischer Lust ist. |
VII. Kapitel | Wie Asmus sang, trank, lachte, weinte und prustete. |
VIII. Kapitel | Warum Ludwig Semper nicht in den »Lohengrin« ging und Asmus mit einem Windhund verkehrte. |
IX. Kapitel | Ein Afrikaforscher, der nicht revanchelüstern ist. |
X. Kapitel | Asmus als Königsmörder und Galeerensträfling, als Tasso und Petrarca. Er erneuert eine gewisse, für die Folge nicht unwichtige Bekanntschaft. |
XI. Kapitel | Wie Asmus plötzlich eine glänzende Karriere machte und dabei auf den Hund kam. |
XII. Kapitel | Asmus ringt gewaltig mit einem Schüler wegen eines Frosches; er empfängt Rippenstöße, und der gewisse Seybold besteht das Examen. |
XIII. Kapitel | Frühlings- und Ferienlust; Wiederauftreten des Herrn Morieux; ein längerer Blick der »Dame in Trauer«, ein Aufstieg ins Gebirge und ein Gärtner mit einer Schere. |
Zweites Buch: Arbeit und Kampf | |
XIV. Kapitel | Der Gärtner beginnt, seine Schere zu handhaben. |
XV. Kapitel | Asmus hört ein französisches Lied von deutschem Heimweh, gibt Privatstunden bei Lachtauben und Häschen und erhält sein erstes Dichterhonorar. |
XVI. Kapitel | Handelt von sonderbaren Studenten und von einem unvergleichlichen Architekten. |
XVII. Kapitel | Das Schicksal führt uns zu wunderlichen Tischgenossen. |
XVIII. Kapitel | Wie Asmus schlafwandelte und die Gedankenwelt des Herrn Quasebarth auf den Kopf stellte. |
XIX. Kapitel | Asmus klagt sich wegen schwindelhaften Bauens an und wird in Verruf erklärt. |
XX. Kapitel | Asmus ist trotz seiner trüben Erfahrungen anderer Meinung als Schiller und verfällt in eine unglückliche Liebe. |
XXI. Kapitel | Wie Asmus eine bessere Liebe fand. |
XXII. Kapitel | Wie Asmus verlor, was er gefunden. |
XXIII. Kapitel | Asmus als Verteidiger zweifelhafter Unschulden und Adolfine Moses als Seminardirektor. |
XXIV. Kapitel | Die Bucklige lacht; aber die Schlanke macht es wieder gut. – Der Schiffbrüchige von Salas y Gomez als Mittler zwischen den Parteien. |
XXV. Kapitel | Was eigentlich ein Bergfest ist, und warum Dr. Korn den ersten Toast bekam. |
XXVI. Kapitel | Mister Belly und der geheimnisvolle Zimmermann. |
XXVII. Kapitel | Handelt von würdigen und unwürdigen Kollegen Mister Bellys. |
XXVIII. Kapitel | Ein Kapitel, in dem aber auch rein gar nichts geschieht und das der gewöhnliche Leser wütend überschlagen wird. |
XXIX. Kapitel | Asmus hört eine feierliche Messe und zieht mit den Juden durch die Wüste, und Rebekka Semper hält Kant für überflüssig. |
XXX. Kapitel | Das unlesbarste Kapitel des ganzen Buches: Asmus prügelt sich mit Kant und Spinoza und verrenkt sich mehrere Hüften. |
XXXI. Kapitel | Der Mensch ist ein fliegender Holländer, und Asmus bekommt das Lampenfieber. |
XXXII. Kapitel | Semper der Jüngling als Heldenvater und Liebhaber. |
XXXIII. Kapitel | Asmus gibt fernere Beweise von seiner Dummheit, baut ein Schloß und eine Kirche und landet schließlich in einer Zelle. |
XXXIV. Kapitel | Bewegt sich zwischen Pestalozzi und Quasebarth. |
XXXV. Kapitel | Asmus wird im Examen gepufft und getreten und ist unzufrieden, aber sehr glücklich. |
Drittes Buch: Kampf und Liebe | |
XXXVI. Kapitel | Was für ein Mann Herr Drögemüller war und was für Lieder deutsche Kinder singen. |
XXXVII. Kapitel | Herr Drögemüller als Einkassierer des Schicksals. |
XXXVIII. Kapitel | Schon wieder gibt es einen Zusammenstoß. |
XXXIX. Kapitel | Ist teilweise im Kasernenstil geschrieben und belehrt uns durch die Güte des Herrn Schieß-Unteroffiziers, was für ein Mensch dieser Asmus Semper eigentlich ist. |
XL. Kapitel | Was? hinkt der Kerl auf einem Fuß? Asmus lernt einen dummen und einen klugen Doktor kennen. |
XLI. Kapitel | Die Schule am Wiesenhang. |
XLII. Kapitel | Der Skat und die Metaphysik, das Billard und Emilia Galotti, Herr Strecker und die deutsche Treue, Herr Drögemüller und ein Krach. |
XLIII. Kapitel | Von zweierlei Schulräten. |
XLIV. Kapitel | Zwei Briefe, und jeder ein Schlag. |
XLV. Kapitel | Wenn's kommt, dann kommt's in Haufen. |
XLVI. Kapitel | Angetrunkene Einfälle, die bei jedem vernünftigen Menschen nur Kopfschütteln erregen können. Im übrigen ein Beweis, daß die Optimisten nicht immer Optimisten sind. |
XLVII. Kapitel | Asmus wird stutzig und entsagt der sündigen Gewohnheit, aber mit Maß. Er erfährt eine überraschende Neuigkeit. |
XLVIII. Kapitel | »Wiederum tanzt eine Salome; wiederum heischt sie das Haupt das Johannes.« (Johannes Chrysostomos.) |
XLIX. Kapitel | Asmus Semper wird streitsüchtig, wettet, lügt, vergreift sich an Goethe und benimmt sich feige. |
L. Kapitel | Der Verfasser durchbricht aus Wut über seinen Helden die Kunstform. |
LI. Kapitel | Von rauschenden Bächen im Winter. |
LII. Kapitel | Hilde verliebt sich in Semper den Älteren, bekennt sich zu Chamisso und entpuppt sich als eine alte Bekannte. |
LIII. Kapitel | Enthält die Geschichte Hildens vom Marschall Davoust an bis zu Fräulein Paulsen. |
LIV. Kapitel | Asmus ringt mit höheren Töchtern und besteht ein schweres Examen nur mangelhaft. |
LV. Kapitel | Zeichnet sich durch Kürze aus, die aber nicht Schuld des Verfassers ist. |
LVI. Kapitel | Ein längeres Kapitel, weil darin von einem Leuchtturm, einer Nachtigall, einem Kinde, einem Rosenberg und von noch einem Kinde berichtet werden muß. |
LVII. Kapitel | Fängt fröhlich an und endet traurig; das Schicksal fordert seinen Zoll. |
LVIII. Kapitel | Asmus bekommt einen Preis, einen Wolfram und eine Weltanschauung, und da dies dem Verfasser genug dünkt, übrigens auch die Weltanschauung den Mann macht, so schließt er diese Geschichte eines Jünglings. |